DTZ
Ukrainisch
Situation:
Es hat geregnet und das Haus eines Freundes ist voller Wasser. Sie müssen etwas dagegen unternehmen und dem Freund ein paar Tipps geben, was man tun kann.
Aufgabe:
Planen Sie gemeinsam folgende Punkte:
Person A:
Hast du gehört, dass Peters Keller voll Wasser steht? Das ganze Haus ist betroffen – durch den starken Regen letzte Nacht.
Person B:
Ja, ich habe gehört. Das ist wirklich schlimm.
Was können wir tun, um ihm zu helfen?
Person A:
Zuerst muss Peter unbedingt die Versicherung anrufen. Ich hoffe, er hat eine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung.
Was meinst du?
Person B:
Das wäre sehr wichtig. Sonst muss er vielleicht alles selbst bezahlen. Aber ich glaube, er hat da mal etwas abgeschlossen.
Sollen wir ihm helfen, die Unterlagen zu finden?
Person A:
Ja, gute Idee. Und er soll unbedingt alles fotografieren – den Schaden, das Wasser, die Möbel.
Dann hat er Beweise für die Versicherung.
Person B:
Genau. Und wer bezahlt das, wenn er keine passende Versicherung hat?
Person A:
Tja, dann muss er wahrscheinlich vieles selbst übernehmen. Vielleicht kann er aber beim Sozialamt oder bei der Stadt Hilfe beantragen – wenn es wirklich schlimm ist.
Was denkst du?
Person B:
Ja, ich habe mal gehört, dass in solchen Fällen auch das Technische Hilfswerk oder die Feuerwehr beim Abpumpen hilft.
Könnten wir dort anrufen?
Person A:
Gute Idee. Aber wir sollten ihm auch beim Aufräumen helfen. Ich kann morgen mit ein paar Putzsachen vorbeikommen. Und du?
Person B:
Ich komme mit! Ich bringe Müllsäcke und einen Nasssauger von meinem Bruder mit.
Wollen wir ihn fragen, ob er Hilfe braucht beim Möbelrausbringen?
Person A:
Unbedingt. Und danach braucht er sicher neue Möbel, Kleidung, vielleicht sogar Elektrogeräte. Vielleicht können wir eine kleine Spendenaktion unter Freunden organisieren?
Person B:
Super Idee! Und vielleicht können wir auch bei eBay Kleinanzeigen oder in sozialen Gruppen nach günstigen Sachen schauen.
Was meinst du?
Person A:
Finde ich toll. Und: Wir sollten ihm auch emotional helfen. Er ist total fertig, hat er mir gesagt.
Vielleicht laden wir ihn mal zum Essen ein?
Person B:
Sehr einfühlsam, ja! Dann lass uns noch kurz zusammenfassen.
Person A:
Also, wir helfen Peter, die Unterlagen für seine Versicherung zu finden und alles zu dokumentieren. Wenn das nicht reicht, informieren wir uns über Hilfsangebote vom Staat.
Person B:
Wir helfen ihm auch beim Aufräumen, bringen Putzmittel mit, organisieren Spendenaktionen für neue Möbel und bleiben einfach für ihn da – auch emotional.