Übung

Bei einem Elektrofachgeschäft

Situation

Sie sind in einem Elektrofachgeschäft tätig. Einige Kunden haben sich darüber beschwert, dass sie oft keinen Verkäufer oder keine Verkäuferin finden, wenn sie Hilfe benötigen. Außerdem sei die Beratung oft unzureichend.

Aufgabe

Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin oder Ihrem Gesprächspartner, wie Sie in dieser Situation angemessen reagieren.

Diese Stichpunkte helfen Ihnen:

  • Zu wenig Verkäufer/innen: Was tun?
  • Schlechte Beratung: Was tun?
  • Wie bei Kund/innen entschuldigen?
  • Langfristig: Wie Service verbessern?

Beispiel

Kollege A: Hallo, wir haben Beschwerden von einigen Kunden erhalten, dass sie oft keinen Verkäufer finden, wenn sie Hilfe brauchen. Außerdem sei die Beratung oft schlecht.

Kollege B: Ja, das ist wirklich ein Problem. Zuerst sollten wir die Anzahl der Verkäufer auf der Verkaufsfläche erhöhen, besonders während der Stoßzeiten. Vielleicht könnten wir die Schichten so anpassen, dass immer genug Personal da ist.

Kollege A: Stimmt, wir sollten auch sicherstellen, dass unser Personal gut sichtbar ist, vielleicht durch einheitliche Kleidung oder Namensschilder. Außerdem könnten wir ein Rufsystem installieren, damit die Kunden leichter Hilfe anfordern können.

Kollege B: Gute Idee. Und was machen wir mit der schlechten Beratung? Wir könnten Schulungen für unser Personal anbieten, um ihre Kenntnisse über die Produkte und ihre Beratungsfähigkeiten zu verbessern.

Kollege A: Ja, regelmäßige Schulungen sind wichtig. Wir sollten auch sicherstellen, dass alle Verkäufer Zugang zu aktuellen Informationen über die Produkte haben, damit sie kompetent beraten können.

Kollege B: Einverstanden. Wie sollen wir uns bei den Kunden entschuldigen, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben?

Kollege A: Wir sollten uns persönlich bei ihnen entschuldigen und vielleicht einen Gutschein oder Rabatt auf ihren nächsten Einkauf anbieten. Das würde zeigen, dass wir ihre Beschwerden ernst nehmen und uns bemühen, den Service zu verbessern.

Kollege B: Das ist eine gute Idee. Langfristig sollten wir ein System einführen, bei dem Kunden regelmäßig Feedback geben können. So können wir schnell auf Probleme reagieren und unseren Service kontinuierlich verbessern.

Kollege A: Ja, ein Feedback-System wäre sehr hilfreich. Wir könnten auch monatliche Treffen mit dem Verkaufspersonal organisieren, um die häufigsten Beschwerden zu besprechen und Lösungen zu finden.

Kollege B: Genau. Zusammengefasst, wir werden die Anzahl der Verkäufer erhöhen, ein Rufsystem installieren, Schulungen für bessere Beratung anbieten, uns bei den betroffenen Kunden entschuldigen und langfristig ein Feedback-System und regelmäßige Team-Meetings einführen.

Kollege A: Einverstanden. Ich werde sofort damit anfangen, die Schichten zu überprüfen und das Rufsystem zu organisieren. Du könntest in der Zwischenzeit die Schulungen planen und die Entschuldigungen vorbereiten.

Kollege B: Alles klar. Ich werde mich auch um das Feedback-System und die Team-Meetings kümmern. Danke für deine Unterstützung.

Kollege A: Kein Problem. Lass uns das Problem gemeinsam lösen und sicherstellen, dass unsere Kunden immer zufrieden sind.

Kollege B: Absolut. Lass uns loslegen.

ZurückNächste