DTZ
Deutsch
Situation:
Ihre Bekannte hat eine Tochter im Alter von 16 Jahren. Nächsten Monat kommt eine Schulklasse aus Spanien nach Deutschland, und ein Schüler soll bei Ihrer Bekannten wohnen. Helfen Sie Ihrer Bekannten bei der Planung.
Aufgabe:
Planen Sie gemeinsam folgende Punkte:
Person A:
Hast du gehört, dass im nächsten Monat eine Schulklasse aus Spanien kommt und ein Schüler bei euch wohnen soll?
Person B:
Ja, ich habe davon erfahren. Meine Tochter ist schon ganz aufgeregt!
Es soll ein Mädchen sein, 15 Jahre alt. Sie heißt Laura.
Was meinst du, passt das vom Alter her gut zu meiner Tochter?
Person A:
Ja, das ist perfekt! Ein Jahr Unterschied ist gar nichts.
Wie lange bleibt Laura denn?
Person B:
Zwei Wochen – vom 10. bis zum 24. Juli.
Was denkst du, ist das zu lang oder passt das?
Person A:
Ich finde zwei Wochen genau richtig. So hat man genug Zeit, um sich kennenzulernen.
Was ist eigentlich geplant für den Tagesablauf? Weißt du schon etwas?
Person B:
Ja, unter der Woche ist vormittags Schule, meistens von 8 bis 13 Uhr. Danach haben sie Programm mit der Schule oder Freizeit.
Ich überlege, ob wir nachmittags auch mal was Kleines machen.
Was meinst du?
Person A:
Das klingt gut. Vielleicht kann sie am ersten Tag mit deiner Tochter durch die Stadt bummeln, Eis essen und ein bisschen Deutsch sprechen.
Und am Wochenende? Hast du da schon Pläne?
Person B:
Am Samstag könnten wir einen Ausflug zum See machen, da ist ein kleiner Strand. Und Sonntag vielleicht Zoo oder Kino.
Findest du das interessant genug?
Person A:
Absolut! Vielleicht könnt ihr auch ein typisches deutsches Gericht zusammen kochen – das ist oft besonders spannend für Austauschschüler.
Was denkst du darüber?
Person B:
Tolle Idee! Vielleicht machen wir Kartoffelsalat und Frikadellen. Und was ist mit Sport?
Sie spielt wohl gern Volleyball.
Person A:
Dann könnte sie vielleicht einmal mit zum Training von deiner Tochter gehen, oder wenigstens zum Zuschauen.
Wie sieht es eigentlich mit dem Schlafplatz aus? Wo wird sie schlafen?
Person B:
Im Gästezimmer, wir haben ein Einzelbett und extra Schrank. Alles vorbereitet.
Und was ist mit Taschengeld oder Geld für Eintritt? Soll sie selbst bezahlen?
Person A:
Ich denke, kleine Ausgaben wie Kino oder Snacks sollte sie selbst zahlen. Aber größere Ausflüge könnte man im Voraus besprechen.
Stimmst du mir zu?
Person B:
Ja, das finde ich fair. Ich werde vorher nochmal mit den Lehrern reden.
Und was ist, wenn sie Heimweh bekommt?
Person A:
Dann ist es wichtig, dass ihr offen redet. Vielleicht hilft ein kurzer Videoanruf mit den Eltern.
Passt dir mein Vorschlag?
Person B:
Ja, super. Dann lass uns noch kurz zusammenfassen.
Person A:
Also, bei euch wird Laura wohnen – ein 15-jähriges Mädchen aus Spanien – für zwei Wochen im Juli. Sie besucht vormittags die Schule und hat nachmittags meistens Freizeit.
Person B:
Wir machen ein paar Ausflüge, an den See oder ins Kino. Sie schläft im Gästezimmer, und wir kochen gemeinsam typisch deutsches Essen. Kleine Ausgaben übernimmt sie selbst.
Person A:
Und bei Heimweh helfen Gespräche oder ein Anruf nach Hause. Ich finde, ihr seid sehr gut vorbereitet!