Übung

Organisation der Hilfe für einen Freund im Krankenhaus beim Deutschlernen

Situation:

Ihr Bekannter hatte einen Unfall und liegt jetzt im Krankenhaus. Sie möchten ihm trotzdem helfen, Deutsch zu lernen.

Aufgabe:

Planen Sie gemeinsam, wie Sie das Deutschlernen organisieren können. Hier haben Sie einige Notizen:

  • Wann lernen?

  • Wie lernen (Bücher, Apps …)?

  • Was üben?

  • Wo lernen (im Krankenhaus, online …)?

Beispiel

Anna: Hallo Max, hast du schon gehört? Peter hatte einen Unfall und liegt jetzt im Krankenhaus.

Max: Ja, das habe ich gehört. Das ist wirklich schlimm. Aber ich glaube, er möchte trotzdem weiter Deutsch lernen.

Anna: Genau, er hat mir gesagt, dass er nicht aufhören will. Was denkst du, wie wir ihm helfen können?

Max: Vielleicht könnten wir regelmäßig mit ihm lernen. Wann passt es dir?

Anna: Ich habe abends Zeit, vielleicht zwei- oder dreimal pro Woche?

Max: Das klingt gut. Ich könnte an den Wochenenden mit ihm lernen. Dann hätte er fast jeden Tag Unterstützung.

Anna: Und wie sollen wir lernen? Sollen wir Bücher mitbringen oder Apps benutzen?

Max: Beides ist eine gute Idee. Wir könnten Grammatik und Vokabeln mit einem Buch üben und mit einer App sprechen trainieren.

Anna: Ja, das ist perfekt. Hast du eine gute App, die wir nutzen können?

Max: Ja, ich kenne eine, die einfach und effektiv ist. Ich zeige sie dir später. Was sollten wir mit ihm üben?

Anna: Vielleicht zuerst einfache Sätze, damit er im Alltag sicherer wird. Wir könnten auch Texte lesen und neue Wörter erklären.

Max: Stimmt, und ich denke, er sollte viel sprechen. Vielleicht können wir ihm Fragen stellen, damit er antworten übt.

Anna: Gute Idee. Und wo sollen wir das machen? Direkt im Krankenhaus?

Max: Ja, ich denke, das ist am einfachsten. Wir können uns in seinem Zimmer treffen oder in einem ruhigen Bereich.

Anna: Okay, dann klären wir das mit ihm, wann und wo es ihm am besten passt.

Max: Ja, und vielleicht bringen wir ihm ein paar kleine Übungen mit, die er alleine machen kann.

Anna: Genau, das wäre gut. So kann er auch üben, wenn wir nicht da sind.

Max: Ich glaube, das wird ihm helfen, sich besser zu fühlen und motiviert zu bleiben.

Anna: Ja, das denke ich auch. Ich freue mich schon darauf, mit ihm zu lernen.

Max: Ich auch. Wir klären das gleich mit ihm und starten nächste Woche.

Anna: Perfekt! Danke, Max, dass du mithilfst. Gemeinsam schaffen wir das!