DTZ B1 Prüfung Modelltest mit Lösungen

DTZ Modelltest B1 Hören

25 Min

Hören Teil 1: Ansagen am Telefon, öffentliche Durchsagen verstehen

Sie hören vier Ansagen. Zu jeder Ansage gibt es eine Aufgabe. Welche Lösung (a, b oder c) passt am besten?

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1. Wann fährt der Zug nach Berlin ab?

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Im Text wird gesagt, dass der Zug nach Berlin nicht um 14:30 Uhr abfährt, wie ursprünglich geplant. Stattdessen wird der Zug um 15:45 Uhr von Gleis 3 abfahren. Daher ist 15:45 Uhr die korrekte Antwort. Die anderen Optionen sind nicht korrekt, weil: Um 14:30 Uhr: Diese Uhrzeit ist nicht richtig, da im Text steht, dass der Zug nicht zu dieser Zeit abfährt. Der Zug hat eine andere Abfahrtszeit. Um 15:15 Uhr: Diese Uhrzeit wird im Text nicht erwähnt. Der Fahrplan hat sich geändert, und es gibt keine Information darüber, dass der Zug um 15:15 Uhr fährt. Daher ist diese Option ebenfalls falsch. Zusammenfassend ist nur 15:45 Uhr die richtige Abfahrtszeit für den Zug nach Berlin.

a) Um 14:30 Uhr. b) Um 15:15 Uhr. c) Um 15:45 Uhr.
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2. Sie möchten sich für einen Deutschkurs anmelden. Was sollen Sie tun?

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Die richtige Antwort ist 1, da in der Ansage erklärt wird, dass Interessenten für einen Sprachkurs zur Beratung kommen müssen, um den besten Kurs zu finden. Option 2 ist falsch, weil eine Anmeldung im Kurs selbst ohne Beratung nicht möglich ist. Option 3 ist ebenfalls falsch, da die Nummer 123 456 nur für Informationen zu anderen Kursen gedacht ist, nicht für die Sprachenberatung.

a) Montags oder mittwochs vorbeikommen. b) Sich im Kurs anmelden. c) Die Nummer 123456 wählen.
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3. Was soll Frau Glück machen?

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In der Nachricht wird Frau Glück informiert, dass ein neuer Termin für den Elternsprechtag schriftlich mitgeteilt wird. Deshalb soll sie auf einen Brief mit dem neuen Termin warten, und Antwort 2 ist richtig. Antwort 1, An die Schule schreiben, ist falsch, weil sie nicht gebeten wird, selbst zu schreiben. Antwort 3, In die Schule kommen, ist ebenfalls falsch, da der Termin verschoben wurde.

a) An die Schule schreiben. b) Auf einen Brief warten. c) In die Schule kommen.
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4. Ihr Internet-Anschluss funktioniert nicht. Was sollen Sie tun?

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Die richtige Antwort ist 3, weil in der Ansage gesagt wird, dass man für technische Anliegen oder Informationen zur Einrichtung des Internetzugangs die Taste 3 drücken soll. Option 1 ist falsch, da sie nur für Tarife und Tarifänderungen gedacht ist. Option 2 ist ebenfalls falsch, da sie nur für Fragen zur Rechnung vorgesehen ist.

a) Die Taste 1 drücken. b) DieTaste 2 drücken. c) Die Taste 3 drücken.

Hören Teil 2: Kurze Informationen in den Medien verstehen

Sie hören fünf Ansagen aus dem Radio. Zu jeder Ansage gibt es eine Aufgabe. Welche Lösung (a, b oder c) passt am besten?

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5. Weshalb ist es ratsam, dass Autofahrer auf der Bundesstraße achtsam sind?

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Die richtige Antwort ist Option 3 ("Es gibt Tiere auf der Straße"), da in der Ansage steht: "Bitte beachten Sie auf der Bundesstraße 54 zwischen Burg Hohenstein und Aarbergen Kühe auf der Fahrbahn." Option 1 ist falsch, da es in der Ansage um Tiere auf der Straße geht, nicht um einen Autounfall. Option 2 ist ebenfalls falsch, da der Stau aufgrund eines defekten Lastwagens auf der A3 beschrieben wird, aber nicht auf der Bundesstraße 54.

a) Ein Autounfall ist passiert. b) Ein kaputter LKW steht auf der Straße. c) Es gibt Tiere auf der Straße.
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6. Was wird im Gewinnspiel angeboten?

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Die richtige Antwort ist Option 2, weil in der Ansage klar steht: "Diese Woche haben Sie die Chance, eine Kurzreise nach Dortmund zu gewinnen. Genießen Sie eine Verwöhnauszeit in einem 4-Sterne-Hotel und entdecken Sie die Schönheit der Stadt Dortmund." Option 1 ist falsch, weil das Gewinnspiel eine Reise nach Dortmund anbietet, nicht in eine andere Stadt und auch kein 5-Sterne-Hotel. Option 3 ist ebenfalls falsch, da es nicht um ein kulinarisches Wochenende geht, sondern um eine Kurzreise nach Dortmund.

a) Ein 5-Sterne-Urlaub in einer anderen Stadt. b) Eine Kurzreise nach Dortmund mit Hotelaufenthalt. c) Ein kulinarisches Wochenende in einem 3-Sterne-Hotel.
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7. Wie ist das Wetter nächste Woche?

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Im Text wird erwähnt, dass für die kommende Woche sinkende Temperaturen und nur begrenzter Sonnenschein erwartet werden. Es wird also kälter, was die Antwort 2 richtig macht. Antwort 1 ist falsch, weil das Wetter nicht sonnig und heiß sein wird, und Antwort 3 ist ebenfalls nicht korrekt, da keine starken Gewitter angekündigt werden.

a) Es wird sonnig und heiß. b) Es wird kälter. c) Es wird starke Gewitter geben.
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8. Wie lange hat das Einkaufszentrum morgen geöffnet?

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In der Durchsage wird erwähnt, dass das Einkaufszentrum morgen bis 22:00 Uhr geöffnet hat.

a) bis 19:00 Uhr b) bis 21:00 Uhr c) bis 22:00 Uhr
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9. Welche Telefonnummer sollen Bürger bei verdächtigen Anrufen kontaktieren?

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Die Durchsage erwähnt deutlich, dass die Polizei unter der Nummer 133 informiert werden soll. 112 ist die allgemeine Notrufnummer, und 144 ist der Notruf für medizinische Notfälle.

a) 112 b) 133 c) 144

Hören Teil 3: Alltägliche Gespräche verstehen

Sie hören vier Gespräche. Zu jedem Gespräch gibt es zwei Aufgaben. Entscheiden Sie bei jedem Gespräch, ob die Aussage dazu richtig oder falsch ist und welche Antwort (a, b oder c) am besten passt.

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10. Der Kunde hat kein Software-Update gemacht.

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Im Dialog sagt der Kunde: "Ja, ich habe vor kurzem ein Update durchgeführt." Das bedeutet, dass er ein Software-Update gemacht hat. Deshalb ist die Aussage „Der Kunde hat kein Software-Update gemacht“ falsch.

a) Richtig b) Falsch

11. Was könnte die Ursache für das Startproblem des Laptops sein?

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Der Techniker sagt: "Das könnte die Ursache sein." und bezieht sich dabei auf das von dem Kunden genannte Update. Deshalb ist die logischste Antwort, dass das Update die Ursache sein könnte. Die anderen Optionen („Der Kunde hat kein Update gemacht“ und „Der Laptop ist neu“) werden im Dialog nicht unterstützt.

a) Der Kunde hat kein Update gemacht. b) Das Update könnte die Ursache sein. c) Der Laptop ist neu.
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12. Die Waschmaschine des Mannes ist brandneu.

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Der Mann sagt, dass die Waschmaschine etwa fünf Jahre alt ist.

a) richtig b) falsch

13. Die Frau sagt, dass

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Die Frau erklärt, dass die Anfahrt kostenlos ist. Sie erwähnt, dass die Reparaturkosten variieren und dass die Pumpe eventuell defekt ist.

a) die Reparatur immer bis 100 Euro kostet. b) definitiv die Pumpe das Problem sein könnte. c) die Anfahrt kostenfrei ist
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14. Frau Schmidt parkt ihr Auto direkt am Eingang.

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Frau Schmidt sagt ausdrücklich, dass sie ihr Auto auf dem zweiten Platz von der Ecke geparkt hat, nicht direkt am Eingang.

a) Richtig b) Falsch

15. Was möchte Herr Meier tun?

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Herr Meier schlägt vor, einen Zettel an die Windschutzscheibe des roten Autos zu kleben, damit der Besitzer die Blockade bemerkt.

a) Die Müllabfuhr informieren. b) Einen Zettel an das rote Auto hängen. c) Das Auto umparken.
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16. Das Familienticket gilt nur vormittags.

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Der Mann erklärt, dass das Familienticket den ganzen Tag gültig ist, auch am Abend.

a) richtig b) falsch

17. Die Frau erfährt, dass

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Der Mann sagt, dass Fahrräder kostenlos mitgenommen werden können, wenn Platz im Zug ist.

a) das Familienticket auch für Fahrräder gilt b) Fahrräder gratis transportiert werden können c) das Familienticket nur für zwei Kinder gilt

Hören Teil 4: Unterschiedliche Meinungen zu einem Thema verstehen

Sie hören Aussagen zu einem Thema. Welcher der Sätze a–f passt zu den Aussagen 18–20? Lesen Sie jetzt die Sätze a-f. Dazu haben Sie eine Minute Zeit, danach hören Sie die Aussagen.

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18. Aussage 1

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Richtig: f. Soziale Medien sind eine gute Möglichkeit, Neuigkeiten auszutauschen und Bilder zu teilen.
Diese Aussage beschreibt genau, was die Person sagt – sie nutzt soziale Medien, um Neuigkeiten auszutauschen und Bilder zu teilen.

Falsch: b. Ich nutze soziale Medien hauptsächlich, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.
Diese Aussage ist zwar korrekt, erfasst aber nicht die spezifische Nutzung zum Austausch von Neuigkeiten und Bildern, die in der Aussage betont wird.

a) Soziale Medien sind für meine Arbeit im Marketing unverzichtbar. b) Ich nutze soziale Medien hauptsächlich, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. c) Ich schütze meine Privatsphäre, indem ich wenig über mich selbst teile. d) Plattformen wie Instagram und Facebook helfen mir, eine große Zielgruppe zu erreichen. e) Ich verwende soziale Medien, um mich über aktuelle Ereignisse zu informieren. f) Soziale Medien sind eine gute Möglichkeit, Neuigkeiten auszutauschen und Bilder zu teilen.

19. Aussage 2

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Richtig: a. Soziale Medien sind für meine Arbeit im Marketing unverzichtbar.
Diese Aussage erfasst genau, was die Person sagt – sie nutzt soziale Medien für ihre Arbeit im Marketing.

Falsch: d. Plattformen wie Instagram und Facebook helfen mir, eine große Zielgruppe zu erreichen.
Diese Aussage ist zwar korrekt, erfasst aber nicht die Notwendigkeit sozialer Medien für die Arbeit im Marketing, die in der Aussage betont wird.

a) Soziale Medien sind für meine Arbeit im Marketing unverzichtbar. b) Ich nutze soziale Medien hauptsächlich, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. c) Ich schütze meine Privatsphäre, indem ich wenig über mich selbst teile. d) Plattformen wie Instagram und Facebook helfen mir, eine große Zielgruppe zu erreichen. e) Ich verwende soziale Medien, um mich über aktuelle Ereignisse zu informieren. f) Soziale Medien sind eine gute Möglichkeit, Neuigkeiten auszutauschen und Bilder zu teilen.

20. Aussage 3

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Richtig: c. Ich schütze meine Privatsphäre, indem ich wenig über mich selbst teile.
Diese Aussage erfasst genau, was die Person sagt – sie teilt nur sehr wenig über sich selbst, um ihre Privatsphäre zu schützen.

Falsch: e. Ich verwende soziale Medien, um mich über aktuelle Ereignisse zu informieren.
Diese Aussage ist zwar korrekt, erfasst aber nicht den Fokus auf den Schutz der Privatsphäre, der in der Aussage betont wird.

a) Soziale Medien sind für meine Arbeit im Marketing unverzichtbar. b) Ich nutze soziale Medien hauptsächlich, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. c) Ich schütze meine Privatsphäre, indem ich wenig über mich selbst teile. d) Plattformen wie Instagram und Facebook helfen mir, eine große Zielgruppe zu erreichen. e) Ich verwende soziale Medien, um mich über aktuelle Ereignisse zu informieren. f) Soziale Medien sind eine gute Möglichkeit, Neuigkeiten auszutauschen und Bilder zu teilen.

DTZ Modelltest B1 Lesen

45 Min

Lesen Teil 1: Kataloge, Register, Verzeichnisse verstehen

Sie möchten mehr über das Leben in Deutschland wissen und haben ein Ratgeberbuch gekauft. Lesen Sie die Aufgaben 1–5 und das Inhaltsverzeichnis. In welchem Kapitel (a, b oder c) finden Sie die gesuchte Information?
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–5 auf dem Antwortbogen.

Inhaltsverzeichnis – Leben in Deutschland

  • Kapitel 1 – Wohnen & Umwelt

    • Wohnungssuche: Wie finde ich eine passende Wohnung?
    • Tipps zur Mietersuche und zum Mietvertrag
    • Energiesparen im Alltag: Strom, Wasser, Heizung
    • Mülltrennung und Recycling: Was kommt in welche Tonne?
    • Nebenkosten verstehen: Abrechnung und Nachzahlung
    • Umweltfreundliches Wohnen: Ökostrom und Mehrweg nutzen
    • Was tun bei Schimmel oder Lärmbelästigung?
  • Kapitel 2 – Arbeiten und Lernen

    • Jobsuche: Online-Portale, Jobcenter, Bewerbungen
    • Was ist ein Arbeitsvertrag? Wichtige Inhalte und Rechte
    • Was tun bei Kündigung? Hilfe und Fristen
    • Weiterbildung & Umschulung: Angebote, Finanzierung, Beratung
    • Ausbildungssystem in Deutschland: duale Ausbildung, Berufsfachschule
    • Anerkennung ausländischer Abschlüsse
    • Tipps für den Start ins Berufsleben und Berufswahl
  • Kapitel 3 – Familie & Alltag

    • Wie melde ich mein Kind im Kindergarten an?
    • Betreuung & Schule: Pflichten, Zeiten, Ferien
    • Hilfe bei Problemen in der Schule: Ansprechpartner & Nachhilfe
    • Familienleistungen: Kindergeld, Elterngeld, Unterhaltsvorschuss
    • Günstig einkaufen für Kinder: Kleidung, Möbel, Bücher
    • Freizeitangebote für Familien: Spielplätze, Kurse, Ausflüge
    • Elternberatung & Unterstützung im Alltag
  • Kapitel 4 – Bank & Finanzen

    • Kontoeröffnung: Welche Unterlagen brauche ich?
    • Unterschied zwischen Girokonto, Sparkonto und Online-Konto
    • Kontoführungsgebühren und Sparmöglichkeiten
    • Wie funktioniert Online-Banking? Sicherheitstipps
    • Wie zahlt man in Deutschland? (bar, Karte, Überweisung)
    • Tipps zum Haushaltsplan: Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten
    • Schuldenberatung und finanzielle Notlagen
  • Kapitel 5 – Leben in der Gesellschaft

    • Deutsch lernen: Sprachkurse für Erwachsene und Kinder
    • Wie finde ich Freunde? Freizeitgruppen, Vereine, Nachbarschaft
    • Ehrenamtliches Engagement: Wo kann ich helfen?
    • Umgang mit Behörden: Termine, Formulare, Wartezeiten
    • Öffentliche Regeln und kulturelle Gewohnheiten
    • Leben in Vielfalt: Respekt, Gleichberechtigung, Religion
    • Beratung für Migrantinnen und Migranten: Anlaufstellen vor Ort

21. Ihr Kind soll im Kindergarten angemeldet werden.

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  • 1. Ihr Kind soll im Kindergarten angemeldet werden.

    Richtige Antwort: c – anderes Kapitel

    Die Anmeldung im Kindergarten gehört nicht direkt zu Kapitel 2 (Arbeiten und Lernen), sondern ist ein Thema aus Kapitel 3 „Familie & Alltag“. Dort geht es um Betreuung und Schule sowie Kindergartenplätze.

  • a) Kapitel 2 b) Kapitel 5 c) anderes Kapitel

    22. Sie interessieren sich für Tipps zum Energiesparen im Haushalt.

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  • 2. Sie interessieren sich für Tipps zum Energiesparen im Haushalt.

    Richtige Antwort: a – Kapitel 1

    In Kapitel 1 „Wohnen & Umwelt“ finden Sie praktische Hinweise zum Thema Energiesparen: Strom, Heizung und Wasserverbrauch im Alltag senken.

  • a) Kapitel 1 b) Kapitel 4 c) anderes Kapitel

    23. Sie möchten ein Konto bei einer Direktbank eröffnen.

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  • 3. Sie möchten ein Konto bei einer Direktbank eröffnen.

    Richtige Antwort: a – Kapitel 4

    Kapitel 4 „Bank & Finanzen“ erklärt genau, wie die Kontoeröffnung bei einer Direkt- oder Internetbank funktioniert. Es geht auch um Gebühren und Dokumente.

  • a) Kapitel 4 b) Kapitel 2 c) anderes Kapitel

    24. Sie möchten wissen, wie man sich in Deutschland für einen Beruf qualifiziert.

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  • 4. Sie möchten wissen, wie man sich in Deutschland für einen Beruf qualifiziert.

    Richtige Antwort: a – Kapitel 2

    Kapitel 2 „Arbeiten und Lernen“ beschreibt, wie man sich für einen Beruf qualifiziert – z. B. durch Ausbildung, Weiterbildung oder Anerkennung ausländischer Abschlüsse.

  • a) Kapitel 2 b) Kapitel 5 c) anderes Kapitel

    25. Sie haben Fragen zum Thema Kündigung durch den Arbeitgeber.

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  • 5. Sie haben Fragen zum Thema Kündigung durch den Arbeitgeber.

    Richtige Antwort: b – Kapitel 2

    Im Kapitel 2 geht es auch um Rechte am Arbeitsplatz, darunter Hilfe bei Kündigung und Beratung. Kapitel 4 ist für Finanzen zuständig, aber nicht für Arbeitsrecht.

  • a) Kapitel 4 b) Kapitel 2 c) anderes Kapitel

    Lesen Teil 2: Kataloge, Register, Verzeichnisse verstehen

    Lesen Sie die Situationen 26-30 und die Anzeigen a-h. Finden für jede Situation die passende Anzeige. Für eine Aufgabe gibt es keine Lösung. Markieren Sie in diesem Fall ein "x".

    • a) Bahnreisen durch Deutschland – Jetzt günstig buchen!

      Sie möchten Deutschland mit dem Zug entdecken? Bei uns finden Sie günstige Tickets für Rundreisen: Fahren Sie flexibel von Stadt zu Stadt mit unseren Sparangeboten – perfekt für Studierende und Familien. Mehr Informationen und Buchung unter: www.bahnreisen-direkt.de

    • b) Mietwagen buchen – schnell & preiswert

      Reisen Sie flexibel mit dem Mietwagen! Vergleichen Sie die besten Preise für Leihfahrzeuge bei allen großen Anbietern – online und kostenlos. Zusätzlich Tipps für die schönsten Autoreisen. Jetzt informieren: www.mietauto-portal.de

    • c) Kochwelt Online – Kochen lernen von zu Hause

      Sie möchten neue Rezepte ausprobieren? Unsere Online-Kochkurse bringen die Weltküche direkt in Ihre Küche. Zutaten werden geliefert, der Kurs findet per Video statt. Ideal für alle, die bequem von zu Hause lernen möchten. Mehr Infos: www.kochwelt-online.de

    • d) Praktikum weltweit – Ihr Einstieg ins Ausland

      Arbeiten im Ausland? Kein Problem! Wir vermitteln Praktikumsplätze in über 20 Ländern. Für Schüler und Studierende ab 18 Jahren. Jetzt bewerben: www.praktikum-weltweit.de

    • e) Sprachkurse in Deutschland mit Freizeitprogramm

      Deutsch lernen und gleichzeitig das Land entdecken! Unsere Kurse finden in Berlin, München und Hamburg statt. Nach dem Unterricht gibt es Ausflüge, Sportangebote und kulturelle Aktivitäten. Infos und Anmeldung: www.spracheundmehr.de

    • f) Praktikum in der Gastronomie

      Wir bieten Praktikumsplätze in Hotels und Restaurants in ganz Deutschland. Wichtig: Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in der Gastronomie erforderlich! Bewerbung an: [email protected]

    • g) Deutschlandreise mit dem Mietwagen – alle Angebote im Vergleich

      Planen Sie eine Rundreise mit dem Auto? Auf unserer Webseite finden Sie die günstigsten Mietwagen-Angebote sowie Hotels und Ferienwohnungen in ganz Deutschland. Vergleichen Sie bequem online! Website: www.auto-reisevergleich.de

    • h) Campus-Guide Deutschland

      Sie möchten in Deutschland studieren? Wir helfen Ihnen bei allen Fragen: Studium, Jobs, Wohnen, Krankenversicherung, Freizeit. Online-Beratung kostenlos unter: www.campus-guide.de

    26. Sie möchten in Deutschland studieren und in den Semesterferien einen Nebenjob machen. Sie suchen Informationen über Studium und Arbeit.

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  • 1

    Sie möchten in Deutschland studieren und in den Semesterferien arbeiten. Sie suchen dafür Informationen. Die richtige Antwort ist h), weil die Anzeige von Campus-Guide Deutschland genau diese Informationen anbietet: Hilfe bei Studium, Arbeit, Wohnen und Freizeit für Studierende in Deutschland.

  • a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    27. Ein Freund möchte mit dem Auto durch Deutschland reisen. Er sucht eine Website, auf der er die Preise für Mietwagen vergleichen kann.

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  • 2

    Ein Freund plant eine Deutschlandreise mit dem Mietwagen und sucht günstige Preise. Die richtige Antwort ist g). In der Anzeige von auto-reisevergleich.de werden Mietwagenangebote sowie Hotels und Ferienwohnungen in Deutschland verglichen – genau das, was gesucht wird.

  • a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    28. Sie lieben es, neue Gerichte zu probieren und möchten einen Kochkurs besuchen, in dem Sie selbst kochen können.

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  • 3

    Sie lieben gutes Essen und möchten einen Kochkurs machen. Es gibt für diese Aufgabe keine passende Anzeige (X), denn in den Anzeigen wird kein Vor-Ort-Kochkurs angeboten. Die Anzeige c) bietet zwar Online-Kochkurse an, aber es steht nicht, dass es ein Kurs zum Mitkochen in Präsenz ist – das ist eine typische Prüfungsfalle.

  • a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    29. Ihre Schwester möchte einen Sprachkurs in Deutschland machen. Es wäre gut, wenn es dort auch ein Freizeitprogramm gibt.

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  • 4

    Ihre Freundin möchte Urlaub in Deutschland machen und gleichzeitig Deutsch lernen. Die richtige Antwort ist e), denn Sprache und mehr bietet Sprachkurse in Deutschland mit Freizeitprogramm – also Urlaub und Deutschlernen in einem.

  • a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    30. Sie planen eine Rundreise durch Deutschland mit der Bahn. Sie wollen von Stadt zu Stadt fahren und suchen dafür günstige Angebote.

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  • 5

    Sie möchten eine Rundreise durch Deutschland machen und fahren mit dem Zug von Stadt zu Stadt. Die richtige Antwort ist a). Das Angebot von bahnreisen-direkt.de passt perfekt: günstige Tickets für flexible Zugreisen innerhalb Deutschlands.

  • a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    Lesen Teil 3: Informationen und Meinungen in Pressetexten und formellen Mitteilungen verstehen

    Lesen Sie die drei Texte. Zu jedem Text gibt es zwei Aufgaben. Entscheiden Sie bei jedem Text, ob die Aussage richtig oder falsch ist und welche Antwort (a, b oder c) am besten passt.

    Baulärm raubt Anwohnern den Schlaf

    Seit Monaten sorgt der Ausbau des neuen Zentralbahnhofs im 5. Bezirk von Berlin für Ärger. Wer in der Nähe der Baustelle wohnt, klagt über Schlafprobleme.

    „Am Anfang haben die Arbeiter sogar bis 22 Uhr gebaut“, erzählt Heinz Berger, dessen Wohnung nur wenige Schritte vom Bauzaun entfernt liegt. „Zusammen mit den Nachbarn habe ich Unterschriften gesammelt und beim Bezirksamt abgegeben – danach endete die Arbeit abends etwas früher, aber das war nur ein kleiner Erfolg.“

    Andere Anwohner berichten, dass die Arbeiter jetzt oft schon um 5 Uhr morgens beginnen und manchmal auch am Samstag weiterarbeiten. Die Menschen rund um den künftigen Berliner Hauptbahnhof haben nur einen Wunsch: endlich wieder ruhig schlafen zu können.

    31. Herr Berger möchte Ruhe in der Nacht.

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    Aufgabe: Herr Berger möchte Ruhe in der Nacht.
    Richtig.
    Im Text steht: „Wer in der Nähe der Baustelle wohnt, klagt über Schlafprobleme.“
    Und Herr Berger sagt, dass die Arbeiter früher bis 22 Uhr gearbeitet haben. Das war zu laut.
    Er hat mit Nachbarn Unterschriften gesammelt, weil er abends Ruhe möchte.
    Deshalb ist die Aussage richtig.

    a) richtig b) falsch

    32. Die Arbeiter …

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    • a) arbeiten auch jetzt noch bis 21 Uhr.
      Das steht nicht im Text. Es steht: „… danach endete die Arbeit abends etwas früher.“
      Das heißt: nicht mehr bis 22 Uhr, aber wir wissen nicht genau, wie lange jetzt.
      Vielleicht nur bis 20 Uhr oder 19 Uhr. Die Antwort ist also falsch.

    • b) arbeiten am Morgen nie vor 6 Uhr.
      Das ist genau falsch! Im Text steht: „… dass die Arbeiter jetzt oft schon um 5 Uhr morgens beginnen.“
      Das heißt: sie arbeiten früher als 6 Uhr. Also ist diese Antwort falsch.

    • c) arbeiten manchmal auch am Wochenende.
      Im Text steht: „… und manchmal auch am Samstag weiterarbeiten.“
      Samstag ist Wochenende.
      Deshalb ist diese Antwort richtig.

    Wichtige Wörter:
    Schlafprobleme“ – schlecht schlafen
    Unterschriften gesammelt“ – viele Leute haben unterschrieben
    Samstag“ – Teil vom Wochenende
    arbeiten ab 5 Uhr“ – sehr früh am Morgen

    a) arbeiten auch jetzt noch bis 22 Uhr. b) arbeiten am Morgen nie vor 6 Uhr. c) arbeiten manchmal auch am Wochenende.

    Start des Leseförder-Projekts „Lesefuchs“

    Sehr geehrte Eltern,

    unsere Grundschule nimmt am digitalen Leseförder-Programm „Lesefuchs“ teil.
    Die Kinder können online Fragen beantworten und Punkte sammeln, um so ihr Textverständnis zu trainieren.
    Das Programm stellt nur die Fragen bereit; die passenden Bücher können Ihre Kinder in der Stadtbibliothek ausleihen.

    Wir beginnen mit dem Projekt in der 2. Klasse und führen es bis zur 4. Klasse fort.
    Für die Anmeldung erhalten die Schülerinnen und Schüler von der Klassenlehrkraft ein persönliches Passwort.
    Damit Ihr Kind teilnehmen darf, brauchen wir einmalig eine Einverständniserklärung mit Ihrer Unterschrift.
    Bitte geben Sie das Formular bis 30. September unterschrieben zurück.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.lesefuchs.de.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr Lehrerkollegium

    33. Das Leseprogramm ist für Eltern und Kinder gedacht.

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    Im Text steht: „Die Kinder können mit Fragen testen, wie gut sie den Inhalt eines Buches verstanden haben.“
    Das bedeutet: Nur die Kinder machen mit beim Programm. Die Eltern machen nicht mit.
    Deshalb ist die Aussage falsch.

    a) richtig b) falsch

    34. Die Eltern sollen bei Interesse

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    Im Text steht: „Dafür benötigen wir einmalig eine Einverständniserklärung mit der Unterschrift der Eltern.“
    Das heißt: Die Eltern müssen eine Erklärung unterschreiben, wenn ihr Kind teilnehmen soll.
    Deshalb ist b richtig.

    Andere Optionen sind falsch:

    • a ist falsch: Das Kind darf sich nicht selbst anmelden.
    • c ist nicht genug: Die Lehrkraft gibt zwar ein Passwort, aber die Eltern müssen trotzdem unterschreiben.

    a) ihr Kind selbst im Internet anmelden. b) eine Erklärung unterschreiben. c) von der Lehrkraft ein Passwort verlangen.

    Öffentlicher Verkehr ohne Fahrer?

    Sehr geehrter Herr Winter,

    vielen Dank für Ihre Nachricht zum Thema automatisierte Busse und Bahnen. Die BVG prüft aktuell verschiedene Möglichkeiten, den Nahverkehr der Zukunft sicher und zuverlässig zu gestalten.

    In einem aktuellen Pilotprojekt sind in zwei Berliner Stadtteilen bereits fahrerlose Busse im Einsatz – zunächst mit Aufsichtspersonal an Bord. Bis 2030 könnten diese Systeme weiter ausgebaut werden.

    Die Gewerkschaft sieht die Entwicklung kritisch: Sie befürchtet den Verlust vieler Arbeitsplätze. Fahrerinnen und Fahrer sind nicht nur für das Fahren zuständig, sondern auch wichtige Ansprechpartner für Fahrgäste. Auch bei Notfällen können sie schnell reagieren – eine Funktion, die Roboter noch nicht übernehmen können.

    Andererseits führen Streiks regelmäßig zu Ausfällen im Nahverkehr, was viele Bürger frustriert. Befürworter autonomer Systeme argumentieren deshalb, dass fahrerlose Busse eine verlässliche Lösung ohne Streikrisiko wären.

    Die BVG wird dazu eine Infoveranstaltung am 3. Juli um 18:00 Uhr im Bürgerhaus Mitte durchführen. Dort werden auch Beispiele aus anderen Ländern vorgestellt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Sandra Nowak
    BVG – Kundendialog

    35. In Berlin fahren heute schon Busse ganz ohne Menschen.

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    Aufgabe 1: In Berlin fahren heute schon Busse ganz ohne Menschen.

    Antwort: falsch

    Begründung: Im Text steht:

    „In einem aktuellen Pilotprojekt sind in zwei Berliner Stadtteilen bereits fahrerlose Busse im Einsatz – zunächst mit Aufsichtspersonal an Bord.“

    Das heißt: Die Busse fahren zwar automatisch, aber es ist noch Personal dabei. Sie fahren also nicht komplett ohne Menschen. Deshalb ist die Aussage falsch.

    a) richtig b) falsch

    36. Die BVG …

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    Aufgabe 2: Die BVG …

    Richtige Antwort: b) lädt zu einer öffentlichen Diskussion über autonome Fahrzeuge ein.

    Begründung: Am Ende des Textes steht:

    „Die BVG wird dazu eine Infoveranstaltung am 3. Juli um 18:00 Uhr im Bürgerhaus Mitte durchführen.“

    Das ist eine Einladung zu einer öffentlichen Diskussion. Deshalb ist b richtig.


    ❌ Warum sind die anderen Optionen falsch?

    • a) will alle Fahrer sofort durch Roboter ersetzen – ❌
      Das steht nicht im Text. Es wird nur von Pilotprojekten und Möglichkeiten gesprochen. Außerdem gibt es Kritik von der Gewerkschaft. Nichts passiert „sofort“.
    • c) hat beschlossen, ab 2030 keine Fahrer mehr einzustellen – ❌
      Das ist erfunden. Im Text steht: „Bis 2030 könnten diese Systeme weiter ausgebaut werden.“
      „Könnten“ heißt: Es ist eine Möglichkeit, aber kein fester Beschluss. Deshalb ist diese Aussage falsch.

    a) will alle Fahrer sofort durch Roboter ersetzen. b) lädt zu einer öffentlichen Diskussion über autonome Fahrzeuge ein. c) hat beschlossen, ab 2030 keine Fahrer mehr einzustellen.

    Lesen Teil 4: Informationsbroschüren verstehen

    Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 37 – 39 richtig oder falsch sind.

    Teilnahmebedingungen des Bildungszentrums „Stadtblick“

    Auszug aus den Allgemeinen Teilnahmebedingungen des Bildungszentrums „Stadtblick“

    Allgemeines
    Mit der Anmeldung zu einem Kurs erkennen die Teilnehmenden die Hausordnung sowie die nachfolgenden Bedingungen an.

    A. Rücktritt durch die Teilnehmenden

    • Bei Abmeldung bis 14 Kalendertage vor Kursbeginn werden bereits gezahlte Kursentgelte und Materialkosten in voller Höhe erstattet.
    • Erfolgt die Abmeldung später, jedoch spätestens zwei Werktage vor Kursbeginn, behält das Bildungszentrum 30 % der Gebühr, mindestens jedoch 15 € ein; Materialkosten sind in voller Höhe zu zahlen.
    • Ab Kursbeginn besteht kein Anspruch mehr auf Rückzahlung der Kursgebühr und der Materialkosten.
    • Erstattungen erfolgen grundsätzlich bargeldlos.

    B. Kurswechsel (Ummeldung)
    Ein Wechsel in einen inhaltsgleichen Kurs des laufenden Programms ist nur vor Kursbeginn und nach Zustimmung der Verwaltung möglich. Bereits gezahlte Beträge werden entsprechend verrechnet.

    C. Teilnahmebestätigung
    Auf Wunsch wird nach regelmäßiger Teilnahme eine Teilnahmebestätigung ausgestellt. Die Ausstellung kann bis spätestens zwei Jahre nach Kursende beantragt werden.

    37. Wenn ein Teilnehmer seine Anmeldung zurückziehen möchte, muss er immer mindestens 15 € bezahlen.

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    Aussage 1: Wenn ein Teilnehmer seine Anmeldung zurückziehen möchte, muss er immer mindestens 15 € bezahlen.
    Antwort: falsch

    Diese Aussage ist falsch, weil es nicht immer 15 € kostet. Laut Text ist die Abmeldung bis 14 Tage vor Kursbeginn kostenlos – man bekommt alle gezahlten Beträge zurück.
    Erst bei späterer Abmeldung (aber noch vor Kursbeginn) muss man 30 % der Kursgebühr zahlen, mindestens 15 €.
    Die Formulierung „immer“ ist hier die logische und stilistische Falle, weil sie nicht alle Fälle berücksichtigt.

    a) richtig b) falsch

    38. Man kann sich nicht mehr ummelden, wenn ein Kurs angefangen hat.

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    Aussage 2: Man kann sich nicht mehr ummelden, wenn ein Kurs angefangen hat.
    Antwort: richtig

    Diese Aussage ist richtig. Im Text steht: Ein Kurswechsel ist nur vor Kursbeginn möglich. Wenn der Kurs also schon angefangen hat, darf man nicht mehr wechseln.
    Die Formulierung im Testsatz stimmt mit dem Inhalt des Textes genau überein. Hier gibt es keine sprachliche Falle, aber es wird geprüft, ob man zeitliche Einschränkungen korrekt versteht.

    a) richtig b) falsch

    39. Das Bildungszentrum stellt den Teilnehmenden automatisch Teilnahmebestätigungen aus.

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    Aussage 3: Das Bildungszentrum stellt den Teilnehmenden automatisch Teilnahmebestätigungen aus.
    Antwort: falsch

    Diese Aussage ist falsch. Im Text steht: Die Teilnahmebescheinigung wird auf Wunsch ausgestellt. Das heißt, man muss sie selbst beantragen, sie kommt also nicht automatisch.
    Das Wort „automatisch“ ist hier die lexikalische Falle, weil es im Originaltext gar nicht vorkommt und eine andere Bedeutung hat. Wer diesen Unterschied nicht erkennt, wählt leicht die falsche Antwort.

    a) richtig b) falsch

    Lesen Teil 5: Wörter in einem Brief ergänzen

    Lesen Sie den Text und schliessen Sie die Lücken: 40-45. Welche Lösung passt am besten?

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    Lösungen und grammatische Erklärungen zur Aufgabe

    Hier finden Sie die richtigen Antworten für die Lücken 1–6 sowie eine grammatische Begründung zu jeder Auswahl.

    • 1: b – meines
      Nach dem Nomen „Kündigung“ folgt der Genitiv. Das passende Possessivpronomen im Genitiv Singular maskulin oder neutral lautet „meines“. Richtig heißt es also: „Kündigung meines Probeabonnements“.
    • 2: a – Sehr geehrte
      Die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist eine feste Höflichkeitsformel in der formellen Korrespondenz. Die Endung „-e“ steht hier im Nominativ Plural, passend zum Subjekt „Damen und Herren“.
    • 3: b – mich
      Die Präposition „für“ verlangt den Akkusativ. Das passende Personalpronomen für die erste Person Singular im Akkusativ ist „mich“. Die korrekte Wendung lautet: „endet für mich“. Die Alternativen „mein“ (Possessiv) und „mir“ (Dativ) sind hier ungrammatisch.
    • 4: b – möchte
      Das Modalverb „möchte“ (Konjunktiv II von „mögen“) wird im Deutschen häufig für höfliche Absichten oder Bitten verwendet. In formellen Schreiben ist „Hiermit möchte ich …“ eine übliche und stilistisch passende Formulierung.
    • 5: c – dass
      Der Nebensatz „dass mir aktuell die Zeit fehlt …“ wird durch die Konjunktion „dass“ eingeleitet. Sie signalisiert einen Inhaltssatz nach Verben wie „feststellen“. „Weil“ würde einen Kausalzusammenhang ausdrücken, „dann“ ist ein temporales Adverb und grammatisch hier unpassend.
    • 6: c – freundlichen
      Die Schlussformel „Mit freundlichen Grüßen“ ist eine feststehende Wendung in der Geschäftskommunikation. Das Adjektiv „freundlich“ steht im Dativ Plural mit der Endung „-en“ wegen der Präposition „mit“ und dem bestimmten Artikel im Plural.

    Kündigung eines Probeabonnements

    Leserservice
    Verlagsgruppe Nordmedia
    Beispielstraße 12
    12345 Musterstadt

    Musterstadt, den 20.05.2025

    Betreff: Kündigung   meinemeinesmeiner Probeabonnements
    Kundennummer: 785432190

      Sehr geehrteSehr geehrtenViele geehrte Damen und Herren,

    die zweiwöchige Testphase Ihrer Zeitung endet für   meinmichmir am 22.05.2025.
    Hiermit   kannmöchtesoll ich mein Probeabonnement fristgerecht kündigen und bitte um eine schriftliche Bestätigung.

    Leider habe ich festgestellt,   dannweildass mir aktuell die Zeit fehlt, regelmäßig Zeitung zu lesen.
    Aus diesem Grund sehe ich von einer Verlängerung der Belieferung ab.

    Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, Ihr Angebot unverbindlich kennenzulernen.

    Mit   vielenliebenfreundlichen Grüßen
    Max Mustermann