Modelltest für B1 DTZ Prüfung

DTZ Modelltest B1 Hören

25 Min

Hören Teil 1: Ansagen am Telefon, öffentliche Durchsagen verstehen

Sie hören vier Ansagen. Zu jeder Ansage gibt es eine Aufgabe. Welche Lösung (a, b oder c) passt am besten?

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1. Frau Nasser soll

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Die richtige Antwort ist 1, da Frau Nasser gebeten wird, die Werbeagentur zu kontaktieren, um den Status der neuen Broschüren zu erfahren. Option 2 ist falsch, da sie nur die Kontaktdaten nutzen soll und keine Neuorganisation der Kontakte erwähnt wird. Option 3 ist ebenfalls falsch, da Herr Wrobel das Protokoll alleine übernimmt und Frau Nasser sich nicht darum kümmern muss.

a) aktuelle Informationen zum Werbematerial einholen. b) die Kontakte externer Dienstleister neu organisieren. c) im Teamgespräch mit Herrn Wrobel zusammen Protokoll schreiben.
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2. Sie möchten sich für einen Deutschkurs anmelden. Was sollen Sie tun?

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Die richtige Antwort ist 1, da in der Ansage erklärt wird, dass Interessenten für einen Sprachkurs zur Beratung kommen müssen, um den besten Kurs zu finden. Option 2 ist falsch, weil eine Anmeldung im Kurs selbst ohne Beratung nicht möglich ist. Option 3 ist ebenfalls falsch, da die Nummer 123 456 nur für Informationen zu anderen Kursen gedacht ist, nicht für die Sprachenberatung.

a) Montags oder mittwochs vorbeikommen. b) Sich im Kurs anmelden. c) Die Nummer 123456 wählen.
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3. Wie wird das Wetter am Montag in Spanien?

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Die richtige Antwort ist 2, weil die Ansage sagt, dass am Montag eine Kaltfront erwartet wird, die zu einem starken Temperaturabfall sowie Regen und Wind führen wird. Option 1 ist falsch, da das heiße und sonnige Wetter für das Wochenende vorhergesagt ist, nicht für Montag. Option 3 ist ebenfalls falsch, da es bewölkt und warm nur am heutigen Tag sein wird, nicht am Montag.

a) Es wird heiß und sonnig. b) Es wird kühl mit Regen und Wind. c) Es bleibt bewölkt und warm.
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4. Der Zug, der 60 Minuten Verspätung hat, kommt

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Die richtige Antwort ist 3, da in der Ansage erwähnt wird, dass der Zug aus Wien, der eine Stunde (60 Minuten) Verspätung hat, auf Gleis 11 ankommen wird. Option 1 ist falsch, da der Zug aus Wien nicht auf Gleis 12 ankommt. Option 2 ist ebenfalls falsch, da der Zug aus Prag auf Gleis 13 ankommt, aber nur 30 Minuten Verspätung hat.

a) Auf Gleis 12 b) Auf Gleis 13 c) Auf Gleis 11

Hören Teil 2: Kurze Informationen in den Medien verstehen

Sie hören fünf Ansagen aus dem Radio. Zu jeder Ansage gibt es eine Aufgabe. Welche Lösung (a, b oder c) passt am besten?

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5. Was kann man heute Abend im Radio lernen?

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Die richtige Antwort ist Option 3 ("Kochen"), weil in der Ansage steht: "Um 22.30 Uhr gibt Starkoch Axel Humbug Kochtipps sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene." Option 1 ist falsch, da im Programm von "Tinder" zwar Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten gesucht werden, aber keine spezifischen Tipps zum Ausgehen gegeben werden. Option 2 ist ebenfalls falsch, da die Nachrichten zwar um 19:30 Uhr kommen, aber es hier nicht um das Lernen geht, sondern um die Ausstrahlung von Nachrichten.

a) Tipps zum Ausgehen. b) Die Nachrichten. c) Kochen.
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6. Wo sollten die Passagiere hingehen?

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Die richtige Antwort ist 3. Passagiere, die nach München fahren, sollten zum Gleis 3 gehen, da der Zug nach München von dort abfährt. Die anderen Gleise sind nicht relevant, da sie nicht im Zusammenhang mit der Fahrt nach München stehen.

a) Gleis 1 b) Gleis 2 c) Gleis 3
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7. Was wird am Mittwoch erwartet?

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In der Ankündigung wird gesagt, dass am Mittwoch "vereinzelte Regenschauer" erwartet werden, was die Antwort 3 korrekt macht. Die anderen Optionen passen nicht, da keine hohen Temperaturen oder sonniges Wetter für Mittwoch angekündigt werden. Korrektur des Textes: „Wetterbericht für die kommende Woche. Die nächsten Tage erwarten uns angenehme Temperaturen und sonniges Wetter. Am Mittwoch kann es jedoch zu vereinzelten Regenschauern kommen. Daher empfehlen wir, einen Regenschirm bereitzuhalten.“ Die einzige Korrektur ist das Hinzufügen eines "s" in „bereitzuhalten“.

a) Hohe Temperaturen. b) Sonniges Wetter. c) Einzige Regenschauer.
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8. Wann können Fahrräder am Wochenende zurückgegeben werden?

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In der Durchsage steht, dass Fahrräder am Wochenende bis 16:00 Uhr zurückgegeben werden können. 12:00 Uhr wird nicht explizit erwähnt, könnte aber als frühere Zeit relevant wirken, und 22:00 Uhr gilt nur für Wochentage.

a) Bis 12:00 Uhr. b) Bis 16:00 Uhr. c) Bis 22:00 Uhr.
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9. Die Einwohner des Stadtteils sollen

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Die richtige Antwort ist Option 2 ("die Löscharbeiten nicht stören"), weil in der Ansage steht: "Es wird darum gebeten, den Einsatzort zu meiden und die Löscharbeiten nicht zu stören." Option 1 ist falsch, weil die Einwohner nicht aufgefordert werden, die Feuerwehr anzurufen, sondern lediglich den Einsatzort zu meiden. Option 3 ist ebenfalls falsch, da die Ansage nicht sagt, dass die Einwohner ihre Wohnungen verlassen sollen, sondern dass sie in ihren Häusern bleiben und ihre Fenster und Türen schließen sollen.

a) die Feuerwehr anrufen. b) die Löscharbeiten nicht stören. c) ihre Wohnungen verlassen.

Hören Teil 3: Alltägliche Gespräche verstehen

Sie hören vier Gespräche. Zu jedem Gespräch gibt es zwei Aufgaben. Entscheiden Sie bei jedem Gespräch, ob die Aussage dazu richtig oder falsch ist und welche Antwort (a, b oder c) am besten passt.

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10. Der Mann bekommt heute einen Termin beim Zahnarzt.

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Die Frau sagt, dass heute kein Termin mehr frei ist. Der Mann kann erst morgen kommen.

a) richtig b) falsch

11. Die Frau sagt dem Mann, dass

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b. → Falsch: Die Frau sagt nichts darüber, dass man die Versichertenkarte heute abgeben muss. Sie sagt nur: „Nur Ihre Versichertenkarte.“ → Das bedeutet: mitbringen zum Termin, nicht heute vorher abgeben. c. → Falsch: Der Termin um 15:30 Uhr ist morgen, nicht heute. Heute sagt sie: „Heute ist unser Kalender leider voll.“

a) er heute keinen Termin bekommt, aber morgen früh oder am Nachmittag kommen kann. b) er morgen Nachmittag nur dann kommen darf, wenn er seine Versichertenkarte schon heute abgibt. c) der einzige freie Termin heute um 15:30 Uhr stattfindet.
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12. Herr Müller hat Kopfschmerzen immer am Abend.

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Der Patient erwähnt, dass seine Kopfschmerzen manchmal abends auftreten, nicht immer.

a) Richtig b) Falsch

13. Welche Ursachen nennt der Arzt für die Kopfschmerzen?

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Der Arzt nennt Stress und schlechte Haltung als Hauptursachen für die Kopfschmerzen. Flüssigkeitsmangel wird ausgeschlossen, da der Blutdruck normal ist.

a) Stress und schlechte Haltung b) Flüssigkeitsmangel und Blutdruckprobleme c) Stress und Dehydration
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14. Herr Bauer möchte, dass Frau Meier nur bei den Prüfungen hilft.

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Herr Bauer erwähnt ausdrücklich, dass er möchte, dass Frau Meier sowohl bei den Hausaufgaben als auch bei den Prüfungen hilft.

a) Richtig b) Falsch

15. Worin hat die Tochter von Herrn Bauer Schwierigkeiten?

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Herr Bauer sagt, dass diese Themen seiner Tochter besonders schwerfallen.

a) Bruchrechnung und Geometrie. b) Algebra und Textaufgaben. c) Grundrechenarten und Statistik.
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16. Der Kunde entscheidet sich für den Standardversand

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Der Kunde sagt ausdrücklich, dass er sich für den Standardversand entscheidet, weil es keine Eile gibt.

a) Richtig b) Falsch

17. Wie viel Geld hat der Kunde für den Versand der Sendung nach Frankreich bezahlt?

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Der Postmitarbeiter sagt, dass das Paket nicht in den kleinsten Karton passt. Daher gilt nicht der Preis für ein kleines Paket (12 Euro), sondern der für ein mittleres Paket (15 Euro).

a) 12 Euro b) 15 Euro c) 30 Euro

Hören Teil 4: Unterschiedliche Meinungen zu einem Thema verstehen

Sie hören Aussagen zu einem Thema. Welcher der Sätze a–f passt zu den Aussagen 18–20? Lesen Sie jetzt die Sätze a-f. Dazu haben Sie eine Minute Zeit, danach hören Sie die Aussagen.

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18. Aussage 1

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Ich achte sehr auf meine Ernährung und versuche, mich so gesund wie möglich zu ernähren. Ich esse viel Obst und Gemüse und vermeide Zucker und Fast Food. Einmal pro Woche gönne ich mir jedoch ein kleines Stück Schokolade, weil ich finde, dass man sich auch mal etwas gönnen sollte.

a) Ich habe wenig Zeit zum Kochen und greife manchmal zu Fertiggerichten. b) Am Wochenende probiere ich gerne neue Rezepte aus. c) Ich vermeide Zucker und Fast Food. d) Einmal pro Woche gönne ich mir ein kleines Stück Schokolade. e) Abends versuche ich, frisch zu kochen. f) Ich ernähre mich vegetarisch und achte auf biologischen Anbau.

19. Aussage 2

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Seit einigen Jahren ernähre ich mich vegetarisch. Anfangs war es etwas schwierig, aber mittlerweile habe ich viele leckere Rezepte gefunden. Besonders wichtig ist mir, dass die Lebensmittel, die ich kaufe, aus biologischem Anbau stammen. Ich finde, das ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch gesünder für mich.

a) Ich habe wenig Zeit zum Kochen und greife manchmal zu Fertiggerichten. b) Am Wochenende probiere ich gerne neue Rezepte aus. c) Ich vermeide Zucker und Fast Food. d) Einmal pro Woche gönne ich mir ein kleines Stück Schokolade. e) Abends versuche ich, frisch zu kochen. f) Ich ernähre mich vegetarisch und achte auf biologischen Anbau.

20. Aussage 3

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Ich habe eine ziemlich stressige Arbeit und oft wenig Zeit, um zu kochen. Deshalb greife ich manchmal zu Fertiggerichten. Trotzdem versuche ich, zumindest abends frisch zu kochen, wenn ich mehr Zeit habe. Am Wochenende koche ich gerne aufwendigere Gerichte und probiere neue Rezepte aus.

a) Ich habe wenig Zeit zum Kochen und greife manchmal zu Fertiggerichten. b) Am Wochenende probiere ich gerne neue Rezepte aus. c) Ich vermeide Zucker und Fast Food. d) Einmal pro Woche gönne ich mir ein kleines Stück Schokolade. e) Abends versuche ich, frisch zu kochen. f) Ich ernähre mich vegetarisch und achte auf biologischen Anbau.

DTZ Modelltest B1 Lesen

45 Min

Lesen Teil 1: Kataloge, Register, Verzeichnisse verstehen

Sie lesen gerade das neue Kursheft der Volkshochschule Solaris. Sie möchten sich über verschiedene Angebote informieren. In welche Kategorie (a, b oder c) gehört das passende Angebot?
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–5 auf dem Antwortbogen.

Kursübersicht der VHS Solaris

  • Gesellschaft & Alltag

    • Verbraucherberatung
    • Woran erkenne ich gute Produkte?
    • Gesundes Kochen ohne Zusatzstoffe
    • Bewegung im Alltag: Spaziergänge und leichte Fitness
    • Gemeinsames Joggen
    • Gymnastik mit Kindern und Senioren
  • Umwelt & Natur

    • Region entdecken: Ausflüge in nahe Städte
    • Besuch von Bauernhöfen und Betrieben
    • Nachhaltig leben: Müll vermeiden und trennen
    • Energiesparen im Haushalt
    • Kräuter und Pflanzen für Küche und Garten
  • Beruf & Weiterbildung

    • Wege zu einem neuen Berufsabschluss
    • Bewerbungstraining
    • Tipps für Praktika
    • Konflikte am Arbeitsplatz lösen
    • Kommunikation mit Vorgesetzten
    • Computerkurse für Einsteiger & Fortgeschrittene
    • Briefe und E-Mails schreiben
  • Sprache & Kommunikation

    • Deutsch als Fremdsprache
    • Spanisch für Anfänger
    • Englisch für den Beruf
    • Literaturkurse
    • Kreatives Schreiben
    • Vorlesen für Kinder

21. Sie interessieren sich dafür, wie der Handel mit Lebensmitteln funktioniert und möchten einen regionalen Betrieb besuchen, der Obst und Gemüse verkauft.

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  • In der Aufgabe geht es um den Lebensmittelhandel und den Besuch eines regionalen Betriebs, der Obst und Gemüse verkauft.
  • In der Kursübersicht steht unter der Rubrik Umwelt & Natur das Angebot: „Besuch von Bauernhöfen und Betrieben“.
  • Das passt inhaltlich sehr gut – es geht nicht um Theorie, sondern um praxisnahe Einblicke in regionale Produktion.
  • Die Rubrik Gesellschaft & Alltag enthält zwar Kurse zu Verbraucherthemen, aber nicht zur Betriebsbesichtigung.
  • Daher ist die einzig passende Rubrik b) Umwelt & Natur.

a) Gesellschaft & Alltag b) Umwelt & Natur c) andere Rubrik

22. Sie laufen gerne im Park und möchten zusammen mit anderen Menschen sportlich aktiv sein.

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  • 2 – Antwort a ist richtig.

    • Die Aufgabe beschreibt gemeinsames Sporttreiben. In der Rubrik Gesellschaft & Alltag findet man: „Bewegung im Alltag: Spaziergänge und leichte Fitness“, „Gemeinsames Joggen“ und „Gymnastik mit Kindern und Senioren“.
    • Das passt gut zum Thema Sport in der Gruppe.
    • Die Rubrik „Umwelt & Natur“ passt nicht, weil es dort um Naturerlebnisse geht, nicht um Sport.
  • a) Gesellschaft & Alltag b) Umwelt & Natur c) andere Rubrik

    23. Sie fühlen sich im Job überlastet, es gibt Spannungen mit Kollegen. Sie wollen sich beraten lassen, wie Sie solche Situationen besser meistern.

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  • 3 – Antwort b ist richtig.

    • Die Aufgabe beschreibt Probleme am Arbeitsplatz. In der Rubrik Beruf & Weiterbildung gibt es den Kurs „Konflikte am Arbeitsplatz lösen“ sowie „Kommunikation mit Vorgesetzten“.
    • Das passt perfekt zu dieser Situation.
    • Die Rubrik „Gesellschaft & Alltag“ bietet keine Hilfe bei Konflikten im Beruf an.
  • a) Gesellschaft & Alltag b) Beruf & Weiterbildung c) andere Rubrik

    24. Sie möchten beim Einkaufen und im Haushalt sparsamer sein und interessieren sich für Tipps, wie man Geld sparen kann.

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  • 4 – Antwort b ist richtig.

    • Die Aufgabe geht um Energiesparen beim Waschen. In der Rubrik Umwelt & Natur steht „Energiesparen im Haushalt“ – das betrifft genau diese Situation.
    • Deshalb ist die Antwort „b“ richtig.
    • In der Rubrik „Gesellschaft & Alltag“ gibt es keinen passenden Kurs dazu.
  • a) Gesellschaft & Alltag b) Umwelt & Natur c) andere Rubrik

    25. Sie wollen sich über Möglichkeiten informieren, wie man beruflich einen neuen Abschluss oder eine zusätzliche Qualifikation bekommen kann.

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    • In der Aufgabe geht es darum, wie man beruflich einen neuen Abschluss oder eine Zusatzqualifikation erhalten kann.
    • In der Rubrik Beruf & Weiterbildung steht explizit der Kurs: „Wege zu einem neuen Berufsabschluss“.
    • Das passt exakt zur Fragestellung – hier wird die Möglichkeit zur beruflichen Umorientierung oder zum Nachholen eines Abschlusses direkt thematisiert.
    • Die Rubrik Gesellschaft & Alltag enthält eher Themen aus dem privaten und sozialen Bereich, nicht aber Qualifizierungsmaßnahmen für den Beruf.
    • Deshalb ist die einzig korrekte Antwort b) Beruf & Weiterbildung.

    a) Gesellschaft & Alltag b) Beruf & Weiterbildung c) andere Rubrik

    Lesen Teil 2: Kataloge, Register, Verzeichnisse verstehen

    Lesen Sie die Situationen 26-30 und die Anzeigen a-h. Finden für jede Situation die passende Anzeige. Für eine Aufgabe gibt es keine Lösung. Markieren Sie in diesem Fall ein "x".

    • a) Online-Job: Umfragen beantworten und Produkte testen

      Du bist zwischen 14 und 30 Jahre alt, verbringst viel Zeit im Internet und hast Lust, bei Online-Umfragen mitzumachen? Dann bist du bei uns richtig!
      Wir suchen zuverlässige Teilnehmer, die an kurzen Befragungen teilnehmen und regelmäßig neue Produkte ausprobieren.
      Für jede Umfrage bekommst du zwischen 0,50 € und 3,50 €. Die Anmeldung ist kostenlos und unverbindlich.

      Kontakt und Anmeldung: www.umfrage-check.уe

    • b) Gassi gehen und Geld verdienen!

      Wir suchen freundliche und zuverlässige Hundebetreuer/innen für Spaziergänge mit Hunden.
      Du bist mindestens 16 Jahre alt, wohnst in der Nähe und hast Freude am Umgang mit Tieren? Dann melde dich bei uns!
      Arbeitszeiten: Mittwochs und freitags jeweils vormittags oder nachmittags.

      Bewerbung per E-Mail: info@mitte.аe

    • c) Sommerjob mit Sinn – Hilf im Pandaschutz!

      Du möchtest dich in den Ferien engagieren? Der Panda-Park in China braucht Unterstützung bei Fütterung, Gehege-Reinigung und Beobachtung der Tiere.
      Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein und mindestens drei Wochen Zeit haben.
      Verdienst: 1000 Euro für drei Wochen Mitarbeit.

      Bewerbung an: schutzprojekte@panda-park.аe

    • d) Ausbildung als Bürokaufmann/-frau

      Wir suchen motivierte junge Leute ab 18 Jahren für eine Ausbildung im Bürobereich.
      Voraussetzung: Du hast Spaß an Organisation, Kommunikation und arbeitest gerne mit Texten und Zahlen.
      Bei uns lernst du alles rund um Bürotätigkeiten – von der Rechnungserstellung bis zur Kundenberatung.

      Bewerbung per E-Mail an: [email protected]

    • e) Schülerjob: Zeitungen austragen am Samstag

      Du bist zuverlässig, pünktlich und suchst einen Job neben der Schule?
      Wir suchen Schüler und Studenten für die Zustellung von Zeitungen am Samstagvormittag.
      Arbeitsbeginn immer samstags ab 7 Uhr morgens.
      Bezahlung: 400-Euro-Job
      Mindestalter: 14 Jahre

      Bewerbung an: [email protected]

    • f) Ausbildung im Einzelhandel – Schwerpunkt Kundenberatung

      Du bist kontaktfreudig und möchtest einen Beruf lernen, bei dem du den ganzen Tag mit Menschen zu tun hast?
      Dann bist du bei uns richtig!
      Wir bieten dir eine Ausbildung im Einzelhandel an.
      Voraussetzung: Mittlere Reife oder Fachhochschulreife.

      Infos unter: www.einzelhandel-ausbildung.dde

    • g) Technik interessiert? Elektroniker/in für Geräte und Systeme gesucht!

      Wir bieten einen Ausbildungsplatz als Elektroniker/in an.
      Voraussetzungen:

      • Guter Schulabschluss
      • Interesse an Technik
      • Englischkenntnisse
      • Lust auf Teamarbeit

      Du lernst alles über Gerätebau, Schaltpläne und Programmierung.

      Bewerbung an: [email protected]

    • h) Projektteam für neue Freizeitideen gesucht!

      Du bist 16–19 Jahre alt, kreativ und möchtest mit anderen jungen Leuten ein Freizeitprojekt aufbauen?
      Dann bewirb dich bei uns!
      Wir suchen motivierte Jugendliche, die an einem Tag in der Woche gemeinsam ein neues Freizeitangebot entwickeln.
      Du bekommst 80 Euro als Aufwandsentschädigung und arbeitest in einem tollen Team.

      Anmeldung: [email protected]

    26. Sina ist 20 Jahre alt und möchte in den Sommerferien gerne einen Job machen, bei dem sie etwas Gutes für den Tierschutz oder die Umwelt tun kann.

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    a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    27. Lea ist oft und gerne online. Sie möchte mit ihrem Hobby Geld verdienen und sucht eine passende Tätigkeit im Internet.

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    a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    28. Nico sucht eine Ausbildung. Es ist ihm wichtig, dass er dort jeden Tag viel mit Menschen kommuniziert.

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    29. Fabian interessiert sich für Pflegeberufe. Er möchte aber noch keine Ausbildung machen, sondern erst einmal ein Praktikum finden, um den Beruf besser kennenzulernen.

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    30. Moritz möchte sich neben der Schule etwas dazuverdienen. Er hat nur am Samstagvormittag Zeit.

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    a) a b) b c) c d) d e) e f) f g) g h) h i) x

    Lesen Teil 3: Informationen und Meinungen in Pressetexten und formellen Mitteilungen verstehen

    Lesen Sie die drei Texte. Zu jedem Text gibt es zwei Aufgaben. Entscheiden Sie bei jedem Text, ob die Aussage richtig oder falsch ist und welche Antwort (a, b oder c) am besten passt.

    Sprachförderung mit Theater – Projekt an einer Realschule

    Das englische Theaterensemble „Stage4Teens“ war letzte Woche zu Gast an der Sonnenberg-Realschule. Ziel des Projekts war es, den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 bis 9 die englische Sprache spielerisch näherzubringen.

    Am Vormittag wurden zwei verschiedene Theaterstücke aufgeführt: Die siebten Klassen sahen das humorvolle Musical „Mr. Blue“, während die achten und neunten Klassen das Drama „Time Break“ erlebten. Im Anschluss hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, den Schauspielern Fragen zu stellen – selbstverständlich auf Englisch.

    „Stage4Teens“ war bereits zum zweiten Mal an dieser Schule eingeladen. Die positiven Rückmeldungen zeigen, dass diese Form des Englischlernens von vielen Schülern bevorzugt wird, weil sie spannender ist als reine Grammatikübungen oder Vokabellisten.

    31. An der Sonnenberg-Realschule lernen die Schüler Englisch nur durch Theaterstücke.

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    Aufgabe 1:
    Aussage: „An der Sonnenberg-Realschule lernen die Schüler Englisch nur durch Theaterstücke.“
    Diese Aussage ist falsch.
    Im Text steht, dass das Theaterprojekt ein besonderes Angebot war, das den Schülern helfen soll, Englisch spielerisch zu lernen. Aber es steht nicht, dass sie nur mit Theater Englisch lernen. Das Wort „nur“ macht die Aussage falsch.

    a) richtig b) falsch

    32. Die Schüler …

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    • a) mögen diese Art, Englisch zu lernen, besonders gern.
      Richtig. Im Text steht: „Die positiven Rückmeldungen zeigen, dass diese Form des Englischlernens von vielen Schülern bevorzugt wird …“
    • b) sehen alle dieselbe Aufführung.
      Falsch. Es gab zwei verschiedene Stücke: Die siebten Klassen sahen „Mr. Blue“, die achten und neunten Klassen sahen „Time Break“.
    • c) führen selbst Theaterstücke auf.
      Falsch. Die Stücke wurden vom Ensemble „Stage4Teens“ aufgeführt, nicht von den Schülern.

    a) mögen diese Art, Englisch zu lernen, besonders gern. b) sehen alle dieselbe Aufführung. c) führen selbst Theaterstücke auf.

    Öffentlicher Verkehr ohne Fahrer?

    Sehr geehrter Herr Winter,

    vielen Dank für Ihre Nachricht zum Thema automatisierte Busse und Bahnen. Die BVG prüft aktuell verschiedene Möglichkeiten, den Nahverkehr der Zukunft sicher und zuverlässig zu gestalten.

    In einem aktuellen Pilotprojekt sind in zwei Berliner Stadtteilen bereits fahrerlose Busse im Einsatz – zunächst mit Aufsichtspersonal an Bord. Bis 2030 könnten diese Systeme weiter ausgebaut werden.

    Die Gewerkschaft sieht die Entwicklung kritisch: Sie befürchtet den Verlust vieler Arbeitsplätze. Fahrerinnen und Fahrer sind nicht nur für das Fahren zuständig, sondern auch wichtige Ansprechpartner für Fahrgäste. Auch bei Notfällen können sie schnell reagieren – eine Funktion, die Roboter noch nicht übernehmen können.

    Andererseits führen Streiks regelmäßig zu Ausfällen im Nahverkehr, was viele Bürger frustriert. Befürworter autonomer Systeme argumentieren deshalb, dass fahrerlose Busse eine verlässliche Lösung ohne Streikrisiko wären.

    Die BVG wird dazu eine Infoveranstaltung am 3. Juli um 18:00 Uhr im Bürgerhaus Mitte durchführen. Dort werden auch Beispiele aus anderen Ländern vorgestellt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Sandra Nowak
    BVG – Kundendialog

    33. In Berlin fahren heute schon Busse ganz ohne Menschen.

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    Aufgabe 1: In Berlin fahren heute schon Busse ganz ohne Menschen.

    Antwort: falsch

    Begründung: Im Text steht:

    „In einem aktuellen Pilotprojekt sind in zwei Berliner Stadtteilen bereits fahrerlose Busse im Einsatz – zunächst mit Aufsichtspersonal an Bord.“

    Das heißt: Die Busse fahren zwar automatisch, aber es ist noch Personal dabei. Sie fahren also nicht komplett ohne Menschen. Deshalb ist die Aussage falsch.

    a) richtig b) falsch

    34. Die BVG …

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    Aufgabe 2: Die BVG …

    Richtige Antwort: b) lädt zu einer öffentlichen Diskussion über autonome Fahrzeuge ein.

    Begründung: Am Ende des Textes steht:

    „Die BVG wird dazu eine Infoveranstaltung am 3. Juli um 18:00 Uhr im Bürgerhaus Mitte durchführen.“

    Das ist eine Einladung zu einer öffentlichen Diskussion. Deshalb ist b richtig.


    ❌ Warum sind die anderen Optionen falsch?

    • a) will alle Fahrer sofort durch Roboter ersetzen – ❌
      Das steht nicht im Text. Es wird nur von Pilotprojekten und Möglichkeiten gesprochen. Außerdem gibt es Kritik von der Gewerkschaft. Nichts passiert „sofort“.
    • c) hat beschlossen, ab 2030 keine Fahrer mehr einzustellen – ❌
      Das ist erfunden. Im Text steht: „Bis 2030 könnten diese Systeme weiter ausgebaut werden.“
      „Könnten“ heißt: Es ist eine Möglichkeit, aber kein fester Beschluss. Deshalb ist diese Aussage falsch.

    a) will alle Fahrer sofort durch Roboter ersetzen. b) lädt zu einer öffentlichen Diskussion über autonome Fahrzeuge ein. c) hat beschlossen, ab 2030 keine Fahrer mehr einzustellen.

    Information der Stadtverwaltung – Mehr Betreuungsplätze in Sicht

    Liebe Familien in Falkenau,

    die Stadt Falkenau plant für das kommende Jahr mehr finanzielle Mittel für die frühkindliche Betreuung bereitzustellen. Bereits im April wird eine neue Kindertagesstätte eröffnet, die Platz für 50 Kinder bietet.

    Auch die bestehenden Einrichtungen sollen durch neue Stellen für pädagogische Fachkräfte unterstützt werden, damit insgesamt mehr Kinder betreut werden können.

    Eltern, die einen Platz benötigen, können sich in eine Vormerkliste der Stadt eintragen lassen. Sobald ein Platz verfügbar ist, werden sie informiert. Besonders wichtig: Melden Sie Ihr Kind möglichst frühzeitig an – idealerweise direkt nach der Geburt. So erhöhen Sie die Chance, einen Platz zu erhalten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre Stadt Falkenau

    35. In Falkenau wird bald eine neue Kindertagesstätte eröffnet.

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    Aufgabe 1:
    Aussage: „In Falkenau wird bald eine neue Kindertagesstätte eröffnet.“
    Richtig.
    Im Text steht: „Bereits im April wird eine neue Kindertagesstätte eröffnet …“ – Das bedeutet: Die Kita wird bald eröffnet, also ist die Aussage richtig.

    a) richtig b) falsch

    36. In Falkenau …

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    • a) bekommen alle Kinder garantiert einen Betreuungsplatz.
      ❌ Falsch. Im Text steht nicht, dass alle Kinder sicher einen Platz bekommen. Es heißt: „Eltern […] können sich in eine Vormerkliste […] eintragen lassen.“ – Es gibt also keine Garantie.
    • b) sollte man sein Kind so früh wie möglich anmelden.
      ✅ Richtig. Der Text sagt klar: „Melden Sie Ihr Kind möglichst frühzeitig an – idealerweise direkt nach der Geburt.“
    • c) bewerben sich viele Eltern als Erzieherinnen.
      ❌ Falsch. Es steht im Text: „… neue Stellen für pädagogische Fachkräfte …“ – Das heißt: Die Stadt sucht mehr Personal, aber es steht nichts über Bewerbungen von Eltern.

    a) bekommen alle Kinder garantiert einen Betreuungsplatz. b) sollte man sein Kind so früh wie möglich anmelden. c) bewerben sich viele Eltern als Erzieherinnen.

    Lesen Teil 4: Informationsbroschüren verstehen

    Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 37 – 39 richtig oder falsch sind.

    Schuljahr im Ausland – mit GOinternational

    Schule erleben – weltweit

    Du möchtest neue Länder und Menschen kennenlernen? Mit dem Schüleraustauschprogramm von GOinternational kannst du ein halbes oder ganzes Schuljahr im Ausland verbringen – zum Beispiel in Kanada, Italien oder Japan. Du wohnst bei einer Gastfamilie und besuchst eine reguläre Schule vor Ort.

    Wer kann mitmachen?

    Du solltest zwischen 15 und 18 Jahre alt sein und zum Zeitpunkt der Abreise mindestens ein Jahr eine weiterführende Schule besuchen. Deine Noten müssen nicht perfekt sein – aber du solltest offen für Neues sein und gerne mit Menschen sprechen.

    Vorbereitung und Betreuung

    Vor dem Austausch bekommst du und deine Eltern alle wichtigen Informationen bei einem Vorbereitungstreffen. Während des Aufenthalts betreuen dich unsere Partner vor Ort – sie helfen bei Problemen in der Schule oder in der Gastfamilie.

    Kosten

    Die Kosten hängen vom Land ab. In Kanada ist der Austausch teurer als in Europa. Es gibt aber Stipendien für Familien mit geringem Einkommen.

    Nach der Rückkehr

    Viele Teilnehmer berichten, dass sie selbstständiger geworden sind und neue Freunde fürs Leben gefunden haben. Du kannst deine Erfahrungen auch bei unseren Info-Tagen mit neuen Interessierten teilen.

    37. Nur Schüler mit sehr guten Noten dürfen am Programm teilnehmen.

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  • Aussage 1: „Nur Schüler mit sehr guten Noten dürfen am Programm teilnehmen.“
    Richtige Lösung: falsch

    Warum? Im Text steht: „Deine Noten müssen nicht perfekt sein.“
    Das bedeutet: Auch Schüler mit normalen Noten dürfen mitmachen.

    Falle: Viele denken, Austausch ist nur für „Super-Schüler“. Aber das stimmt hier nicht.
    Das Wort „nur“ im Satz ist eine starke Einschränkung – das macht die Aussage falsch.

  • a) richtig b) falsch

    38. Während des Austauschjahres wohnt man in einem Wohnheim mit anderen Jugendlichen.

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  • Aussage 2: „Während des Austauschjahres wohnt man in einem Wohnheim mit anderen Jugendlichen.“
    Richtige Lösung: falsch

    Warum? Im Text steht: „Du wohnst bei einer Gastfamilie.“
    Das bedeutet: Du lebst mit einer Familie, nicht in einem Wohnheim.

    Falle: Manche Austauschprogramme benutzen Wohnheime, aber hier ist es nicht so.
    Der Text sagt etwas anderes – wer das überliest, antwortet falsch.

  • a) richtig b) falsch

    39. Es gibt finanzielle Hilfe für Familien, die wenig Geld haben.

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  • Aussage 3: „Es gibt finanzielle Hilfe für Familien, die wenig Geld haben.“
    Richtige Lösung: richtig

    Warum? Im Text steht: „Es gibt Stipendien für Familien mit geringem Einkommen.“
    „Geringes Einkommen“ bedeutet: wenig Geld. „Stipendien“ ist finanzielle Hilfe.

    Kein Trick hier: Diese Aussage passt genau zum Text. Es ist einfach, wenn man richtig liest.

  • a) richtig b) falsch

    Lesen Teil 5: Wörter in einem Brief ergänzen

    Lesen Sie den Text und schliessen Sie die Lücken: 40-45. Welche Lösung passt am besten?

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    ✅ 1. Richtig: „geehrte“
    Satz:
    Sehr (1) Damen und Herren
    → Sehr geehrte Damen und Herren
    Grammatisch korrekt, weil:
    In der formellen Briefanrede steht immer: „Sehr geehrte Damen und Herren“.
    „geehrte“ ist das Partizip Perfekt von „ehren“ und grammatisch angepasst im Plural Femininum („Damen“) + Maskulinum („Herren“).
    a) freundliche
    → „Sehr freundliche Damen und Herren“ ist grammatisch möglich, aber stilistisch falsch: so beginnt man keinen Brief.
    c) liebe
    → „Liebe Damen und Herren“ ist zu informell für einen offiziellen Brief an den Arbeitgeber oder eine Institution.

    ✅ 2. Richtig: „weil“
    Satz:
    …möchte ich Sie darüber informieren, dass ich krankgeschrieben bin, (2) ich seit Tagen unter hohem Fieber leide.
    → …weil ich seit Tagen unter hohem Fieber leide.
    Grammatisch korrekt, weil:
    „weil“ leitet einen Kausalsatz ein (Grundsatz), mit Verb am Ende: „weil ich … leide“.
    Diese Struktur erklärt, warum die Krankmeldung notwendig ist.
    a) obwohl
    → „obwohl ich seit Tagen Fieber habe“ würde einen Widerspruch ausdrücken, aber es gibt keinen Gegensatz im Satz.
    c) damit
    → „damit“ drückt eine Absicht aus (Ziel), nicht einen Grund. Hier wäre das unlogisch.

    ✅ 3. Richtig: „Ihre“
    Satz:
    …und (3) Praxis hat Ihnen bereits eine Kopie geschickt.
    → …und Ihre Praxis hat Ihnen … geschickt.
    Grammatisch korrekt, weil:
    „Ihre“ ist das formelle Possessivpronomen zu „Sie“ (Höflichkeitsform), bezogen auf die Praxis des Adressaten.
    a) unser
    → „unsere Praxis“ würde sich auf die sprechende Person beziehen – das passt hier nicht.
    c) der
    → „der Praxis“ ist grammatisch möglich, aber stilistisch unpassend und ungenau in dieser Struktur.

    ✅ 4. Richtig: „oder“
    Satz:
    …werde ich mich nächste Woche erneut untersuchen lassen (4) mir eine Folgebescheinigung ausstellen lassen.
    → …oder mir eine Folgebescheinigung ausstellen lassen.
    Grammatisch korrekt, weil:
    „oder“ verbindet zwei alternative Handlungen: sich untersuchen lassen oder Bescheinigung bekommen.
    a) aber
    → „aber“ zeigt einen Gegensatz an – hier ist kein Widerspruch vorhanden.
    c) denn
    → „denn“ leitet einen Grund ein, passt aber nicht zu dieser Aufzählung.

    ✅ 5. Richtig: „weil“
    Satz:
    Ich verzichte auf ein Papierformular, (5) die Krankmeldung elektronisch an die Krankenkasse übermittelt wird.
    → …weil die Krankmeldung elektronisch übermittelt wird.
    Grammatisch korrekt, weil:
    „weil“ begründet den Verzicht auf Papier. Es ist ein Kausalsatz mit Subjekt + Verb am Ende.
    a) dass
    → „dass“ wäre grammatisch falsch in dieser Konstruktion.
    b) obwohl
    → „obwohl“ würde einen Gegensatz ausdrücken, der hier nicht vorliegt.

    ✅ 6. Richtig: „freundlichen“
    Satz:
    Mit (6) Grüßen
    → Mit freundlichen Grüßen
    Grammatisch korrekt, weil:
    „Mit freundlichen Grüßen“ ist die standardisierte Schlussformel in einem formellen Schreiben.
    „freundlichen“ ist der korrekte Adjektivgebrauch im Dativ Plural („mit + Plural“).
    b) freundliche
    → „mit freundliche Grüße“ wäre grammatisch falsch (Adjektiv nicht flektiert).
    c) freundlicher
    → „freundlicher“ ist die falsche Steigerungsform („mit freundlicher Gruß“ ist unüblich und grammatisch unsauber).

    Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

    Kanzlei Hoffmann & Partner
    Zeilstraße 18
    60313 Frankfurt am Main

    Alexander Hahn
    Friedrichstraße 92
    60489 Frankfurt

    Frankfurt, den 14.03.2024

    Sehr   freundlichegeehrteliebe Damen und Herren,

    ich möchte Sie darüber informieren, dass ich seit dem 13. März krankgeschrieben bin. Der Hausarzt hat mir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt,   obwohlweilsodass ich seit Tagen unter hohem Fieber und starkem Husten leide. Ich habe die AU bereits elektronisch an die Krankenkasse übermitteln lassen.   unserIhreder Praxis schickt Ihnen zusätzlich eine Kopie per Post.

    Die Krankschreibung gilt vorerst bis zum 20. März. Sollte ich mich danach noch nicht besser fühlen, werde ich mich erneut untersuchen lassen   aberoderdenn eine Folgebescheinigung erhalten.

    Wie Sie sicher wissen, gilt in Deutschland seit 2023 die elektronische Arbeitsunfähigkeitsmeldung (eAU),   dassobwohlweil die Arbeitgeber nicht mehr zwingend ein Papierformular erhalten müssen.

    Ich bitte um Verständnis und hoffe, bald wieder im Büro arbeiten zu können.
    Mit   freundlichenfreundlichefreundlicher Grüßen
    Alexander Hahn