Übung
Kümmere dich um die Tochter eines Freundes
Situation:
Ihre Bekannte ist krank, und ihr Mann muss arbeiten. Sie sollen sich um ihre Tochter kümmern und planen, wie Sie das am besten machen können.
Aufgabe:
Planen Sie gemeinsam, wie Sie die Betreuung der Tochter organisieren. Hier haben Sie einige Notizen:
Wo soll sie bleiben?
Was soll sie essen?
Was unternehmen?
Wann abholen?
…
Beispiel
Anna: Hallo Max, hast du mitbekommen? Lisa ist krank, und ihr Mann muss arbeiten. Sie braucht dringend Hilfe für ihre Tochter.
Max: Ja, das ist wirklich schwer für sie. Was denkst du, wie wir helfen können?
Anna: Ich überlege, ob ihre Tochter vielleicht den Tag bei mir verbringen kann. Was meinst du?
Max: Das klingt gut. Aber wir müssen auch überlegen, was sie den ganzen Tag macht. Was könnten wir vorbereiten?
Anna: Ich könnte ein paar Spiele heraussuchen. Vielleicht mag sie Puzzle oder Kartenspiele? Wir könnten auch ein bisschen basteln oder malen.
Max: Ja, das macht bestimmt Spaß. Aber sollen wir auch mit ihr rausgehen? Frische Luft tut immer gut.
Anna: Das stimmt. Wir könnten in den Park gehen. Dort gibt es Spielgeräte und Platz zum Toben. Was meinst du?
Max: Ja, das ist eine tolle Idee. Aber vorher müssen wir auch klären, was sie essen soll. Hat Lisa vielleicht schon etwas vorbereitet?
Anna: Ich frage sie. Wenn nicht, kann ich etwas Einfaches kochen. Nudeln mit Tomatensoße oder eine Suppe mögen Kinder meistens.
Max: Das klingt perfekt. Wir sollten auch sicherstellen, dass sie genug zu trinken bekommt. Kinder vergessen das oft.
Anna: Ja, das stimmt. Ich stelle Wasser und etwas Saft bereit. Wann sollen wir sie abholen?
Max: Ich denke, am besten am Morgen, bevor ihr Mann zur Arbeit geht. So haben wir genug Zeit.
Anna: Ja, das passt. Und wann bringen wir sie zurück?
Max: Vielleicht am Abend, wenn ihr Vater wieder zu Hause ist. Dann ist Lisa hoffentlich schon etwas erholt.
Anna: Genau. Und falls sie noch etwas länger Hilfe brauchen, können wir morgen auch noch einspringen.
Max: Das klingt nach einem Plan. Ich frage Lisa, ob das alles so passt, und dann legen wir los.
Anna: Danke, Max. Es ist wirklich schön, dass wir gemeinsam helfen können. Lisa wird sehr dankbar sein.
Max: Natürlich. Man hilft doch, wenn man kann. Lass uns das gut organisieren.
Anna: Genau, zusammen schaffen wir das.