Übung
Computerpflichtkurse und Gehaltsabzug
Was hältst du davon, dass wir verpflichtende Computerkurse machen müssen und dafür 50 Euro im Monat von unserem Gehalt abgezogen wird? Findest du das fair?
Beispiel
Kollege 1: Was hältst du davon, dass wir verpflichtende Computerkurse machen müssen und dafür 50 Euro im Monat von unserem Gehalt abgezogen wird? Findest du das fair?
Kollege 2: Ehrlich gesagt, finde ich das nicht wirklich fair. Klar, Weiterbildung ist wichtig, aber dass wir dafür selbst zahlen müssen, stört mich. Es ist schließlich eine Pflichtveranstaltung. Was denkst du?
Kollege 1: Ich sehe das genauso. Ich verstehe, dass die Kurse nützlich sind, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, aber es sollte doch im Interesse des Unternehmens sein, dass die Mitarbeiter gut geschult sind. Warum müssen wir dafür bezahlen?
Kollege 2: Genau! Ich finde, solche Kurse sollten von der Firma finanziert werden. Vor allem, wenn sie verpflichtend sind. 50 Euro im Monat mögen nicht viel erscheinen, aber auf lange Sicht summiert sich das. Es fühlt sich irgendwie so an, als ob man bestraft wird, nur weil man lernt.
Kollege 1: Ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir die Kurse während der Arbeitszeit machen müssen. Es ist nicht so, dass wir uns freiwillig anmelden und davon persönlich profitieren. Es geht ja um die Arbeitsanforderungen.
Kollege 2: Absolut. Ich würde es verstehen, wenn es optionale Kurse wären, die man zur persönlichen Weiterbildung nutzt. Aber in diesem Fall sehe ich keinen Grund, warum wir dafür zahlen müssen. Denkst du, wir könnten das mal im Team ansprechen?
Kollege 1: Ja, das ist eine gute Idee. Vielleicht sollten wir gemeinsam als Team darauf aufmerksam machen, dass das nicht fair ist. Ich bin mir sicher, dass viele Kollegen das genauso sehen.
Kollege 2: Genau. Es wäre besser, wenn das Unternehmen den vollen Betrag übernimmt, besonders wenn die Weiterbildung verpflichtend ist. Es schadet ja auch dem Betrieb, wenn wir uns dagegen wehren.
Kollege 1: Auf jeden Fall. Ich hoffe, dass wir da eine Lösung finden können. Ich werde das Thema beim nächsten Meeting ansprechen.
Kollege 2: Super, ich unterstütze dich dabei. Es ist wichtig, dass wir uns für faire Bedingungen einsetzen.