Übung:

Lesen Sie zuerst den folgenden Text und lösen Sie dann die Aufgaben.

Text für die Aufgaben:

Welche Rolle spielt das Gehirn beim Lernen?

1. Das Neologismus "Mnemo" - Methode tritt seit dem 19. Jahrhundert anstelle des Konzepts "Gedächtniskunst" auf. Der Zweck und das Ziel der Mnemotechnik (aus dem Griechischen: "Gedächtnis", "Erinnerung") besteht darin, Informationen reichhaltig aufzunehmen und effektiv zu verarbeiten. Dadurch entsteht ein bewusstes "sich Erinnern" - und das auf lange Sicht! Umgangssprachlich bezeichnet man dies als Aufbau von "Eselsbrücken", Bildung von Reimen und Entwicklung von inneren Bildern. Es handelt sich also um ein intelligentes Schema für effizientes Lernen und Erinnern. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Assoziationstechnik. Wenn man sich eine Liste verschiedener Dinge merken möchte, ist es ratsam, sich diese bildlich vorzustellen. Anschließend verknüpft man sie in Form einer amüsanten oder erschreckenden Geschichte. 

2. Langwieriges Pauken? Das ist Vergangenheit. Das Erlernen wird schneller und müheloser, wenn man sich an sechs Ratschläge hält. Für das Erschließen neuer Inhalte genügen täglich nur wenige Minuten pro Fach. Diese Anleitung richtet sich nicht ausschließlich an Überflieger.

Marathonlernsessions? Nein, vielen Dank, das ist nicht die Herangehensweise von Ulrich Krantz Schülern. „Für das Erlernen neuer Dinge reichen täglich nur wenige Minuten pro Fach. Dies ist besonders ausreichend, wenn man Schwierigkeiten in einem Bereich hat“, erklärt der Gründer des Lernzentrums „Mind Unlimited“. Eine Bedingung steht jedoch im Raum: Wer wirklich lernen und Erlerntes behalten möchte, benötigt einen Schreckmoment - und ein Glücksgefühl.

„Unser Gehirn ist im Grunde genommen faul“, erläutert Ulrich, „daher lernt es nur, wenn es dazu angeregt wird.“ Das bedeutet, dass es aufgeweckt wird, weil eine neue Herausforderung ansteht. Doch das Erwecken von Schülergeistern gelingt nur, wenn Eltern oder Lehrer eine positive Beziehung zu ihren Schülern pflegen. Nur dann werden Chemikalien freigesetzt, die das Gehirn auf Lernmodus umschalten. Das ist der Schreckmoment. 

3. Vor nicht allzu langer Zeit benötigte man viel Zeit und Fachwissen, um ein digitales Quiz zu erstellen. Doch das ist nun Geschichte, dank Michael Pelykh von der Pädagogischen Hochschule Bern.

Die Erstellung eines Wort-Bild-Memorys ist nun ein Kinderspiel: Man gibt einfach einen Begriff in das Onlineformular ein. Anschließend kann man ein passendes Bild aus dem Wikimedia-Fundus suchen oder ein eigenes hochladen. Dann geht es einfach zum nächsten Begriff...

Dank der kostenlosen Website https://b1-deutsch.com kann heute jeder individuelle Lernmodule erstellen und im Internet veröffentlichen. Noch vor einigen Jahren musste man auf dem Weg zur eigenen Online-Quizplattform viele Hindernisse überwinden: Man benötigte spezielle Informatikkenntnisse und oft war damit ein erheblicher finanzieller und zeitlicher Aufwand verbunden. Zwar gibt es heute einige kostenlose Plattformen, jedoch sind diese oft so kompliziert zu handhaben, dass die meisten Lehrer und Kursleiter sie ignorieren. 

4. Eine Herausforderung des Alterungsprozesses ist die abnehmende Fähigkeit des Gehirns, sich Dinge zu merken. Viele Produkte zum Hirntraining versprechen eine Verbesserung der Gedächtnisleistung, doch viele davon erweisen sich als nutzlos. Doch was ist wirklich effektiv? Gedächtnisforscher betonen: Reines Auswendiglernen allein reicht nicht aus. „Das tägliche Lösen eines Kreuzworträtsels bedeutet nicht automatisch, dass Sie sich Ihren Einkaufszettel besser merken können“, erklärt Alex Boss, Professor an der Memory-Clinic in Kamm. Stattdessen empfiehlt er andere einfache Übungen. „Wenn Sie an einer roten Ampel stehen, reflektieren Sie mental Ihren Weg zurück. Wie viele Kreuzungen haben Sie überquert?“, oder man visualisiert im Geist, wie viele Kreuzungen noch bevorstehen. „Schon eine kurze Trainingsdauer zeigt Effekte“, betont Alex, der auch dem Bundesverband Gedächtnistraining vorsteht. Max Hofmann teilt diese Ansicht: „Es ist wichtig, dem Gehirn täglich neue geistige Herausforderungen zu bieten.“ Sich nicht auf Routine zu beschränken sei reines Gehirnjogging, sagt der Gedächtnistrainer aus Hamm. „Putzen Sie sich beispielsweise mal mit der linken Hand die Zähne, nehmen Sie einen anderen Weg zur Arbeit, drehen Sie die Zeitung beim Lesen auf den Kopf oder dirigieren Sie bei Ihrer Lieblings-CD mit.“ 

5. Durch eine passende Ernährung wird zwar nicht die Intelligenz gesteigert, jedoch sollen bestimmte Nahrungsmittel den Fokus und die Leistungsfähigkeit verbessern sowie Stress reduzieren. Blaubeeren, Nüsse, Avocados, Lachs und Hülsenfrüchte sind nicht nur köstlich, sondern auch wirkungsvolle Energielieferanten für das Gehirn: Brainfood. Obwohl Lebensmittel uns nicht intelligenter machen, können die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe helfen, Leistungstiefs, Konzentrationsschwächen, Reizbarkeit und Erschöpfung vorzubeugen. In erster Linie ist ausreichendes Trinken wichtig. Nur mit genügend Flüssigkeitszufuhr ist eine angemessene Sauerstoffversorgung und Durchblutung des Kopfes und des Körpers gewährleistet. Leichte Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Müdigkeit können erste Anzeichen für Dehydratation sein. Es sollten mindestens 2 Liter kalorienarmer Getränke über den Tag verteilt konsumiert werden: Am besten Wasser oder kalorienarme Säfte und Kräutertees.

Der Kopf profitiert auch von Zucker, der langsam ins Blut abgegeben wird, wie er beispielsweise in Vollkornprodukten enthalten ist. Auch die Kohlenhydrate in Hülsenfrüchten werden langsam aufgespalten und dann vom Körper aufgenommen, was für einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel sorgt.

Aufgaben:

 

1. (1)

a. Mehr Aufnahmefähigkeit durch Mnemotechnik.

b. Durch den Einsatz von Mnemotechniken zum Erfolg gelangen.

c. Das Lernen wird erleichtert durch die Verwendung von individuell erstellten Anwendungen.

d. Leichtes Lernen am Computer.

e. Nahrung für das Gehirn: Energie für Geist und Körper.

f. Durch Entspannung das Lernen effizienter gestalten.

g. Lernen mit Kohlehydraten

h. Wie man sein Gedächtnis effektiv trainiert.

i. Studieren ohne Mühe.

j. Durch geistiges Training zu einer verbesserten Gedächtnisfunktion gelangen.

2. (2)

a. Mehr Aufnahmefähigkeit durch Mnemotechnik.

b. Durch den Einsatz von Mnemotechniken zum Erfolg gelangen.

c. Das Lernen wird erleichtert durch die Verwendung von individuell erstellten Anwendungen.

d. Leichtes Lernen am Computer.

e. Nahrung für das Gehirn: Energie für Geist und Körper.

f. Durch Entspannung das Lernen effizienter gestalten.

g. Lernen mit Kohlehydraten

h. Wie man sein Gedächtnis effektiv trainiert.

i. Studieren ohne Mühe.

j. Durch geistiges Training zu einer verbesserten Gedächtnisfunktion gelangen.

3. (3)

a. Mehr Aufnahmefähigkeit durch Mnemotechnik.

b. Durch den Einsatz von Mnemotechniken zum Erfolg gelangen.

c. Das Lernen wird erleichtert durch die Verwendung von individuell erstellten Anwendungen.

d. Leichtes Lernen am Computer.

e. Nahrung für das Gehirn: Energie für Geist und Körper.

f. Durch Entspannung das Lernen effizienter gestalten.

g. Lernen mit Kohlehydraten

h. Wie man sein Gedächtnis effektiv trainiert.

i. Studieren ohne Mühe.

j. Durch geistiges Training zu einer verbesserten Gedächtnisfunktion gelangen.

4. (4)

a. Mehr Aufnahmefähigkeit durch Mnemotechnik.

b. Durch den Einsatz von Mnemotechniken zum Erfolg gelangen.

c. Das Lernen wird erleichtert durch die Verwendung von individuell erstellten Anwendungen.

d. Leichtes Lernen am Computer.

e. Nahrung für das Gehirn: Energie für Geist und Körper.

f. Durch Entspannung das Lernen effizienter gestalten.

g. Lernen mit Kohlehydraten

h. Wie man sein Gedächtnis effektiv trainiert.

i. Studieren ohne Mühe.

j. Durch geistiges Training zu einer verbesserten Gedächtnisfunktion gelangen.

5. (5)

a. Mehr Aufnahmefähigkeit durch Mnemotechnik.

b. Durch den Einsatz von Mnemotechniken zum Erfolg gelangen.

c. Das Lernen wird erleichtert durch die Verwendung von individuell erstellten Anwendungen.

d. Leichtes Lernen am Computer.

e. Nahrung für das Gehirn: Energie für Geist und Körper.

f. Durch Entspannung das Lernen effizienter gestalten.

g. Lernen mit Kohlehydraten

h. Wie man sein Gedächtnis effektiv trainiert.

i. Studieren ohne Mühe.

j. Durch geistiges Training zu einer verbesserten Gedächtnisfunktion gelangen.