Ein nachbarschaftliches Sommerfest organisieren

Sie wohnen in einer ruhigen Wohnstraße und möchten gerne ein nachbarschaftliches Sommerfest organisieren, um die Menschen in Ihrer Umgebung besser kennenzulernen.
Besprechen Sie mit einer anderen Person, wie ein solches Fest gestaltet werden könnte: Welche Ideen haben Sie für Programm, Essen, Musik und Aktivitäten? Wann und wo soll es stattfinden? Wer übernimmt welche Aufgaben?

Beispiel

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Teilnehmer A:
Also, ich habe mir überlegt, dass wir in diesem Sommer ein Straßenfest in unserer Nachbarschaft organisieren könnten. Ich finde, das wäre eine tolle Möglichkeit, die Leute besser kennenzulernen und ein bisschen Gemeinschaft zu schaffen.
Was hältst du davon?

Teilnehmer B:
Ich finde die Idee richtig schön. Viele Nachbarn kennt man ja kaum – so ein Fest wäre eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wollen wir gleich überlegen, wie wir das Ganze gestalten könnten?

Teilnehmer A:
Gerne. Ich denke, das Wichtigste ist zuerst der Zeitpunkt. Wie wäre es mit einem Samstag im Juli? Da haben viele frei und das Wetter ist meist gut.

Teilnehmer B:
Einverstanden. Dann könnten wir das Fest am Nachmittag starten – vielleicht ab 15 Uhr? Dann ist es noch hell, aber nicht zu heiß, und man kann bis in den Abend feiern.

Teilnehmer A:
Ja, klingt gut. Was das Programm betrifft – ich würde vorschlagen, dass wir ein Buffet machen, zu dem jeder etwas mitbringt. So ist es nicht zu viel Aufwand für Einzelne, und es gibt eine bunte Auswahl.

Teilnehmer B:
Das finde ich sehr praktisch. Wir könnten vorher eine Liste aushängen, damit sich die Leute eintragen – Salate, Kuchen, Getränke, Grillzeug. Dann wissen wir auch, was fehlt.

Teilnehmer A:
Und für die Kinder sollten wir auch etwas planen. Vielleicht ein kleiner Basteltisch oder Spiele wie Sackhüpfen, Dosenwerfen, Wasserballons?

Teilnehmer B:
Tolle Ideen. Vielleicht kennt jemand in der Straße jemanden, der Luftballontiere machen kann oder Kinderschminken anbietet. Das kommt immer gut an.
Und was ist mit Musik?

Teilnehmer A:
Ich habe einen Nachbarn, der in einer kleinen Band spielt – vielleicht könnten sie auftreten. Wenn das nicht klappt, könnten wir auch einfach eine Playlist zusammenstellen und über Boxen Musik laufen lassen.

Teilnehmer B:
Beides klingt gut. Wir sollten auch über die Genehmigung sprechen – wir müssen wahrscheinlich bei der Stadt beantragen, dass die Straße für Autos gesperrt wird.

Teilnehmer A:
Stimmt, das ist wichtig. Ich könnte mich darum kümmern. Dann brauchen wir noch Bänke und Tische – vielleicht können wir die von der Schule oder der Kirchengemeinde ausleihen.

Teilnehmer B:
Oder jeder bringt einfach einen eigenen Klappstuhl oder Tisch mit. Lass uns kurz zusammenfassen, was wir bisher besprochen haben, bevor wir die Aufgaben aufteilen.

Teilnehmer A:
Gute Idee. Also, unser Straßenfest soll an einem Samstag im Juli stattfinden, Beginn ca. 15 Uhr.
– Jeder Nachbar bringt etwas fürs Buffet mit
– Für Kinder gibt es Spiele und evtl. Kinderschminken
– Musik: entweder Live-Band oder Playlist
– Wir beantragen die Straßensperrung
– Sitzgelegenheiten bringt jeder selbst mit oder wir leihen welche
Habe ich etwas vergessen?

Teilnehmer B:
Nein, das ist sehr vollständig. Vielleicht noch Müllbeutel und Recyclingstation – wir wollen ja keinen Dreck hinterlassen. Und vielleicht ein kleiner Plan B, falls das Wetter schlecht ist?

Teilnehmer A:
Ja, gute Ergänzung. Wir könnten zur Sicherheit auch Pavillons oder Zelte organisieren – ich habe eins im Keller.
Wollen wir jetzt klären, wer was macht?

Teilnehmer B:
Gerne. Du übernimmst den Antrag bei der Stadt und klärst das mit der Band? Dann kümmere ich mich um das Kinderprogramm und mache eine Buffetliste, die wir an alle Haushalte verteilen.

Teilnehmer A:
Abgemacht. Ich frage auch bei der Schule wegen der Bänke. Und wir treffen uns nächste Woche nochmal, um den aktuellen Stand zu besprechen?

Teilnehmer B:
Klingt nach einem Plan. Ich bin sicher, das wird ein richtig schönes Fest – und wer weiß, vielleicht wird es eine neue Tradition!

Teilnehmer A:
Ich hoffe es! Danke für die gute Zusammenarbeit – ich freue mich schon auf den Tag!

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