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Ameisen zählen zu den außergewöhnlichsten Insekten der Welt, da sie in gut organisierten Gemeinschaften leben. Eine typische Ameisenkolonie setzt sich aus einer Königin, den fleißigen Arbeiterinnen und einigen Männchen zusammen. Jedes Mitglied der Kolonie hat eine spezielle Rolle, die zur Stabilität des gesamten Systems beiträgt.
Um miteinander in Kontakt zu bleiben, setzen Ameisen Pheromone ein. Diese chemischen Signale leiten ihre Artgenossen zu Nahrungsquellen, warnen vor drohenden Gefahren oder kennzeichnen den Weg zurück zum Nest. Über das Ausstoßen dieser Stoffe können sie eine präzise Kommunikation sicherstellen.
Besonders interessant ist das Verhalten bestimmter Ameisenarten, die eine Art Landwirtschaft betreiben. Sie schützen Pflanzen vor schädlichen Insekten, pflegen sie und ernten die essbaren Teile. Es scheint, als hätten diese Ameisen eine eigene Anbaumethode entwickelt, die in der Natur ihresgleichen sucht.
