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Ukrainisch
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Text 1
Viele Menschen reisen gern – aber nicht alle haben viel Geld dafür. Lisa und Tom zum Beispiel planen ihren Urlaub sehr genau. Sie übernachten oft in kleinen Pensionen oder bei Privatpersonen über Plattformen wie Couchsurfing. Auch beim Essen sparen sie: Statt im Restaurant zu essen, kaufen sie im Supermarkt und kochen selbst. Ihre Reisen sind nicht luxuriös, aber sie sehen viele Orte, treffen interessante Menschen und erleben viel. „Wichtig ist nicht, wie viel Geld man hat, sondern wie offen man ist“, sagt Tom.
Text 2
Als Ahmed nach Deutschland kam, war alles neu für ihn: Sprache, Essen, Alltag, Regeln. Anfangs war vieles schwierig – schon beim Einkaufen fühlte er sich unsicher. Doch nach einigen Monaten fing er an, sich wohler zu fühlen. Er besuchte einen Sprachkurs, fand eine Arbeit und lernte neue Leute kennen. „Manchmal vermisse ich meine Heimat sehr“, sagt er, „aber ich bin stolz, dass ich hier ein neues Leben angefangen habe.“
Text 3
Julia lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und ihren Schwiegereltern in einem Haus. Das ist manchmal laut, aber auch schön: Die Großeltern helfen oft mit den Kindern, und beim Kochen oder Einkaufen unterstützt man sich gegenseitig. Damit das Zusammenleben gut funktioniert, gibt es feste Regeln, z. B. wer wann putzt oder kocht. „Natürlich gibt es auch mal Streit“, sagt Julia, „aber meistens ist es ein gutes Miteinander.“
Text 4
Wenn man Kinder hat, ist das Reisen oft anders. Anna und ihr Mann reisen mit ihrem kleinen Sohn mit dem Zug oder Camper. Sie planen kürzere Strecken, achten auf kinderfreundliche Unterkünfte und machen viele Pausen. Das bedeutet mehr Vorbereitung – aber auch viele schöne gemeinsame Momente. „Früher sind wir einfach losgefahren“, sagt Anna. „Jetzt schauen wir mehr, aber wir erleben viel bewusster.“
Text 5
Fatma ist vor sechs Jahren mit ihrer Familie aus der Türkei nach Deutschland gezogen. Ihr Mann hat schnell Arbeit gefunden, aber sie selbst hatte anfangs Schwierigkeiten. Die Sprache war schwer, und sie kannte niemanden. Doch sie gab nicht auf: Sie ging regelmäßig zum Deutschkurs, machte Praktika und lernte Schritt für Schritt, wie das Leben hier funktioniert. Heute arbeitet sie in einem Kindergarten. „Ich fühle mich jetzt wirklich angekommen“, sagt sie.