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Auf dem Foto sehe ich eine Mutter und ihren Sohn in einem Wohnzimmer, und das Bild zeigt das Thema Hausarbeit. Es geht darum, wie Kinder in Österreich im Haushalt mithelfen. Der Bub ist ungefähr sechs oder sieben Jahre alt und hält einen Staubsauger in der Hand. Er sieht sehr fröhlich und motiviert aus, als würde ihm das Putzen Spaß machen. Die Mutter kniet neben ihm am Boden, beobachtet ihn stolz und lächelt. Sie trägt einen beigen Pullover, blaue Jeans und helle Sneakers, während der Bub ein blaues T‑Shirt und Jeans trägt.
Im Hintergrund sieht man ein Sofa, einen kleinen Teppich, ein Regal mit Blumentöpfen und eine helle, gemütliche Einrichtung. Durch die großen Fenster fällt viel Tageslicht, und der Raum wirkt freundlich und sauber. Die Stimmung auf dem Foto ist sehr harmonisch und zeigt, wie man die Hausarbeit gemeinsam erledigen kann.
Das Foto erinnert mich an meinen Alltag. In Österreich ist es sehr üblich, dass Kinder früh lernen, im Haushalt zu helfen. Schon in jungen Jahren übernehmen sie kleine Aufgaben wie Staubsaugen, Tisch abräumen oder den Kübel mit Wasser bringen. Viele Familien machen die Hausarbeit am Wochenende zusammen, wenn sie mehr Zeit haben.
In meiner Heimat war das ein bisschen anders: Meistens haben die Eltern fast alles alleine gemacht. Hier in Österreich gefällt mir, dass die Aufgaben gerecht verteilt werden und dass man Kindern früh beibringt, Verantwortung zu übernehmen.
Typische Nachfragen des Prüfers
„Wie oft machen Sie Hausarbeit?“
„Ich putze meine Wohnung meistens am Wochenende gründlich. Unter der Woche sauge ich oft schnell Staub oder wische den Boden.“
„Helfen Ihre Kinder oder andere Familienmitglieder bei der Hausarbeit?“
„Ja, wir teilen die Aufgaben. Mein Sohn räumt oft sein Zimmer auf oder bringt den Kübel, und ich finde das sehr wichtig.“
„Ist das in Ihrer Heimat ähnlich oder anders?“
„In meiner Heimat war es üblich, dass hauptsächlich die Mütter putzen. Hier in Österreich helfen oft alle gemeinsam – das gefällt mir besser.“