Die Erfolgsgeschichte der Barbie-Puppe

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Die Barbie-Puppe wurde 1959 von Ruth Handler in den USA entwickelt. Ursprünglich war sie inspiriert von der deutschen Modepuppe „Bild Lilli“. Ruth Handler bemerkte, dass ihre Tochter Barbara oft mit Papierpuppen spielte, und wollte deshalb eine realistischere Puppe kreieren. So entstand die erste Barbie, die nach Handlers Tochter benannt wurde. Die Puppe wurde zunächst auf der Spielwarenmesse in New York vorgestellt und stieß sofort auf großes Interesse.

Die Barbie wurde schnell zu einem Symbol amerikanischer Kultur und Mode. Im Laufe der Jahre erweiterte das Unternehmen Mattel, das die Barbie produziert, ihr Sortiment erheblich: Barbie erhielt zahlreiche Berufe, modische Outfits und sogar diverse Familienmitglieder und Freunde. Mit der Zeit entwickelte sich Barbie zu einem begehrten Sammlerobjekt, wobei besonders seltene Modelle heute hohe Preise erzielen.

Sophia Müller aus München sammelt und restauriert seit ihrer Jugend Barbie-Puppen. Ihre Sammlung umfasst heute mehr als 1500 Exemplare, von frühen Modellen aus den 1960er-Jahren bis hin zu seltenen limitierten Editionen. In ihrem Atelier in München repariert Sophia beschädigte Puppen, erneuert Frisuren und stellt originalgetreue Kleidungsstücke nach. Dabei verwendet sie sowohl preiswerte als auch hochwertige Materialien, von einfachen Stoffen bis hin zu exklusiven Seidenstoffen.

Als Kind spielte Sophia ursprünglich lieber mit Stofftieren, dennoch faszinierte sie die Barbie-Puppe früh. Ihre erste Barbie kaufte sie mit ihrem Taschengeld und musste einige Wochen sparen, um den Preis zu begleichen. Heute bietet Sophia nicht nur restaurierte Barbies an, sondern vertreibt auch Puppen anderer Hersteller. Sie besitzt zudem die exklusive Vertretung für eine bekannte französische Puppenkleidungsmarke.

Nachhaltigkeit und Qualität stehen für Sophia im Vordergrund. Gemeinsam mit lokalen Lieferanten entwickelte sie eine umweltfreundliche Verpackung und nutzt ausschließlich ungiftige Farben für die Restaurierung der Puppen. „Unsere Verpackungen könnten problemlos kompostiert werden", betont Sophia.

Weltweit gibt es zahlreiche Puppenhersteller, doch Barbie bleibt weiterhin eine der beliebtesten Marken. Die Puppen spiegeln stets aktuelle Mode- und Gesellschaftstrends wider, weshalb ständig neue Modelle und Themenwelten entstehen. In Europa bevorzugt man oft klassische Modelle, während in Amerika farbenfrohe und vielfältige Barbies besonders gefragt sind.

Die erste Barbie-Puppe wurde

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Im Text steht klar, dass die Barbie-Puppe erstmals auf der Spielwarenmesse in New York präsentiert wurde.

a) ursprünglich in Deutschland produziert. b) auf einer amerikanischen Spielwarenmesse vorgestellt. c) direkt nach einem Besuch in Europa entwickelt.

 

Bei der Restaurierung der Barbie-Puppen

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Der Text erwähnt ausdrücklich, dass Sophia sowohl einfache als auch hochwertige Materialien verwendet.

a) verwendet Sophia ausschließlich teure Materialien. b) kommen nur einfache Stoffe zum Einsatz. c) kombiniert Sophia unterschiedliche Materialien.

 

Sophia Müller

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Es wird im Text deutlich gemacht, dass Sophia ihre erste Barbie-Puppe von ihrem eigenen Taschengeld gekauft hat.

a) spielte bereits als Kind am liebsten mit Barbie-Puppen. b) bezahlte ihre erste Barbie-Puppe sofort vollständig. c) kaufte ihre erste Barbie-Puppe von ihrem Taschengeld.

 

Heute betreibt Sophia Müller

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Im Text steht, dass Sophia zusätzlich Puppen anderer Hersteller vertreibt.

a) ausschließlich Handel mit eigenen Puppen. b) zusätzlich Vertrieb von Puppen anderer Hersteller. c) die erste Puppenrestaurationswerkstatt in Deutschland.

 

Barbie-Puppen

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Der Text erklärt eindeutig, dass Barbie-Puppen Trends und aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen widerspiegeln und sich daher ständig verändern.

a) verändern sich ständig und folgen aktuellen Trends. b) sind heute nur noch in limitierter Auflage erhältlich. c) wurden ursprünglich nur in Europa verkauft.

 


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