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Deutsch
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Text 1
Immer mehr junge Menschen hinterfragen ihr Konsumverhalten. Während früher das Motto „mehr ist besser“ galt, setzen heute viele auf Minimalismus. Sie wollen sich von Dingen befreien, die sie nicht wirklich brauchen, und stattdessen bewusster leben. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt des Kleiderschranks, sondern auch um digitale Ordnung, weniger Bildschirmzeit oder weniger unnötige Termine. Diese Bewegung, die vor allem in sozialen Medien diskutiert wird, bringt viele dazu, sich zu fragen: Was brauche ich wirklich, um zufrieden zu sein?
Text 2
Kleidung ist für viele Jugendliche mehr als nur etwas zum Anziehen. Durch Mode drücken sie aus, wer sie sind oder wie sie sich fühlen. Manche wollen auffallen, andere dazugehören. In letzter Zeit ist ein Trend zu beobachten, bei dem Kleidung genutzt wird, um politische oder gesellschaftliche Aussagen zu machen – z. B. mit Aufdrucken wie „No Planet B“ oder „Stop Fast Fashion“. In Schulen wird dieses Thema inzwischen auch im Unterricht behandelt, weil Mode immer mehr mit Identität und Haltung zu tun hat.
Text 3
Fast jeder Jugendliche hat schon einmal online eingekauft – Kleidung, Technik, Kosmetik. Es ist schnell, bequem und oft günstiger als im Laden. Doch das hat auch Schattenseiten: Rücksendungen, schlechtere Qualität oder der ständige Vergleich mit Influencern. Gerade soziale Medien verstärken den Wunsch, immer das Neueste zu besitzen. Viele berichten von einem gewissen Druck, mithalten zu müssen, um „dazuzugehören“. Das beeinflusst auch das Selbstbild und führt oft zu Frust, besonders bei jungen Menschen.
Text 4
Flohmärkte, Kleidertauschpartys oder Secondhand-Läden – diese Alternativen zum klassischen Einkaufen werden immer beliebter. Besonders Jugendliche achten zunehmend darauf, woher ihre Kleidung kommt und wie sie produziert wurde. Der Umweltgedanke spielt dabei eine große Rolle, aber auch der Wunsch, etwas Einzigartiges zu tragen. Viele sagen, dass es Spaß macht, ein Teil zu finden, das eine Geschichte hat – und dabei noch nachhaltig zu handeln.
Text 5
Statt jede Woche ein neues Teil zu kaufen, entscheiden sich manche junge Menschen heute bewusst für weniger Konsum. Sie stellen sich Fragen wie: Brauche ich das wirklich? Wie wurde es hergestellt? Wer dafür einmal ein Jahr lang nichts Neues gekauft hat, merkt oft: Man lebt leichter, spart Geld und denkt mehr über die eigenen Werte nach. Es ist nicht immer einfach, dieser Versuchung zu widerstehen, aber für viele ist es ein Schritt zu mehr Freiheit.