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Nina Weber (28) hatte eine vielversprechende Karriere im Marketingbereich. Sie arbeitete in einer großen Werbeagentur, verdiente gut und genoss die Vorteile eines festen Jobs. Doch mit der Zeit wurde ihr klar, dass sie sich in der Welt der Werbung nicht mehr wohlfühlte. „Ich wollte nicht den ganzen Tag am Computer sitzen und Strategien entwickeln, sondern draußen in der Natur sein“, sagt sie.
Nach langen Überlegungen entschied sie sich für eine radikale Veränderung: Sie kündigte ihren Job und begann eine Ausbildung zur Bergführerin. Die ersten Monate waren hart – körperlich und finanziell. Doch Nina kämpfte sich durch und arbeitet nun in den Alpen, wo sie Gruppen auf anspruchsvolle Touren begleitet.
„Es ist nicht immer leicht“, gibt sie zu, „aber ich bereue meine Entscheidung keine Sekunde.“ Sie genießt die frische Luft, die Berge und vor allem das Gefühl, Menschen zu helfen, ihre eigenen Grenzen zu überwinden. Ihre Geschichte inspiriert viele, die über einen Berufswechsel nachdenken.
Jonas Becker (31) war nie ein Fan von Routine. Schon in seiner Schulzeit träumte er davon, die Welt zu entdecken. Doch erst nach dem Studium setzte er seinen Traum in die Tat um. Mit einem einfachen Fahrrad und wenigen Ersparnissen machte er sich auf den Weg durch Europa.
Seine Reise führte ihn durch 15 Länder, darunter Frankreich, Spanien, Italien und Schweden. „Ich habe gelernt, mit wenig auszukommen. Alles, was ich brauche, passt in meine Fahrradtaschen: ein Zelt, etwas Kleidung und meine Kamera.“ Besonders in Norwegen machte ihm das Wetter zu schaffen: „Dauerregen und Gegenwind – aber die Landschaft hat alles wettgemacht.“
Jonas dokumentiert seine Reisen in einem Blog und teilt seine Erfahrungen mit anderen. Mittlerweile kann er davon leben – Reiseberichte und Sponsoren ermöglichen es ihm, seinen Traum fortzusetzen. „Ich habe erkannt, dass Freiheit wichtiger ist als ein hohes Gehalt“, sagt er mit einem Lächeln.
Die Hitzewelle in Deutschland hält an. Seit mehreren Wochen steigen die Temperaturen auf über 40 Grad, besonders in Großstädten wie Berlin, Frankfurt und München ist die Lage angespannt.
Viele Menschen kämpfen mit Kreislaufproblemen, Notaufnahmen sind überfüllt. Supermärkte haben Schwierigkeiten, ihre Kühlanlagen aufrechtzuerhalten, und selbst Bahngleise verformen sich durch die extreme Hitze. „Wir erleben Temperaturen, die wir in Deutschland bisher nicht kannten“, sagt Klimaforscherin Dr. Müller.
Besonders ältere Menschen und Kinder sind betroffen. Die Städte versuchen, mit zusätzlichen Trinkwasserstationen und schattenspendenden Maßnahmen gegenzusteuern. Doch Experten warnen: Ohne langfristige Lösungen wie mehr Grünflächen und eine bessere Stadtplanung wird das Problem in Zukunft nur noch schlimmer.
Für Sarah Lehmann (24) gibt es keinen gewöhnlichen Arbeitstag. Sie arbeitet als Notfallärztin in einer Großstadt und muss jederzeit mit allem rechnen. Ihr Arbeitstag beginnt früh am Morgen mit einer kurzen Besprechung im Krankenhaus. Schon nach wenigen Minuten kommt der erste Notruf: Ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten.
Gemeinsam mit ihrem Team eilt sie zum Unfallort. Ein Mann hat schwere innere Verletzungen, eine Frau einen offenen Bruch. Schnell entscheidet Sarah, dass der Mann sofort ins Krankenhaus muss. Währenddessen versorgt sie die Frau notdürftig am Unfallort.
Nach vier Einsätzen, darunter ein Herzinfarkt und eine Rauchvergiftung, kommt sie erst abends zur Ruhe. „Mein Job ist stressig, aber es gibt nichts Erfüllenderes, als Leben zu retten“, sagt sie. „Ich könnte mir keinen anderen Beruf vorstellen.“
Max (17) liebt Tiere seit seiner Kindheit. Vor zwei Jahren hörte er von einem Tierheim, das dringend Unterstützung brauchte. Seitdem hilft er ehrenamtlich mit: Er füttert Hunde, reinigt die Gehege und vermittelt die Tiere an neue Besitzer.
„Es ist traurig zu sehen, wie viele Tiere ausgesetzt werden“, sagt er. Besonders nach Weihnachten steigen die Zahlen, wenn viele Menschen merken, dass ein Haustier doch zu viel Verantwortung bedeutet.
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen sammelt Max Spenden, organisiert Aufklärungskampagnen und hilft bei Notfällen. Sein größter Erfolg? „Letztes Jahr konnten wir 200 Hunde und Katzen in liebevolle Familien vermitteln.“ Sein Engagement zeigt: Jeder kann helfen – egal wie jung oder alt.