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Interview aus den Bergen
Sie hören ein Radiointerview. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen. Sie entscheiden, ob die Aussage richtig oder falsch ist. Sie hören das Gespräch nur einmal.
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Auf dem Gipfel des Watzmanns liegt etwa ein Meter Schnee.
Begründung: Herr Feldmann sagt direkt am Anfang des Interviews, dass sie oben auf über 2.600 Metern rund einen Meter Neuschnee haben. Damit ist die Aussage ganz klar richtig – das wird sogar im Zusammenhang mit ungewöhnlichem Wetter im Juli betont.
Schlüsselwörter: „Wir haben aktuell etwa einen Meter Neuschnee“, „tiefster Winter auf über 2.600 Metern“
Aktuell kann man am Watzmann Ski fahren.
Begründung: Obwohl viel Schnee liegt, erklärt Herr Feldmann ganz deutlich, dass kein Skibetrieb möglich ist. Es gibt keine Präparation und keine geöffneten Lifte – also ist Skifahren nicht möglich.
Schlüsselwörter: „kein Skibetrieb“, „dafür reicht’s nicht“, „keine Präparation“
Auch in Berchtesgaden unten im Tal liegt Schnee.
Begründung: Das Gegenteil ist der Fall. Herr Feldmann sagt, dass unterhalb von 1.800 Metern alles grün ist. Die Schneefallgrenze liegt deutlich höher, also ist im Tal kein Schnee.
Schlüsselwörter: „unterhalb von 1.800 Metern ist alles grün“, „Schneefallgrenze bei 2.000 Metern“
In der kommenden Woche erwartet man besseres Wetter für die Region.
Begründung: Herr Feldmann sagt ganz klar, dass es laut Bergwetterbericht ab Montag freundlicher werden soll. Auch für Sonntag besteht Hoffnung auf besseres Wetter wegen einer geplanten Veranstaltung.
Schlüsselwörter: „ab Montag soll’s freundlicher werden“, „wir hoffen auf besseres Wetter am Sonntag“
Am Sonntag findet eine Bergmesse mit musikalischer Begleitung statt.
Begründung: Die Bergmesse ist ein zentraler Punkt im Interview. Herr Feldmann erzählt, dass am Sonntag eine ökumenische Messe mit Gesang stattfindet – bei gutem Wetter im Freien.
Schlüsselwörter: „eine Messe im Freien“, „der Bergchor singt“, „mit Musik“
Der Watzmann ist derzeit wegen dichten Nebels kaum zu sehen.
Begründung: Im Gegenteil – Herr Feldmann beschreibt die Aussicht als sehr schön: schneebedeckte Gipfel über grünem Tal, manchmal mit Sonne. Von Nebel ist keine Rede, die Sicht ist frei. Deshalb ist diese Aussage falsch.
Schlüsselwörter: „Wenn ich aus meiner Hütte schaue, sehe ich weiße Gipfel“, „die Sonne kommt manchmal durch“
Die Touristen in Berchtesgaden haben auch bei Regen viele Möglichkeiten.
Begründung: Herr Feldmann betont, dass es viele Alternativen gibt – Schwimmbad, Kletterhalle, Naturkino. Selbst bei Regen bleibt das Angebot groß, und die Gäste reagieren gelassen. Diese Aussage ist also richtig.
Schlüsselwörter: „Naturkino, Kletterhalle, Schwimmbad“, „Viele sagen: Dann machen wir eben was anderes“
Herr Feldmann rechnet mit keiner Wetterverbesserung.
Begründung: Diese Aussage ist das Gegenteil von dem, was Herr Feldmann sagt. Er zeigt sich optimistisch, erwartet besseres Wetter ab Montag und hofft auch für Sonntag auf Sonnenschein wegen der Messe. Er rechnet also sehr wohl mit Wetterverbesserung.
Schlüsselwörter: „ab Montag soll’s besser werden“, „wir hoffen auf besseres Wetter am Sonntag“, „ich bin ganz optimistisch“
Auch in früheren Jahren hat es im Juli oder August geschneit.
Begründung: Herr Feldmann erzählt, dass solche Wetterlagen in den Bergen nicht völlig neu sind. Es habe auch schon in früheren Jahren – im Juni oder August – Schneetage gegeben. Damit ist die Aussage korrekt.
Schlüsselwörter: „wir hatten in der Vergangenheit auch schon in August Schneetage“, „nicht völlig neu“
Herr Feldmann ist mit seiner Arbeitssituation sehr zufrieden.
Begründung: Ganz am Ende des Gesprächs sagt Herr Feldmann, dass er den schönsten Arbeitsplatz der Welt hat und gegen nichts tauschen würde. Seine Zufriedenheit mit dem Job wird also ausdrücklich betont.
Schlüsselwörter: „der schönste Arbeitsplatz der Welt“, „ich würde nicht tauschen wollen – gegen nichts“