Eine Informationsveranstaltung zum Thema „Schule – Ausbildung – Beruf“

An Ihrer Schule soll eine Informationsveranstaltung zum Thema „Schule – Ausbildung – Beruf“ stattfinden. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern berufliche Perspektiven aufzuzeigen und Orientierung zu geben.
Planen Sie gemeinsam mit einer anderen Person diese Veranstaltung: Wen möchten Sie als Referenten einladen? Wann und wo soll die Veranstaltung stattfinden? Was muss organisiert werden (z. B. Technik, Räume, Verpflegung, Material)?

Beispiel

0:00
0:00

Teilnehmer A:
Also, wir sollen eine Informationsveranstaltung zum Thema „Schule, Ausbildung und Beruf“ organisieren. Ich finde, das ist eine sehr sinnvolle Idee – viele Schüler wissen gar nicht genau, welche Möglichkeiten sie nach dem Abschluss haben.

Teilnehmer B:
Da stimme ich dir zu. Es ist wichtig, dass man schon in der Schulzeit Informationen über Berufsfelder bekommt. Ich würde vorschlagen, dass wir Gäste aus der Praxis einladen, z. B. Auszubildende, Berufsberater oder Leute aus Unternehmen.

Teilnehmer A:
Gute Idee. Vielleicht könnten wir jemanden von der Agentur für Arbeit einladen, der allgemeine Infos gibt – z. B. zu Ausbildungswegen, Bewerbungen oder dualem Studium. Und dazu dann konkrete Leute aus verschiedenen Branchen.

Teilnehmer B:
Ja, zum Beispiel eine Pflegekraft, einen Handwerker, jemanden aus der IT-Branche und vielleicht noch einen Unternehmer. So haben die Schüler eine breite Auswahl.
Was meinst du, wie viele Vorträge sollten es sein?

Teilnehmer A:
Ich denke, maximal vier – sonst wird es zu lang. Besser wäre vielleicht ein Hauptvortrag zu Beginn und dann verschiedene Workshops oder kleine Gesprächsrunden, wo die Schüler selbst Fragen stellen können.

Teilnehmer B:
Das finde ich gut. Dann ist es nicht so frontal, sondern eher interaktiv.
Lass uns mal kurz über den Ablauf sprechen: Wann soll die Veranstaltung stattfinden?

Teilnehmer A:
Ich würde sagen, an einem Freitagvormittag – da sind viele Schüler konzentrierter, und es wäre eine gute Abwechslung vom Unterricht. Vielleicht von 9 bis 13 Uhr?

Teilnehmer B:
Passt. Und als Raum bietet sich sicher die Aula an – da haben wir genug Platz, und die Technik ist auch vorhanden. Für die Workshops könnten wir Klassenzimmer oder Fachräume nutzen.

Teilnehmer A:
Einverstanden. Sollen wir auch an Verpflegung denken? Vielleicht etwas Kleines in der Pause – belegte Brötchen, Wasser, Kaffee für die Gäste?

Teilnehmer B:
Unbedingt. Wir könnten die Schülerfirma oder die Cafeteria fragen, ob sie das übernehmen können. Oder die Elternvertretung miteinbeziehen.
Lass uns mal zusammenfassen, was wir bisher haben, okay?

Teilnehmer A:
Gerne. Also zusammengefasst haben wir folgendes geplant:

  • Die Veranstaltung findet an einem Freitag von 9 bis 13 Uhr statt
  • Ort: Aula für den Hauptvortrag, Klassenzimmer für Workshops
  • Gäste: Berufsberater, Fachkräfte aus IT, Handwerk, Pflege und evtl. ein Unternehmer
  • Format: Einführungsvortrag + interaktive Workshops
  • Verpflegung: Brötchen, Getränke, organisiert durch Cafeteria oder Eltern
  • Technik ist vorhanden, evtl. brauchen wir Beamer und Mikrofon

Teilnehmer B:
Perfekt zusammengefasst. Jetzt müssen wir nur noch an die Einladungen denken – sollen wir das per E-Mail machen oder telefonisch?

Teilnehmer A:
Ich würde vorschlagen, wir machen eine Kombination: Erst eine formelle E-Mail, und wenn wir keine Rückmeldung bekommen, rufen wir persönlich an. Und für die Schüler gestalten wir ein Plakat mit dem Programm.

Teilnehmer B:
Sehr gute Idee. Und vielleicht könnten wir danach eine kleine Feedbackrunde mit den Schülern machen, damit wir wissen, was gut angekommen ist und was man verbessern kann.

Teilnehmer A:
Einverstanden. Ich denke, wir haben an alles gedacht. Dann kümmere ich mich um die Raumreservierung, und du um die Kontaktaufnahme mit den Referenten?

Teilnehmer B:
Abgemacht. Ich finde, das wird eine richtig spannende und hilfreiche Veranstaltung. Danke für die gute Planung!

Teilnehmer A:
Danke dir auch – ich freue mich schon auf die Umsetzung!

Wybierz inne B2 Telc ćwiczenia