Vorbereitung mit BO

Meine Töchter und ich haben schon vor Jahren entschieden, dass ich in ein Heim gehe, sobald ich mich nicht mehr selbst versorgen kann. Das Haus liegt nur wenige Meter von meiner älteren Tochter entfernt, was mich beruhigt. Ich hoffe natürlich, dass ich möglichst lange unabhängig bleibe – denn weshalb sollten erwachsene Kinder automatisch die Pflege ihrer Eltern übernehmen? Dafür gibt es schließlich ausgebildetes Fachpersonal.
Irma, 69, Bottrop

Ist die Person für die Betreuung von alten Leuten in einem Pflegeheim?

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Aufgabe 1 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Die Sprecherin sagt eindeutig, dass sie ins Heim gehen möchte, sobald sie sich nicht mehr selbst versorgen kann. Sie findet nicht, dass Kinder automatisch die Pflege übernehmen sollen, und betont die Bedeutung von Fachpersonal.

✅ Ja: Richtig, sie befürwortet klar die Betreuung im Pflegeheim.
❌ Nein: Falsch, sie lehnt eine ausschließliche Familienpflege ab.

Ja Nein

Ich halte Pflegeheime grundsätzlich nicht für schlecht. Dort ist rund um die Uhr jemand da, der beim Anziehen, bei Medikamenten oder bei der Körperpflege unterstützt. Die Mitarbeitenden geben sich viel Mühe und nicht jeder kann oder sollte seine Angehörigen allein pflegen. Die körperliche Arbeit ist schwer, aber die psychische Belastung ist mindestens ebenso groß.
Henrik, 36, Bad Belzig

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Aufgabe 2 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Der Sprecher beschreibt Pflegeheime positiv: Dort seien Fachkräfte rund um die Uhr verfügbar und könnten Tätigkeiten übernehmen, die Angehörige oft nicht leisten können. Er erkennt an, dass nicht jeder selbst pflegen sollte.

✅ Ja: Richtig, er sieht Pflegeheime grundsätzlich positiv.
❌ Nein: Falsch, er äußert keine Ablehnung.

Ja Nein

Ich könnte meine Mutter niemals in ein Heim geben. Sie war mein Leben lang für mich da, und jetzt bin ich an der Reihe. Für mich gehört es sich, all die Zuwendung, die ich erhalten habe, zurückzugeben – ob an guten oder schwierigen Tagen.
Timon, 40, Göppingen

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Aufgabe 3 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Der Sprecher lehnt es strikt ab, seine Mutter in ein Heim zu geben. Für ihn ist es eine moralische Verpflichtung, die Pflege persönlich zu übernehmen.

❌ Ja: Falsch, da er ein Heim kategorisch ausschließt.
✅ Nein: Richtig, er möchte die Pflege unbedingt selbst übernehmen.

Ja Nein

Ich habe mehrere Jahre meine Mutter zu Hause gepflegt – und das war unglaublich anstrengend. Viele sagen leichtfertig: „Ich würde meine Eltern nie in ein Heim geben.“ Aber man schafft das oft nicht allein, selbst wenn man es möchte. Häufig leidet die ganze Familie darunter. Aus meiner Sicht ist ein Pflegeheim oft die bessere Lösung für alle Beteiligten.
Marita, 62, Hochheim

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Aufgabe 4 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Die Sprecherin hat selbst gepflegt und beschreibt diese Erfahrung als extrem belastend. Sie hält ein Pflegeheim oft für die bessere Lösung – sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.

✅ Ja: Richtig, sie spricht sich klar für die Option Pflegeheim aus.
❌ Nein: Falsch, sie lehnt Heime keineswegs ab.

Ja Nein

Warum sprechen eigentlich so wenige über Alternativen? Ich habe zum Beispiel von Senioren-WGs gelesen, in denen mehrere ältere Menschen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen, zusätzlich begleitet von Pflegekräften. Für Aktivitäten und soziale Kontakte könnte ein nahegelegenes Zentrum sorgen. Damit wäre der Schritt ins Heim nicht immer notwendig.
Selina, 31, Gotha

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Aufgabe 5 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Die Sprecherin bevorzugt andere Modelle (z. B. Senioren-WGs) und betont, dass der Schritt ins Pflegeheim oft nicht notwendig sei. Sie plädiert für Alternativen, nicht für Heime.

❌ Ja: Falsch, sie schlägt ausdrücklich Alternativen vor.
✅ Nein: Richtig, sie ist nicht für klassische Pflegeheime.

Ja Nein

Es gibt einen Punkt, an dem man erkennen muss: Man kann schlicht nicht alles allein schaffen. Ich erinnere mich gut daran, wie meine Mutter jahrelang meine Oma versorgte – Einkaufen, Waschen, Medikamente organisieren, Arztfahrten. Das war ein Vollzeitjob. Familie ist wichtig, aber niemand sollte dauerhaft seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um niemanden „abzugeben“.
Ralf, 51, Kirchheim

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Aufgabe 6 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Ja

Der Sprecher beschreibt die enorme Belastung der familiären Pflege und betont, dass niemand seine eigene Gesundheit opfern sollte. Damit unterstützt er die Idee, professionelle Pflege in Anspruch zu nehmen – also auch ein Heim.

✅ Ja: Richtig, er plädiert dafür, Pflege nicht allein in der Familie zu lassen.
❌ Nein: Falsch, da er Heime als sinnvolle Option sieht.

Ja Nein

Für mich ist klar: Niemals würde ich meine Eltern in ein Heim geben! Sie haben so viel für mich getan und mich Jahrzehnte lang begleitet. Wenn sie später einmal Unterstützung brauchen, dann bin ich für sie da – egal wie anstrengend das wird.
Hedda, 42, Völklingen

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Aufgabe 7 – Lösung und Begründung

Richtige Antwort: Nein

Die Sprecherin lehnt Pflegeheime entschieden ab. Sie möchte ihre Eltern unter keinen Umständen dorthin geben und kündigt an, selbst die Verantwortung zu übernehmen – unabhängig vom Aufwand.

❌ Ja: Falsch, sie lehnt ein Heim kategorisch ab.
✅ Nein: Richtig, sie ist klar gegen Betreuung im Pflegeheim.

Ja Nein

Pflege im Alter – Familie, Pflegeheim oder andere Wege?

Aufgabe 1 – Lösung und Begründung

Aufgabe 2 – Lösung und Begründung

Aufgabe 3 – Lösung und Begründung

Aufgabe 4 – Lösung und Begründung

Aufgabe 5 – Lösung und Begründung

Aufgabe 6 – Lösung und Begründung

Aufgabe 7 – Lösung und Begründung

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