Künstliche Intelligenz in der Schule

An Ihrer Schule soll ein Informationstag zum Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht – Chancen und Risiken“ organisiert werden.
Sie wurden gebeten, zusammen mit einem Partner oder einer Partnerin diesen Tag vorzubereiten.
Überlegen Sie, wie das Programm aussehen könnte, welche Inhalte besonders relevant sind (z. B. Präsentationen, Beispiele aus dem Schulalltag, Diskussionen), und wie Sie das Ganze für Schülerinnen und Lehrerinnen interessant gestalten können.

Beispiel

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Person A:
Also, wir sollen den Infotag zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Schule“ planen. Ich finde das Thema sehr aktuell und wichtig – KI wird ja immer mehr Teil unseres Alltags, und viele Schüler nutzen schon Tools wie ChatGPT oder Lernplattformen mit KI-Funktionen.

Person B:
Ja, das sehe ich auch so. Viele Lehrkräfte wissen noch gar nicht genau, was alles möglich ist oder wo die Grenzen liegen. Deshalb ist so ein Informationstag eine gute Gelegenheit, beide Seiten – Schüler und Lehrer – über Chancen und Risiken zu informieren.

Person A:
Ich würde vorschlagen, dass wir mehrere Fachvorträge anbieten, z. B. von einem IT-Spezialisten oder einer Lehrkraft, die schon mit KI im Unterricht gearbeitet hat.

Person B:
Hmm, ehrlich gesagt finde ich, nur Vorträge könnten schnell langweilig werden. Ich glaube, gerade Schüler brauchen etwas Interaktives. Vielleicht wäre es besser, auch Praxisbeispiele oder Workshops anzubieten, wo man KI-Tools direkt ausprobieren kann.

Person A:
Stimmt, das ist ein guter Punkt. Dann könnten wir den Infotag so strukturieren: Am Vormittag ein einleitender Vortrag – nicht zu lang – und danach mehrere Workshops, zum Beispiel zu Chatbots, automatischer Übersetzung oder Lern-Apps mit KI.

Person B:
Genau. Und wir könnten auch eine kleine Ausstellung vorbereiten, mit Postern, auf denen man sieht, wie KI im Schulalltag eingesetzt wird – z. B. bei der Notenvergabe, bei der Hausaufgabenkontrolle oder zur individuellen Lernförderung.

Person A:
Wir könnten die Veranstaltung in drei Teile gliedern: Zuerst der Einführungsvortrag, dann zwei Workshop-Phasen und am Ende eine Podiumsdiskussion, bei der Lehrer, Eltern und Schüler miteinander sprechen. Thema: „Wie viel KI verträgt der Unterricht?“

Person B:
Sehr gut. Und in den Workshops könnten wir verschiedene Gruppen bilden – eine eher technisch, z. B. wie KI funktioniert, eine zweite eher kritisch: Was sind ethische Probleme? Und eine dritte, die sich mit praktischen Unterrichtsbeispielen beschäftigt.

Person A:
Was meinst du – sollen wir auch ein Infoblatt oder einen kleinen Leitfaden für Lehrer vorbereiten, mit konkreten Tipps und Tools?

Person B:
Das wäre super! So haben sie etwas in der Hand, was sie später direkt im Unterricht anwenden können.

Person A:
Was machen wir mit der Werbung für den Tag? Ich denke, wir sollten rechtzeitig Poster in der Schule aufhängen und die Info auch über das Schulportal teilen.

Person B:
Einverstanden. Vielleicht könnten wir auch kurze Teaser-Videos mit Schülern drehen, die schon KI nutzen – das wirkt authentischer.

Person A:
Und wie sieht’s mit der Verpflegung aus? Wenn der Tag bis zum Nachmittag dauert, sollten wir auch Snacks und Getränke organisieren.

Person B:
Guter Punkt. Vielleicht können wir den Elternbeirat um Hilfe bitten. Die machen das bei anderen Veranstaltungen auch.

Person A:
Dann lass uns noch kurz zusammenfassen:
Wir starten mit einem einführenden Vortrag, bieten danach mehrere Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten an und organisieren zum Abschluss eine Podiumsdiskussion. Zusätzlich bereiten wir Poster, Info-Materialien und kleine Teaser-Videos vor. Um das Catering kümmern wir uns mit Unterstützung des Elternbeirats.

Person B:
Genau, und ich übernehme die Organisation der Workshops, du kümmerst dich um den Vortrag und die Werbung. Dann treffen wir uns nächste Woche wieder zur Feinplanung.

Person A:
Perfekt. Ich freue mich schon auf den Infotag – das wird bestimmt eine tolle und informative Veranstaltung!

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