Gruppenspiele für Freunde »

Jugend forscht und Diät

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

17% (5 з 30 осіб відповіли правильно з першого разу)

Text 1
Nach aktuellen Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich die Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher in den letzten vier Jahrzehnten weltweit mehr als verzehnfacht. Auch in Deutschland ist der Trend deutlich sichtbar: Bewegungsmangel und ein hoher Konsum von Fertigprodukten gelten als Hauptursachen.
Die Zahlen erscheinen alarmierend: Rund 15 Prozent der Kinder sind übergewichtig, davon etwa sechs Prozent sogar stark fettleibig. Der Ernährungswissenschaftler Markus Stein betreibt in Leipzig ein Kochstudio speziell für Kinder und Jugendliche. Nach seiner Erfahrung fehlt es vor allem an praktischer Übung in der Küche. Viele junge Leute können heute kaum noch selbst kochen, obwohl das Interesse durchaus vorhanden ist. Kinder hätten oft Lust, aber die Eltern seien ein Hindernis. Zum einen fehle ihnen die Zeit, ihren Kindern alles zu erklären, zum anderen hätten sie Angst vor Unfällen mit scharfen Messern. Dabei, so Stein, sei die Zahl der Schnittverletzungen im Kochstudio äußerst gering.
Besonders bedenklich findet Stein, dass viele Kinder Lebensmittel nicht mehr richtig erkennen. Im Kochkurs lagen etwa Erdbeeren auf dem Tisch, die von einigen für Tomaten gehalten wurden. Eine gelbe Zucchini sei sogar mehrfach als Banane bezeichnet worden.
„Was fehlt, ist schlicht die Praxis“, betont Stein. „Deshalb schneiden die Kinder manchmal mit der stumpfen Seite des Messers oder wissen nicht, wie die Pfanne beim Kochen richtig erhitzt wird.“

Text 2
Laut aktuellen Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind Essstörungen inzwischen eine der häufigsten psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen in Deutschland. Besonders Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren sind betroffen, wobei die Zahl der Behandlungsfälle seit Jahren kontinuierlich steigt.
Immer mehr junge Frauen entwickeln schwere Essstörungen – obwohl Ärzte und Fachleute seit langem vor den gesundheitlichen Folgen des Schlankheitsideals warnen. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des St.-Marien-Kinderkrankenhauses in Bremen schlägt deshalb Alarm. „Allein in den letzten zwei Jahren ist die Nachfrage nach einem Therapieplatz um fast 50 Prozent gestiegen“, erklärt der leitende Psychologe Dr. Martin Kessler. Von den 33 vorhandenen Plätzen seien aktuell 25 durch Mädchen mit Essstörungen belegt. „Wir wissen schon lange, dass extreme Schlankheit weder gesund noch lebensverlängernd ist“, so Kessler, „doch die Gesellschaft setzt gerade junge Frauen weiterhin massiv unter Druck mit völlig unrealistischen Schönheitsidealen.“
Zwar entstehe eine Essstörung nicht allein durch diesen Druck. „Wenn jedoch noch familiäre Schwierigkeiten dazukommen, beginnen viele Jugendliche, ihr äußeres Erscheinungsbild überzubewerten.“ So berichtet eine 17-Jährige, dass sie, weil sie das Gefühl hatte, „in nichts gut zu sein“, mit einer Diät begann. Diese Diät sei das Erste gewesen, was tatsächlich funktioniert habe. Doch statt der geplanten zwei Kilo verlor sie ganze dreizehn. Für Kessler steht fest: Meist beginnt es mit einer vermeintlich harmlosen Diät – und endet in einer ernsthaften Krankheit.

Text 3
Der Wettbewerb „Jugend forscht“ zählt zu den bekanntesten Förderprogrammen für junge Talente in Deutschland. Seit seiner Gründung im Jahr 1965 haben bereits mehr als 250.000 Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen – viele von ihnen begannen später erfolgreiche Karrieren in Wissenschaft und Technik.
Energiesparlampen, umweltfreundliche Haushaltsgeräte oder biologisch abbaubarer Nagellack – ein Blick auf die Themen des 46. Regionalwettbewerbs zeigt deutlich: Das Umweltbewusstsein ist längst im Klassenzimmer angekommen.
Rund 100 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Wettbewerb teil und wagten sich auch an anspruchsvolle Fragestellungen. Die Zwölftklässler Lukas, Minh und Sami beschäftigten sich mit der Entwicklung künstlicher Muskeln. „Die größte Schwierigkeit war es, Anatomie, Technik und Chemie miteinander zu verbinden“, erklärt Lukas. Der Einsatz zahlte sich aus – in der Sparte Technik erreichte das Team den ersten Platz.
In der Kategorie Arbeitswelt untersuchten die Abiturientinnen Mira-Sophia und Leena die Ökobilanz verschiedener Gartengeräte. „Wir haben festgestellt, dass Laubbläser mit Benzinmotor nicht nur große Mengen CO₂ ausstoßen, sondern auch zahlreiche Insekten und Regenwürmer vernichten, die für das ökologische Gleichgewicht unverzichtbar sind“, berichtet Mira-Sophia. Die Jury zeichnete das Projekt mit dem zweiten Preis aus. Nun bereiten sich die Gewinnerteams auf den kommenden Landeswettbewerb „Jugend forscht“ vor.

Text 4
Nach aktuellen Schätzungen landen jedes Jahr rund 10 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren. Ein großer Teil davon zerfällt zu mikroskopisch kleinen Teilchen, die von Fischen, Vögeln und Meeressäugern aufgenommen werden – mit schwerwiegenden Folgen für die gesamte Nahrungskette.
13,5 Meter lang und strahlend gelb – die „Aurora“ fällt im Jachthafen sofort ins Auge. Für drei Schülerinnen und Schüler aus Rheindorf geht damit ein großer Traum in Erfüllung: Als Nachwuchsforscher dürfen sie auf See an einem eigenen Projekt arbeiten. Sie nehmen am Wettbewerb „Forschen auf See“ teil. Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen für wissenschaftliche Arbeit zu begeistern.
Die drei Jugendlichen Jan, Mara und Clara, alle 17 Jahre alt, haben ein brisantes Thema gewählt: die Belastung der Nordsee durch winzige Plastikpartikel. Mit ihren Untersuchungen möchten sie das Bewusstsein für die Verschmutzung der Meere schärfen. Schon an ihrer Schule in Rheindorf engagieren sie sich in einer Umwelt-AG und wissen daher bereits einiges über die Gefahren, die Mikroplastik für Fische und Meeressäuger mit sich bringt.
Noch sind die Proben nicht vollständig ausgewertet, doch erste Funde von Plastikteilchen konnten sie bereits machen. „Es sieht so aus, als würden wir Ergebnisse bekommen, die zwar unser Projekt voranbringen – für die Umwelt aber leider keine guten Nachrichten sind“, sagt Mara.

Text 5
Laut einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse haben rund ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland bereits direkte Erfahrungen mit Mobbing gemacht – sei es in der Schule oder über soziale Netzwerke. Besonders Cybermobbing hat in den letzten Jahren stark zugenommen, weil die Anfeindungen rund um die Uhr und für viele sichtbar stattfinden.
Mobbing ist jedoch kein modernes Phänomen, sondern seit Langem auch im schulischen Alltag weit verbreitet. So kommt es etwa vor, dass eine Lehrerin ein Mädchen öffentlich kritisiert, weil es häufig krank ist oder bestimmte Aufgaben nicht versteht. Mitschüler reagieren ebenfalls mit Spott oder abfälligen Bemerkungen, sobald ein bestimmter Schüler etwas sagt. In einer vierten Klasse lauern Jungen einem schüchternen Kind auf dem Heimweg auf und erpressen Geld oder Kleidungsstücke.
Erwachsene sind in solchen Situationen häufig überfordert oder sehen absichtlich weg, während die Betroffenen die Schuld bei sich selbst suchen und sich zunehmend zurückziehen. Lehrkräfte zeigen sich meist erstaunt, wenn man sie direkt auf Mobbing in ihrer Klasse anspricht. Denn viele Schikanen sind schwer zu erkennen, da sie oft sehr subtil verlaufen und überwiegend in den Pausen oder auf dem Schulweg stattfinden – außerhalb des eigentlichen Unterrichts.

Text 1

Закрити

Richtige Lösung: j. Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden.

Im Text geht es um die zunehmende Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher, aber vor allem um einen praktischen Grund dafür: fehlende Kocherfahrung.

Wichtige Punkte aus dem Text:

  • Immer mehr Kinder in Deutschland sind übergewichtig – Bewegungsmangel und schlechte Ernährung gelten als Hauptursachen.
  • Der Ernährungswissenschaftler Markus Stein leitet ein Kochstudio für Kinder und Jugendliche.
  • Viele Kinder können kaum kochen, schneiden mit der falschen Seite des Messers oder wissen nicht, wie man eine Pfanne erhitzt.
  • Ein besonders erschreckendes Beispiel: Kinder verwechseln Lebensmittel – z. B. halten sie Erdbeeren für Tomaten oder Zucchini für Bananen.

Deshalb passt die Überschrift „Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden“ perfekt:

  • Sie greift eine konkrete Szene aus dem Text auf, die gleichzeitig symbolisch für das eigentliche Problem steht: fehlendes Praxiswissen im Alltag.
  • Der Titel ist prägnant, ironisch und inhaltlich genau – er weckt Neugier und bringt die zentrale Aussage auf den Punkt.

Warum nicht die anderen?

  • a, d, e, f, g, h, i: Diese Titel haben mit dem Thema des Textes nichts zu tun (z. B. Gewalt, Schule, Reisen, Diäten).
  • b: Umweltschutz wird nicht erwähnt.
  • c: Klingt passend, ist aber missverständlich: Es geht nicht um gemeinsames Kochen mit Eltern, sondern eher um das Fehlen elterlicher Unterstützung.

Fazit: Nur j. Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden fasst das Problem auf originelle und treffende Weise zusammen – daher ist es die einzig richtige Wahl.

a) Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer. b) Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt. c) Gemeinsames Kochen für Eltern und Kinder. d) Anstieg der Gewalt auf Schulhöfen. e) Psychischer Terror an der Schule. f) Jugendreise mit dem Schiff. g) Großer Wettbewerb um die Schüler. h) Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird. i) Wenn Lernen krank werden lässt. j) Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden.

 

Text 2

Закрити

Richtige Lösung: h. Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird.

Der Text behandelt ein ernstes Thema: Essstörungen bei Jugendlichen, besonders bei Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren.

Wichtige Inhalte aus dem Text:

  • Essstörungen gehören heute zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unter Jugendlichen in Deutschland.
  • Der Druck durch unrealistische Schönheitsideale spielt dabei eine große Rolle.
  • Ein Beispiel: Eine 17-Jährige beginnt aus Unsicherheit eine Diät – sie wollte nur zwei Kilo abnehmen, verlor aber dreizehn.
  • Der leitende Psychologe Dr. Kessler warnt: Meist beginnt es mit einer harmlosen Diät und endet in einer ernsten Krankheit.
  • Die Zahl der Therapieanfragen in Kliniken steigt stark – im Beispiel fast 50 % mehr in zwei Jahren.

Deshalb passt die Überschrift „Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird“ perfekt:

  • Sie bringt den zentralen Gedanken des Textes auf den Punkt: Ein scheinbar harmloser Anfang kann schwerwiegende Folgen haben.
  • Der Titel ist klar, eindringlich und inhaltlich vollständig.

Warum nicht die anderen?

  • a, b, c, d, f, g: Diese Titel haben mit dem Thema des Textes nichts zu tun.
  • e: Zwar geht es um psychischen Druck, aber nicht an der Schule, sondern durch Schönheitsideale in der Gesellschaft.
  • i: Es geht nicht um schulischen Leistungsdruck, sondern um Körperbild und Ernährung.
  • j: Der Titel bezieht sich auf ein völlig anderes Thema (fehlende Kocherfahrung bei Kindern).

Fazit: Die Überschrift h. Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird trifft das Thema des Textes präzise und verständlich – sie ist eindeutig die richtige Wahl.

a) Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer. b) Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt. c) Gemeinsames Kochen für Eltern und Kinder. d) Anstieg der Gewalt auf Schulhöfen. e) Psychischer Terror an der Schule. f) Jugendreise mit dem Schiff. g) Großer Wettbewerb um die Schüler. h) Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird. i) Wenn Lernen krank werden lässt. j) Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden.

 

Text 3

Закрити

Richtige Lösung: b. Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt.

Der Text berichtet über den Wettbewerb „Jugend forscht“, doch im Mittelpunkt stehen nicht die Teilnahmebedingungen oder der Ablauf des Wettbewerbs, sondern die Themen der Projekte, mit denen sich die Jugendlichen beschäftigt haben.

Wichtige Inhalte aus dem Text:

  • Die Schülerprojekte drehen sich fast ausschließlich um Umweltthemen:
    • biologisch abbaubarer Nagellack,
    • umweltfreundliche Haushaltsgeräte,
    • Energiesparlampen,
    • ökologische Analyse von Gartengeräten.
  • Die Jugendlichen zeigen ein hohes Maß an Verantwortung und Engagement für den Umweltschutz.
  • Der Wettbewerb dient als Rahmen, aber der Inhalt des Textes zeigt die Haltung der jungen Generation.
  • Die Projekte sind praxisnah, kritisch und zeigen, dass Umweltbewusstsein längst in der Schule angekommen ist.

Deshalb passt die Überschrift „Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt“ perfekt:

  • Sie bringt die Kernaussage des Textes klar auf den Punkt.
  • Der Fokus liegt nicht auf dem Wettbewerb selbst, sondern auf den umweltorientierten Ideen der Jugendlichen.

Warum nicht die anderen?

  • g. Großer Wettbewerb um die Schüler: Klingt formal passend, ist aber irreführend – im Text gibt es keinen „Kampf“ um Schüler, sondern es geht um deren inhaltliches Engagement.
  • a: „auf dem Meer“ trifft nicht zu – kein einziger Bezug im Text.
  • c–j: Diese Titel behandeln Themen, die nicht im Text vorkommen (z. B. Kochen, Diäten, Gewalt, Reisen, Lernen, Familienfotos).

Fazit: Die einzige Überschrift, die das umweltbewusste Engagement der Jugendlichen und den Inhalt der Schülerprojekte präzise widerspiegelt, ist b. Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt.

a) Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer. b) Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt. c) Gemeinsames Kochen für Eltern und Kinder. d) Anstieg der Gewalt auf Schulhöfen. e) Psychischer Terror an der Schule. f) Jugendreise mit dem Schiff. g) Großer Wettbewerb um die Schüler. h) Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird. i) Wenn Lernen krank werden lässt. j) Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden.

 

Text 4

Закрити

Richtige Lösung: a. Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer.

Im Text geht es um drei Jugendliche, die im Rahmen des Projekts „Forschen auf See“ eine eigene wissenschaftliche Untersuchung durchführen. Sie erforschen die Belastung der Nordsee mit Mikroplastik und möchten damit das Bewusstsein für Umweltprobleme stärken.

Wichtige Punkte aus dem Text:

  • Die Schüler nehmen an einem Forschungsprojekt auf dem Meer teil.
  • Sie sind Nachwuchsforscher und arbeiten aktiv an einem Umweltthema.
  • Die Plastikverschmutzung der Meere ist das zentrale Thema ihrer Untersuchung.
  • Sie engagieren sich bereits in einer Umwelt-AG an ihrer Schule.
  • Der Text beschreibt nicht einfach ein Umweltinteresse, sondern betont die aktive, forschende Rolle der Jugendlichen auf einem Forschungsschiff.

Deshalb passt die Überschrift „Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer“ perfekt:

  • Sie deckt alle Schlüsselaspekte des Textes ab: junge Forscher, aktive Beteiligung, Forschung auf See und Umweltthema.
  • Sie beschreibt die Tatkraft der Jugendlichen und nennt ausdrücklich den Ort des Projekts – das Meer.

Warum nicht die anderen?

  • b. Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt: Klingt passend, ist aber zu allgemein und betont nicht, dass es sich um ein aktives Forschungsprojekt auf dem Meer handelt.
  • f. Jugendreise mit dem Schiff: Irreführend – es geht nicht um eine Reise, sondern um Wissenschaft.
  • g. Großer Wettbewerb um die Schüler: Der Wettbewerb wird nur erwähnt, steht aber nicht im Mittelpunkt. Es geht um das Projekt und die Umweltforschung.
  • c, d, e, h, i, j: Diese Titel sind thematisch völlig unpassend.

Fazit: Nur die Überschrift a. Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer bringt die zentrale Aussage des Textes vollständig und treffend zum Ausdruck.

a) Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer. b) Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt. c) Gemeinsames Kochen für Eltern und Kinder. d) Anstieg der Gewalt auf Schulhöfen. e) Psychischer Terror an der Schule. f) Jugendreise mit dem Schiff. g) Großer Wettbewerb um die Schüler. h) Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird. i) Wenn Lernen krank werden lässt. j) Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden.

 

Text 5

Закрити

Richtige Lösung: e. Psychischer Terror an der Schule

Der Text behandelt das Thema Mobbing an Schulen – sowohl in der Schule als auch im Internet (Cybermobbing). Es geht dabei nicht um körperliche Gewalt, sondern vor allem um psychischen Druck, Ausgrenzung und Demütigung, die Kinder durch andere Schüler oder sogar Lehrer erleben.

Was steht im Text?

  • Fast ein Drittel der Schüler in Deutschland hat direkte Mobbing-Erfahrungen.
  • Cybermobbing nimmt stark zu – rund um die Uhr sichtbar, besonders belastend.
  • Beispiele:
    • Lehrerin kritisiert krankes Mädchen vor der Klasse.
    • Mitschüler spotten oder machen abfällige Bemerkungen.
    • Jungs erpressen einen schüchternen Schüler auf dem Heimweg.
  • Betroffene ziehen sich zurück und suchen die Schuld bei sich selbst.
  • Lehrkräfte erkennen das Problem oft nicht, da es unauffällig oder außerhalb des Unterrichts geschieht.

Warum ist e. Psychischer Terror an der Schule richtig?

  • Die Form des Mobbings ist psychisch (kein körperlicher Angriff).
  • Die Schule ist der zentrale Ort des Geschehens – auch wenn manches außerhalb des Klassenzimmers passiert.
  • Der Begriff „Terror“ wird hier im Sinne von anhaltender psychischer Belastung verstanden, was gut zur Beschreibung im Text passt.

Warum nicht d. Anstieg der Gewalt auf Schulhöfen?

  • Der Begriff „Gewalt“ wird meist mit körperlichen Auseinandersetzungen verbunden.
  • Der Schulhof wird im Text nicht speziell thematisiert – Mobbing geschieht auch im Unterricht, im Netz und auf dem Heimweg.
  • Der psychische Aspekt steht klar im Vordergrund – deshalb ist d. zu oberflächlich.

Fazit: Nur die Überschrift e. Psychischer Terror an der Schule trifft die Tiefe und Art der geschilderten Problematik genau und vollständig.

a) Forschernachwuchs aktiv – auch auf dem Meer. b) Junge Generation engagiert sich für den Schutz der Umwelt. c) Gemeinsames Kochen für Eltern und Kinder. d) Anstieg der Gewalt auf Schulhöfen. e) Psychischer Terror an der Schule. f) Jugendreise mit dem Schiff. g) Großer Wettbewerb um die Schüler. h) Wenn aus einer Diät eine Krankheit wird. i) Wenn Lernen krank werden lässt. j) Wenn Erdbeeren zu Tomaten werden.

 


Вибрати інші B2 Telc вправи