Bühne frei für spontane Ideen

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Ein Abend beim Improtheater beginnt meistens mit dem Kommando: „Jetzt geht’s los!“. Was danach auf der Bühne passiert, ist völlig offen – auch für die Darstellenden selbst. Nur eins ist sicher: Überraschungen sind garantiert!

Spontantheater ist ideal für alle, die Freude an überraschenden Szenen, Kreativität und direktem Kontakt mit dem Publikum haben. Denn das Besondere ist: Die Zuschauer bestimmen mit! Durch Zurufe oder kleine Notizzettel geben sie den Schauspielenden Ideen – zum Beispiel eine bestimmte Stimmung, ein Ort oder ein Filmstil wie Krimi, Liebesfilm oder Science-Fiction.

Am Samstagabend präsentierte das Ensemble „Ohne Drehbuch“ im Bürgerhaus ein zweistündiges Programm voller Humor und Einfallsreichtum. Die erste Szene war ein Format mit dem Namen „Dialog-Doppel“. Dabei sitzen zwei Spieler mit dem Rücken zur Bühne und erfinden einen Dialog. Zwei andere führen gleichzeitig eine stumme Szene auf – sie bewegen sich passend zu den gesprochenen Worten. Das Publikum gibt dabei z. B. ein Thema und Gefühle vor, also ist echte Spontaneität gefragt.

Im Lauf des Abends wurden viele kreative Szenen gezeigt. Wer Lust bekommen hat, kann selbst mitmachen: Jeden zweiten Samstag im Monat bietet die Gruppe „Ohne Drehbuch“ einen offenen Improkurs an – ohne Vorkenntnisse, aber mit viel Fantasie und Spaß. Weitere Infos dazu gibt es unter www.24ohnedrehbuch.ce.

In diesem Text geht es um …

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Im ersten Absatz steht: „Was danach auf der Bühne passiert, ist völlig offen“ und „Spontantheater ist ideal …“ – es geht also um Improvisationstheater, also eine besondere Theaterform, nicht allgemein um Fantasie oder Fähigkeiten einzelner Schauspieler.

neue Schauspieltechniken für Profis. die Bedeutung von Fantasie im Theaterunterricht. eine spezielle Art von Theater.

 

Bei einem „Dialog-Doppel“ …

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Der Text beschreibt das Format „Dialog-Doppel“: „Zwei andere führen gleichzeitig eine stumme Szene auf …“ – das bedeutet, sie sprechen nicht, sondern bewegen sich nur.

sprechen alle Schauspieler gleichzeitig. spielen zwei Schauspieler, ohne zu sprechen. gibt das Publikum den Text genau vor.

 

Einmal im Monat gibt es …

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Im letzten Abschnitt heißt es: „… bietet die Gruppe ‚Ohne Drehbuch‘ einen offenen Improkurs an – ohne Vorkenntnisse …“ – das ist für alle Interessierten, nicht nur für Schauspieler, also kein Spezialkurs.

eine öffentliche Generalprobe mit dem Ensemble. einen Kurs für Interessenten. eine Fortbildung für erfahrene Darsteller.

 


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