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Wohnungsanfrage

Lesen Sie den Text und schließen Sie die Lücken 1-6. Welche Lösung (a, b oder c) passt am besten?

Hans-Friedrich Schmidt
Ludwigstraße 67
87345 München

München, den 13.11.2009

Bezug auf Ihre Anzeige in der SZ am 10.11.09

  Sehr geehrteSehr geehrterLieber Herr Schmidt,

mit großem Interesse habe ich Ihre Wohnungsanzeige in der Süddeutschen Zeitung vom letzten Samstag gelesen und interessiere mich   füranzu das angebotene Objekt.

Mein Name ist Kartas, ich bin   geheiratetverheiratetverheiraten und habe zwei Kinder,   diederdas derzeit die Grundschule besuchen. Beruflich bin ich im Bankwesen tätig.

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Familie und ich die Wohnung besichtigen   könntenmöchtenkönnte . Sie erreichen mich telefonisch am besten unter 0123 / 9876543.

  Liebe GrüßeMit freundliche GrüßeMit freundlichen Grüßen
I. Kartas

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Erklärung zur Lückentextaufgabe: Wohnungsanfrage

In diesem formellen Schreiben antwortet ein Interessent auf eine Wohnungsanzeige in der Süddeutschen Zeitung. Schauen wir uns nun die einzelnen Lücken mit grammatischem Fokus an.

  • 1: Sehr geehrter
    Erklärung: Da die Anrede an einen Mann gerichtet ist (Herr Schmidt), muss die maskuline Form „Sehr geehrter“ verwendet werden.
    „Sehr geehrte“ passt nur für Frauen, z. B. „Sehr geehrte Frau Müller“.
  • 2: für
    Erklärung: Das Verb „sich interessieren“ verlangt die Präposition „für“ + Akkusativ.
    Richtig: „Ich interessiere mich für die Wohnung.“
    Falsch wäre z. B. „an“ (kommt z. B. bei „Interesse an etwas haben“ vor).
  • 3: verheiratet
    Erklärung: Hier ist das Partizip Perfekt als Adjektiv gebraucht: „Ich bin verheiratet“.
    „Geheiratet“ ist kein Adjektiv und „verheiraten“ ist ein Verb, also grammatisch falsch.
  • 4: die
    Erklärung: Das Relativpronomen „die“ steht hier im Nominativ Plural, da es sich auf „zwei Kinder“ (Plural) bezieht.
    Richtig: „…zwei Kinder, die die Grundschule besuchen.“
    „Der“ und „das“ passen grammatikalisch nicht.
  • 5: könnten
    Erklärung: Der Satz enthält einen höflichen Wunsch mit „würde mich freuen“, was den Konjunktiv II verlangt.
    Richtig: „…wenn wir die Wohnung besichtigen könnten.“
    „Möchten“ ist Präsens und passt nicht zur Formulierung „würde mich freuen“.
  • 6: Mit freundlichen Grüßen
    Erklärung: In einem formellen Brief ist dies die korrekte Schlussformel.
    „Mit freundliche Grüße“ ist grammatikalisch falsch (Adjektiv ohne Endung).
    „Liebe Grüße“ ist zu informell.

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