Firma in sozialen Netzwerken

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

13% (1 out of 8 people answered correctly the first time)

Text A
Neue Chancen für Ihre Leidenschaft
Lieben Sie es, in Ihrer Freizeit Musik zu machen, kleine Kleidungsstücke zu schneidern oder vielleicht köstliche Aufstriche selbst herzustellen? Oder widmen Sie sich gerne der Fotografie oder kreativen Arbeiten mit Holz und Werkzeug? Ganz gleich, welches Hobby Sie begeistert – wäre es nicht wunderbar, wenn Sie damit Ihr Einkommen sichern könnten? In unserem eintägigen Workshop erhalten Sie einen klaren Fünf-Punkte-Plan, der Ihnen zeigt, wie Sie aus Ihrem Talent Schritt für Schritt ein Geschäft entwickeln.
Das Seminar findet jeweils am ersten Samstag im Monat in der Stadthalle Lindenau statt und kostet 135 Euro. Anmeldung: 0180-449 22 11.

Text B
Spiel und Bewegung für Väter und Kinder
Am kommenden Samstag lädt der Familienverein Sonnenblick zu einem besonderen Nachmittag ein. Zwischen 14 und 18 Uhr dürfen Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren zusammen mit ihren Vätern in der Turnhalle der Linden-Grundschule viele sportliche Stationen ausprobieren. Auf dem Programm stehen Klettern, Springen, Balancieren und gemeinsames Spielen – immer in Begleitung der Papas. Der Eintritt ist frei, da die Veranstaltung vom örtlichen Sportverein „Fit & Aktiv“ unterstützt wird. Auch für kleine Snacks ist gesorgt: es gibt belegte Brötchen, Obst und frische Waffeln für alle Teilnehmer.

Text C
Neues Buch zum Thema Geld und Planung
Viele Menschen beschäftigen sich nur selten mit ihren Finanzen und geraten dadurch schnell in Schwierigkeiten. Oft bleibt am Monatsende weniger übrig, als eigentlich möglich wäre. In ihrem Ratgeber Gut organisiert – erfolgreich gespart zeigt die frühere Finanzberaterin Anna Keller, wie man Schritt für Schritt Vermögen aufbauen kann. Die Autorin erklärt in einfacher Sprache, welche Grundregeln wichtig sind und wie auch Haushalte mit schmalem Budget regelmäßig Geld zur Seite legen können. Ergänzt wird das Buch durch praktische Beispiele und kleine Übungen, die den Einstieg erleichtern.

Text D
Kreatives Gestalten für Groß und Klein
Viermal im Jahr lädt die Kreativwerkstatt Familien ein, gemeinsam saisonale Dekorationen zu basteln. Am kommenden Wochenende beginnt eine neue Runde: Passend zum Frühling warten bunte Ideen für Kinder von 3 bis 8 Jahren. Ob Papierblumen, Filzschmetterlinge oder lustige Hasen aus alten (aber frisch gewaschenen) Socken – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Unter Anleitung erfahrener Betreuerinnen wird geschnitten, gemalt, geklebt und gebastelt, sodass schnell kleine Kunstwerke entstehen. Die Teilnahme kostet inklusive aller Materialien 3 Euro, und zum Abschluss dürfen die Kinder ihre Werke selbstverständlich mit nach Hause nehmen.

Text E
Digital verbunden bleiben
Soziale Netzwerke bieten eine gute Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen. Viele ältere Personen fühlen sich jedoch unsicher, wenn es um Computer, Smartphones oder die Nutzung des Internets geht. In einem speziellen Kurs lernen Seniorinnen und Senioren Schritt für Schritt, wie man soziale Medien sicher und sinnvoll verwendet. Dabei erfahren sie unter anderem, wie sie unkompliziert mit Familie und Bekannten kommunizieren oder aktuelle Nachrichten verfolgen können. Wer teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter 0180-55 44 29 anmelden.

Text F
Eltern–Baby–Treffpunkt
An jedem Donnerstag lädt das Familienhaus zum „Kleinstart–Treff“ für die jüngsten Kinder ein. Bereits ab der 12. Lebenswoche können Babys hier erste Erfahrungen im Zusammensein mit Gleichaltrigen sammeln. Für die Eltern gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Müttern und Vätern auszutauschen oder sich Tipps zur sanften Babygymnastik zu holen, die die Beweglichkeit der Kleinen fördert. Zusätzlich erfahren sie, wie spielerische Anregungen die Sinnesentwicklung der Babys unterstützen können. Abgerundet wird das Angebot durch einfache Entspannungsübungen, die Eltern und Kindern mehr Ruhe und Wohlbefinden schenken.

Text G
Praktische Finanz-App
Oft ist der Monat noch lang, doch das Konto schon leer – eine Situation, die vielen nur allzu bekannt vorkommt. Um mehr Überblick zu behalten, gibt es nun eine kostenlose Anwendung, die deine Geldbewegungen transparent darstellt. Sie zeigt dir jederzeit genau an, welche Einnahmen hereinkommen und wohin deine Ausgaben fließen. Zusätzlich kannst du deine Kosten in verschiedene Bereiche einordnen, zum Beispiel Lebensmittel, Technik oder Mode. Auf diese Weise erkennst du leicht, wo der größte Teil deines Geldes bleibt und an welchen Stellen du noch etwas einsparen könntest.

Text H
Ihr Unternehmen erfolgreich online präsentieren
Social-Media-Marketing gehört heute zu den zentralen Bereichen des digitalen Marketings. In dieser einwöchigen Fortbildung erfahren Sie, wie Sie soziale Netzwerke gezielt für Ihr Geschäft nutzen können, etwa um Ihre Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen. Am ersten Kurstag erhalten Sie einen Überblick über die gängigsten Plattformen sowie deren Chancen und mögliche Risiken. Danach lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihren eigenen Social-Media-Auftritt planen, gestalten und nachhaltig weiterentwickeln können. Zahlreiche Praxisbeispiele sowie genügend Zeit für persönliche Fragen runden das Programm ab.

Text I
Informationsveranstaltung in der Familienbank
Wer schon in jungen Jahren versteht, welchen Wert Geld hat und dass es nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, wird später verantwortungsvoller damit umgehen. Eltern tragen hierbei eine wichtige Rolle, fühlen sich aber oft unsicher, wie sie ihren Kindern den richtigen Umgang mit Geld vermitteln sollen. Am kommenden Dienstagnachmittag lädt die Familienbank zur Veranstaltung „Junge Finanzfüchse“ ein. Dort erhalten Eltern praktische Tipps, wie sie ihre Kinder spielerisch an das Thema Finanzen heranführen können. Auch Fragen rund um das Thema Taschengeld und sinnvolle Spartipps werden anschaulich beantwortet.

Text J
Neustart im Pflegeberuf
Da immer mehr ältere Menschen Unterstützung im Alltag benötigen, steigt auch der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften stetig an. Wer sich für eine Arbeit in der Seniorenpflege interessiert, aber noch zweifelt, ob dieser Beruf der passende ist, kann in einem Wochenendseminar hilfreiche Eindrücke sammeln. Dort erhalten Sie Informationen über berufliche Chancen in der Altenbetreuung, verschiedene Ausbildungswege sowie einen realistischen Einblick in den Alltag von Pflegeeinrichtungen. Zusätzlich berichten erfahrene Pflegekräfte von ihren persönlichen Erfahrungen und geben praktische Tipps. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist über www.neue-pflegewege.de
 möglich.

Text K
Informationsabend für Bankkunden
Die Entscheidung für eine neue Bank ist nicht einfach, denn das Angebot an Finanzinstituten in Deutschland ist sehr groß. In einem rund 90-minütigen Vortrag erklärt der Finanzfachmann Dr. Markus Lenz die wichtigsten Leistungen der Banken und gibt Hinweise, worauf man bei einem Wechsel besonders achten sollte. Behandelt werden dabei unter anderem Themen wie Kontoführungsgebühren, persönliche Beratungsmöglichkeiten, Bargeldversorgung im Ausland, Kreditkarten sowie spezielle Konditionen für Studierende und junge Erwachsene. Zum Abschluss der Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen. Der Vortrag findet am Donnerstag um 17 Uhr in der Stadtbibliothek statt.

Text L
Familienalltag mit Humor meistern
Anziehen, Zähneputzen, Spielzeug aufräumen oder Haare bürsten – für Eltern kleiner Kinder sind das oft wahre Geduldsproben. Wer täglich solche Situationen erlebt, weiß, dass der ganz normale Alltag schnell zum Kraftakt werden kann. In ihrem Buch Mit Gelassenheit durch den Familienwahnsinn schildert die Psychologin Laura Stein, selbst Mutter von fünf Kindern, mit viel Humor, wie man auch in stressigen Momenten ruhig bleiben kann. Die Autorin gibt zahlreiche Tipps, wie Eltern typische Konflikte entschärfen und schwierige Phasen entspannter bewältigen. So finden Familien Ideen und Inspiration, um gemeinsam mit mehr Freude und weniger Stress durch den Tag zu kommen.

Sie möchten lernen, Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken abwechslungsreich darzustellen.

Close

Analyse: „Sie möchten lernen, Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken abwechslungsreich darzustellen.“

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Situation: Es geht um lernen (Weiterbildung), konkret zum abwechslungsreichen Darstellen eines Unternehmens in sozialen Netzwerken (Social-Media-Marketing für geschäftliche Zwecke).

Passender Text: Text H – „Ihr Unternehmen erfolgreich online präsentieren“.

  • Lernziel vorhanden: „Fortbildungerfahren Sie, wie Sie soziale Netzwerke gezielt für Ihr Geschäft nutzen“ → deckt das „lernen“ und den Business-Bezug ab.
  • Business-Kontext: „für Ihr Geschäft“ → deckungsgleich mit „Ihr Unternehmen“.
  • Inhalte zur Gestaltung: „… wie Sie Ihren eigenen Social-Media-Auftritt planen, gestalten und nachhaltig weiterentwickeln“ → entspricht „abwechslungsreich darstellen“ (Planung, Gestaltung, Weiterentwicklung = Content-Vielfalt/Abwechslung).
  • Praxisorientierung: „Zahlreiche Praxisbeispiele …“ → spricht umsetzbare Abwechslung in der Darstellung an.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text H

Social-Media-MarketingFortbildungsoziale Netzwerke gezielt für Ihr Geschäft nutzenSocial-Media-Auftritt planen, gestalten und nachhaltig weiterentwickelnPraxisbeispiele
  • „für Ihr Geschäft“ → klarer Unternehmensfokus.
  • „planen, gestalten, weiterentwickeln“ → deckt Vielfalt/Abwechslung und Strategie ab.
  • „Fortbildung“ → explizites Lern-/Kursformat, wie gefordert.

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • A – Workshop zum Monetarisieren von Hobbys: Unternehmertum ja, aber kein Social-Media-Lernfokus; es geht um Geschäftsaufbau allgemein.
  • B – Sportnachmittag für Väter & Kinder: Familien-/Sportevent, ohne Social-Media-Bezug.
  • C – Finanzratgeber (Buch): Persönliche Finanzen, kein Marketing, keine sozialen Netzwerke.
  • D – Bastelwerkstatt: Familienbasteln, kein Unternehmens- oder Social-Media-Kontext.
  • E – Kurs für Senior:innen zu sozialen Netzwerken: Zwar Social Media, aber Fokus privat & sicher nutzen (Kommunikation), nicht Marketing fürs Unternehmen.
  • F – Eltern–Baby–Treff: Elternangebot, ohne Bezug zu Marketing/Netzwerken.
  • G – Finanz-App: Budget-Tracking, keine Inhalte zu Social-Media-Strategie.
  • I – Familienbank-Info: Finanzkompetenz für Kinder, kein Social Media.
  • J – Pflegeberuf: Berufsorientierung Pflege, themenfremd.
  • K – Infoabend „Bankwahl“: Bankprodukte & Konditionen, kein Marketing/Netzwerk.
  • L – Familienratgeber (Buch): Erziehung/Alltag, themenfremd.

4) Typische Fallen und „Tricks“ bei solchen Aufgaben

  • Social Media ≠ Social Media Marketing: Texte wie E nennen soziale Netzwerke, zielen aber auf private Nutzung/Sicherheit, nicht aufs geschäftliche Darstellen.
  • „Unternehmen/Business“-Signalwörter prüfen: A wirkt unternehmerisch (Hobby → Geschäft), aber ohne Netzwerk-/Content-Strategie fehlt der Kern der Situation.
  • Format des Lernangebots: Die Situation verlangt „lernen“. Bevorzugt sind Kurs, Fortbildung, Seminar. Bücher/Apps/Events ohne Lernziel (C, G, B, D, F, I, K, L) sind irreführend.
  • „Abwechslungsreich darstellen“: Achte auf Begriffe wie planen, gestalten, Content, Praxisbeispiele. Nur Text H liefert das explizit.
  • Business-Bezug nicht hineinlesen: Bei E könnte man fälschlich annehmen, man könne das für Firmen nutzen. Der Text spricht aber ausdrücklich Senior:innen und private Kommunikation an.

Fazit

Richtige Wahl: Text H. Er vereint Lernformat, Social-Media-Marketing und Unternehmensbezug und adressiert damit die geforderte „abwechslungsreiche Darstellung“ am besten.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ein Bekannter möchte gemeinsam mit seinem vierjährigen Sohn etwas Kreatives unternehmen.

Close

Analyse: „Ein Bekannter möchte gemeinsam mit seinem vierjährigen Sohn etwas Kreatives unternehmen.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist ein familienfreundliches Mitmach-Angebot zum Basteln/Kreativsein, das gemeinsam (Erwachsene + Kleinkind) durchgeführt werden kann und für das Alter ca. 4 Jahre geeignet ist.

Passender Text: Text D – „Kreatives Gestalten für Groß und Klein“

  1. Sinnabgleich: Die Situation wünscht „etwas Kreatives“ – Text D bietet genau das: basteln, schneiden, malen, kleben in einer Kreativwerkstatt.
  2. Gemeinsam als Familie:lädt die Kreativwerkstatt Familien ein“ → ausdrücklich für Eltern + Kinder zusammen.
  3. Altersfit:Kinder von 3 bis 8 Jahren“ → ein 4-jähriges Kind passt perfekt.
  4. Niedrige Hürden: Material inklusive (3 €) + kindgerechte Themen (Papierblumen, Filzschmetterlinge, Sockenhasen) + Anleitung durch Betreuerinnen.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text D (belegen den Hauptsinn)

  • Kreatives Gestalten“ – deckt den Kreativwunsch direkt ab.
  • Familien“ / „Groß und Klein“ – gemeinsames Tun von Erwachsenen und Kindern.
  • Kinder von 3 bis 8 Jahren“ – eindeutige Altersangabe, passend für 4 Jahre.
  • geschnitten, gemalt, geklebt und gebastelt“ – konkrete kreative Tätigkeiten.
  • inklusive aller Materialien 3 Euro“ – niedrigschwellig, planbar.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder

Hauptsinn: Sport/Bewegungs-Parcours für Kinder 3–6 Jahre mit Vätern.
Warum unpassend: Bewegung statt Kreativbasteln; nur Väter + Kind, nicht „Bekannter + Sohn“ allgemein.

Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft

Hauptsinn: Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys (aus Hobby ein Geschäft machen).
Warum unpassend: Business-Workshop, kein Eltern-Kind-Kreativangebot.

Text C – Neues Buch zum Thema Geld und Planung

Hauptsinn: Finanzratgeber / Sparen und Haushaltsplanung.
Warum unpassend: Kein Event, kein Kreativanteil für Kleinkinder.

Text E – Digital verbunden bleiben

Hauptsinn: Social-Media-Kurs für Senior:innen.
Warum unpassend: Falsche Zielgruppe, kein Kreativprogramm für Kinder.

Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt

Hauptsinn: Treffen für Babys ab 12. Woche, Austausch, Babygymnastik.
Warum unpassend: Altersgruppe viel zu jung; kein Basteln/Kreativangebot.

Text G – Praktische Finanz-App

Hauptsinn: Überblick über Einnahmen/Ausgaben per App.
Warum unpassend: Technisches Finanzthema, nicht familienkreativ.

Text H – Ihr Unternehmen erfolgreich online präsentieren

Hauptsinn: Fortbildung Social-Media-Marketing.
Warum unpassend: Berufliche Weiterbildung, kein Eltern-Kind-Kreativangebot.

Text I – Informationsveranstaltung in der Familienbank

Hauptsinn: Tipps zur Kinderfinanzbildung für Eltern.
Warum unpassend: Info-Event zu Geldthemen, nicht kreatives Mitmachen.

Text J – Neustart im Pflegeberuf

Hauptsinn: Info-Seminar zu Pflegeberufen.
Warum unpassend: Berufsberatung, kein Familienbasteln.

Text K – Informationsabend für Bankkunden

Hauptsinn: Bankleistungen/Wechselberatung.
Warum unpassend: Finanzvortrag, kein Kreativprogramm.

Text L – Familienalltag mit Humor meistern

Hauptsinn: Buch mit Erziehungstipps/Humor gegen Alltagsstress.
Warum unpassend: Lesestoff, aber kein konkretes Mitmach-Kreativangebot für 4-Jährige.


Typische Fallen und „Tricks“ in diesem Aufgabenformat

  • Alters-Falle: Angebote für Babys (F) oder ältere Zielgruppen (E) wirken familiennah, passen aber nicht zum vierjährigen Kind.
  • „Familie“ ≠ „Kreativ“: Texte mit Familienbezug (B, I, L) sind themennah, bieten jedoch keine kreative Bastelaktivität.
  • Begriffs-Falle „kreativ“ vs. „geschäftlich“: Text A erwähnt kreative Hobbys, zielt aber auf Business/Monetarisierung – nicht auf gemeinsames Basteln mit Kind.
  • Praxis-/Mitmach-Fokus prüfen: Gesucht ist ein hands-on Angebot mit Material und Anleitung → das erfüllt nur Text D.

Fazit

Richtige Wahl: Text D, weil er ein kreatives Familien-Mitmachangebot für Kinder ab 3 Jahren mit klaren Bastelaktivitäten, Material inklusive und professioneller Anleitung bietet – perfekt für einen Vater/Bekannten mit seinem vierjährigen Sohn.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihr 22-jähriger Nachbar möchte stets im Blick haben, wie viel Geld ihm noch zur Verfügung steht.

Close

Analyse: „Ihr 22-jähriger Nachbar möchte stets im Blick haben, wie viel Geld ihm noch zur Verfügung steht.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist eine praktische, laufende Übersicht über eigene Einnahmen und Ausgaben – idealerweise in Echtzeit oder zumindest jederzeit abrufbar, mit Kategorisierung der Kosten, um den verfügbaren Betrag stets zu kennen.

Passender Text: Text G – „Praktische Finanz-App“

  1. Sinnabgleich: Die App liefert eine transparente Darstellung der Geldbewegungen und zeigt „jederzeit genau an“, was reinkommt und wofür Geld ausgegeben wird – genau der gewünschte stetige Überblick.
  2. Budgetkontrolle statt Theorie: Neben der Anzeige der Ströme erlaubt die App das Kategorisieren der Ausgaben (z. B. Lebensmittel, Technik, Mode) und unterstützt so das Erkennen von Sparpotenzial.
  3. Niedrige Hürde:kostenlose Anwendung“ → sofort nutzbar, passend für einen 22-Jährigen.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text G (belegen den Hauptsinn)

  • kostenlose Anwendung“ – sofortiger, einfacher Zugang.
  • deine Geldbewegungen transparent“ – Überblick über alle Transaktionen.
  • jederzeit genau an, welche Einnahmen hereinkommen und wohin deine Ausgaben fließen“ – permanenter Statuscheck.
  • in verschiedene Bereiche einordnen“ – Kategorisierung für bessere Kontrolle.
  • wo … einsparen“ – konkrete Steuerung des Budgets.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys, kein Tool für laufende Budgetübersicht.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Familien-/Sportnachmittag, nicht finanziell.
  • Text C – Neues Buch zum Thema Geld und Planung: Ratgeber zu Sparen und Vermögensaufbau – hilfreich als Hintergrundwissen, aber keine Echtzeit-Übersicht.
  • Text D – Kreatives Gestalten: Bastelangebot für Familien, themenfremd.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen, kein Finanztracking.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Angebot für Babys/Eltern, themenfremd.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Social-Media-Marketing-Fortbildung, keine Privatfinanzen.
  • Text I – Informationsveranstaltung in der Familienbank: Tipps für Eltern zur Finanzbildung von Kindern, kein persönliches Budget-Tracking.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsinfo Pflege, themenfremd.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Überblick über Bankleistungen & Wechsel, aber keine laufende Ausgaben-/Einnahmenübersicht.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungs-/Alltagsratgeber, nicht Finanzkontrolle.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“

  • Finanzratgeber vs. Live-Überblick (Text C): Bücher erklären Regeln und Sparstrategien, bieten aber keine permanente Anzeige des aktuellen Restbudgets.
  • Bankvorträge (Text K) klingen passend, liefern jedoch nur Informationswissen zu Produkten/Gebühren, keine tägliche Budgettransparenz.
  • „Finanzbildung für Kinder“ (Text I): Finanzthema ja, aber Zielgruppe/Anliegen verfehlt (Elternpädagogik statt eigener Überblick).
  • Stichwort-Täuschung „digital/online“ (E, H): Obwohl digital, haben diese Angebote nichts mit Privatbudget-Tracking zu tun.

Fazit

Richtige Wahl: Text G – „Praktische Finanz-App“, weil nur hier eine fortlaufende, jederzeit abrufbare Übersicht über Einnahmen und Ausgaben mit Kategorien und damit die gewünschte Budgettransparenz geboten wird.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie wollen herausfinden, welche Bank für Ihre Bedürfnisse die geeignetste ist.

Close

Analyse: „Sie wollen herausfinden, welche Bank für Ihre Bedürfnisse die geeignetste ist.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist ein Informations- und Vergleichsangebot, das hilft, Bankenleistungen zu verstehen, Auswahlkriterien zu kennen und individuelle Fragen zu klären – mit dem Ziel, die passendste Bank zu finden.

Passender Text: Text K – „Informationsabend für Bankkunden“

  1. Sinnabgleich: Die Situation verlangt Orientierung bei der Bankwahl – Text K bietet einen 90-minütigen Überblick über die wichtigsten Leistungen der Banken und Hinweise für den Wechsel.
  2. Kriterienfokus: Es werden genau die entscheidenden Vergleichsmerkmale thematisiert: Kontoführungsgebühren, Beratung, Bargeld im Ausland, Kreditkarten, Sonderkonditionen (z. B. für Studierende/Junge Erwachsene).
  3. Individuelle Passung: Gelegenheit für persönliche Fragen ⇒ direkte Klärung eigener Bedürfnisse → Grundlage für eine fundierte Entscheidung.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text K (belegen den Hauptsinn)

  • Die Entscheidung für eine neue Bank ist nicht einfach“ – direkter Bezug zur Bankwahl.
  • Überblick über die wichtigsten Leistungen der Banken“ – Vergleichsorientierung.
  • Hinweise, worauf man bei einem Wechsel achten sollte“ – konkrete Auswahl-/Wechselkriterien.
  • Kontoführungsgebühren, … Bargeldversorgung im Ausland, Kreditkarten, spezielle Konditionen …“ – zentrale Vergleichspunkte.
  • Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen“ – passgenaue Entscheidungshilfe.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Business-Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys – kein Bankvergleich.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Familien-/Sportnachmittag – themenfremd.
  • Text C – Buch „Geld und Planung“: Sparen/Vermögensaufbau als Ratgeber – keine Veranstaltung oder Übersicht zum Bankenvergleich.
  • Text D – Kreatives Gestalten: Bastelangebot – themenfremd.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen – kein Bezug zur Bankwahl.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Eltern-/Babygruppe – themenfremd.
  • Text G – Praktische Finanz-App: Budgettracking der privaten Ausgaben – hilfreich fürs Geldmanagement, nicht für die Wahl einer Bank.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Social-Media-Fortbildung – kein Bankthema.
  • Text I – „Junge Finanzfüchse“: Elterninfo zur Finanzbildung von Kindern – keine Unterstützung bei der Bankauswahl für Erwachsene.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsinfo Pflege – themenfremd.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungs-/Alltagsratgeber – themenfremd.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“

  • „Finanzen“ ≠ „Bankwahl“ (Text C, G, I): Finanzratgeber oder Budget-Apps wirken semantisch nah, liefern aber keinen strukturierten Bankenvergleich und keine Wechselkriterien.
  • „Digital/Online“ (Text E, H): Digital klingt modern, hat aber nichts mit Bankprodukten zu tun.
  • Stichwort-Falle „Konditionen“: Nur Text K nennt konkrete Konditionspunkte (Gebühren, Ausland, Karten, Sondertarife) und Fragemöglichkeit – genau das braucht man für eine maßgeschneiderte Bankentscheidung.

Fazit

Richtige Wahl: Text K – „Informationsabend für Bankkunden“, da er systematisch die Leistungen von Banken erklärt, relevante Vergleichskriterien bietet und individuelle Fragen ermöglicht – optimal, um die geeignetste Bank für die eigenen Bedürfnisse zu bestimmen.

a b c d e f g h i j k l X

 

Eine Bekannte hat den Wunsch, ihr Hobby in eine berufliche Tätigkeit zu verwandeln.

Close

Analyse: „Eine Bekannte hat den Wunsch, ihr Hobby in eine berufliche Tätigkeit zu verwandeln.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist ein konkretes Angebot, das zeigt, wie man ein Hobby in ein Einkommen/Business überführt – idealerweise mit Schritten/Plan, Know-how zur Gründung, Vermarktung und Umsetzung.

Passender Text: Text A – „Neue Chancen für Ihre Leidenschaft“

  1. Sinnabgleich: Die Situation verlangt eine Professionalisierung des Hobbys → Text A bietet genau das: ein Workshop zum Aufbau eines Geschäfts aus der eigenen Leidenschaft.
  2. Konkreter Weg:klaren Fünf-Punkte-Plan“ & „Schritt für Schritt ein Geschäft entwickeln“ → systematische Anleitung statt bloßer Inspiration.
  3. Praxisnähe: Beispiele vieler Hobbys (Musik, Schneidern, Aufstriche, Fotografie, Holzarbeiten) → breiter Anwendungsbezug.
  4. Umsetzbarkeit: Termin, Ort, Preis, Anmeldung angegeben → sofort nutzbar.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text A (belegen den Hauptsinn)

  • … damit Ihr Einkommen sichern“ – klares Ziel: berufliche Tätigkeit/Einnahmen.
  • Fünf-Punkte-Plan“ – strukturierter, umsetzbarer Fahrplan.
  • aus Ihrem Talent Schritt für Schritt ein Geschäft entwickeln“ – direkte Brücke: Hobby → Business.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Familien-/Sportnachmittag; kein Bezug zu Gründung oder Monetarisierung eines Hobbys.
  • Text C – Neues Buch zum Thema Geld und Planung: Sparen/Vermögensaufbau für Haushalte; hilfreich für Finanzen, aber keine Anleitung zur Verwandlung eines Hobbys in einen Beruf.
  • Text D – Kreatives Gestalten für Groß und Klein: Bastelangebot für Kinder/Eltern; Freizeit, nicht Professionalisierung.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen; Zielgruppe und Thema verfehlt.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Austausch und Babygymnastik; familiales Angebot, kein Businessaufbau.
  • Text G – Praktische Finanz-App: Budget-Tracking; nützlich fürs Geldmanagement, aber keine Gründungsanleitung.
  • Text H – Ihr Unternehmen erfolgreich online präsentieren: Social-Media-Fortbildung für bestehende Unternehmen; kann später nützen, aber keine Start-zu-Business-Anleitung aus einem Hobby heraus.
  • Text I – Informationsveranstaltung in der Familienbank: Finanzbildung für Eltern/Kinder; nicht Hobby→Beruf.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsinformation Pflege; branchenspezifisch, nichts zu Hobby-Monetarisierung.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Bankwahl/Leistungen; themenfremd.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungs-/Alltagsratgeber; kein Bezug zu Businessaufbau.

Typische Fallen und „Tricks“ in diesem Aufgabenformat

  • Verwechslungsgefahr „unternehmerisch“ vs. „schon Unternehmer“ (Text H): Social-Media-Marketing klingt nach Business-Thema, richtet sich aber an Personen, die bereits ein Geschäft haben. Gesucht ist der Übergang vom Hobby zur Erwerbstätigkeit – das liefert nur Text A.
  • Finanzthemen (C, G, K) sind nicht gleich Gründung: Sparen, Budget-Apps oder Bankprodukte sind begleitend nützlich, ersetzen jedoch keinen Startplan zur Monetarisierung eines Hobbys.
  • Freizeitangebote (B, D, F) vs. Professionalisierung: Kreativ- oder Familienangebote wirken themennah („kreativ“), führen aber nicht zur beruflichen Nutzung des Hobbys.
  • Branchenspezifische Info (J): Ein Berufswechsel ist nicht automatisch „Hobby → Beruf“. Entscheidend ist die direkte Umwandlung des eigenen Hobbys in ein eigenes Business – genau das adressiert Text A mit dem Fünf-Punkte-Plan.

Fazit

Richtige Wahl: Text A – einziges Angebot, das explizit zeigt, wie man ein Hobby schrittweise in ein Geschäft verwandelt (klarer Plan, konkrete Umsetzung).

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie möchten hilfreiche Ratschläge bekommen, wie man den Alltag mit Kindern gut bewältigt.

Close

Analyse: „Sie möchten hilfreiche Ratschläge bekommen, wie man den Alltag mit Kindern gut bewältigt.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist ein Ratgeber mit praktischen Tipps, der zeigt, wie Eltern den Familienalltag (Stress, Konflikte, Routinen) gelassener und wirksamer meistern.

Passender Text: Text L – „Familienalltag mit Humor meistern“

  1. Sinnabgleich: Der Text bietet exakt das, was verlangt wird: Tipps, Ideen und Inspiration für den Alltag mit Kindern, inklusive Umgang mit Stress und typischen Konflikten.
  2. Konkreter Nutzen: Es geht um alltägliche Situationen („Anziehen, Zähneputzen, Aufräumen, Haare bürsten“) und darum, diese ruhiger und entspannter zu bewältigen.
  3. Praxisnähe & Ton: Ratgeber einer Psychologin und Mutter; humorvoll und lösungsorientiert für den Familienalltag.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text L (belegen den Hauptsinn)

  • Familienalltag“ – direkter Bezug zur Situation.
  • mit viel Humorruhig bleiben“ – Mittel und Ziel.
  • zahlreiche Tippstypische Konflikte entschärfen“ – konkrete Ratschläge.
  • schwierige Phasen entspannter bewältigen“ – Bewältigungsstrategie.
  • mehr Freude und weniger Stress“ – gewünschtes Ergebnis.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys; kein Erziehungs- oder Alltagsratgeber.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Einmalige Sportveranstaltung (3–6 Jahre) – nett, aber keine allgemeinen Ratschläge für den Alltag.
  • Text C – Geld und Planung (Buch): Finanzratgeber (Sparen, Budget) – nicht Erziehung/Familienalltag.
  • Text D – Kreatives Gestalten für Groß und Klein: Bastelangebot am Wochenende – Aktivität statt allgemeiner Alltagstipps.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen – falsche Zielgruppe und Thema.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Austausch + Babygymnastik für sehr junge Babys – kein breiter Ratgeber für den Familienalltag.
  • Text G – Praktische Finanz-App: Budget-Tracking – nicht Familienalltag/Erziehung.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Marketing-Fortbildung – themenfremd.
  • Text I – „Junge Finanzfüchse“: Elterninfo zum Geldthema – punktuell und fachlich, nicht zum Familienalltag allgemein.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsinfo Pflege – irrelevant.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Bankvergleich – irrelevant.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“

  • Familienbezug ≠ Alltagstipps: Texte mit Familien-/Kinderbezug (B, D, F, I) wirken zunächst passend, liefern aber keine allgemeinen Ratschläge zum täglichen Umgang mit Kindern.
  • Einzelaktionen vs. Ratgeber: Veranstaltungen (B, D) sind situativ, gesucht ist ein übertragbarer Werkzeugkasten (Tipps/Strategien) – das bietet nur Text L.
  • Finanz-/Digital-Themen (C, G, K, E, H): semantisch „nützlich“, aber themenfremd zum Erziehungs- und Alltagsmanagement.
  • Altersfalle (F): Sehr junges Ziel (Babys) – die Situation ist allgemeiner und betrifft den breiten Familienalltag.

Fazit

Richtige Wahl: Text L – „Familienalltag mit Humor meistern“, weil er praxisnahe Tipps zur Bewältigung typischer Alltagssituationen mit Kindern bietet und gezielt auf Stressreduktion und Gelassenheit zielt.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ein Bekannter hat eine Ausbildung als Altenpfleger abgeschlossen und ist nun auf Jobsuche.

Close

Analyse: „Ein Bekannter hat eine Ausbildung als Altenpfleger abgeschlossen und ist nun auf Jobsuche.“

Kernaussage der Situation: Gesucht wird ein direkt jobrelevantes Angebot für eine bereits ausgebildete Fachkraft in der Altenpflege – ideal wären Stellenangebote, Vermittlung, Karriere-/Bewerbungsberatung für Pflegekräfte oder Kontaktmöglichkeiten zu Arbeitgebern.

Ergebnis

Kein Text passt wirklich. Der einzige thematisch verwandte Text (J) beschreibt ein Wochenendseminar zur Orientierung im Pflegeberuf (für Interessierte/Unentschlossene), aber keine konkrete Hilfe für ausgebildete Job-Suchende (keine Stellen, keine Vermittlung, keine Bewerbungsunterstützung).

Warum Text J dennoch nicht passt (Sinnabgleich)

  • Situtation:… hat eine Ausbildung … abgeschlossen und ist nun auf Jobsuche“ → Bedarf: Jobs finden, bewerben, Arbeitgeberkontakte.
  • Text J:… kann in einem Wochenendseminar hilfreiche Eindrücke sammeln“, „Informationen über berufliche Chancen“, „verschiedene Ausbildungswege“, „realistischer Einblick in den Alltag“ → Fokus auf Orientierung/Erstinformation, nicht auf Stellensuche.
Schlüsselwörter/-phrasen aus Text J (zeigen den falschen Fokus)
  • Wochenendseminar“ – Fortbildung/Infoformat, keine Jobvermittlung.
  • berufliche Chancen“, „Ausbildungswege“ – Orientierung statt konkreter Stellensuche.
  • Einblick in den Alltag“ – Schnuppern, nicht Bewerben/Anstellen.

Hauptsinn der übrigen Texte & warum sie nicht passen

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys → themenfremd zur Pflege-Jobsuche.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Freizeit-/Sportnachmittag für Kinder (3–6) → kein Berufs-/Jobbezug.
  • Text C – Geld & Planung (Buch): Sparen/Vermögensaufbau → nicht Jobsuche Pflege.
  • Text D – Kreatives Gestalten: Bastelangebot für Familien → themenfremd.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen → keine Pflege-Jobs.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Eltern-/Babygruppe → themenfremd.
  • Text G – Praktische Finanz-App: Budget-Tracking → kein Bezug zu Jobsuche.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Social-Media-Marketing-Fortbildung → themenfremd.
  • Text I – „Junge Finanzfüchse“: Elterninfo zur Finanzbildung von Kindern → themenfremd.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Bankenleistungen/Wechsel → themenfremd.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungsratgeber → themenfremd.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“ in diesem Aufgabenformat

  • Branchen-Nähe vs. Zielgenauigkeit: Ein Text kann die richtige Branche nennen (Pflege), aber dennoch am Bedarf vorbeigehen (Orientierung statt Jobs). Darum genau auf Formulierungen wie „Seminar“, „Einblicke“, „Ausbildungswege“ achten.
  • Verwechslungsgefahr „Chancen“ ≠ „Stellen“: Wörter wie „berufliche Chancen“ klingen jobnah, bedeuten aber oft nur allgemeine Infos, keine konkreten Stellenausschreibungen/Vermittlungen.
  • Format-Falle: Veranstaltungen, Kurse, Infoabende sind nicht automatisch Hilfe bei der aktuellen Jobsuche. Gesucht wären Hinweise auf Jobportale, Pflegeheime/Ambulanzen, Bewerbungshilfen, Karriereservices.

Fazit

Für die Situation „ausgebildet und aktuell auf Jobsuche“ liefert keiner der Texte eine passende, direkte Unterstützung. Text J ist zwar themennah (Pflege), bleibt aber ein Orientierungsseminar und bietet keine unmittelbaren Jobangebote oder Bewerbungs-/Vermittlungshilfen.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihre Freundin möchte etwas darüber lesen, wie man über längere Zeit Geld sparen kann.

Close

Analyse: „Ihre Freundin möchte etwas darüber lesen, wie man über längere Zeit Geld sparen kann.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist ein Lesestoff/Ratgeber, der zeigt, wie man langfristig spart (Regeln, System, Schritte, Praxisbeispiele) – nicht ein Event, nicht eine App und nicht ein allgemeines Finanzthema ohne Sparfokus.

Passender Text: Text C – „Neues Buch zum Thema Geld und Planung“

  1. Sinnabgleich: Die Situation will lesen über langfristiges Sparen – Text C ist ein Ratgeber-Buch genau dazu (Geld & Planung, Vermögensaufbau).
  2. Langfristigkeit & Systematik:Schritt für Schritt Vermögen aufbauen“ und „regelmäßig Geld zur Seite legen“ erfüllen den Wunsch nach dauerhaftem Sparen.
  3. Praxistauglichkeit:Grundregeln“, „praktische Beispiele“, „kleine Übungen“ – konkrete Umsetzungshilfen.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text C (belegen den Hauptsinn)

  • Ratgeber“ – explizit ein Buch zum Lesen.
  • Schritt für Schritt Vermögen aufbauen“ – systematischer, langfristiger Ansatz.
  • Grundregeln“ – klare Leitlinien fürs Sparen.
  • regelmäßig Geld zur Seite legen“ – Kontinuität/Langfristigkeit.
  • praktische Beispiele“ und „Übungen“ – anwendbares Wissen.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys; kein Lesestoff zum Sparen.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Familien-/Sportnachmittag; themenfremd.
  • Text D – Kreatives Gestalten: Bastelangebot; kein Finanzratgeber.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen; kein Spar-Thema.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Eltern-/Babygruppe; themenfremd.
  • Text G – Praktische Finanz-App: App für Ausgaben-Tracking; hilfreich im Alltag, aber kein Lesestoff und kein strukturierter Ratgeber zum langfristigen Sparen.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Marketing-Fortbildung; themenfremd.
  • Text I – „Junge Finanzfüchse“: Elterninfo zur Finanzbildung von Kindern; nicht zum eigenen langfristigen Sparen als Lektüre.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsinfo; irrelevant.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Bankvergleich/Leistungen; kein Buch über Sparstrategien.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungsratgeber; kein Spar-Thema.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“

  • „Finanz“-Begriffe ≠ Sparratgeber: Texte zu Banken (K) oder Finanz-Apps (G) wirken relevant, erfüllen aber nicht die Vorgabe „etwas lesen“ und/oder „langfristig sparen“ mit System.
  • Aktivität vs. Lektüre: Workshops/Veranstaltungen (A, B, D, E, I) sind keine Bücher/Ratgeber zum Lesen.
  • Zielgruppenfalle: Kinder-/Familienangebote (B, D, F, I) klingen hilfreich, sind aber finanziell nicht fokussiert.
  • Langfristigkeitskriterium: Achte auf Wörter wie „regelmäßig“, „Schritt für Schritt“, „Vermögen aufbauen“ – diese markieren die gesuchte Dauerhaftigkeit.

Fazit

Richtige Wahl: Text C, weil er als Ratgeber-Buch mit klaren Regeln, Schritt-für-Schritt-Anleitung und Praxisübungen genau zeigt, wie man über längere Zeit konsequent Geld spart.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihre Nachbarin, die gerade Mutter geworden ist, möchte die Entwicklung ihres Babys unterstützen.

Close

Analyse: „Ihre Nachbarin, die gerade Mutter geworden ist, möchte die Entwicklung ihres Babys unterstützen.“

Kernaussage der Situation: Gesucht ist ein Angebot speziell für Eltern mit sehr jungen Babys, das konkrete Anregungen zur Entwicklungsförderung (Motorik, Sinne, Umgang im Alltag) bietet – idealerweise mit Anleitung und Austausch unter Eltern.

Passender Text: Text F – „Eltern–Baby–Treffpunkt“

  1. Sinnabgleich: Der Treff richtet sich genau an sehr junge Babys („ab der 12. Lebenswoche“) und ihre Eltern – perfekt für eine frischgebackene Mutter.
  2. Entwicklungsförderung: Es gibt Tipps zur sanften Babygymnastik (fördert Beweglichkeit) und spielerische Anregungen zur Sinnesentwicklung.
  3. Begleitnutzen: Austausch mit anderen Eltern und einfache Entspannungsübungen für mehr Ruhe – hilfreich für Mutter und Kind.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text F (belegen den Hauptsinn)

  • ab der 12. Lebenswoche“ – zielgenau für Neugeborene/Sehr junge Babys.
  • Tipps zur sanften Babygymnastik“ – Motorik-/Bewegungsförderung.
  • spielerische AnregungenSinnesentwicklung“ – kognitive/sensorische Förderung.
  • Austausch“ und „Entspannungsübungen“ – Unterstützung für Eltern-Kind-Wohlbefinden.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Begründung)

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Business-Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys; kein Baby-/Entwicklungsthema.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Sportnachmittag für 3–6 Jahrezu alt für ein Neugeborenes.
  • Text C – Geld und Planung (Buch): Finanzratgeber; themenfremd.
  • Text D – Kreatives Gestalten: Basteln für 3–8 Jahre – Altersgruppe passt nicht.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen; themenfremd.
  • Text G – Praktische Finanz-App: Budget-Tracking; themenfremd.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Marketing-Fortbildung; themenfremd.
  • Text I – „Junge Finanzfüchse“: Elterninfo zu Kindern & Geld; keine frühkindliche Entwicklungsförderung.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsinfo; themenfremd.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Bankvergleich; themenfremd.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungs-/Alltagsratgeber allgemein; hilfreich für Eltern, aber nicht spezifisch auf Babys Entwicklung ausgerichtet.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“

  • Alters-Falle: Angebote für 3–8 Jahre (B, D) sind für eine frischgebackene Mutter ungeeignet – auf explizite Altersangaben achten.
  • „Familie“ ≠ „Babyförderung“: Allgemeine Familienthemen (L) klingen passend, liefern aber keine gezielten Motorik-/Sinnesförderungsimpulse für Neugeborene.
  • Wort-Fallen „Tipps“, „Kurs“, „Treff“: Nur Text F verbindet Tipps mit konkreter Entwicklungsförderung („Babygymnastik“, „Sinnesentwicklung“) und richtiger Altersstufe.

Fazit

Richtige Wahl: Text F – „Eltern–Baby–Treffpunkt“, da er speziell für sehr junge Babys konzipiert ist und mit Babygymnastik sowie spielerischen Sinnesanregungen konkret zeigt, wie die Entwicklung des Babys gefördert werden kann – plus Austausch und Entspannung für Eltern.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihr Cousin sucht Tipps, wie er seinen Kindern den Umgang mit Geld nahebringen kann.

Close

Analyse: „Ihr Cousin sucht Tipps, wie er seinen Kindern den Umgang mit Geld nahebringen kann.“

Kernaussage der Situation: Gesucht sind konkrete, praxisnahe Ratschläge für Eltern, wie sie ihren Kindern den richtigen Umgang mit Geld vermitteln (z. B. Taschengeld, spielerisches Lernen, Sparideen).

Passender Text: Text I – „Informationsveranstaltung in der Familienbank“

  1. Sinnabgleich: Text I richtet sich explizit an Eltern und bietet praktische Tipps, wie sie ihre Kinder an das Thema Finanzen heranführen – genau das, was der Cousin sucht.
  2. Konkrete Inhalte: Es geht um spielerisches Vermitteln, um Taschengeld und sinnvolle Spartipps – typische Bausteine kindgerechter Finanzbildung.
  3. Formatvorteil: Als Informationsveranstaltung gibt es Gelegenheit zu Fragen und direkten Beispielen aus dem Alltag.

Schlüsselwörter/-phrasen aus Text I (belegen den Hauptsinn)

  • Eltern … wie sie ihren Kindern den richtigen Umgang mit Geld vermitteln sollen“
  • praktische Tipps
  • spielerisch an das Thema Finanzen heranführen“
  • „Fragen rund um das Thema Taschengeld und sinnvolle Spartipps

Warum die anderen Texte nicht passen

  • Text A – Neue Chancen für Ihre Leidenschaft: Workshop zur Monetarisierung eines Hobbys; kein Bezug zur Finanzerziehung von Kindern.
  • Text B – Spiel und Bewegung für Väter und Kinder: Bewegungsnachmittag (3–6 Jahre); nett, aber keine Inhalte zu Geld/Finanzen.
  • Text C – Neues Buch zum Thema Geld und Planung: Ratgeber zu Sparen und Vermögensaufbau für Erwachsene; nicht kindgerecht aus Elternperspektive.
  • Text D – Kreatives Gestalten für Groß und Klein: Bastelangebot; themenfremd zu Geldkompetenz.
  • Text E – Digital verbunden bleiben: Social-Media-Kurs für Senior:innen; falsche Zielgruppe und Thema.
  • Text F – Eltern–Baby–Treffpunkt: Fokus auf Babys (Motorik/Sinne); keine Finanzbildung.
  • Text G – Praktische Finanz-App: Tool für eigene Ausgabenübersicht; kein pädagogischer Ansatz für Kinder.
  • Text H – Unternehmen online präsentieren: Marketing-Fortbildung; themenfremd.
  • Text J – Neustart im Pflegeberuf: Berufsorientierung Pflege; themenfremd.
  • Text K – Informationsabend für Bankkunden: Bankenvergleich (Gebühren, Karten, Ausland); keine Tipps zur Kinder-Finanzerziehung.
  • Text L – Familienalltag mit Humor meistern: Erziehungsratgeber zu Alltagsstress; nicht auf Geldkompetenz fokussiert.

Umsichtige Prüfung: typische Fallen und „Tricks“

  • „Finanz“-Begriffe ≠ Kinder-Finanzerziehung: Texte wie C (Sparen für Erwachsene), G (Finanz-App) oder K (Bankeninfos) wirken themennah, liefern aber keine kindgerechten Vermittlungsmethoden für Eltern.
  • Familienbezug ohne Finanzbezug: Angebote mit Kindern (B, D, F, L) sind leicht zu verwechseln, betreffen jedoch nicht das Thema „Geld Kindern beibringen“.
  • Zielgruppenfalle: Achte auf die adressierte Gruppe. Nur Text I spricht Eltern an und nennt explizit Kinder + Geld + praktische Tipps.

Fazit

Richtige Wahl: Text I – „Informationsveranstaltung in der Familienbank“, weil hier Eltern konkrete, spielerische Methoden und praktische Tipps (inkl. Taschengeld & Sparideen) erhalten, um ihren Kindern den Umgang mit Geld nahezubringen.

a b c d e f g h i j k l X

 


To continue with the exercises, you must register for free or log in to your account.

Select other B2 Telc exercises