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Arbeitsbereich nicht gut strukturieren

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

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Text A
Schwiegermütter und Schwiegertöchter – Schwierige Beziehung oder wertvolle Partnerschaft?
Ein entspanntes Miteinander zwischen Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern ist keineswegs selbstverständlich. Häufig entstehen Spannungen, die sich auch auf die Ehe oder Partnerschaft des Sohnes auswirken können. In unserem Workshop werden anhand von Beispielen aus dem Alltag Strategien vermittelt, wie durch gegenseitiges Verständnis und klare Kommunikation Konflikte vermieden werden können. Gleichzeitig wird betont, dass diese Beziehung nicht nur Belastungen, sondern auch große Chancen bietet – etwa gegenseitige Unterstützung in Familie und Haushalt.
Freitag, 12. Juni, 09:30–18:30 Uhr, Kulturhaus Lindenhof – Kosten: 29 Euro.

Text B
Gespräche mit Männern erfolgreich gestalten – Seminar für Frauen
Dass Männer und Frauen oft unterschiedlich kommunizieren, ist allgemein bekannt. Doch wie gelingt es einer Frau, im Gespräch mit einem Mann klar und souverän aufzutreten? In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, welche Denk- und Gesprächsmuster typisch für Männer sind und wie Frauen dieses Wissen für sich nutzen können. Wir üben Strategien, um schwierige Gespräche konstruktiv vorzubereiten und lernen, wie man sich auch in Konfliktsituationen selbstbewusst behauptet.
Donnerstag, 14. Mai, 10:00–18:00 Uhr, Freitag, 15. Mai, 10:00–18:00 Uhr, Seminarraum IV, Teilnahmegebühr: 75 Euro.

Text C
Kommunikationstraining für mehr Sicherheit
Haben Sie manchmal das Gefühl, in Gesprächen nicht überzeugend genug zu wirken? Möchten Sie Techniken erlernen, um Ihre Gedanken klar und eindeutig zu formulieren? In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie Ihre Gesprächsgewohnheiten besser einschätzen und gezielt weiterentwickeln können. Gemeinsam üben wir, Argumente wirkungsvoll einzusetzen und souverän aufzutreten, um in jeder Situation selbstsicher zu bleiben.
Montag bis Freitag, 8.–12. Juni, jeweils 9:30–16:30 Uhr, Seminarraum V, Teilnahmegebühr: 285 Euro.

Text D
Flirten neu entdecken
Ein charmantes Lächeln oder ein kurzer Blick genügt oft, um ein Gespräch zu beginnen – doch viele Erwachsene haben diese Fähigkeit im Laufe der Jahre verloren. Dabei ist Flirten nicht nur bei der Partnersuche von Bedeutung, sondern erleichtert auch das tägliche Miteinander. In unserem Kurs lernen Sie, Körpersprache, Gestik und Worte spielerisch einzusetzen, um Kontakte leichter zu knüpfen. Gemeinsam üben wir, verloren geglaubte Fertigkeiten wiederzuentdecken und im Alltag erfolgreich anzuwenden.
Fünf Donnerstage ab 7. Mai, jeweils 18:15–21:15 Uhr, Seminarraum IV, Teilnahmegebühr: 125 Euro.

Text E
Besser mit der eigenen Zeit umgehen
Fast jeder fühlt sich heute von Termindruck und Hektik belastet – und das nicht nur im Beruf, sondern auch im privaten Alltag. In unserem Seminar lernen Sie, bewusster mit Ihrer Zeit umzugehen und die richtigen Prioritäten zu setzen. Wir beschäftigen uns damit, sogenannte „Zeitfresser“ zu erkennen, den Tagesablauf sinnvoll zu strukturieren und persönliche Ziele klarer zu definieren. Mit diesen Strategien lassen sich Stress reduzieren und mehr Gelassenheit gewinnen.
Sonntag, 10:00–18:30 Uhr, Seminarraum V, Teilnahmegebühr: 120 Euro.

Text F
Tai Chi – Bewegung für Körper und Seele
Tai Chi gilt als traditionelle chinesische Übungsform, die Körper und Geist wieder in Einklang bringt. Ursprünglich aus dem Schattenboxen hervorgegangen, hat es sich zu einer beliebten Gesundheitsgymnastik entwickelt. Die sanften, gleichmäßigen Bewegungen fördern Gelassenheit und helfen, innere Spannungen abzubauen. Wer regelmäßig trainiert, gewinnt mehr Ruhe und Lebensbalance. Das Angebot eignet sich für alle Altersgruppen.
15 Montage ab 6.4., 19:00–20:30 Uhr, Kursraum der Akademie, Teilnahmegebühr: 65 Euro.

Text G
Sicher unterwegs am Steuer – Fahrangst überwinden
Viele Menschen fühlen sich trotz Führerschein unsicher hinter dem Lenkrad, besonders beim Einparken, Überholen oder Spurwechseln. In diesem Kurs sprechen wir über solche Ängste und erarbeiten Strategien, um wieder mehr Selbstvertrauen beim Fahren zu gewinnen. Es ist ganz gleich, ob Sie frisch den Führerschein besitzen, bereits seit Jahren Auto fahren oder nach einer längeren Pause wieder einsteigen möchten. Am Nachmittag findet ein praktischer Übungsteil statt, bei dem das Gelernte gleich umgesetzt werden kann.
Samstag, 12.6., 9:00–16:30 Uhr, Trainingsgelände FahrFit, Teilnahmegebühr: 195 Euro.

Text H
Die Sprache der Hunde verstehen
Schon seit Jahrhunderten versuchen Menschen, ihrem Hund mitzuteilen, was sie von ihm erwarten. Oft führt dies zu Missverständnissen, weil Tiere Signale anders deuten, als wir denken. In diesem Kurs lernen Sie, die „Hunde-Sprache“ besser zu verstehen: Mit Hilfe von Videoaufnahmen analysieren wir Gestik, Körperhaltung und Reaktionen der Tiere. Wenn Mensch und Hund sich wirklich verstehen, sind Strenge und Druck überflüssig.
Freitag, 11.6., 17:30–21:30 Uhr, Seminarraum XII, Teilnahmegebühr: 25 Euro.

Text I
Mitarbeitergespräche erfolgreich gestalten – Seminar für Führungskräfte
Führung heißt immer auch Kommunikation: Wer Mitarbeitende leitet, muss das Gespräch aktiv suchen. Deutliche und präzise Aussagen sind entscheidend für eine gute Zusammenarbeit – sei es beim Vermitteln von Informationen oder beim Lösen von Konflikten. Nur wenn Ihr Gegenüber versteht, was Sie wirklich meinen, kann er oder sie entsprechend handeln. In diesem Seminar üben Sie Techniken, um Gespräche klar zu strukturieren, und lernen Methoden des Feedbacks kennen, mit denen Sie prüfen, ob Ihre Botschaft auch richtig angekommen ist.
Zwei Samstage, 20.2., jeweils 12:30–20:30 Uhr, Saal VIII, Teilnahmegebühr: 185 Euro.

Text J
Erste Hilfe fürs Haustier
Was tun, wenn die Katze oder der Hund plötzlich erkrankt? In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie typische Symptome erkennen und welche Sofortmaßnahmen im Notfall wichtig sind. Außerdem erhalten Sie Hinweise zu richtiger Ernährung und Pflege, wenn Ihr Tier krank ist, sowie Tipps für den sicheren Transport zum Tierarzt. Auch praktische Übungen mit einem Stofftier sind Teil des Programms.
Donnerstag, 24.6., 17:30–21:00 Uhr, Saal IV, Teilnahmegebühr: 15 Euro.

Text K
Den inneren Schweinehund besiegen
Zählen Sie auch zu den Menschen, die unliebsame Aufgaben gerne aufschieben? Statt rechtzeitig zu handeln, warten Sie bis kurz vor der Abgabefrist mit der Steuererklärung oder schieben das Aufräumen des Kleiderschranks immer wieder hinaus? Auch wichtige Telefonate oder Arztbesuche werden oft auf später verschoben. In diesem Seminar lernen Sie Methoden kennen, wie Sie unangenehme Dinge sofort anpacken und erfolgreich bewältigen können.
Samstag, 18.5., 15:00–19:00 Uhr
Sonntag, 19.5., 10:00–15:00 Uhr, Saal V, 68 Euro.

Text L
Handykurs für ältere Teilnehmer
In diesem Seminar erhalten Seniorinnen und Senioren eine leicht verständliche Einführung in die Welt der Mobiltelefone. Schritt für Schritt werden grundlegende Funktionen erklärt, damit Sie Ihr Gerät sicher bedienen können. Inhalte sind unter anderem: Unterschied zwischen Prepaid- und Vertragshandy, Einschalten und Ausschalten, Telefonieren, SMS schreiben und empfangen, Nutzung des Telefonbuchs sowie ein erster Einblick ins Internet. Ziel ist es, mehr Sicherheit im täglichen Umgang mit dem Handy zu gewinnen.
Donnerstag ab 2.6.
16:00–18:00 Uhr, Raum II, 49 Euro.

Eine Kollegin hat Schwierigkeiten, ihren Arbeitsbereich zu organisieren, und schafft es daher nicht, ihre Aufgaben fristgerecht zu erledigen.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text E: „Besser mit der eigenen Zeit umgehen“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem getroffen: Die Kollegin schafft ihre Aufgaben nicht fristgerecht – im Text E wird genau dies thematisiert: „Termindruck und Hektik“.
  • Lösungsansatz: „… die richtigen Prioritäten zu setzen“ und „den Tagesablauf sinnvoll zu strukturieren“ – genau das fehlt der Kollegin in der Situation.
  • Wichtige Schlagwörter: „Zeitfresser erkennen“ und „persönliche Ziele klarer definieren“ stehen in direkter Verbindung zum Problem der mangelnden Organisation.
  • Konkreter Nutzen: Der Kurs verspricht „Stress reduzieren und mehr Gelassenheit gewinnen“ – ein direktes Ergebnis besserer Arbeitsorganisation.

Abgleich mit der Situation

Die Kollegin hat Schwierigkeiten mit der Organisation ihres Arbeitsbereichs und kann daher ihre Aufgaben nicht rechtzeitig fertigstellen. Text E liefert dafür praxisnahe Strategien wie Zeitmanagement, Strukturierung und Priorisierung, die genau das Kernproblem lösen.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A: Thema Schwiegermutter – völlig themenfremd.
  • B, C, I: Kommunikationstrainings – betreffen Gesprächsführung, aber nicht Organisation oder Zeitmanagement.
  • D: Flirten – themenfremd.
  • F: Tai Chi – Entspannung, aber nicht Arbeitseffizienz.
  • G: Fahrangst – themenfremd.
  • H, J: Hundesprache oder Tier-Erste-Hilfe – themenfremd.
  • K: Aufschieben besiegen – zwar mit „Fristen“ verwandt, aber Fokus liegt auf Aufschiebeverhalten, nicht auf Strukturierung und Zeitplanung.
  • L: Handykurs – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text K könnte irreführend wirken, weil dort von „Aufgaben aufschieben“ die Rede ist. Doch der Kern der Situation ist nicht Aufschub aus Bequemlichkeit, sondern mangelnde Organisation. Daher passt Text E deutlich besser.

Zusammenfassung

Nur Text E behandelt explizit Zeitmanagement und Organisation, was exakt das Problem der Kollegin ist. Deshalb ist Text E die richtige Wahl.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ein Freund von mir hat einen kranken Hund und benötigt tierärztliche Unterstützung.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text J: „Erste Hilfe fürs Haustier“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem getroffen: Der Freund hat einen kranken Hund. Im Text J steht explizit: „Was tun, wenn die Katze oder der Hund plötzlich erkrankt?“
  • Tierärztliche Unterstützung vorbereitet: „… Tipps für den sicheren Transport zum Tierarzt“ – das ist genau die Art von Hilfe, die in der Situation gebraucht wird.
  • Sofortmaßnahmen: „… welche Sofortmaßnahmen im Notfall wichtig sind“ – praktische Erste-Hilfe-Hinweise, bevor professionelle Behandlung erfolgt.
  • Erweiterte Infos: „… richtige Ernährung und Pflege, wenn Ihr Tier krank ist“ – zusätzlich nützliche Tipps über den Akutfall hinaus.

Abgleich mit der Situation

Die Situation beschreibt klar: kranker Hund → tierärztliche Unterstützung notwendig. Text J bezieht sich exakt darauf: Notfälle bei Hund und Katze, Erste-Hilfe-Maßnahmen und Transport zum Tierarzt. Damit liefert der Text die direkt relevanten Inhalte.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A–C, D, E, F, G, I, K, L: Alle behandeln Kommunikation, Zeitmanagement, Fitness, Autofahren oder Handynutzung – keine Verbindung zur Tiergesundheit.
  • H: „Die Sprache der Hunde verstehen“ – zwar mit Hunden verbunden, aber es geht um Verhalten und Erziehung, nicht um Krankheit oder Erste Hilfe.

Typischer Stolperstein

Text H könnte auf den ersten Blick passend wirken, weil dort von „Hunden“ die Rede ist. Aber er behandelt nur Kommunikation und Körpersprache, nicht medizinische Hilfe. Für einen kranken Hund ist allein Text J relevant.

Zusammenfassung

Nur Text J spricht die Gesundheit und Erste Hilfe bei Hunden an und gibt konkrete Tipps bis hin zur Unterstützung beim Tierarztbesuch. Deshalb ist Text J die korrekte Wahl.

a b c d e f g h i j k l X

 

Eine Freundin von mir möchte das Verhältnis zur Mutter ihres Mannes verändern.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text A: „Schwiegermütter und Schwiegertöchter – Schwierige Beziehung oder wertvolle Partnerschaft?“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem getroffen: Die Freundin möchte das Verhältnis zur Mutter ihres Mannes verbessern. Genau darum geht es: „ein entspanntes Miteinander zwischen Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern ist keineswegs selbstverständlich“.
  • Ursache der Schwierigkeiten: „Häufig entstehen Spannungen, die sich auch auf die Ehe … auswirken“ – erklärt die Konfliktlage.
  • Lösungsansatz: „Strategien vermittelt, wie durch gegenseitiges Verständnis und klare Kommunikation Konflikte vermieden werden können“ – konkrete Hilfen für die Freundin.
  • Positive Perspektive: „diese Beziehung … bietet auch große Chancen – etwa gegenseitige Unterstützung in Familie und Haushalt“ – zeigt, dass Veränderung möglich und lohnend ist.

Abgleich mit der Situation

Die Situation beschreibt eine Frau, die das Verhältnis zur Schwiegermutter verbessern möchte. Text A behandelt genau diese familiäre Beziehung (Schwiegermutter – Schwiegertochter), zeigt die typischen Schwierigkeiten und bietet praktische Strategien zur Verbesserung. Damit deckt er die Situation vollständig ab.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • B, C, I: Kommunikation, aber in anderem Kontext (Männer-Frauen, allgemeines Training, Mitarbeitergespräche).
  • D: Flirten – völlig themenfremd.
  • E: Zeitmanagement – hat nichts mit Familienbeziehung zu tun.
  • F: Tai Chi – Gesundheitskurs, ohne Bezug zu familiären Konflikten.
  • G: Fahrangst überwinden – thematisch unpassend.
  • H: Hundesprache – betrifft Tiere, nicht Menschen.
  • J: Erste Hilfe fürs Haustier – ebenfalls irrelevant.
  • K: Inneren Schweinehund besiegen – Selbstdisziplin, nicht Familienverhältnis.
  • L: Handykurs – technisches Training, kein Bezug zur Situation.

Typischer Stolperstein

Manche könnten Text C („Kommunikationstraining“) wählen, weil dort von klarer Kommunikation die Rede ist. Doch er behandelt allgemeine Gesprächssituationen, nicht die spezifische Beziehung Schwiegermutter–Schwiegertochter. Nur Text A passt exakt.

Zusammenfassung

Nur Text A bezieht sich konkret auf die Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter, benennt typische Konflikte und bietet Strategien zur Verbesserung. Daher ist Text A die korrekte Wahl.

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Ein Bekannter möchte sich darüber informieren, wie man Konfliktgespräche mit Frauen führt.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text B: „Gespräche mit Männern erfolgreich gestalten – Seminar für Frauen“.

Belege aus dem Text

  • Situation: Kommunikation zwischen Mann und Frau. In der Aufgabenstellung geht es darum, Konfliktgespräche mit Frauen zu führen. Das heißt: zentrale Thematik = geschlechtsspezifische Kommunikation.
  • Kern im Text: „… welche Denk- und Gesprächsmuster typisch für Männer sind und wie Frauen dieses Wissen für sich nutzen können.“ Das deutet auf Strategien im Umgang mit dem jeweils anderen Geschlecht hin.
  • Praxisbezug: „… schwierige Gespräche konstruktiv vorbereiten … in Konfliktsituationen selbstbewusst behaupten.“ Genau das, was auch in der Situation gefordert ist: mit Konfliktgesprächen umgehen.

Abgleich mit der Situation

Der Bekannte möchte lernen, wie man Konfliktgespräche mit Frauen führt. Text B ist zwar auf Frauen zugeschnitten (also Perspektive umgekehrt), behandelt aber genau die Thematik geschlechtsspezifischer Kommunikation und vermittelt Strategien, wie man Gespräche zwischen Mann und Frau besser gestalten kann. Deshalb ist er inhaltlich das nächstliegende und richtige Angebot.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A: Nur Schwiegermutter–Schwiegertochter, kein allgemeiner Mann–Frau-Kontext.
  • C: Kommunikation allgemein, aber kein Fokus auf Unterschiede zwischen Mann und Frau.
  • I: Mitarbeitergespräche, klar beruflicher Kontext, nicht private Mann–Frau-Konflikte.
  • D, E, F, G, H, J, K, L: Thematisch völlig abweichend (Flirt, Zeitmanagement, Hunde, Gesundheit, Technik usw.).

Typischer Stolperstein

Viele könnten vorschnell Text C wählen, weil er „Kommunikationstraining“ anbietet. Jedoch fehlt dort der Bezug zu Mann–Frau-Kommunikation, der in der Situation entscheidend ist. Nur Text B bringt diese Dimension mit.

Zusammenfassung

Zwar richtet sich das Seminar explizit an Frauen, aber inhaltlich behandelt es geschlechtsspezifische Gesprächsmuster und Konfliktsituationen. Genau diese Verbindung macht Text B zur besten Wahl für die Situation.

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Eine Freundin von mir möchte einen Kurs besuchen, um in ihrer Freizeit aktiv etwas gegen ihren Stress zu unternehmen.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text F: „Tai Chi – Bewegung für Körper und Seele“.

Belege aus dem Text

  • Kernidee: „… bringt Körper und Geist wieder in Einklang.“ – genau das Ziel, wenn man in der Freizeit aktiv etwas gegen Stress tun möchte.
  • Stressabbau: „… die sanften, gleichmäßigen Bewegungen fördern Gelassenheit und helfen, innere Spannungen abzubauen.“ – direkt auf die Stress-Situation der Freundin bezogen.
  • Aktiv und körperlich: Es handelt sich um regelmäßige Bewegung, also nicht nur Theorie, sondern eine praktische Aktivität.
  • Zielgruppe offen: „… eignet sich für alle Altersgruppen.“ – die Freundin kann problemlos teilnehmen, egal welche Voraussetzungen sie hat.

Abgleich mit der Situation

Die Freundin möchte in ihrer Freizeit aktiv etwas gegen Stress tun. Text F erfüllt dies punktgenau: Tai Chi als körperliche Aktivität, die Ruhe, Balance und Stressabbau unterstützt. Damit passt dieser Kurs optimal zur Situation.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • E: „Besser mit der eigenen Zeit umgehen“ – geht eher um Zeitmanagement, nicht um aktive Stressbewältigung durch Bewegung.
  • K: „Den inneren Schweinehund besiegen“ – Fokus auf Prokrastination, nicht auf Stressabbau oder Entspannung.
  • A, B, C, D, G, H, I, J, L: Themen wie Kommunikation, Flirten, Autofahren, Haustiere oder Handykurse – völlig themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text E könnte auf den ersten Blick passend wirken, da er „Stress reduzieren“ erwähnt. Aber: Er behandelt Zeitplanung und Prioritätensetzung, also mentales Management, nicht eine aktive Freizeitaktivität. Gesucht war jedoch etwas, das die Freundin in ihrer Freizeit aktiv tun kann – das leistet nur Text F (Tai Chi).

Zusammenfassung

Nur Text F verbindet aktive Freizeitgestaltung mit Stressabbau und ist deshalb die richtige Wahl für die Situation.

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Eine Bekannte neigt dazu, Aufgaben, die ihr keine Freude bereiten, ständig aufzuschieben.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text K: „Den inneren Schweinehund besiegen“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem genannt: „… unliebsame Aufgaben gerne aufschieben“ – genau die Situation der Bekannten, die Tätigkeiten vermeidet, die ihr keine Freude machen.
  • Beispiele im Text: Steuererklärung, Aufräumen, Telefonate, Arztbesuche – typische Aufgaben, die man hinauszögert.
  • Lösung angeboten: „… Methoden kennen lernen, wie Sie unangenehme Dinge sofort anpacken und erfolgreich bewältigen können.“ – bietet direkte Strategien gegen das Aufschieben.
  • Sprachliche Verbindung: Das Wort „aufschieben“ taucht im Text auf und entspricht genau dem Problem aus der Situation.

Abgleich mit der Situation

Die Bekannte schiebt unliebsame Aufgaben immer wieder auf. Text K behandelt genau dieses Verhalten (Prokrastination) und zeigt praktische Methoden, um den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Somit besteht eine direkte Übereinstimmung zwischen Situation und Text.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • E: „Besser mit der eigenen Zeit umgehen“ – behandelt zwar Zeitmanagement und Stress, aber nicht explizit das Problem des Aufschiebens.
  • F: Tai Chi – Fokus auf Entspannung und Gesundheit, nicht auf Arbeitsorganisation oder Motivation.
  • A, B, C, D, G, H, I, J, L: Themen wie Beziehungen, Kommunikation, Autofahren, Hunde, Haustiere oder Handys – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text E könnte auf den ersten Blick passend erscheinen, weil dort von „Zeitfressern“ und „Tagesablauf strukturieren“ die Rede ist. Aber: Das Hauptproblem der Bekannten ist nicht fehlende Zeitplanung, sondern bewusstes Hinauszögern unliebsamer Aufgaben. Genau das wird nur in Text K behandelt.

Zusammenfassung

Nur Text K spricht das Aufschieben unliebsamer Aufgaben direkt an und bietet konkrete Strategien dagegen. Deshalb ist Text K die einzig richtige Wahl.

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Ein Freund von mir wünscht sich, einfacher mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text D: „Flirten neu entdecken“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem aufgegriffen: „… erleichtert auch das tägliche Miteinander“ – hier wird direkt gesagt, dass Flirten nicht nur Partnersuche betrifft, sondern generell das Kontakteknüpfen unterstützt.
  • Strategien vermittelt: „Körpersprache, Gestik und Worte spielerisch einsetzen“ – das sind konkrete Methoden, um offener und leichter auf Menschen zuzugehen.
  • Praxisorientiert: „Gemeinsam üben wir, … Fertigkeiten wiederzuentdecken und im Alltag erfolgreich anzuwenden.“ – genau das Ziel des Freundes: einfacher in Kontakt mit anderen kommen.
  • Grammatikalisch auffällig: Der Infinitiv mit zu („Kontakte leichter zu knüpfen“) zeigt, dass es um die Fähigkeit geht, soziale Verbindungen aufzubauen – deckt sich semantisch mit dem Wunsch in der Situation.

Abgleich mit der Situation

Der Freund wünscht sich, leichter Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen. Text D beschreibt genau diesen Prozess: spielerisch wieder lernen, Gespräche zu beginnen und Kontakte aufzubauen. Damit besteht eine direkte Übereinstimmung zwischen Wunsch und Kursangebot.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • C: Kommunikationstraining – eher für rhetorische Sicherheit in Diskussionen, nicht speziell für den ersten Kontakt.
  • A, B, E, F, G, H, I, J, K, L: Themen wie Schwiegermütter, Zeitmanagement, Tai Chi, Hunde, Mitarbeitergespräche oder Handys – haben keinen Bezug zum Kontakteknüpfen im Alltag.

Typischer Stolperstein

Text C wirkt auf den ersten Blick passend, da es um Kommunikation geht. Aber: Dort steht der Fokus auf Überzeugungskraft und Argumentation, nicht auf dem spielerischen, lockeren Aufbau neuer Kontakte. Nur Text D spricht dieses Ziel explizit an.

Zusammenfassung

Nur Text D verbindet leichteres Kontakteknüpfen mit konkreten praktischen Übungen im Alltag. Deshalb ist Text D die einzig richtige Wahl.

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Eine Bekannte hat den Wunsch, den Führerschein zu erwerben.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Gibt es einen passenden Text?

Für die Situation „Eine Bekannte hat den Wunsch, den Führerschein zu erwerben“ gibt es in der vorliegenden Auswahl keinen passenden Text.

Warum keiner passt

  • Text G: Thematisiert Autofahren („Sicher unterwegs am Steuer – Fahrangst überwinden“), richtet sich jedoch ausschließlich an Personen, die bereits einen Führerschein besitzen. Es geht um Fahrängste, nicht um den Erwerb des Führerscheins.
  • Alle anderen Texte (A–F, H–L): behandeln völlig andere Themen wie Familie, Kommunikation, Gesundheit, Zeitmanagement, Haustiere oder Handynutzung. Sie haben keinerlei Bezug zum Thema Führerschein machen.

Typischer Stolperstein

Auf den ersten Blick könnte Text G geeignet wirken, weil er vom Autofahren handelt. Doch genaues Lesen zeigt: Der Text setzt einen vorhandenen Führerschein voraus und will Unsicherheiten beim Fahren abbauen. Wer den Führerschein erst erwerben möchte, findet hier keine passenden Informationen.

Zusammenfassung

Da keiner der Texte den Führerscheinerwerb thematisiert, lautet die korrekte Antwort: Es gibt keinen passenden Text.

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Eine Bekannte möchte lernen, wie man überzeugender argumentiert, um dadurch einfacher seine Ziele zu erreichen.

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Richtiger Text

Passend ist Text C: „Kommunikationstraining für mehr Sicherheit“.

Belege aus dem Text

  • Zielsetzung im Text: „… in Gesprächen nicht überzeugend genug zu wirken?“ – genau das Problem der Bekannten: sie möchte überzeugender argumentieren.
  • Lerninhalte: „Techniken erlernen, um Gedanken klar und eindeutig zu formulieren“ – das ist die Grundlage für wirksames Argumentieren.
  • Konkreter Nutzen: „Argumente wirkungsvoll einsetzen und souverän auftreten“ – entspricht direkt dem Wunsch, durch Überzeugungskraft Ziele leichter zu erreichen.
  • Grammatikalisch auffällig: Gebrauch des Infinitivs mit zu („… besser einschätzen und gezielt weiterentwickeln zu können“) zeigt, dass es um den Erwerb und Ausbau einer Fähigkeit geht.

Abgleich mit der Situation

Die Bekannte möchte lernen, überzeugender zu argumentieren, um dadurch ihre Ziele durchzusetzen. Genau das beschreibt Text C: rhetorische Techniken, klarere Ausdrucksweise und der bewusste Einsatz von Argumenten, die zu mehr Sicherheit und Erfolg in Gesprächen führen.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A: Thema Schwiegermütter und Schwiegertöchter – familienbezogen, nicht allgemein Argumentation.
  • B: Kommunikation zwischen Frauen und Männern – sehr spezifisch, nicht allgemein auf Argumentieren in allen Situationen übertragbar.
  • D: Flirten – Fokus auf Kontakte, nicht auf Argumentationsfähigkeit.
  • E: Zeitmanagement – Stressabbau, aber nicht Argumentieren.
  • F: Tai Chi – körperliche Entspannung, kein Bezug zu Argumenten.
  • G: Fahrangst – kein inhaltlicher Bezug.
  • H: Hundesprache – themenfremd.
  • I: Mitarbeitergespräche – Kommunikation, aber speziell für Führungskräfte; passt nicht allgemein zur Bekannten.
  • J: Erste Hilfe fürs Haustier – nicht relevant.
  • K: Prokrastination – Aufgaben bewältigen, nicht Argumentieren.
  • L: Handykurs – rein technischer Inhalt.

Typischer Stolperstein

Text B könnte verlockend wirken, da dort auch von Kommunikation und Konflikten die Rede ist. Aber: Der Fokus liegt ausschließlich auf Frauen im Gespräch mit Männern. Die Situation verlangt jedoch ein allgemeines Training für überzeugendes Argumentieren – und das deckt nur Text C ab.

Zusammenfassung

Nur Text C vermittelt Argumentationstechniken und das Ziel, in Gesprächen überzeugender und erfolgreicher zu wirken. Daher ist Text C die korrekte Wahl.

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Ein Freund von mir führt eine Hundepension und meint, dass er die ihm anvertrauten Tiere häufig falsch versteht.

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Erklärung der richtigen Zuordnung

Richtiger Text

Passend ist Text H: „Die Sprache der Hunde verstehen“.

Belege aus dem Text

  • Kernproblem benannt: „Oft führt dies zu Missverständnissen, weil Tiere Signale anders deuten …“ – genau das erlebt der Freund in seiner Hundepension: er versteht die Tiere häufig falsch.
  • Lernziel im Kurs: „… die ‚Hunde-Sprache‘ besser zu verstehen“ – direkte Lösung für die geschilderte Schwierigkeit.
  • Methodik: „Mit Hilfe von Videoaufnahmen analysieren wir Gestik, Körperhaltung und Reaktionen der Tiere“ – zeigt praxisnahe Strategien, um tierische Signale korrekt zu deuten.
  • Konsequenz: „Wenn Mensch und Hund sich wirklich verstehen, sind Strenge und Druck überflüssig“ – verbessert nicht nur das Verständnis, sondern auch den Umgang mit den anvertrauten Hunden.

Abgleich mit der Situation

Die Situation beschreibt einen Freund mit Hundepension, der häufig die Tiere missversteht. Text H behandelt genau dieses Problem: er zeigt, wie man die Körpersprache und Reaktionen von Hunden richtig deutet und Missverständnisse vermeidet. Somit liefert der Text die passende Unterstützung für den Alltag des Freundes.

Warum die anderen Texte nicht passen (kurz)

  • A: Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter – themenfremd.
  • B: Kommunikation Männer–Frauen – irrelevant für Hundeverhalten.
  • C: Rhetorik-Training für Menschen – keine Hilfe bei Hundesprache.
  • D: Flirtkurs – völlig unpassend.
  • E: Zeitmanagement – Stressbewältigung, nicht Tierkommunikation.
  • F: Tai Chi – körperliche Entspannung, kein Bezug zu Hunden.
  • G: Fahrsicherheit – thematisch unpassend.
  • I: Mitarbeitergespräche – Führungskommunikation, kein Hundekontext.
  • J: Erste Hilfe fürs Haustier – medizinische Versorgung, nicht Verständnis der Signale.
  • K: Prokrastination überwinden – nicht relevant.
  • L: Handykurs für Senioren – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Text J (Erste Hilfe fürs Haustier) könnte auf den ersten Blick passend wirken, da es auch um Hunde geht. Doch der Fokus liegt auf medizinischen Notfällen, nicht auf dem Verstehen der Körpersprache. Nur Text H adressiert die Kommunikationsprobleme zwischen Mensch und Hund direkt.

Zusammenfassung

Für die Situation mit der Hundepension passt einzig Text H, da er genau das Thema Missverständnisse im Umgang mit Hunden behandelt und konkrete Lösungswege bietet.

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