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Leben als Au-pair im Ausland
Sie hören ein Radiointerview. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen. Sie entscheiden, ob die Aussage richtig oder falsch ist. Sie hören das Gespräch nur einmal.
4% (1 out of 24 people answered correctly the first time)
Lena hatte an einem Schüleraustausch kein Interesse.
Begründung: Lena erklärt, dass sie nicht am Unterricht, sondern am alltäglichen Familienleben interessiert war.
Textstelle: „Ich wollte vor allem das alltägliche Familienleben […] erleben – das ist in einem schulischen Umfeld schwerer möglich.“
Die Lehrer in Lenas Schule weigerten sich, mit dem Austauschschüler Englisch zu sprechen.
Begründung: Im Gegenteil – die Lehrer benutzten regelmäßig Englisch mit dem Austauschschüler.
Textstelle: „Selbst unsere Lehrer haben ihn oft auf Englisch angesprochen, statt konsequent Deutsch zu sprechen.“
Kanada gehört zu den beliebtesten Ländern für Au-pairs.
Begründung: Lena erwähnt explizit, dass Kanada ein beliebtes Ziel ist – viele Programme, kulturelle Vielfalt.
Textstelle: „Kanada war für mich eine bewusste Entscheidung. […] Auch, weil dort viele Agenturen gute Programme anbieten.“
Lena hatte auch darüber nachgedacht, in die Schweiz zu fahren.
Begründung: Sie erwähnt, dass sie über Belgien und die französische Schweiz nachgedacht hatte.
Textstelle: „Ich habe auch über Belgien und die französische Schweiz nachgedacht […]“
Lena empfiehlt, mit der Gastfamilie einen Vertrag zu schließen.
Begründung: Sie rät explizit zu einem schriftlichen Vertrag, wenn man ohne Agentur arbeitet.
Textstelle: „Wenn man keine Agentur nutzt, sollte man unbedingt einen schriftlichen Vertrag abschließen […]“
Zu Beginn der Au-pair-Bewegung schickten Familien ihre Kinder zum Sprachunterricht in die Schweiz.
Begründung: Umgekehrt: Schweizer Familien schickten ihre Töchter ins Ausland.
Textstelle: „Damals haben wohlhabende Schweizer Familien ihre Töchter in andere Länder geschickt […]“
Lena ist der Meinung, dass die Vermittlungskosten zu hoch sind.
Begründung: Sie findet die Kosten vertretbar und lobt die Agentur-Unterstützung.
Textstelle: „Ich fand die Kosten absolut vertretbar. […] Die Agentur hat sich um alles gekümmert […]“
Lena verbrachte mit den Kindern auch Zeit in Toronto.
Begründung: Der Vater wohnte in Toronto, Lena begleitete die Kinder regelmäßig dorthin.
Textstelle: „Ihr Ex-Mann, der Vater der Kinder, lebt in Toronto selbst. Am Wochenende […] durfte ich mitkommen.“
Es gab am Anfang Momente, in denen sich Lena der Gastfamilie nicht zugehörig fühlte.
Begründung: Sie sagt ausdrücklich, dass sie sich von Anfang an als Teil der Familie fühlte.
Textstelle: „Ich habe mich von Anfang an als Teil der Familie gefühlt.“
Lena lernt im Sprachkurs mehr Französisch als durch den Kontakt mit der Gastfamilie.
Begründung: Sie sagt, dass sie „mindestens genauso viel“ durch die Familie gelernt hat.
Textstelle: „Ich war zweimal pro Woche in einem Intensivkurs – aber ich muss sagen, ich habe mindestens genauso viel von der Familie gelernt.“