Informationstag zu Schulberufen

An einer Schule in Ihrer Stadt findet bald ein Berufsinfotag statt. Schüler sollen die Möglichkeit bekommen, verschiedene Berufe und deren Arbeitsalltag kennenzulernen.
Sie möchten sich aktiv beteiligen und gemeinsam mit einer anderen Person planen, welche Berufe Sie vorstellen, wie Sie das präsentieren möchten und welches Material Sie brauchen.

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Teilnehmer A:
Also, die Schule hat uns ja eingeladen, beim Infotag zum Thema Arbeitswelt mitzumachen. Ich finde das eine tolle Gelegenheit, Schülern realistische Einblicke in verschiedene Berufe zu geben.
Was meinst du – welche Berufe wären interessant für die Jugendlichen?

Teilnehmer B:
Ja, das sehe ich genauso. Ich glaube, wir sollten möglichst unterschiedliche Bereiche zeigen. Ich könnte mir vorstellen, dass z. B. der Beruf des Mediengestalters sehr gut ankommt – kreativ, digital, modern. Und du hast doch Erfahrung im sozialen Bereich, oder?

Teilnehmer A:
Genau, ich habe in einem Pflegeheim gearbeitet und später im Bereich soziale Arbeit studiert. Ich denke, viele Jugendliche kennen solche Berufe gar nicht so genau und verbinden sie oft mit Vorurteilen.
Wenn wir also Mediengestaltung und Soziales kombinieren, hätten wir zwei sehr unterschiedliche, aber gesellschaftlich relevante Berufe.

Teilnehmer B:
Gute Idee. Und wie wollen wir das präsentieren? Ich finde, nur ein Vortrag wäre zu langweilig. Ich könnte ein kurzes Video mitbringen, das den Arbeitsalltag eines Mediengestalters zeigt – mit echten Szenen aus einem Büro.

Teilnehmer A:
Super, das lockert das Ganze auf. Ich könnte ein Rollenspiel vorbereiten: Zwei Schüler spielen eine Alltagssituation aus dem Pflegeberuf durch, z. B. ein Gespräch mit einer älteren Person. Das wäre interaktiv und anschaulich.
Sollen wir an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was wir bis jetzt besprochen haben?

Teilnehmer B:
Gerne. Also:

– Berufe: Mediengestalter und Sozialarbeiter/Pflegekraft
– Form der Präsentation:
– Video für den Medienbereich
– Rollenspiel für Soziales
– Ziel: realistische Einblicke, aktivierende Methoden
– Zielgruppe: Schüler ab 14 Jahren

Teilnehmer A:
Genau. Jetzt müssen wir überlegen, welches Material wir zusätzlich brauchen. Für das Rollenspiel bräuchten wir vielleicht Requisiten – z. B. einen Rollstuhl oder Namensschilder, damit es authentischer wirkt.

Teilnehmer B:
Ich frage in meiner alten Agentur nach, ob ich das Video verwenden darf. Und ich könnte ein paar Designbeispiele zeigen – z. B. Plakate oder Webseiten, die ich mitgestaltet habe.
Das wirkt dann praxisnah.

Teilnehmer A:
Was hältst du davon, wenn wir am Ende jeder Präsentation ein kleines Quiz machen?
Zum Beispiel: „Was glaubt ihr, wie lange dauert eine Ausbildung in diesem Beruf?“ oder „Welche Fähigkeiten sind besonders wichtig?“

Teilnehmer B:
Das finde ich super. So binden wir die Schüler aktiv ein und machen den Infotag spannender. Vielleicht könnten wir auch kurze Handouts mitgeben, wo sie die wichtigsten Infos noch mal nachlesen können.

Teilnehmer A:
Stimmt. Ich kann für den sozialen Bereich eine Übersicht über Ausbildung, Anforderungen und typische Aufgaben erstellen. Und du machst das Gleiche für den kreativen Bereich?

Teilnehmer B:
Einverstanden. Dann übernehmen wir beide je einen Beruf und bereiten Material, Präsentation und Handout vor. Ich bin sicher, das wird eine tolle Veranstaltung – und hoffentlich für die Schüler auch motivierend.

Teilnehmer A:
Auf jeden Fall. Und wer weiß – vielleicht entscheiden sich ja einige nach unserem Beitrag für eine dieser Richtungen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!

Teilnehmer B:
Ich auch. Dann legen wir direkt los mit der Vorbereitung!

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