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Betreuung ihrer Kinder

Sie hören Aussagen zu einem Thema. Welcher der Sätze a –f passt zu den Aussagen 1 – 3? Lesen Sie jetzt die Sätze a –f. Danach hören Sie die Aussagen.

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Aussage 1

Zamknij

✅ „Großeltern helfen regelmäßig, aber die Familie will sie nicht überlasten.“
Begründung:
Die Sprecherin erzählt, dass ihre Schwiegereltern oft bei der Kinderbetreuung helfen. Gleichzeitig betont sie, dass die Großeltern ihre eigenen Termine und Freiräume brauchen und nicht täglich verfügbar sind. Deshalb wurde entschieden, sie nur an bestimmten Tagen einzusetzen. Die Aussage a bringt genau dieses ausgewogene Betreuungsmodell zum Ausdruck.

❌ Warum f) falsch ist:
In f heißt es, dass die Großeltern die komplette Betreuung übernehmen, weil die Eltern es „nicht schaffen“. Im Originaltext ist aber klar, dass die Eltern selbst aktiv planen und entlasten wollen – also das Gegenteil.

❌ Warum b) falsch ist:
Die Aussage zur „ganztags arbeitenden Eltern“ trifft hier nicht zu – es geht nicht um berufliche Voraussetzungen für die Kita, sondern um familiäre Organisation mit Großeltern und Tagesmutter.

Schlüsselwörter:
„regelmäßig auf unseren Sohn aufpassen“
„sie brauchen ihre Zeit für sich“
„damit die Großeltern entlastet werden“
→ zeigt: Nur a gibt die Balance zwischen Dankbarkeit und Rücksicht korrekt wieder.

Großeltern helfen regelmäßig, aber die Familie will sie nicht überlasten. Kita ist nur sinnvoll, wenn beide Eltern ganztags arbeiten. Die Familie gibt die Kinder früh in die Kita, obwohl es nicht gut funktioniert. Eltern sollen selbst entscheiden, wann der Kita-Start richtig ist. Die Kinder hatten es am Anfang schwer in der Kita, fühlen sich jetzt aber wohl. Großeltern übernehmen die komplette Betreuung, weil die Eltern es nicht schaffen.

 

Aussage 2

Zamknij

✅ „Eltern sollen selbst entscheiden, wann der Kita-Start richtig ist.“
Begründung:
Die Sprecherin sagt ausdrücklich: „Ich finde es problematisch, wenn von außen Erwartungen kommen…“ und erklärt, dass sie beim ersten Kind drei Jahre gewartet haben, beim zweiten früher beginnen wollen. Sie betont mehrfach, dass jede Familie individuell entscheiden sollte. Die Aussage d gibt genau diesen Standpunkt korrekt wieder.

❌ Warum c) falsch ist:
Diese Aussage behauptet, dass Kinder früh in die Kita gegeben werden, obwohl es nicht gut funktioniert. Im Text dagegen geht es um durchdachte Entscheidungen – es wird kein Scheitern oder Problem geschildert.

❌ Warum e) falsch ist:
In e geht es um eine schwierige, aber erfolgreiche Eingewöhnung – das ist nicht Thema der Aussage 19. Diese Aussage gehört zur Nummer 20.

Schlüsselwörter:
„kein idealer Zeitpunkt für alle“
„wir haben das unterschiedlich gemacht“
„jede Familie muss selbst schauen“
→ zeigt: Nur d bringt die Aussage korrekt auf den Punkt.

Großeltern helfen regelmäßig, aber die Familie will sie nicht überlasten. Kita ist nur sinnvoll, wenn beide Eltern ganztags arbeiten. Die Familie gibt die Kinder früh in die Kita, obwohl es nicht gut funktioniert. Eltern sollen selbst entscheiden, wann der Kita-Start richtig ist. Die Kinder hatten es am Anfang schwer in der Kita, fühlen sich jetzt aber wohl. Großeltern übernehmen die komplette Betreuung, weil die Eltern es nicht schaffen.

 

Aussage 3

Zamknij

✅ „Die Kinder hatten es am Anfang schwer in der Kita, fühlen sich jetzt aber wohl.“
Begründung:
Die Sprecherin beschreibt eine klassische Eingewöhnungssituation: „Die erste Woche war anstrengend… geweint… ich hatte ein schlechtes Gefühl.“ Dann aber: „Nach vier Wochen war die Eingewöhnung geschafft… jetzt freuen sie sich auf die Kita.“ Antwort e ist die treffende Zusammenfassung dieses Verlaufs.

❌ Warum c) falsch ist:
Diese Aussage legt nahe, dass die Kinder in der Kita bleibend unglücklich sind – im Text ist das Gegenteil der Fall: Sie haben sich eingewöhnt und freuen sich. Diese Aussage ist eine typische Umkehrfalle.

❌ Warum a) falsch ist:
Die Aussage a hat keinen Bezug zu dieser Sprecherin – es geht nicht um Großeltern oder familiäre Hilfe, sondern um eine eigene Erfahrung mit der Kita-Eingewöhnung.

Schlüsselwörter:
„sie haben viel geweint“
„die Erzieherinnen haben uns unterstützt“
„jetzt gehen sie gern hin“
→ zeigt: Nur e passt exakt zur beschriebenen Erfahrung.

Großeltern helfen regelmäßig, aber die Familie will sie nicht überlasten. Kita ist nur sinnvoll, wenn beide Eltern ganztags arbeiten. Die Familie gibt die Kinder früh in die Kita, obwohl es nicht gut funktioniert. Eltern sollen selbst entscheiden, wann der Kita-Start richtig ist. Die Kinder hatten es am Anfang schwer in der Kita, fühlen sich jetzt aber wohl. Großeltern übernehmen die komplette Betreuung, weil die Eltern es nicht schaffen.

 

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