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Kann man sich heute ein Leben ohne Internet überhaupt vorstellen? In einem ungewöhnlichen Experiment wurde genau das ausprobiert: Eine ganze Woche lang kein Zugang zum Netz. Keine Suchmaschinen, keine Online-Shops, keine E-Mails.
Schon am ersten Tag wurde deutlich, wie oft wir uns auf das Internet verlassen. Ein Kind wollte eine Frage beantworten – etwa, ob Seepferdchen Fische oder Säugetiere sind. Doch statt im Netz nachzusehen, musste es auf eine Antwort verzichten.
Auch Erwachsene merkten schnell, wie sehr sie auf das Internet angewiesen sind. So konnten keine Sommerkleider mehr online bestellt werden, keine neuen Schuhe per Mausklick geordert werden. Stattdessen war man gezwungen, Geschäfte aufzusuchen – eine Herausforderung für viele, die sich an den bequemen Online-Service gewöhnt haben.
Die Schwierigkeiten hörten nicht auf: Am Bahnhof dauerte es ewig, zwei Fahrkarten am Schalter zu kaufen. Normalerweise wäre das in drei Minuten online erledigt gewesen. Außerdem fehlten viele Informationen, die man sonst mit einem Klick findet. Selbst höfliche Gespräche in Stresssituationen schienen ohne digitale Hilfe schwieriger.
Am Wochenende besuchte man eine Party, doch ohne Online-Karten-Apps war die Adresse kaum zu finden. Es kam zu Missverständnissen, weil man sich nicht wie gewohnt schnell per Handy verständigen konnte.
Am Ende der Woche zog der Autor Fazit: Das Internet sei wie ein „allwissender Weihnachtsmann“, der Antworten kennt, hilft und verbindet. Ohne es fühlt man sich verloren. Und ja – Seepferdchen sind Fische.
Meinung „für das Internet“:
Ich finde, dass das Internet sehr wichtig ist. Ohne Internet ist vieles im Alltag schwieriger. Wenn ich etwas wissen will, schaue ich sofort im Internet nach. Ich muss nicht lange suchen. Das spart Zeit. Ich kann auch schnell etwas kaufen oder mit anderen Menschen sprechen.
In dem Text merkt man, wie viele Probleme entstehen, wenn das Internet fehlt. Man weiß nicht, wo eine Party ist. Man kann kein Zugticket kaufen. Man bekommt keine Informationen. Früher ging das auch ohne Internet, aber heute sind wir daran gewöhnt. Für mich ist das Internet wie ein guter Freund. Es hilft mir immer. Ich benutze es jeden Tag – für Schule, Freizeit und Kontakt mit Familie.
Deshalb bin ich für das Internet. Es macht das Leben leichter, schneller und manchmal auch lustiger. Natürlich muss man es nicht zu viel benutzen, aber ohne Internet ist vieles komplizierter.
Meinung „gegen das Internet“:
Ich finde, dass man auch mal ohne Internet leben sollte. Viele Menschen benutzen das Internet jeden Tag – oft zu viel. Sie schauen ständig aufs Handy oder kaufen nur noch online. Das ist nicht gut. Man verliert den Kontakt zu anderen Menschen. Man geht nicht mehr raus und spricht nicht mehr miteinander.
Im Text sieht man, dass es auch ohne Internet geht. Man kann Fahrkarten am Schalter kaufen. Man kann sich die Adresse einer Party vorher merken. Man muss einfach anders denken. Ich finde, dass wir lernen sollten, auch mal ohne Internet klarzukommen.
Deshalb bin ich gegen zu viel Internet. Es ist gut, aber wir sollen es nicht immer brauchen. Eine Woche ohne Internet ist schwer, aber man lernt viel dabei. Man wird ruhiger, redet mehr mit anderen und denkt selbst nach.