Austauschprogramm mit deutschen Schülern

Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner, was zu tun ist. Tauschen Sie Ideen aus und diskutieren Sie darüber. Einigen Sie sich zum Schluss. Sie haben sich schon einen Zettel mit Notizen gemacht:

Ihre Schule nimmt an einem Austauschprogramm mit deutschen Schülerinnen und Schülern teil. Die ausländischen Gastschüler bleiben vier Wochen in Ihrem Land. Organisieren Sie den ganzen Aufenthalt mit Programmvorschlägen!

  • Unterkunft (Gastfamilien oder Internat?)
  • Schulbesuch (Welche Fächer? Gemeinsamer Unterricht?)
  • Freizeitprogramm (Sport, Ausflüge, Kino, Stadtbesichtigungen)
  • Kulturelle Aktivitäten (Museen, Feste, lokale Traditionen)
  • Wochenenden (Reisen, Besuche in Familien)
  • Abschlussveranstaltung (Präsentation, Party?)
  • Aufgabenverteilung: Wer organisiert was?

Beispiel

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Person A:
Ich freue mich total auf das Austauschprogramm! Bald kommen die deutschen Gastschüler zu uns – und sie bleiben vier Wochen! Wir müssen unbedingt ein schönes Programm für sie organisieren.

Person B:
Ja, das wird spannend! Ich finde, wir sollten die Zeit gut planen, damit sie viel erleben und sich wohlfühlen. Lass uns zuerst überlegen, wo sie wohnen sollen.

Person A:
Ich denke, es ist am besten, wenn sie in Gastfamilien wohnen. So lernen sie das Leben in unserer Kultur besser kennen. Außerdem können sie dann auch beim Alltag dabei sein – beim Essen, Einkaufen, usw.

Person B:
Stimmt, und es ist auch günstiger als ein Hotel oder Internat. Ich frage morgen unsere Klasse, wer jemanden aufnehmen kann. Jetzt zum Schulbesuch – sollen die Gäste jeden Tag am Unterricht teilnehmen?

Person A:
Nicht unbedingt jeden Tag. Ich denke, drei Tage pro Woche gemeinsamer Unterricht sind genug. Wir können sie in Englisch, Geschichte oder Musik integrieren – da gibt es keine Sprachprobleme.

Person B:
Gute Idee. Und an den anderen Tagen machen wir Exkursionen. Ich finde, ein Stadtrundgang sollte gleich in der ersten Woche stattfinden, damit sie sich hier besser orientieren können.

Person A:
Ja, und wir zeigen ihnen auch unsere Schule – mit einer kleinen Führung durch die Klassenräume, Mensa und Sporthalle. Was könnten wir am ersten Wochenende machen?

Person B:
Vielleicht ein gemeinsamer Ausflug in den Zoo oder in ein Naturgebiet. Dort können wir Picknick machen und Spiele spielen. Es wäre schön, wenn wir etwas in der Natur planen.

Person A:
Super. Ich würde auch gern einen Workshop machen – zum Beispiel Kochen mit traditionellen Rezepten. Oder Basteln mit lokalen Materialien. Das macht Spaß und ist kreativ.

Person B:
Oh ja! Und einen Tag könnten wir für einen Museumsbesuch reservieren – vielleicht das Stadtmuseum oder das Technikmuseum. Danach gehen wir zusammen in ein Café.

Person A:
An den Abenden könnten wir manchmal kleine Filmabende oder internationale Spieleabende organisieren. Ich kann ein paar deutsche Filme mit Untertiteln besorgen.

Person B:
Und an einem Freitag machen wir einen Tanzabend mit Musik aus beiden Ländern. Ich frage, ob wir dafür die Aula nutzen dürfen. Wir dekorieren den Raum gemeinsam!

Person A:
Toll! Und am Ende der vier Wochen sollten wir eine Abschlussveranstaltung planen – mit einer Präsentation, was wir alles gemacht haben. Die Gastschüler können auch Fotos zeigen.

Person B:
Ich bin dafür! Wir laden alle Familien und Lehrer ein. Vielleicht bereiten wir auch ein kleines Buffet vor. Ich bringe Getränke, und du kümmerst dich um Snacks?

Person A:
Abgemacht! Ich schreibe einen Wochenplan mit allen Ideen, damit wir den Überblick behalten. Ich bin mir sicher, dass unsere Gäste sich freuen werden!

Person B:
Ganz bestimmt. Und wir haben auch viel davon – neue Freunde, viele Erlebnisse und besseres Deutsch. Ich freue mich schon sehr!

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