Eine Freundin hat ein Baby bekommen – wie könnt ihr helfen?

Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner, was zu tun ist. Tauschen Sie Ideen aus und diskutieren Sie darüber. Einigen Sie sich zum Schluss. Sie haben sich schon einen Zettel mit Notizen gemacht:

Ihre gute Freundin hat gerade ein Baby bekommen. Sie ist noch müde und hat wenig Zeit für den Haushalt und Einkäufe. Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie sie in der nächsten Woche unterstützen können. Planen Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, was Sie tun können.

  • Wer besucht sie wann?
  • Haushaltshilfe (Putzen, Wäsche, Kochеn)
  • Einkäufe erledigen
  • Kleine Überraschung oder Geschenk fürs Baby
  • Zeit zum Reden, zuhören
  • Entlastung am Wochenende
  • Spaziergang mit dem Baby / Hilfe bei Terminen

Beispiel

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Person A:
Hast du gehört? Unsere Freundin Anna hat endlich ihr Baby bekommen! Ich freue mich sehr für sie – aber sie ist jetzt auch ziemlich müde und überfordert.

Person B:
Ja, das habe ich auch gehört. Das ist eine schöne Nachricht, aber die erste Zeit mit Baby ist echt anstrengend. Ich finde, wir sollten ihr ein bisschen helfen. Wollen wir zusammen überlegen, was wir für sie tun können?

Person A:
Unbedingt. Ich denke, sie freut sich, wenn jemand einfach da ist und hilft – auch mit kleinen Dingen. Wir könnten die Woche einteilen, wer wann kommt. Ich habe Montag und Mittwoch Zeit. Da könnte ich vorbeigehen.

Person B:
Super. Ich könnte Dienstag und Freitag helfen. Donnerstag passt mir leider nicht. Wollen wir Samstag vielleicht gemeinsam hingehen und ihr etwas Warmes zu essen mitbringen?

Person A:
Gute Idee. Ich kann einen Eintopf kochen – den mag sie. Und für Montag bringe ich ihr frisches Brot und Obst vom Markt. Ich denke, sie kommt gerade kaum zum Einkaufen.

Person B:
Dann übernehme ich am Dienstag den Wocheneinkauf. Ich frage sie vorher per SMS, was sie braucht. Und ich kann auch ein bisschen in der Wohnung helfen – vielleicht Staubsaugen oder die Wäsche machen.

Person A:
Das ist super. Ich könnte Mittwoch die Küche aufräumen und das Bad putzen. Und wenn das Baby schläft, einfach ein bisschen mit ihr sprechen. Sie ist sicher froh, wenn sie mal mit jemandem reden kann.

Person B:
Ja, manchmal hilft schon Zuhören. Und ich bringe Freitag ein kleines Geschenk fürs Baby mit – ein süßes Stofftier und Windeln. Windeln braucht man immer!

Person A:
Perfekt. Und weißt du, was sie sicher auch freut? Ein bisschen Ruhe. Vielleicht gehen wir Samstag mit dem Baby spazieren, damit sie mal 1–2 Stunden schlafen kann?

Person B:
Super Idee! Ich nehme den Kinderwagen, wenn das Wetter schön ist. Ich frage sie einfach vorher. Und am Sonntag lassen wir sie in Ruhe, oder?

Person A:
Ja, genau. Sonntag ist Familientag. Ich schlage vor: ich schreibe einen kleinen Plan für uns beide – wann wir kommen, was wir machen, und wer was bringt.

Person B:
Einverstanden. Ich freue mich schon. Es ist schön, wenn wir ihr gemeinsam helfen – sie hat so viel für uns getan früher.

Person A:
Stimmt. Jetzt ist unsere Zeit, etwas zurückzugeben!

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