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Viele Menschen sagen: „Sport ist wichtig.“ Ärzte, Lehrer, Eltern – alle empfehlen Bewegung. Aber warum eigentlich? Und macht wirklich jeder gerne Sport?
Wissenschaftler sagen: Wer regelmäßig Sport macht, lebt länger und gesünder. Sport hilft gegen Stress, Übergewicht und viele Krankheiten. Beim Laufen, Schwimmen oder Tanzen wird das Herz stärker, die Muskeln wachsen und das Immunsystem wird besser.
Ein interessanter Fakt: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt, Erwachsene sollen mindestens 150 Minuten pro Woche aktiv sein. Das sind etwa 20 Minuten pro Tag. Doch nur etwa 40 % der Deutschen bewegen sich genug. Viele haben zu wenig Zeit, sind müde oder haben einfach keine Lust.
Auch Kinder und Jugendliche bewegen sich heute weniger – wegen Schule, Hausaufgaben oder Handys. Deshalb gibt es in vielen Städten Sportprogramme, um Bewegung wieder beliebter zu machen.
Aber nicht alle Menschen mögen Sport. Manche sagen: „Ich bin nicht sportlich“, andere fühlen sich unwohl im Fitnessstudio oder haben gesundheitliche Probleme. Es gibt also auch Kritik.
Ist Sport also Pflicht oder persönliche Entscheidung? Fakt ist: Bewegung tut dem Körper gut – aber jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Meinung für Sport machen:
Ich finde, Sport ist sehr wichtig für unser Leben. Er hilft dem Körper, dem Kopf und auch der Stimmung. Man muss kein Profi sein – schon ein bisschen Bewegung tut gut.
Erstens: Sport macht uns gesund und stark. Wenn ich Sport mache, bekomme ich mehr Energie. Ich kann besser schlafen, bin seltener krank und fühle mich fitter. Besonders nach einem langen Schultag oder Arbeitstag tut Bewegung richtig gut.
Zweitens: Sport ist gut für die Psyche. Wenn ich jogge oder tanze, kann ich den Kopf frei machen. Ich vergesse Stress und Sorgen. Oft bin ich danach viel besser gelaunt. Beim Sport werden nämlich Glückshormone produziert – das ist wissenschaftlich bewiesen!
Drittens: Sport bringt Menschen zusammen. In einem Team oder Kurs lernt man neue Leute kennen. Man trainiert zusammen, motiviert sich und hat Spaß. Das macht das Leben schöner und hilft auch gegen Einsamkeit.
Ich selbst gehe seit einem Jahr zweimal pro Woche zum Zumba-Kurs. Am Anfang hatte ich Angst, weil ich dachte, ich kann nicht tanzen. Aber jetzt freue ich mich jede Woche darauf. Ich habe neue Freunde gefunden und fühle mich viel fitter. Das zeigt mir: Man muss nicht perfekt sein – nur anfangen.
Deshalb finde ich: Sport sollte ein Teil vom Alltag sein. Er macht gesund, glücklich und stark – und das braucht jeder Mensch.
Meinung kritisch über Sport:
Ich glaube, Sport ist nicht für jeden Menschen gut oder nötig. Es gibt viele Gründe, warum manche Menschen nicht gerne Sport machen – und das ist auch okay.
Erstens: Nicht jeder hat Zeit oder Energie. Viele arbeiten viel, haben Familie oder andere Aufgaben. Wenn man müde ist, ist Sport eher Stress als Erholung. Manche fühlen sich dann sogar schlechter – weil sie denken, sie „müssen“ Sport machen.
Zweitens: Es gibt Menschen mit körperlichen Problemen. Sie haben Rückenschmerzen, Gelenkprobleme oder andere Krankheiten. Für sie ist Sport nicht gesund – sondern gefährlich. Auch psychisch fühlen sich viele unwohl im Fitnessstudio oder unter anderen Menschen.
Drittens: Es gibt auch andere Wege, um gesund zu leben – z. B. gesunde Ernährung, frische Luft, Spaziergänge oder genug Schlaf. Man muss nicht schwitzen oder joggen, um sich gut zu fühlen. Jeder Mensch ist anders – und das sollte man akzeptieren.
Ich war früher in einem Fitnessstudio, weil alle gesagt haben: „Sport ist gut für dich.“ Aber ich habe mich dort nie wohlgefühlt. Ich war gestresst, hatte Muskelkater und war frustriert. Jetzt gehe ich lieber spazieren oder mache Yoga zu Hause – das passt besser zu mir.
Deshalb sage ich: Sport ist gut – aber nicht für jeden gleich. Jeder soll selbst entscheiden, was ihm guttut.