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Text 1
Julia war müde vom Leben in der Stadt. Der Lärm, der Stress und die vielen Menschen machten sie unruhig.
Als sie durch Zufall ein Haus in einem kleinen Dorf entdeckte, beschloss sie umzuziehen.
Heute lebt sie in einem Ort mit nur 300 Einwohnern. Sie arbeitet von zu Hause, geht täglich spazieren und hat angefangen, Gemüse im eigenen Garten anzubauen.
„Ich habe endlich wieder Zeit für mich“, sagt sie. „Und ich fühle mich ruhiger und gesünder als je zuvor.“
Text 2
Paul ist 18 und wollte in den Sommerferien nicht nur zu Hause sitzen.
Er entschied sich, bei einem Hilfsprojekt in einem anderen Land mitzumachen.
In einer kleinen Stadt in Portugal half er, ein Kinderzentrum zu renovieren.
Er malte Wände, baute Möbel zusammen und spielte mit den Kindern.
„Ich habe so viel gelernt – über andere Kulturen, aber auch über mich selbst“, sagt er. „Und ich weiß jetzt, dass ich später im sozialen Bereich arbeiten möchte.“
Text 3
Seit einiger Zeit trifft sich eine Gruppe von Jugendlichen jeden Donnerstag in einem Gemeindezentrum.
Sie helfen dort Kindern, deren Eltern nicht viel Zeit haben.
Sie erklären Schulaufgaben, spielen oder hören einfach nur zu.
„Es ist schön zu sehen, wie die Kinder lachen“, sagt Sara, 17 Jahre alt. „Manchmal reicht es schon, einfach da zu sein.“
Die Jugendlichen sind stolz darauf, etwas Gutes zu tun – ganz ohne Geld zu verdienen.
Text 4
Felix hat vor zwei Jahren sein Handy verloren. Statt sich sofort ein neues zu kaufen, wollte er testen, wie es ohne Handy ist.
Am Anfang war es schwierig – keine Nachrichten, keine Apps, keine Musik unterwegs.
Aber er merkte: Er hat wieder mehr Zeit, ist weniger abgelenkt und fühlt sich freier.
Heute nutzt er nur noch den Computer zu Hause. „Ich bin entspannter“, sagt er. „Und ich höre meinen Mitmenschen besser zu.“
Text 5
In einem Viertel in Leipzig organisieren die Nachbarn regelmäßig gemeinsame Aktionen: ein Flohmarkt im Hof, ein Grillabend oder ein Spieleabend.
Sie helfen sich auch bei kleinen Dingen – mit dem Einkaufen, beim Aufpassen auf Kinder oder beim Blumen gießen.
„Früher haben wir uns kaum gegrüßt“, sagt eine Bewohnerin. „Jetzt sind wir fast wie eine große Familie.“
Durch das bessere Miteinander fühlen sich viele Menschen sicherer und weniger allein.