Veranstaltung zum Thema „Deutsch als Fremdsprache“

Sie wurden von Ihrer Deutschlehrerin eingeladen, bei einer geplanten Veranstaltung zum Thema „Deutsch als Fremdsprache“ mitzuhelfen.
Ziel ist es, den Teilnehmern die deutsche Sprache auf kreative und praxisnahe Weise näherzubringen.
Überlegen Sie gemeinsam mit einer anderen Person, wie Sie die Lehrveranstaltung mitgestalten können. Was für Aktivitäten könnten Sie vorbereiten? Wer macht was? Was brauchen Sie?

Beispiel

0:00
0:00

Teilnehmer A:
Also, unsere Lehrerin hat mich gefragt, ob ich bei der nächsten Veranstaltung zum Thema „Deutsch als Fremdsprache“ mithelfen kann. Ich dachte sofort an dich, weil wir gut zusammenarbeiten und bestimmt ein paar kreative Ideen hätten.
Willst du mitmachen?

Teilnehmer B:
Auf jeden Fall! Das klingt spannend – und ich denke, wir können wirklich etwas beitragen.
Wollen wir gleich überlegen, wie wir die Veranstaltung gestalten könnten?

Teilnehmer A:
Gerne. Ich finde, es sollte nicht nur theoretisch sein – also nicht nur Grammatik oder Regeln.
Ich würde vorschlagen, dass wir praxisnahe Aktivitäten machen – zum Beispiel ein Sprachspiel oder eine Station zum Hörverstehen mit echten Alltagssituationen.

Teilnehmer B:
Das gefällt mir. Vielleicht könnten wir auch eine kleine Rollenspiel-Ecke einrichten, wo die Teilnehmer typische Situationen nachspielen – z. B. im Supermarkt, beim Arzt oder im Café.

Teilnehmer A:
Super Idee. Das macht Spaß und hilft, die Sprache aktiv zu benutzen.
Was hältst du davon, auch eine Station zum Thema „Aussprache“ zu machen – mit Zungenbrechern oder kurzen Sätzen zum Nachsprechen?

Teilnehmer B:
Ja, das ist sinnvoll. Viele haben mit der deutschen Aussprache Schwierigkeiten, vor allem mit „ch“, „sch“ oder Umlauten.
Vielleicht könnten wir dort auch kleine Plakate mit Lautsymbolen und Beispielsätzen aufhängen.

Teilnehmer A:
Einverstanden. Und wie wäre es mit einer Mitmachaktion, bei der die Teilnehmer ihre Lieblingswörter auf Deutsch auf Karten schreiben und an eine Wand hängen? Das bringt Farbe rein und zeigt, was sie schon kennen.

Teilnehmer B:
Tolle Idee! Und wir könnten am Ende ein kurzes Quiz machen – vielleicht in Teams. Das sorgt für Motivation und Wiederholung.
Lass uns kurz zusammenfassen, was wir bis jetzt haben, ja?

Teilnehmer A:
Gerne. Also:

  • Sprachspiel-Station mit Alltagssituationen (Rollenspiele)
  • Aussprache-Station mit Übungen, Zungenbrechern, Lautsymbolen
  • Mitmachaktion: Lieblingswörter auf Karten sammeln
  • Abschlussquiz in Teams
  • Vielleicht zusätzlich eine Hörstation, z. B. mit kurzen Dialogen oder Interviews

Teilnehmer B:
Sehr gute Zusammenfassung. Jetzt müssen wir noch überlegen, wer was übernimmt.
Möchtest du die Rollenspiel-Ecke vorbereiten? Ich könnte dann die Aussprache-Station übernehmen.

Teilnehmer A:
Klar, das passt gut. Ich arbeite auch gerne an der Hörstation. Vielleicht mit ein paar kurzen Aufnahmen, die wir selbst machen oder aus dem Internet nehmen – natürlich mit Erlaubnis.

Teilnehmer B:
Ich kümmere mich dann um das Quiz und die Lieblingswörter-Aktion. Ich bastle ein paar bunte Kärtchen und bringe Posterpapier mit.

Teilnehmer A:
Und was ist mit dem Raum? Ich denke, wir brauchen Tische für die Stationen, Lautsprecher für die Hörstation und vielleicht ein Whiteboard.

Teilnehmer B:
Stimmt. Ich frage in der Schule nach, was wir nutzen dürfen. Und Snacks oder Getränke brauchen wir nicht unbedingt, oder?

Teilnehmer A:
Vielleicht Wasser und Tee, aber sonst reicht es. Es geht ja mehr ums Mitmachen und Lernen.

Teilnehmer B:
Dann sind wir uns einig? Ich denke, das wird eine abwechslungsreiche und lebendige Veranstaltung.

Teilnehmer A:
Auf jeden Fall. Danke, dass du mitmachst – ich freu mich schon drauf!

Select other B2 Telc exercises