Herkunftssprache

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

14% (1 из 7 человек правильно ответили с первого раза)

Text A
Einkäufe erledigen – entspannt und umweltfreundlich
Stellen Sie sich vor, Sie vermeiden Staus, erledigen Ihre Besorgungen ohne Stress und genießen dabei frische Luft. Gleichzeitig entdecken Sie vielleicht neue Geschäfte in Ihrer Umgebung, die Ihnen bisher unbekannt waren. Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Linz wird das ab März Realität: Dann können kostenlos Lastenräder ausgeliehen werden, die dank ihrer großen Ladefläche auch für größere Einkäufe geeignet sind. Eine Übersicht aller Ausleihstationen finden Sie online unter www.radfrei-linz.aa. Ihr Auto können Sie also beruhigt zu Hause lassen!

Text B
Warum Grammatikregeln sinnvoll sind
Fragen Sie sich schon länger, wozu Satzbau-Regeln gut sind und warum Deutsch oft so kompliziert wirkt?
Dann merken Sie sich diesen Termin vor: das Kulturhaus Falkenburg lädt am Mittwoch um 18:00 Uhr zu einem Vortrag der Sprachwissenschaftlerin und Autorin Dr. Lena Markwald ein.
Sie stellt ihr neues Buch „Verstehen ohne Umwege“ vor und zeigt, wie eine systematische Grammatik als Grundlage für klare, missverständnisfreie Kommunikation dient. Zudem erläutert sie, welche Bedeutung Regelbewusstsein für den Spracherwerb hat und wie Lernende dadurch schneller sicher schreiben und sprechen. Anschauliche Beispiele, kleine Übungen und eine Prise Humor machen den Abend zugleich informativ und unterhaltsam.

Text C
Beim Einkaufen genau hinschauen
Die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher in Österreich legen beim Kauf von Lebensmitteln großen Wert auf Qualität, regionale Herkunft und eine transparente Deklaration der Inhaltsstoffe. Ärgerlich wird es für viele, wenn schwer lesbare Etiketten oder missverständliche Bilder auf der Verpackung falsche Erwartungen wecken. Besonders groß ist das Gefühl der Täuschung, wenn die Packung äußerlich gleich bleibt, aber weniger Inhalt zu einem höheren Preis angeboten wird – eine Form versteckter Verteuerung. Sollten Sie eine solche Beschwerde haben, können Sie diese direkt über unsere Internetseite www.verbraucherschutz-info.aa beim Verbraucherschutzverband melden. Dort setzen wir uns konsequent für Ihre Rechte ein.

Text D
Die Sprache der Kunden verstehen
Sie haben ein eigenes Unternehmen gegründet und möchten Ihre Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich präsentieren? Dann sollten Sie sich damit beschäftigen, welche Formulierungen potenzielle Kundinnen und Kunden besonders ansprechen. Entscheidend ist, dass Ihre Botschaft klar, verständlich und ohne Störungen beim Gegenüber ankommt. Wer beraten und verkaufen will, sollte seine Ausdrucksweise daher bewusst an die Sprache der Kundschaft anpassen. In unserer Seminarreihe „Sprechen Sie kundisch?“, die am 5.10. beginnt, lernen Sie hilfreiche Sprachmuster kennen, die sich positiv auf Ihr Geschäft auswirken können. Alle weiteren Termine finden Sie auf unserer Website www.kommunikativ-erfolgreich.aa

Text E
Kunst als Schlüssel zur Sprache
Im Rahmen des Projekts „Sprache erleben“ beteiligen sich nun auch zahlreiche Museen in Österreich an der Förderung und Vertiefung der deutschen Sprache. Sprachkenntnisse können hervorragend trainiert werden, wenn man Bilder betrachtet, diese beschreibt oder gemeinsam überlegt, welche Geschichten und Bedeutungen hinter einem Kunstwerk stehen. Das kostenlose Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Speziell geschulte Sprachbegleiterinnen und -begleiter führen die Teilnehmenden durch die Museen und regen zur aktiven Sprachverwendung an. Eine Übersicht aller beteiligten Häuser sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.kunst-und-sprache.aa

Text F
Muttersprachlicher Unterricht als Chance
Seit einigen Jahren bietet unsere Schule ein besonderes pädagogisches Zusatzangebot für eine klar definierte Zielgruppe an. Schülerinnen und Schüler, die mit einer anderen Erstsprache als Deutsch aufwachsen oder zu Hause zweisprachig leben, haben die Möglichkeit, muttersprachlichen Unterricht zu besuchen. Grundsätzlich kann dieser Unterricht in jeder Sprache stattfinden, sofern ein entsprechender Bedarf gemeldet wird und genügend Lehrkräfte verfügbar sind. Wir möchten daher alle Familien ermutigen, sich bei Interesse aktiv für dieses Angebot zu melden. Denn mehrsprachige Förderung trägt wesentlich zur sprachlichen und persönlichen Entwicklung der Kinder bei.

Text G
Werbetexter/in gesucht – kreativ und präzise
Sie verfügen über fundierte Marketingkenntnisse, und eine ausgezeichnete schriftliche Ausdrucksfähigkeit zählt zu Ihren Stärken.
Dann bringen Sie beste Voraussetzungen mit, um als Werbetexter/in Teil unseres Teams bei Textwerk Alpin zu werden.
In unserem Büro in Salzburg erhalten Sie einen persönlichen Arbeitsplatz, den Sie nach Ihren Vorstellungen gestalten können; alternativ arbeiten Sie flexibel im Homeoffice.
Wenn Sie Freude an kreativer Textarbeit haben und bereits erste Erfahrungen gesammelt haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) an [email protected]

Text H
Lebensmittel rund um die Uhr verfügbar
Kundinnen und Kunden der Frischmarkt-Supermärkte müssen sich ab sofort nicht mehr nach eingeschränkten Öffnungszeiten richten. Seit letzter Woche stehen direkt vor unseren Filialen moderne Lebensmittelautomaten bereit, die jederzeit genutzt werden können. Das Sortiment reicht von frischen Milch- und Fleischprodukten über Backwaren bis hin zu ausgewählten Bio-Fertiggerichten – also weit mehr als das Angebot herkömmlicher Snackautomaten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befüllen die Automaten zweimal täglich, sodass stets frische Waren verfügbar sind. Außerdem passen wir die Auswahl regelmäßig an die Wünsche unserer Kundschaft an, um ein möglichst vielfältiges Angebot sicherzustellen.

Text I
Schluss mit Zettelchaos beim Einkaufen
Kennen Sie das auch: kleine Notizzettel verschwinden in Taschen oder sind genau dann unauffindbar, wenn man sie am dringendsten braucht? Mit unserer neuen, kostenlosen App für Ihr Smartphone schaffen Sie sofort Abhilfe. Dank Spracheingabe können Sie Ihre Einkaufsliste bequem diktieren, mühsames Tippen entfällt. Ihre Listen lassen sich jederzeit anpassen, neu ordnen oder ergänzen – ganz nach Bedarf. Registrieren Sie sich gleich unter ww.aa.a und vergessen Sie nie wieder die wichtigsten Zutaten für Ihren Haushalt.

Text J
Lebensmittel sinnvoll nutzen statt wegwerfen
Unter dem Motto „Essen gehört nicht in den Müll“ wurde unser Verein „Lebenswert“ gegründet, der sich dafür einsetzt, abgelaufene, aber weiterhin einwandfreie Lebensmittel vor der Entsorgung zu retten. Daraus entstehen leckere Produkte wie frische Suppen, fruchtige Säfte, herzhafte Aufstriche und viele andere Klassiker, die wir anschließend zum Verkauf anbieten. Zur Feier der Eröffnung unseres neuen Geschäfts in der Gartenstraße 12 laden wir herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucherinnen und Besucher können dabei nicht nur unsere Spezialitäten probieren, sondern auch eigene überschüssige Lebensmittel, Obst oder Gemüse vorbeibringen. Gemeinsam möchten wir ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen.

Text K
Einkaufen mit persönlichem Kontakt
Werden künftig vollautomatisierte Märkte ohne Angestellte den Alltag bestimmen? Immer mehr Geschäfte rüsten zumindest teilweise auf digitale Selbstbedienung um. Doch eine aktuelle Untersuchung zeigt deutlich, dass die Mehrheit der Bevölkerung diesem Trend skeptisch gegenübersteht. Auch unsere Kundinnen und Kunden legen großen Wert auf persönliche Beratung durch geschultes Personal und schätzen den direkten menschlichen Austausch. Daher haben wir uns bewusst entschieden, weiterhin auf persönlichen Service zu setzen – unsere Mercato-Filialen stehen für Nähe und individuelle Betreuung. Wir heißen Sie herzlich willkommen!

Text L
Lebensmitteltrends zuerst entdecken
Kaffee mit Beerennote, Getränke zur Entspannung oder winterliche Gewürzmischungen – all das haben Sie im Supermarkt vermutlich noch nicht gesehen. Der Grund: Diese Produkte sind offiziell noch nicht im Handel erhältlich. In unseren Trendmarkt-Forschungsfilialen können Sie jedoch schon heute exklusive Neuheiten ausprobieren. Wenn Sie schon lange Lust haben mitzubestimmen, welche Lebensmittel künftig in den Regalen landen sollen, melden Sie sich einfach als Fördermitglied unter www.trendfood-test.aa an. Der Jahresbeitrag beträgt 12 Euro, doch als Gegenleistung erhalten Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von 55 Euro – ein Vorteil, der sich mehr als auszahlt.

Ihre Kinder sollen in ihrer Muttersprache unterstützt und gefördert werden.

Закрыть

Analyse: „Kinder sollen in ihrer Muttersprache unterstützt werden“ – Welcher Text passt?

Ergebnis

Passend ist Text F: „Muttersprachlicher Unterricht als Chance“.

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Situtation: „Ihre Kinder sollen in ihrer Muttersprache unterstützt und gefördert werden.“ – gesucht wird also ein konkretes Förderangebot in der Erstsprache der Kinder (nicht Deutsch als Fremd-/Zweitsprache, sondern die jeweilige Muttersprache).

Text F beschreibt genau das: Ein Schulangebot für Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch bzw. in zweisprachigen Familien. Es geht explizit um „muttersprachlichen Unterricht“ und dessen förderliche Wirkung auf die Entwicklung.

2) Schlüsselformulierungen (Text F)

  • „muttersprachlichen Unterricht“ – direktes Kernkriterium der Aufgabe.
  • „andere Erstsprache als Deutsch“ – adressiert Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
  • „zweisprachig leben“ – schließt bilinguale Familien mit ein.
  • „mehrsprachige Förderung“ – betont Förderung (pädagogisches Ziel deckungsgleich mit der Situation).
  • „in jeder Sprache stattfinden, sofern Bedarf“ – konkrete Umsetzbarkeit in verschiedenen Muttersprachen.

3) Warum die anderen Texte nicht passen

Text A – Lastenräder / Einkaufen: Mobilitäts-/Umweltangebot in Linz, kein Sprach- oder Bildungsbezug.

Text B – Grammatikvortrag (Deutsch): Es geht um deutsche Grammatik und Regelbewusstsein allgemein. Das unterstützt Deutschkompetenz, aber nicht Muttersprache der Kinder (außer ihre Muttersprache wäre Deutsch – die Aufgabe ist allgemein formuliert und verlangt ausdrücklich Förderung in der jeweiligen Muttersprache).

Text C – Verbraucherschutz/Etiketten: Thema Lebensmittelkennzeichnung, kein Bildungs-/Sprachförderangebot.

Text D – „Sprache der Kunden“ (Marketing): Rhetorik/Verkaufssprache für Unternehmen, keine Kinderförderung, kein Unterricht in der Erstsprache.

Text E – Museen als Ort für Deutschförderung: „Sprache erleben“ richtet sich an Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist – aber Ziel ist hier Förderung der deutschen Sprache, nicht die Pflege/Unterstützung der Muttersprache der Kinder. Daher inhaltlich daneben.

Text G – Stellenanzeige Werbetexter/in: Jobangebot, kein Bezug zur Kinderförderung oder Muttersprache.

Text H – 24/7-Lebensmittelautomaten: Service-/Öffnungszeiten-Thema, kein Sprachbezug.

Text I – Einkaufslisten-App: Digitale Einkaufshilfe, keine sprachliche Förderung (außer indirekt durch Spracheingabe), kein Unterricht.

Text J – Lebensmittelrettung/Verein: Nachhaltigkeits- und Sozialprojekt, ohne Bezug zu Sprachunterricht.

Text K – Plädoyer für persönlichen Service im Handel: Handel/Customer Service, kein Bildungsangebot.

Text L – Trendmarkt/Forschungsfilialen: Produkttests/Trends im Lebensmittelbereich, ohne Sprachförder-Kontext.

4) Typische Fallen und Trickstellen

  • Deutschförderung vs. Förderung der Muttersprache: Texte wie B und E wirken sprachbezogen, fördern aber Deutsch, nicht die Erstsprache der Kinder. Die Aufgabe verlangt explizit Unterstützung in der Muttersprache.
  • „Sprache“ im Marketing-Kontext: D spricht zwar über „Sprache“, meint aber Verkaufssprache für Erwachsene – nicht Kinderförderung.
  • Allgemeiner Bildungs-/Kulturbezug: Museen, Vorträge, Kulturangebote (B, E) sind verführerisch, passen aber nur, wenn es konkret um Unterricht in der Erstsprache geht.
  • Zielgruppe prüfen: Viele Texte richten sich an Erwachsene, Verbraucher oder Unternehmen – die Aufgabe betrifft Kinder und Schule/Unterricht.
  • Schlüsselwörter erkennen: „muttersprachlicher Unterricht“, „andere Erstsprache“, „mehrsprachige Förderung“ sind eindeutige Marker, die nur in Text F gebündelt vorkommen.

Kurzfazit

Nur Text F erfüllt die Anforderung vollständig, da er institutionalisierten Unterricht in der Muttersprache von Kindern anbietet und damit die gewünschte Unterstützung und Förderung zielgenau adressiert.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie vergessen beim Einkaufen von Lebensmitteln immer etwas und möchten das ändern.

Закрыть

Analyse: „Beim Einkaufen vergesse ich immer etwas – wie ändere ich das?“

Ergebnis

Passender Text: Text I – „Schluss mit Zettelchaos beim Einkaufen“

Begründung: Die Situation verlangt eine konkrete, sofort umsetzbare Lösung, um nichts mehr zu vergessen. Text I bietet genau das: eine Einkaufslisten-App mit Spracheingabe, die das Vergessen systematisch verhindert.

1) Situations–Text-Abgleich (Sinnvergleich)

  • Situtation: „Ich vergesse beim Einkaufen immer etwas“ → Bedarf: Gedächtnisstütze + Prozesshilfe direkt beim Einkauf.
  • Text I: Bietet ein digitales, jederzeit verfügbares Tool (App), das die Liste zentralisiert, editierbar, sprachgesteuert macht → präzise Problem–Lösung–Passung.

2) Schlüsselwörter und -phrasen im passenden Text

  • „Schluss mit Zettelchaos“ – benennt genau das Kernproblem (verlorene Zettel → Vergessen).
  • „neue, kostenlose App“ – sofort nutzbare, niederschwellige Lösung.
  • „Dank Spracheingabe … bequem diktieren“ – reduziert Hürde & Aufwand, steigert Nutzungswahrscheinlichkeit.
  • „Listen … jederzeit anpassen, neu ordnen oder ergänzen“ – dynamische Pflege, praxisnah beim Einkaufen.
  • „vergessen Sie nie wieder die wichtigsten Zutaten“ – explizites Nutzenversprechen genau zur Situation.

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • Text A – Lastenräder: Fokus auf Transportmittel & Umwelt, nicht auf Erinnern oder Listenmanagement.
  • Text B – Grammatikvortrag: Bildungsangebot zu Sprachregeln, ohne Einkaufsbezug.
  • Text C – Verbraucherschutz/Etiketten: Thema Irreführung & Beschwerden, löst nicht das Erinnerungsproblem.
  • Text D – Kundensprache/Seminar: Marketingkommunikation, kein Einkaufsorganisations-Tool.
  • Text E – Museen/Deutschförderung: Sprachpraxis im Museum, ohne Einkaufsrelevanz.
  • Text F – Muttersprachlicher Unterricht: Schulisches Zusatzangebot, kein Einkaufsbezug.
  • Text G – Stellenanzeige Werbetexter/in: Jobangebot, themenfremd.
  • Text H – Lebensmittelautomaten 24/7: Erweitert Verfügbarkeit, verhindert aber Vergessen nicht.
  • Text J – Lebensmittelrettung/Verein: Nachhaltigkeit & Event, keine Gedächtnisstütze.
  • Text K – Persönlicher Service im Markt: Beratung statt Erinnerungssystem.
  • Text L – Trendmarkt/Neuheiten: Produktneuheiten, kein Tool gegen Vergessen.

4) Mögliche Prüfungsfallen & Tricks

  • Verwechslungsfalle „Bequemlichkeit“ vs. „Erinnern“: Texte A/H suggerieren Komfort (Lastenrad, 24/7-Automaten), lösen aber nicht das Vergessen.
  • Schlagwortfalle „Einkaufen“: Nur Text I adressiert Listenmanagement. Andere erwähnen Einkaufen indirekt (A, H, L), aber ohne Gedächtnishilfe.
  • Hilfsversprechen ohne Tool: Beratung (K) oder Events (J) klingen nützlich, sind aber keine strukturierte Lösung, um nichts zu vergessen.
  • Sprach-/Bildungsangebote (B, E, F): thematisch positiv, jedoch zielverfehlt – kein Bezug zur Einkaufsorganisation.

Kurzfazit: Text I ist der einzig präzise passende Text, weil er mit der Einkaufslisten-App das Kernproblem „Vergessen“ direkt und praktisch löst.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie plant, ein Grammatikwerk zu erwerben, um damit ihre Kenntnisse zu trainieren.

Закрыть

Analyse: „Sie plant, ein Grammatikwerk zu erwerben, um damit ihre Kenntnisse zu trainieren.”

Ergebnis: Kein Text passt. Die Situation verlangt eindeutig die Möglichkeit des Kaufs eines Grammatikbuchs (Lehrwerks), nicht nur Infos, einen Vortrag oder einen Kurs.

1) Abgleich von Situation und Texten

  • Situation – Kernbedeutung: „Grammatikwerk“ + „erwerben/kaufen“ + „Kenntnisse trainieren (selbstständig mit Buch üben)”.
  • Was gesucht wird: ein Hinweis auf Verkauf, Bezugsmöglichkeit, Buchtitel mit Kaufoption, Preis/Bestellung, Buchhandlung/Shop/Link zum Kauf.

2) Schlüsselwörter aus der Situation

  • Grammatikwerk – explizit: ein Buch/Lehrwerk zur Grammatik.
  • erwerben – nicht nur ansehen, hören oder sich informieren, sondern kaufen.
  • Kenntnisse trainieren – Ziel ist Üben mit dem Buch (Selbstlernmaterial).

3) Warum die einzelnen Texte nicht passen

  • Text A – Lastenräder: Thema Mobilität/Einkaufen ohne Auto, kein Buch, kein Kauf.
  • Text B – Grammatik-Vortrag: Zwar Grammatikbezug, aber nur Vortrag/Präsentation zu einem Buch: „lädt … zu einem Vortrag … sie stellt ihr neues Buch vor“. Keine Kauf-/Bestellinfo, keine Aussage „im Verkauf/erhältlich/Bestellung“. → nicht „erwerben“.
  • Text C – Verbraucherschutz: Verpackungs-/Preis-Thema, kein Lehrwerk.
  • Text D – „Sprechen Sie kundisch?“ Seminar: „Seminarreihe“ für Unternehmenskommunikation, kein Buchkauf.
  • Text E – Sprachförderung im Museum: „kostenloses Angebot … für Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist“, kein Grammatikbuch, kein Kauf.
  • Text F – Muttersprachlicher Unterricht: schulisches Zusatzangebot, kein Lehrwerk-Kauf.
  • Text G – Stellenanzeige Werbetexter/in: Jobangebot, kein Buch.
  • Text H – Lebensmittelautomaten 24/7: Lebensmittel, nicht Bücher.
  • Text I – Einkaufslisten-App: Digitale Einkaufsliste, kein Grammatikwerk.
  • Text J – Verein gegen Lebensmittelverschwendung: Lebensmittelverkauf, kein Buch.
  • Text K – Persönlicher Service im Supermarkt: Handelskonzept, kein Lehrwerk.
  • Text L – Trendmarkt-Forschungsfilialen: Lebensmittel-Neuheiten, kein Grammatikbuch.

4) Typische Fallen & Prüf-Tricks in dieser Aufgabe

  • Vortrag vs. Erwerb: Text B ist die große Falle: Er enthält „Grammatik“ und „Buch“, aber nur als Vorstellung/Lesung. Es fehlt jedes Signal für Kauf/erwerben/bestellen.
  • „Erwerben“ genau nehmen: Synonyme wie „sich informieren, teilnehmen, zuhören“ erfüllen die Kauf-Absicht nicht. Achten auf Wörter wie „kaufen, erwerben, bestellen, im Handel, Preis, erhältlich“.
  • Trainingsziel ≠ Kurs/Workshop: Die Situation will mit einem Buch üben. Kurse, Führungen, Seminare sind andere Formate.
  • Domänen-Abschweifung: Viele Texte drehen sich um Einkaufen, Lebensmittel, Mobilität, Jobs – alles themenfremd. Nicht durch einzelne „sprachliche“ Wörter (z. B. „Sprache“) täuschen lassen, wenn es nicht um Grammatikbuch-Kauf geht.

Fazit

Kein Text erfüllt die Kauf-Absicht eines Grammatikwerks. Besonders Text B ist naheliegend, aber inhaltlich falsch, weil er nur einen Vortrag zur Buchvorstellung beschreibt, nicht den Erwerb eines Grammatikbuchs.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie möchten auch bei umfangreichen Einkäufen auf das Auto verzichten.

Закрыть

Analyse: „Bei umfangreichen Einkäufen auf das Auto verzichten“ → Welcher Text passt?

Ergebnis

Passend ist: Text A.

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Die Situation fordert eine konkrete, praktikable Alternative zum Auto speziell für umfangreiche Einkäufe. Text A bietet genau das:

  • Transport-Alternative: „kostenlos Lastenräder“ → ersetzt das Auto.
  • Eignung für Großeinkäufe: „große Ladefläche“ und „auch für größere Einkäufe geeignet“.
  • Expliziter Verzicht aufs Auto: „Ihr Auto können Sie also beruhigt zu Hause lassen!“.

2) Schlüsselformulierungen in Text A

  • „kostenlos Lastenräder ausgeliehen“ – niederschwellige, sofort nutzbare Lösung.
  • „große Ladefläche“ – zielt direkt auf den Bedarf „umfangreiche Einkäufe“.
  • „auch für größere Einkäufe geeignet“ – klare Eignungsaussage.
  • „Ihr Auto … zu Hause lassen“ – direkter Bezug zum Autoverzicht.

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • Text B – Grammatik-Vortrag: Thema Sprachregeln; kein Bezug zu Einkaufen oder Transport.
  • Text C – Verbraucherschutz/Etiketten: Geht um Transparenz beim Lebensmitteleinkauf, nicht um Transportalternativen oder Autoersatz.
  • Text D – Kundensprache/Seminar: Marketing-/Kommunikationsseminar; thematisch fern.
  • Text E – Museen als Sprachförderung: Projekt zur Sprachförderung, kein Einkaufs- oder Mobilitätsthema.
  • Text F – Muttersprachlicher Unterricht: Schulangebot für Mehrsprachige; irrelevant für Einkaufslogistik.
  • Text G – Jobanzeige Werbetexter/in: Stellenangebot; keine Lösung fürs Einkaufen ohne Auto.
  • Text H – Lebensmittelautomaten 24/7: Zwar praktisch, aber es geht um Verfügbarkeit, nicht um den Transport großer Einkäufe ohne Auto; kein Trägermittel-Ersatz.
  • Text I – Einkaufslisten-App: Hilft gegen Vergessen (Organisation), aber nicht beim Transport umfangreicher Einkäufe ohne Auto.
  • Text J – Lebensmittelrettung/Laden: Nachhaltigkeit/Verkauf geretteter Lebensmittel; kein Mobilitätsbezug.
  • Text K – Persönlicher Service im Markt: Statement gegen vollautomatisierte Märkte; keine Transportlösung.
  • Text L – Trendmarkt/Produkttests: Produkterneuheiten testen; keine Antwort auf Autoverzicht bei Großeinkäufen.

4) Typische Fallen in dieser Aufgabe

  • Verwechslungsfalle „Einkaufs-Hilfe ≠ Transportlösung“: Text I (App) wirkt passend, löst aber das Transportproblem nicht.
  • Relevanz-Falle „Lebensmittel-Kontext“: Texte H, J, L drehen sich um Lebensmittel, aber nicht um das Wie des Transports.
  • Keyword-Falle „Einkaufen“ ohne Autoverzicht: Nur Text A nennt explizit eine Alternative zum Auto für große Mengen.
  • Allgemeinheits-Falle: Viele Texte sind thematisch interessant (Sprache, Schule, Service), aber keiner außer A beantwortet die konkrete Anforderung „umfangreiche Einkäufe ohne Auto“.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie wollen durch geeignete Kommunikationsmethoden den Absatz Ihrer Produkte verbessern.

Закрыть

Analyse: „den Absatz durch geeignete Kommunikationsmethoden verbessern“

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Situation: Sie möchten gezielt Kommunikationsmethoden einsetzen, um den Absatz Ihrer Produkte zu erhöhen (Marketing-/Vertriebskontext).

Passend ist: Text D – „Die Sprache der Kunden verstehen“. Dieser Text adressiert exakt die Schnittstelle von Kommunikation und Verkaufserfolg.

  • Sinn-Übereinstimmung: Der Text bietet ein Seminar, in dem man lernt, die Ausdrucksweise an die Sprache der Kundschaft anzupassen, um Produkte/Dienstleistungen erfolgreich zu präsentieren → direkt auf Absatzsteigerung gerichtet.

2) Schlüsselwörter und -sätze im passenden Text (D)

  • „Ihre Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich präsentieren“ – Verkaufsziel explizit benannt.
  • „Formulierungen … die potenzielle Kundinnen und Kunden besonders ansprechen“ – kundenzentrierte Sprache als Methode.
  • „Ausdrucksweise … an die Sprache der Kundschaft anpassen“ – Kernprinzip wirkungsvoller Verkaufsrhetorik.
  • „Seminarreihe ‚Sprechen Sie kundisch?‘ … hilfreiche Sprachmuster … positiv auf Ihr Geschäft“ – konkrete, praxisorientierte Intervention zur Absatzwirkung.

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • Text A – Lastenräder: Mobilität/Einkäufe ohne Auto; kein Bezug zu Verkaufsrhetorik oder Absatz.
  • Text B – Grammatikvortrag: Allgemeine Grammatik/Spracherwerb; kein Fokus auf Verkaufs-/Kundensprache.
  • Text C – Verbraucherschutz/Etiketten: Konsumententhemen, Beschwerden; nicht Verkäuferkommunikation.
  • Text E – Museen/Sprachförderung: Sprachtraining für Nicht-Muttersprachler in Museen; kein Sales-Kontext.
  • Text F – Muttersprachlicher Unterricht: schulische Mehrsprachigkeitsförderung; kein Marketing.
  • Text G – Jobanzeige Werbetexter/in: Stellenausschreibung; nicht Schulung für Unternehmer zur Kundenkommunikation.
  • Text H – Lebensmittelautomaten: 24/7-Verfügbarkeit; kein Kommunikationsmethoden-Training.
  • Text I – Einkaufslisten-App: Einkaufsorganisation; kein Absatz/Verkaufskommunikation.
  • Text J – Food-Waste/Verein: Nachhaltigkeit/Eröffnung; kein Kommunikationsseminar.
  • Text K – Persönlicher Service im Markt: Haltung zu Beratung vs. Automatisierung; keine Methodenvermittlung.
  • Text L – Trendprodukte testen: Konsumenten als Tester; kein Training für Unternehmenskommunikation.

4) Typische Fallen & Prüfsteine bei dieser Aufgabe

  • „Sprache“ ≠ „Verkaufssprache“: Texte zu Grammatik (B) oder allgemeiner Sprachförderung (E, F) wirken sprachbezogen, zielen aber nicht auf Absatzsteigerung.
  • „Marketing-Bezug“ sauber prüfen: Eine Jobanzeige im Marketing (G) ist kein Angebot, selbst Methoden zu lernen; es fehlt der Weiterbildungs-/Methodenfokus.
  • Kontext „Kunde“ vs. „Konsumentenschutz“: Verbraucherschutz (C) adressiert Käuferrechte, nicht Verkäuferkommunikation.
  • Verwechselung mit Produkt-/Service-Angeboten: Automaten (H), App (I) oder Trendmärkte (L) sind Produkte/Dienste, keine Trainings zur Kommunikationsoptimierung.
  • Explizite Wirkungslogik suchen: Nur Text D benennt klar die Kette Formulierungen → Kundensprache → erfolgreiche Präsentation → positiver Geschäftseffekt.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie hätten gern, dass Ihre Lieblingsprodukte sowohl am Tag als auch in der Nacht erhältlich sind.

Закрыть

Analyse: Produkte rund um die Uhr kaufen – welcher Text passt?

1) Situation vs. Texte: Sinnabgleich

Situtation: „Sie hätten gern, dass Ihre Lieblingsprodukte sowohl am Tag als auch in der Nacht erhältlich sind.“
Das Kernbedürfnis ist 24/7-Verfügbarkeit von Lebensmitteln/Produkten – unabhängig von Ladenöffnungszeiten.

Passender Text: Text H („Lebensmittel rund um die Uhr verfügbar“).
Dieser Text erfüllt das Bedürfnis exakt: Er beschreibt Automaten vor Filialen, die jederzeit nutzbar sind. Dadurch sind Produkte am Tag wie in der Nacht erhältlich.

2) Schlüsselwörter und -sätze aus dem passenden Text

  • „… moderne Lebensmittelautomaten … die jederzeit genutzt werden können.“ – eindeutiger Hinweis auf 24/7.
  • „Seit letzter Woche stehen direkt vor unseren Filialen … bereit“ – klarer Ort und unmittelbare Verfügbarkeit.
  • „Das Sortiment reicht von frischen Milch- und Fleischprodukten über Backwaren bis hin zu ausgewählten Bio-Fertiggerichten“ – relevante Produktbreite, d. h. echte Einkaufsmöglichkeit.
  • „… befüllen … zweimal täglich, sodass stets frische Waren verfügbar sind.“ – Zuverlässigkeit der Versorgung, also nicht nur Theorie.

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • Text A: Lastenräder kostenlos ausleihen – hilft beim Transport, aber nichts über 24/7-Verfügbarkeit von Produkten.
  • Text B: Vortrag zu Grammatik – völlig themenfremd (Sprache statt Einkaufen).
  • Text C: Verbraucherschutz & Verpackungsdeklaration – Fokus auf Etiketten/Preistricks, keine Aussage zu Öffnungszeiten oder „rund um die Uhr“.
  • Text D: Kommunikationsseminar für Unternehmen – Marketing/Verkaufssprache, nicht Produktverfügbarkeit.
  • Text E: Museumsprojekt „Sprache erleben“ – Sprachförderung, kein Bezug zu Einkaufen oder Öffnungszeiten.
  • Text F: Muttersprachlicher Unterricht – Bildung, kein Einkaufs- oder 24/7-Thema.
  • Text G: Stellenausschreibung Werbetexter/in – Jobsuche, kein Zusammenhang.
  • Text I: Einkaufslisten-App mit Spracheingabe – hilft beim Erinnern/Organisieren, aber ändert nicht die Ladenöffnungszeiten; keine 24/7-Garantie.
  • Text J: Verein gegen Lebensmittelverschwendung, Tag der offenen Tür – Event/Engagement, keine 24/7-Verfügbarkeit.
  • Text K: Persönlicher Service im Markt – betont Beratung, nicht nächtliche Nutzung.
  • Text L: Trendprodukte testen – Club/Neuheiten, keine Aussage zu „jederzeit“.

4) Typische Fallen & Prüfsteine in dieser Aufgabe

  • Verwechslungsfalle „praktisch“ vs. „jederzeit“: Lösungen wie Lastenräder (Text A) sind nützlich, aber lösen nicht das Zeitproblem. Gefragt ist 24/7-Zugriff, nicht nur einfacheres Einkaufen.
  • Falle „digital = immer“: Eine Einkaufslisten-App (Text I) wirkt modern und hilfreich, garantiert aber keine Öffnungszeiten oder Produktzugänglichkeit in der Nacht.
  • Fokus-Drift: Viele Texte wirken „verbrauchernah“ (C, K), behandeln aber Qualität/Beratung statt Verfügbarkeit. Immer prüfen: Gibt es das Schlüsselmerkmal „rund um die Uhr/jederzeit“?
  • Schlüsselwortstrategie: Achten Sie auf Wörter wie „jederzeit“, „rund um die Uhr“, „24 Stunden“. Fehlen sie, ist das meist ein klares Ausschlusskriterium.

Ergebnis: Text H ist der einzige Text, der das Bedürfnis nach Tag-und-Nacht-Verfügbarkeit explizit erfüllt.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie sind stets offen dafür, neue Nahrungsmittel zu testen.

Закрыть

Analyse: „Sie sind stets offen dafür, neue Nahrungsmittel zu testen.“ → Welcher Text passt?

Ergebnis

Passender Text: Text L – „Lebensmitteltrends zuerst entdecken“

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Sinn der Situation: Jemand möchte aktiv und regelmäßig neue Lebensmittel kennenlernen und sie probieren/testen, idealerweise noch bevor sie überall erhältlich sind.

Kernaussage von Text L: Man kann in „Trendmarkt-Forschungsfilialen“ exklusive Neuheiten ausprobieren, also Produkte, die „offiziell noch nicht im Handel“ sind. Genau das bedeutet: frühzeitig neue Nahrungsmittel testen.

Fazit: Text L deckt den Wunsch nach Neugier + Produkttests 1:1 ab.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text L

  • „exklusive Neuheiten ausprobieren“ – unmittelbarer Hinweis auf das Testen neuer Produkte.
  • „offiziell noch nicht im Handel erhältlich“ – unterstreicht die Neuheit noch vor dem Marktstart.
  • „Forschungsfilialen“ – Kontext von Testen/Erproben mit Kund*innen.
  • „mitzubestimmen, welche Lebensmittel künftig in den Regalen landen“ – aktive Beteiligung an der Auswahl neuer Nahrungsmittel.

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • Text A – Lastenräder: Thema ist Transport für größere Einkäufe, nicht das Probieren neuer Lebensmittel.
  • Text B – Grammatikvortrag: Sprachthema; kein Bezug zu Lebensmitteln oder Produktneuheiten.
  • Text C – Verbraucherschutz/Etiketten & „Shrinkflation“: Fokus auf Transparenz/Preiserhöhungen, nicht auf Neuheiten testen.
  • Text D – Kundensprache/Verkauf: Kommunikationsseminar für Unternehmen; Marketing-Inhalt, kein Lebensmitteltasting.
  • Text E – Museen & Sprache: Sprachförderung über Kunst; keinerlei Lebensmittelbezug.
  • Text F – Muttersprachlicher Unterricht: Schulangebot für Mehrsprachigkeit; kein Zusammenhang mit Nahrungsmitteln.
  • Text G – Jobanzeige Werbetexter/in: Stellenausschreibung; keine Produktverkostung.
  • Text H – 24/7-Lebensmittelautomaten: Zwar jederzeit verfügbar, aber es geht um Zugänglichkeit gängiger Produkte, nicht um neue Produkte testen.
  • Text I – Einkaufslisten-App: Organisation des Einkaufs; keine Neuheiten/Verkostungen.
  • Text J – Foodwaste/Verein: Verwertung abgelaufener, aber essbarer Lebensmittel; nicht „Neuheiten“.
  • Text K – Persönlicher Service im Markt: Haltung gegen vollautomatisierte Märkte; wieder kein Bezug zum Testen neuer Lebensmittel.

4) Typische Fallen und Prüfpunkte

  • „Neu“ ≠ „praktisch“: Texte zu Komfort (A, H, I) wirken relevant, erfüllen aber nicht das Kriterium „neue Produkte testen“.
  • Allgemeine Lebensmittelthemen (C, J) sind verführerisch, behandeln jedoch Transparenz/Preise/Verwertung statt Neuheiten.
  • Sprach- und Bildungsthemen (B, E, F) klingen „kulturell“ interessant, haben aber keinerlei Sachbezug zu Nahrungsmitteltests.
  • Berufs-/Marketinginhalte (D, G, K) sind themenfremd: Es geht um Kommunikation/Jobs/Service, nicht ums Probieren neuer Lebensmittel.
  • Formulierungen genau lesen: Nur Text L verspricht explizit „exklusive Neuheiten ausprobieren“ und „noch nicht im Handel“ – das sind die entscheidenden Signalwörter.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie erwarten beim Einkaufen eine zuvorkommende Bedienung durch kompetente Mitarbeiter.

Закрыть

Analyse: „zuvorkommende Bedienung durch kompetente Mitarbeiter beim Einkaufen“ – welcher Text passt?

Ergebnis

Passender Text: Text K – „Einkaufen mit persönlichem Kontakt“

1) Abgleich von Situation und Text K

Sitution: Beim Einkaufen wird eine höfliche, aufmerksame Bedienung durch fachkundiges Personal erwartet.

Text K bietet genau das: Der Text betont, dass Kundinnen und Kunden „persönliche Beratung durch geschultes Personal“ wünschen und dass die Kette bewusst auf „persönlichen Service“, „Nähe“ und „individuelle Betreuung“ setzt. Das entspricht dem Bedürfnis nach zuvorkommender Bedienung + Kompetenz.

2) Schüsselwörter/-phrasen in Text K (Belege für den Hauptsinn)

  • „persönliche Beratung durch geschultes Personal“Kompetenz und Bedienung
  • „direkten menschlichen Austausch“Zuwendung & Service-Mindset
  • „weiterhin auf persönlichen Service“ → Service als Prinzip, nicht Ausnahme
  • „Nähe und individuelle Betreuung“Zuvorkommenheit & maßgeschneiderte Hilfe

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • A – Lastenräder: Geht um autofreies Transportieren, nicht um Beratung/Bedienung im Geschäft.
  • B – Grammatikvortrag: Sprachthema, kein Bezug zu Einkaufsservice.
  • C – Verbraucherschutz/Etiketten: Fokus auf Transparenz/„Shrinkflation“, nicht auf Servicequalität im Laden.
  • D – „Die Sprache der Kunden verstehen“: Seminar für Unternehmer zu Formulierungen. Kein konkretes Angebot für Kund:innen, die jetzt beim Einkaufen bedient werden wollen.
  • E – Museen & Sprache: Sprachförderprojekt, kein Einkauf/Service.
  • F – Muttersprachlicher Unterricht: Schulangebot, kein Einkauf.
  • G – Jobanzeige Werbetexter:in: Stellenausschreibung, kein Service-Thema.
  • H – 24/7-Lebensmittelautomaten: Gerade kein Personal – das Gegenteil von gewünschter Bedienung.
  • I – Einkaufslisten-App: Organisation des Einkaufs, keine Beratung durch Personal.
  • J – Verein gegen Lebensmittelverschwendung: Event/Verkauf von geretteten Lebensmitteln, aber kein Hinweis auf zuvorkommende, kompetente Bedienung.
  • L – Trendmarkt/Forschungsfilialen: Neuheiten testen, jedoch kein Fokus auf persönliche Beratung/Bedienung.

4) Typische Fallen & Aufgaben-Tricks

  • „24/7 verfügbar“ (H) ≠ guter Service: Rund-um-die-Uhr-Automaten wirken komfortabel, bieten aber kein Personal.
  • Unternehmer-Seminar (D) ≠ Kundenvorteil beim Einkauf: Klingt nach „Kundensprache“, richtet sich aber an Verkäufer, nicht an Einkaufende.
  • „Event/Eröffnung“ (J): Erwähnt Laden & Verkauf, doch ohne klare Zusage zu Beratung/Kompetenz.
  • Wortanker suchen: Nur Text K bietet eindeutig „geschultes Personal“, „persönliche Beratung“, „individuelle Betreuung“ – genau die Signalwörter für zuvorkommende, kompetente Bedienung.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihre sprachgewandte Freundin hat im Bereich Produktwerbung gearbeitet und ist nun auf Jobsuche.

Закрыть

Analyse: „sprachgewandte Freundin, Produktwerbung, auf Jobsuche“ – welcher Text passt?

Ergebnis

Passender Text: Text G – „Werbetexter/in gesucht – kreativ und präzise“

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Situation: Ihre Freundin ist sprachgewandt, hat in der Produktwerbung gearbeitet und sucht nun eine Stelle.

Text G liefert genau das passende Angebot: Es wird eine Werbetexter/in mit Marketingkenntnissen und ausgezeichneter schriftlicher Ausdrucksfähigkeit gesucht – also das klassische Profil für jemanden aus der Produktwerbung. Zudem ist es explizit eine Stellenausschreibung (Bewerbung einreichen).

2) Schlüsselwörter und -phrasen in Text G

  • „Werbetexter/in gesucht“ → direkte Jobausschreibung im Bereich Werbung/Kommunikation
  • „fundierte Marketingkenntnisse“ → fachliche Nähe zur Produktwerbung
  • „ausgezeichnete schriftliche Ausdrucksfähigkeit“ → passt zu sprachgewandt
  • „Teil unseres Teams … Bewerbung“ → klare Bewerbungssituation
  • „flexibel im Homeoffice“ → attraktives Arbeitsmodell (Bonus, aber nicht entscheidend)

3) Warum die übrigen Texte nicht passen

  • A – Lastenräder: Mobilitäts-/Einkaufsthema, keine Stelle im Marketing.
  • B – Grammatikvortrag: Kulturveranstaltung, kein Jobangebot.
  • C – Verbraucherschutz/Etiketten: Konsumenteninfo, keine Personal- oder Werbe-Stelle.
  • D – „Die Sprache der Kunden verstehen“: Seminar für Unternehmer zu Kommunikationsmustern – fachlich verwandt, aber kein Job.
  • E – Kunst & Sprache: Sprachförderprojekt, keine Stelle in Produktwerbung.
  • F – Muttersprachlicher Unterricht: Schulangebot, nicht relevant für Jobsuche in Werbung.
  • H – 24/7-Lebensmittelautomaten: Service-/Öffnungszeiten-Thema, keine Stelle.
  • I – Einkaufslisten-App: Haushaltsorganisation, keine Stelle.
  • J – Verein gegen Lebensmittelverschwendung: Event/Verkauf, kein Marketing-Job.
  • K – „Einkaufen mit persönlichem Kontakt“: Positionierung eines Händlers, aber keine Bewerbungsmöglichkeit.
  • L – Trendmarkt/Forschungsfilialen: Food-Neuheiten testen, Mitgliedschaft, kein Job.

4) Typische Fallen & Prüfungs-Tricks

  • Verwechslung von Weiterbildung mit Job (Text D): Klingt wegen „Kundensprache“ sehr passend zur Werbung, ist aber nur ein Seminar, keine Stelle.
  • „Sprache“ ≠ „sprachgewandt“ (Texte B/E): Obwohl Sprachthemen vorkommen, fehlt die Jobkomponente in der Werbung.
  • Allgemeine Handels-/Service-Texte (H, K): Haben nichts mit Produktwerbung oder Stellensuche zu tun.
  • Auf Schlüsselmarker achten: Für Jobsuche sind Wörter wie „gesucht“, „Bewerbung“, „Team“, „Homeoffice/Arbeitsplatz“ entscheidend – diese Häufung bietet nur Text G.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie sind verärgert über eine fehlerhafte Produktbeschreibung und möchten dies melden.

Закрыть

Aufgabe: Fehlerhafte Produktbeschreibung melden – welcher Text passt?

Kurzergebnis: Text C passt genau zur Situation.

1) Abgleich von Situation und passendem Text

Situação: „Sie sind verärgert über eine fehlerhafte Produktbeschreibung und möchten dies melden.”
Das bedeutet: Es geht um irreführende/inkorrekte Angaben auf Produkten und um eine offizielle Beschwerde.

Text C trifft beides: Er beschreibt typische Fälle von Irreführung beim Einkauf (Etiketten, Bilder, „Shrinkflation”) und bietet eine konkrete Meldeoption beim Verbraucherschutz.

2) Schlüsselstellen in Text C

  • „schwer lesbare Etiketten oder missverständliche Bilder auf der Verpackung” – genau das Problem fehlerhafter/irreführender Produktbeschreibungen.
  • „wenn die Packung äußerlich gleich bleibt, aber weniger Inhalt zu einem höheren Preis” – Beispiel für Täuschung („Shrinkflation”).
  • „Sollten Sie eine solche Beschwerde haben, können Sie diese direkt … beim Verbraucherschutzverband melden.” – explizite Meldemöglichkeit.
  • „setzen wir uns konsequent für Ihre Rechte ein.” – Hinweis auf Unterstützung und Wirksamkeit der Meldung.

3) Warum die anderen Texte nicht passen

  • Text A – Lastenräder zum Einkaufen; hat nichts mit falschen Beschreibungen oder Beschwerden zu tun.
  • Text B – Vortrag zu Grammatikregeln; kein Bezug zu Konsumentenschutz oder Produktetiketten.
  • Text D – Seminar „Sprechen Sie kundisch?” zur Verkaufs-/Kundensprache; hilft Firmen, nicht Konsument:innen bei Beschwerden.
  • Text E – Museumsprojekt zur Sprachförderung; kein Zusammenhang mit Produktangaben.
  • Text F – Muttersprachlicher Unterricht an Schulen; thematisch unpassend.
  • Text G – Jobanzeige Werbetexter/in; nicht relevant für Beschwerden.
  • Text H – Lebensmittelautomaten „rund um die Uhr”; Verfügbarkeit, aber keine Beschwerdewege.
  • Text I – Einkaufslisten-App; Organisation, keine Meldung fehlerhafter Angaben.
  • Text J – Verein gegen Lebensmittelverschwendung; kein Fokus auf Etikettentäuschung oder Beschwerdeverfahren.
  • Text K – Plädiert für persönlichen Service im Geschäft; bietet keine offizielle Beschwerdestelle.
  • Text L – Trendmarkt zum Testen neuer Produkte; ebenfalls kein Hinweis auf Reklamation/Meldung.

4) Typische „Ums-Eck”-Fallen in dieser Aufgabe

  • Verwechslung „Service” vs. „Beschwerdeweg”: Texte wie H (24/7-Automaten) oder K (persönliche Beratung) wirken kundenfreundlich, bieten aber keinen offiziellen Meldekanal.
  • Allgemeine Einkaufs-Themen: A (Lastenrad) oder I (Einkaufslisten-App) verbessern den Einkauf, lösen aber nicht das Problem der fehlerhaften Produktbeschreibung.
  • „Klingt irgendwie nach Lebensmittel” – aber am Ziel vorbei: J (Foodwaste) und L (Produktneuheiten testen) betreffen Lebensmittel, jedoch keine Etiketten-Beschwerde.
  • Blick fürs Schlüsselwort „melden”: Nur Text C nennt explizit „Beschwerde … melden … Verbraucherschutzverband”. Das ist der entscheidende Anker für diese Situation.

a b c d e f g h i j k l X

 


Выбрать другие B2 Telc упражнения