Gesundheit durch Lebensstil

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

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Text 1

In mehreren internationalen Untersuchungen wurde erforscht, warum manche Menschen deutlich seltener an Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Tumoren leiden. Laut einem Bericht der Gesundheitsagentur von Caledonien hat sich gezeigt, dass tägliche Bewegung und eine natürliche Ernährung entscheidend sein können. Bereits 25 Minuten Gehen, ergänzt durch Vitamin-C-reiches Obst, senken das Risiko für Herzprobleme. Die regelmäßige Einnahme von pflanzlichen Ölen wie Arganöl oder auch der Konsum von Kräutertee mit antioxidativen Stoffen wirkt vorbeugend gegen Zellveränderungen. Auch Entspannungstechniken wie leichtes Schwimmen oder bewusste Atmung haben positive Effekte. Die Forscher betonen: Kleine Änderungen im Alltag können langfristig lebensrettend sein.

Text 2

Die Dainu-Pflanze, heimisch in den Küstenregionen von Elarien, wird seit Generationen zur Pflege empfindlicher Haut genutzt. Ihre dicken, wasserreichen Blätter schützen sie vor Austrocknung und machen sie widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse. Das innere Gel enthält viele Mineralien und beruhigende Pflanzenstoffe. In der Naturkosmetik ist Dainu-Gel heute ein fester Bestandteil in Cremes, Salben und After-Sun-Produkten. Es wird bei leichten Hautreizungen, Sonnenbrand und kleinen Schnittverletzungen verwendet. Die Substanz spendet intensiv Feuchtigkeit und unterstützt die Hautregeneration – ganz ohne synthetische Zusatzstoffe. Immer mehr Hersteller setzen deshalb auf diesen natürlichen Wirkstoff.

Text 3

Schon vor mehreren Jahrtausenden wurde das schmale Gemüse namens Grünstiel in ostasiatischen Gebieten als Heilpflanze verwendet. Seine Wirkung war bekannt: harntreibend, verdauungsfördernd und gut fürs Herz. In der modernen Ernährung spielt Grünstiel heute eine ganz andere Rolle – er gilt als perfekter Begleiter für kalorienarme Kost. Auf 100 g enthält er kaum 18 Kalorien, dafür viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Gerade deshalb ist das Gemüse bei figurbewussten Menschen sehr beliebt. In früheren Zeiten war das nicht so: Wer hart körperlich arbeitete, konnte mit dem leichten Gemüse wenig anfangen, da es kaum Energie lieferte. Heute jedoch gilt: Grünstiel macht nicht satt, aber auch nicht dick – und passt gut zu Fisch, Reis oder einfach als Salatbeilage. Besonders geschätzt wird der weiße, unterirdisch gewachsene Grünstiel, der im Frühjahr geerntet wird.

Text 4

Viele Menschen möchten Gewicht verlieren – und gleichzeitig gesund bleiben. Doch viele Diäten führen zum Gegenteil: Einseitige Ernährung, Mangel an Vitaminen und ständiger Verzicht belasten Körper und Psyche. Ein neuer Ernährungsansatz, entwickelt von der Gruppe „FoodBalance“ aus Albenien, setzt auf Vielfalt statt Verbote. Die Idee: Wer regelmäßig frisches Gemüse, Obst, Vollkorn, Hülsenfrüchte und hochwertiges Eiweiß kombiniert, kann schlanker werden, ohne zu hungern. Statt auf Kalorien zu achten, empfiehlt das Konzept, auf die Qualität der Lebensmittel zu schauen. Auch Bewegung gehört dazu – mindestens dreimal pro Woche. Erste Studien zeigen: Diese Methode ist wirksam und besser langfristig umsetzbar als klassische Diäten. Wer langsam, bewusst und mit Genuss isst, erreicht oft mehr als mit Diätplänen.

Text 5

Was heute als Grundnahrungsmittel gilt, war einst ein lokales Produkt: die Erdwurzel. Ursprünglich aus den Höhenlagen von Monteria stammend, wurde sie dort von bäuerlichen Gemeinschaften kultiviert. Im 17. Jahrhundert kam sie durch Handelsreisende nach Mitteleurasien und wurde dort zur beliebten Beilage. In über 70 Ländern wird die Erdwurzel mittlerweile angebaut. Die Zahl der Sorten ist beeindruckend: Über 200 Varianten – von gelblich bis violett – werden in traditionellen und modernen Gerichten verwendet. Ob gekocht, gebacken oder geröstet – die Knolle ist aus internationalen Küchen nicht mehr wegzudenken.

Text 1

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Text 1 → Richtiger Titel: d) Bewegung und Ernährung senken Krankheitsrisiken

Hauptaussage

Der Text beschreibt, wie tägliche Bewegung und eine natürliche Ernährung helfen können, das Risiko für chronische Krankheiten (z. B. Herzprobleme, Bluthochdruck, Diabetes) deutlich zu senken. Zusätzlich werden Entspannungstechniken und bestimmte natürliche Lebensmittel (Arganöl, Kräutertee) als vorbeugende Maßnahmen genannt.

Textsignale (Synonyme zum Titel, nicht wortgleich)

  • „tägliche Bewegung“ → körperliche Aktivität
  • „natürliche Ernährung“ → gesunde, ausgewogene Kost
  • „senken das Risiko für Herzprobleme“ → verringern Krankheitswahrscheinlichkeit
  • „wirkt vorbeugend gegen Zellveränderungen“ → schützt vor Krankheiten

Typische Fallen

  • j) Studien zur Prävention chronischer Krankheiten: Der Text erwähnt zwar, dass Untersuchungen durchgeführt wurden, aber der Schwerpunkt liegt nicht auf der Studie selbst oder ihren Details, sondern auf den konkreten Maßnahmen (Bewegung, Ernährung) und deren Wirkung.
  • b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner: Die Idee „schlank werden“ wird im Text nicht thematisiert; es geht um Krankheitsprävention, nicht um Gewichtsreduktion.

Warum d) passt

  • Kombination von Bewegung und Ernährung ist der zentrale rote Faden.
  • Beide Faktoren werden mehrfach mit der Risikosenkung für Krankheiten verknüpft.
  • Weitere Maßnahmen (Entspannung, pflanzliche Öle) ergänzen das Konzept, ändern aber nicht die Hauptaussage.

Didaktischer Hinweis

Manche Kandidaten lassen sich von der Einleitung zu „internationalen Untersuchungen“ täuschen und denken, es geht primär um Forschung (→ j). Tatsächlich sind die praktischen Empfehlungen das Kernthema, und die Forschung dient nur als Beleg.

a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner c) Pflege für sensible Haut direkt aus der Natur d) Bewegung und Ernährung senken Krankheitsrisiken e) Wenn falsche Diäten krank machen f) Kochideen mit Knolle und Tradition g) Tropische Pflanze als Hautwunder h) Gesund essen, ohne auf Genuss zu verzichten i) Vom Feld zur Welt: Erfolg einer Kulturpflanze j) Studien zur Prävention chronischer Krankheiten

 

Text 2

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Text 2 → Richtiger Titel: c) Pflege für sensible Haut direkt aus der Natur

Hauptaussage

Die Dainu-Pflanze wird seit Generationen zur Pflege empfindlicher Haut verwendet. Ihr Gel versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, beruhigt und unterstützt die Regeneration – ohne synthetische Zusatzstoffe.

Schlüsselwörter (Synonyme zur Überschrift)

  • empfindliche Hautsensible Haut
  • Pflanzen-Gelnatürlicher Wirkstoff
  • Feuchtigkeit spenden, beruhigenPflege
  • ohne künstliche Zusatzstoffedirekt aus der Natur

Typische Fallen

  • „tropisch“: Im Text steht nur „küstenregionen von Elarien“, keine klare Aussage zu tropischem Klima. Wer vorschnell schließt, könnte g) wählen.
  • „Hautwunder“: Der Text beschreibt die Wirkung sachlich, ohne übertriebene Versprechen oder Wundereffekte. Das Wort „Wunder“ ist eine emotionale Übertreibung, die im Text fehlt.

Warum nicht g) Tropische Pflanze als Hautwunder?

  • „Tropisch“ ist nicht belegt – Küstenregion kann auch gemäßigtes Klima bedeuten.
  • „Hautwunder“ suggeriert außergewöhnliche, fast magische Wirkung; im Text wird die Wirkung aber wissenschaftlich und nüchtern erklärt.
  • Der Fokus liegt auf Pflege für eine bestimmte Hautart (empfindlich) – das passt präzise zu „sensible Haut“.

a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner c) Pflege für sensible Haut direkt aus der Natur d) Bewegung und Ernährung senken Krankheitsrisiken e) Wenn falsche Diäten krank machen f) Kochideen mit Knolle und Tradition g) Tropische Pflanze als Hautwunder h) Gesund essen, ohne auf Genuss zu verzichten i) Vom Feld zur Welt: Erfolg einer Kulturpflanze j) Studien zur Prävention chronischer Krankheiten

 

Text 3

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Text 3 → Richtiger Titel: b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner

Hauptaussage

Grünstiel wird in der heutigen Ernährung als ideale Beilage für eine figurbewusste, kalorienarme Kost dargestellt: kaum Energie, viele Mikronährstoffe – dadurch unterstützt er das Ziel, schlank zu bleiben.

Textsignale (Synonyme zum Titel, nicht wortgleich)

  • „kaum 18 Kalorien / 100 g“ → sehr energiearm (unterstützt das Schlank-Ziel)
  • „macht nicht dick“ → gewichtsfreundlich
  • „bei figurbewussten Menschen sehr beliebt“ → auf Linie achten / Silhouette im Blick
  • „perfekter Begleiter für kalorienarme Kost“ → ideal für leichtes Essen

Typische Fallen

  • a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit: Der Begriff „Klassiker“ (historische Nutzung) ist zwar korrekt, aber im aktuellen Fokus des Textes steht das Schlank-Ziel (figurbewusst, nicht dick, sehr wenig Kalorien). „Mit neuer Beliebtheit“ ist eine Nebeninformation (früher wenig genutzt, heute beliebt), aber nicht die Kernaussage.
  • f) Kochideen mit Knolle und Tradition: Grünstiel ist keine „Knolle“ und Rezepte sind nicht die Hauptsache.

Warum nicht a) (als Lockvogel)

  • „Klassiker“ = historischer Status (Heilpflanze früher) – stimmt, bleibt aber Randaspekt.
  • „kalorienarm“ – stimmt, aber der Titel a lenkt die Aufmerksamkeit weg vom eigentlichen Prüfungsanker „Schlank“ (= Zielperspektive), der im Text mehrfach unterstrichen wird (figurbewusst, macht nicht dick, leichte Beilage).
  • Prüfungslogik mit Schlüsselwort-Fokus: Der Text arbeitet mit dem Motiv „Figur halten“. Der Titel b bindet dieses Motiv explizit, a nur implizit.

Didaktischer Hinweis

Wer nur nach einzelnen Wörtern sucht („Klassiker“, „kalorienarm“), landet oft bei a). Wer die Zielperspektive des Textes formuliert („Wie bleibe ich schlank?“), wählt konsequent b).

a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner c) Pflege für sensible Haut direkt aus der Natur d) Bewegung und Ernährung senken Krankheitsrisiken e) Wenn falsche Diäten krank machen f) Kochideen mit Knolle und Tradition g) Tropische Pflanze als Hautwunder h) Gesund essen, ohne auf Genuss zu verzichten i) Vom Feld zur Welt: Erfolg einer Kulturpflanze j) Studien zur Prävention chronischer Krankheiten

 

Text 4

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Text 4 → Richtiger Titel: h) Gesund essen, ohne auf Genuss zu verzichten

Hauptaussage

Der Text stellt ein neues Ernährungsmodell vor, das auf Vielfalt statt Verzicht setzt. Ziel ist es, gesünder zu essen und dabei abzunehmen, ohne hungern zu müssen. Der Ansatz kombiniert abwechslungsreiche Lebensmittel mit Genuss und regelmäßiger Bewegung.

Textsignale (Synonyme zum Titel, nicht wortgleich)

  • „Vielfalt statt Verbote“ → keine Einschränkungen / ohne Verzicht
  • „schlanker werden, ohne zu hungern“ → gesund essen und gleichzeitig genießen
  • „Qualität der Lebensmittel“ → bewusst auswählen
  • „wirksam und langfristig umsetzbar“ → nachhaltig

Typische Fallen

  • e) Wenn falsche Diäten krank machen: Der Text erwähnt zwar, dass einseitige Diäten schädlich sein können, aber dies ist nur die Einleitung und nicht das Hauptthema. Hauptfokus liegt auf dem neuen positiven Ansatz, nicht auf den negativen Folgen.
  • b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner: Fettverbrennung wird im Text nicht konkret angesprochen; es geht um ausgewogene Ernährung und Genuss, nicht um spezielle „Fettkiller“.

Warum h) passt

  • Der Kern ist die Verbindung von Gesundheit und Genuss.
  • Die Formulierung „ohne auf Genuss zu verzichten“ wird im Text sinngemäß mehrfach wiederholt (kein Hungern, keine strengen Verbote, Qualität statt Kalorienzählen).
  • Der neue Ansatz wird als besser langfristig umsetzbar beschrieben – das unterstützt die Idee von nachhaltigem Genuss.

Didaktischer Hinweis

Viele Kandidaten bleiben an der Einleitung hängen („Diäten machen krank“) und wählen e), obwohl der Hauptteil des Textes deutlich macht, dass es um eine positive, genussvolle Ernährungsform geht.

a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner c) Pflege für sensible Haut direkt aus der Natur d) Bewegung und Ernährung senken Krankheitsrisiken e) Wenn falsche Diäten krank machen f) Kochideen mit Knolle und Tradition g) Tropische Pflanze als Hautwunder h) Gesund essen, ohne auf Genuss zu verzichten i) Vom Feld zur Welt: Erfolg einer Kulturpflanze j) Studien zur Prävention chronischer Krankheiten

 

Text 5

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Text 5 → Richtiger Titel: i) Vom Feld zur Welt: Erfolg einer Kulturpflanze

Hauptaussage

Der Text beschreibt die Verbreitung und Erfolgsgeschichte der Erdwurzel: Ursprünglich lokal in Monteria angebaut, wurde sie über den Handel weltweit verbreitet und ist heute in über 70 Ländern ein wichtiges Grundnahrungsmittel.

Textsignale (Synonyme zum Titel, nicht wortgleich)

  • „ursprünglich aus den Höhenlagen von Monteria“ → lokaler Ursprung
  • „durch Handelsreisende nach Mitteleurasien“ → Verbreitung durch Handel
  • „in über 70 Ländern angebaut“ → weltweite Präsenz
  • „über 200 Varianten“ → große Vielfalt und Erfolg

Typische Fallen

  • f) Kochideen mit Knolle und Tradition: Der Text erwähnt Zubereitungsarten (gekocht, gebacken, geröstet), aber dies ist nicht der Hauptfokus. Die Zubereitung ist nur ein kleiner Teil im Kontext der weltweiten Erfolgsgeschichte.
  • a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit: Der Text sagt nichts über Kalorien oder eine besondere Diätwirkung.

Warum i) passt

  • Der Titel spiegelt den Kern perfekt: Vom lokalen Feld in Monteria zur weltweiten Kulturpflanze.
  • Es geht um die Entwicklung, Verbreitung und heutige Bedeutung – genau das beschreibt „Erfolg einer Kulturpflanze“.
  • Andere Themen (Rezepte, Kalorien) sind im Text nur nebensächlich oder fehlen ganz.

Didaktischer Hinweis

Viele Kandidaten lassen sich von den Kochbeispielen am Ende täuschen und wählen f), obwohl diese nur als Illustration dienen. Die Hauptidee ist die Reise und der Erfolg der Erdwurzel als Kulturpflanze.

a) Ein kalorienarmer Klassiker mit neuer Beliebtheit b) Schlank durch natürliche Fettverbrenner c) Pflege für sensible Haut direkt aus der Natur d) Bewegung und Ernährung senken Krankheitsrisiken e) Wenn falsche Diäten krank machen f) Kochideen mit Knolle und Tradition g) Tropische Pflanze als Hautwunder h) Gesund essen, ohne auf Genuss zu verzichten i) Vom Feld zur Welt: Erfolg einer Kulturpflanze j) Studien zur Prävention chronischer Krankheiten

 


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