Sport, Bewegung und persönliche Motivation

Sie lesen in einem Forum, was Menschen über Sport und Fitness denken.
Welche Aussagen passen zu welchen der vier Personen?
Eine Person kann mehrmals genannt werden.

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a) Sophie
Ich bin leidenschaftliche Marathonläuferin, und ohne Sport würde mir im Leben etwas Wesentliches fehlen. Schon als Schülerin habe ich Geräteturnen gemacht und sogar an internationalen Wettkämpfen teilgenommen. Nach einer Verletzung musste ich jedoch den Leistungssport aufgeben.
Unfälle passieren allerdings nicht nur im Spitzensport, sondern auch im Breitensport, zum Beispiel beim Fußball, wenn man den eigenen Körper überfordert oder unvorsichtig ist. Viele Menschen treiben jahrelang keinen Sport und möchten dann plötzlich einen Marathon laufen. Beim Sport sollte man sich deshalb Zeit lassen und langsam anfangen.
Vor allem sollte Bewegung Spaß machen, denn ohne Freude bringt selbst intensives Training wenig. Dafür braucht man nicht zwingend einen Trainer oder Coach. Vereinssport ist ohnehin so eine Sache: Manche verbringen nach dem Training mehr Zeit im Vereinslokal als in der Sporthalle. Natürlich ist das Gemeinschaftsgefühl wichtig, aber im Mittelpunkt sollte immer der Sport stehen.

b) Lukas
Wenn man wie ich als selbstständiger Unternehmer in der IT-Branche ständig unter Zeitdruck steht, hilft Bewegung am besten dabei, den Kopf frei zu bekommen. Auf dem Laufband oder auf dem Fahrrad im Fitnessstudio kann ich sehr gut Stress abbauen und Spannungen lösen.
Bis vor einigen Jahren bin ich regelmäßig Ski gefahren, sogar im Sommer auf Gletschern. Seit ich jedoch weiß, wie stark die Alpen unter dem Wintersport leiden, verzichte ich darauf. Früher war ich – wie viele andere – Mitglied in einem Fußballverein, habe diesen aber irgendwann verlassen.
Für Kinder und Jugendliche ist Ballsportarten wie Fußball oder Handball ideal, um zu lernen, wie wichtig Teamarbeit und Absprachen sind. Dort entwickelt man auch strategisches Denken. Nach einem anstrengenden Arbeitstag möchte ich jedoch für mich trainieren und selbst entscheiden, wann es mir passt. Mich an feste Trainingszeiten eines Vereins zu halten, kommt für mich nicht infrage.

c) Felix
Im Gegensatz zu meiner Freundin, die sehr gerne Radtouren macht und wandert, war ich lange Zeit eher unsportlich. Nachdem ich vor Kurzem einen interessanten Zeitungsartikel über die Folgen von Bewegungsmangel gelesen hatte, habe ich mich in einem Fitnessstudio angemeldet.
Dort trainiere ich nun mit einem Personal Trainer, der ein Programm erstellt hat, das genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist. So werde ich weder überfordert noch unterfordert. Große sportliche Ziele habe ich nicht. Mir reicht es, ein paar Kilo abzunehmen und später mein Gewicht zu halten.
Das Training ist zwar nicht günstig, aber letztlich geht es mir um meine Gesundheit. Natürlich habe ich mir auch moderne Sportkleidung und einen Pulsmesser gekauft – das gehört einfach dazu. Seitdem ich aktiver bin, achte ich insgesamt mehr auf Bewegung im Alltag: Treppen statt Aufzug, Fahrrad statt Auto und öfter stehen statt nur im Büro zu sitzen.

d) Nina
Wenn ich sehe, wie viel Geld manche Menschen für Sport ausgeben, kann ich nur den Kopf schütteln. Es muss immer das neueste Outfit fürs Fitnessstudio oder das teuerste Hightech-Fahrrad fürs Wochenende sein. Dabei kann man auch mit wenig Geld fit bleiben.
In unserer Firma treffen wir uns zum Beispiel einmal pro Woche zum Volleyballspielen auf dem Sportplatz einer nahegelegenen Schule. Im Winter fehlt manchmal die Motivation zum Training, aber ein fester Termin zwingt einen dazu, den inneren Schweinehund zu überwinden. Und nur durch gutes Zusammenspiel kann man die andere Mannschaft schlagen – das fühlt sich großartig an.
Nach dem Training gehört ein gemeinsames Bier in gemütlicher Runde in der Kneipe einfach dazu. Wir planen übrigens, im nächsten Jahr an einem Wettkampf teilzunehmen, bis dahin müssen wir allerdings noch viel trainieren. Viele Menschen brauchen Bewegung, um ihr inneres Gleichgewicht zu finden – bei mir übernimmt diese Rolle allerdings die Malerei, die schon immer meine große Leidenschaft war.

Bei welcher Person hat sich durch sportliche Aktivität auch das Verhalten im Alltag verändert?

Kapat

Aufgabe 1: Bei welcher Person hat sich durch sportliche Aktivität auch das Verhalten im Alltag verändert?

  • a) Sophie
    Sie spricht über Trainingsprinzipien, Motivation und Verletzungsrisiken, beschreibt aber keine Veränderungen ihres Alltags außerhalb des Sports.
  • b) Lukas
    Er nutzt Sport vor allem zum Stressabbau, erwähnt jedoch keine konkreten Anpassungen seines Alltagsverhaltens.
  • c) Felix
    Felix berichtet, dass er durch sein Training im Fitnessstudio auch sein Verhalten im Alltag verändert hat. Er nimmt häufiger die Treppe, fährt mit dem Fahrrad statt mit dem Auto und achtet darauf, im Büro öfter zu stehen.
  • d) Nina
    Sie beschreibt gemeinsames Training im Team, berichtet aber nicht von Veränderungen im Alltag.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Für wen ist es wichtig, dass Sport in erster Linie Freude macht?

Kapat

Aufgabe 2: Für wen ist es wichtig, dass Sport in erster Linie Freude macht?

  • a) Sophie
    Sie betont ausdrücklich: „Vor allem sollte Bewegung Spaß machen, denn ohne Freude bringt selbst intensives Training wenig.“
  • b) Lukas
    Für ihn steht der Stressabbau im Vordergrund, nicht der Spaß.
  • c) Felix
    Er trainiert vor allem aus gesundheitlichen Gründen und zur Gewichtsreduktion.
  • d) Nina
    Sie spricht über Motivation und Teamgeist, stellt den Spaß aber nicht als zentrales Kriterium dar.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Welche Person misst der sportlichen Ausrüstung keine besondere Bedeutung bei?

Kapat

Aufgabe 3: Welche Person misst der sportlichen Ausrüstung keine besondere Bedeutung bei?

  • a) Sophie
    Sie äußert sich kritisch über Vereinssport, sagt aber nichts zur Bedeutung von Ausrüstung.
  • b) Lukas
    Er erwähnt Trainingsgeräte, bewertet deren Bedeutung jedoch nicht.
  • c) Felix
    Er beschreibt ausdrücklich den Kauf moderner Sportkleidung und eines Pulsmessers.
  • d) Nina
    Sie kritisiert, dass viele Menschen unnötig viel Geld für teure Sportausrüstung ausgeben, und betont, dass man auch mit wenig Geld fit bleiben kann.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Wer betrachtet Bewegung als wichtigen Ausgleich zum täglichen Leben oder zur Arbeit?

Kapat

Aufgabe 4: Wer betrachtet Bewegung als wichtigen Ausgleich zum täglichen Leben oder zur Arbeit?

  • a) Sophie
    Sie spricht über Training und Motivation, nicht über Arbeit oder Alltagsausgleich.
  • b) Lukas
    Er sagt ausdrücklich, dass Bewegung ihm hilft, „den Kopf frei zu bekommen“ und Stress aus dem Arbeitsalltag abzubauen.
  • c) Felix
    Er trainiert aus gesundheitlichen Gründen, nicht als Ausgleich zur Arbeit.
  • d) Nina
    Sie beschreibt Sport als Gemeinschaftserlebnis, nicht als beruflichen Ausgleich.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Welche Person verfolgt ein konkretes sportliches Ziel?

Kapat

Aufgabe 5: Welche Person verfolgt ein konkretes sportliches Ziel?

  • a) Sophie
    Sie ist zwar sehr sportlich und erfahren, spricht aber im Text nicht von einem aktuellen, klar formulierten Ziel, auf das sie konkret hinarbeitet.
  • b) Lukas
    Er nutzt Sport vor allem zum Stressabbau und zur Entspannung nach der Arbeit, nennt jedoch kein konkretes sportliches Ziel.
  • c) Felix
    Sein Ziel ist gesundheitlich motiviert („ein paar Kilo abnehmen und das Gewicht halten“) und kein sportliches Leistungs- oder Wettkampfziel.
  • d) Nina
    Sie sagt ausdrücklich, dass ihre Gruppe plant, im nächsten Jahr an einem Wettkampf teilzunehmen, und dass sie bis dahin noch viel trainieren müssen. Das ist ein klar formuliertes sportliches Ziel.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Wer legt Wert darauf, beim Training fachlich angeleitet zu werden?

Kapat

Aufgabe 6: Wer legt Wert darauf, beim Training fachlich angeleitet zu werden?

  • a) Sophie
    Sie sagt ausdrücklich, dass man nicht zwingend einen Trainer oder Coach braucht.
  • b) Lukas
    Er trainiert bewusst selbstständig und ohne feste Vorgaben.
  • c) Felix
    Er trainiert mit einem Personal Trainer, der ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm erstellt.
  • d) Nina
    Sie trainiert im Team, erwähnt aber keine fachliche Anleitung.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Welche Person ist der Meinung, dass man sich beim Sport nicht zu viel zumuten sollte?

Kapat

Aufgabe 7: Welche Person ist der Meinung, dass man sich beim Sport nicht zu viel zumuten sollte?

  • a) Sophie
    Sie warnt davor, den Körper zu überfordern, und betont, dass man langsam anfangen sollte.
  • b) Lukas
    Er spricht über Stressabbau, nicht über Überlastung.
  • c) Felix
    Sein Training ist angepasst, aber diese Haltung äußert er nicht selbst.
  • d) Nina
    Sie hebt Motivation und Teamgeist hervor, nicht Vorsicht.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Wer schätzt beim Sport vor allem das gemeinsame Erleben in der Gruppe?

Kapat

Aufgabe 8: Wer schätzt beim Sport vor allem das gemeinsame Erleben in der Gruppe?

  • a) Sophie
    Für sie steht der Sport selbst im Mittelpunkt, nicht das Gemeinschaftserlebnis.
  • b) Lukas
    Er trainiert lieber allein und unabhängig.
  • c) Felix
    Er trainiert individuell mit einem Personal Trainer.
  • d) Nina
    Sie beschreibt gemeinsames Volleyballspielen, Teamarbeit und das Zusammenspiel als besonders motivierend.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 

Welche Person möchte beim Training unabhängig bleiben und ihrem eigenen Zeitplan folgen?

Kapat

Aufgabe 9: Welche Person möchte beim Training unabhängig bleiben und ihrem eigenen Zeitplan folgen?

  • a) Sophie
    Sie äußert sich nicht zur zeitlichen Organisation des Trainings.
  • b) Lukas
    Er sagt ausdrücklich, dass er selbst entscheiden möchte, wann er trainiert, und feste Vereinszeiten ablehnt.
  • c) Felix
    Er folgt einem festen Trainingsplan mit Personal Trainer.
  • d) Nina
    Sie betont, dass feste Termine helfen, motiviert zu bleiben.

a) Sophie b) Lukas c) Felix d) Nina

 


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