Wander-Tour

Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 bis 5. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit.

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Am ersten Tag …

Kapat

a) gibt es eine Einführung mit Lagerfeuer.

Begründung: Gleich zu Beginn der Rede sagt Elias, dass die erste Etappe nur etwa zwei Stunden dauert und mit einem Lagerfeuer an der Gasselwiese endet. Dort gibt es eine Einführung und Gelegenheit zum Kennenlernen. → Diese Aussage ist sachlich korrekt und entspricht dem Originaltext.


b) wandert die Gruppe zwei Stunden bis zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald.

Diese Aussage enthält eine typische lexikalisch-grammatische Falle: Der Ort "Hunsrück-Hochwald" ist zwar korrekt erwähnt, aber die Formulierung "bis zum Nationalpark" ist irreführend. Die Gruppe startet bereits im Nationalpark – sie wandert nicht erst dorthin. → Der Ausdruck ist daher logisch falsch.


c) müssen wir uns unbedingt sehr gut kennenlernen.

Diese Formulierung wirkt grammatikalisch korrekt, ist aber eine stilistisch-semantische Falle: Im Text heißt es, dass es beim Lagerfeuer „Gelegenheit gibt, sich kennenzulernen“. Es wird jedoch kein Zwang („müssen“) oder eine so starke Betonung („unbedingt sehr gut“) verwendet. → Diese Option übertreibt die Aussage des Textes.

gibt es eine Einführung mit Lagerfeuer. wandert die Gruppe zwei Stunden bis zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald. müssen wir uns unbedingt sehr gut kennenlernen.

 

Wer keine geeigneten Wanderschuhe trägt, …

Kapat

b) darf an einem Abschnitt nicht teilnehmen.

Begründung: Elias sagt klar, dass Personen ohne feste Wanderschuhe am dritten Tag nicht mitwandern dürfen. → Die Teilnahme ist also nur teilweise ausgeschlossen, nicht vollständig.


a) muss die Wanderung komplett abbrechen.

Diese Aussage ist eine logische Übertreibung: Im Text heißt es nicht, dass Betroffene ganz aussteigen müssen. Sie setzen nur einen Tag aus. → Diese Option ist somit inhaltlich falsch.


c) wird von Station zu Station mit einem Regionalbus fahren.

Diese Formulierung enthält eine stilistisch-semantische Falle: Elias spricht nur vom Transport zum nächsten Schlafplatz – nicht davon, dass jemand die ganze Tour per Bus macht. → Die Aussage ist übertrieben und nicht korrekt.

muss die Wanderung komplett abbrechen. darf an einem Abschnitt nicht teilnehmen. wird von Station zu Station mit einem Regionalbus fahren.

 

Die Teilnehmenden …

Kapat

c) verbringen eine Nacht im Stroh – in einer Scheune.

Begründung: Im Text wird deutlich gesagt, dass die erste Nacht in einer Scheune auf einem Biohof verbracht wird – „zum ersten Mal im Stroh“. → Diese Aussage ist eindeutig korrekt.


a) frühstücken nur an der mobilen Frühstücksstation und essen abends an der Station.

Diese Aussage klingt stilistisch glaubwürdig, ist aber eine semantische Falle: Im Text heißt es, dass man das Essen für den nächsten Tag am Vorabend bekommt – und nicht, dass es nur Frühstück und Abendessen gibt. → Die Option unterschlägt das Tagespaket und ist deshalb falsch.


b) bewegen sich die ganze Woche nur auf befestigten Wanderwegen.

Das ist eine typische Bedeutungsverzerrung: Elias erklärt klar, dass zwar meist feste Wege genutzt werden, es aber auch steile und rutschige Passagen gibt (z. B. an Tag 3). → Diese absolute Formulierung ist also unzutreffend.

frühstücken nur an der mobilen Frühstücksstation und essen abends an der Station. bewegen sich die ganze Woche nur auf befestigten Wanderwegen. verbringen eine Nacht im Stroh – in einer Scheune.

 

Während der Wanderung …

Kapat

a) ist es untersagt, mit Musikgeräten laut durch die Natur zu gehen.

Begründung: Elias betont ausdrücklich, dass laute Musik vom Handy oder Lautsprecher in der Natur nicht erlaubt ist, um Tiere nicht zu stören. → Diese Aussage ist inhaltlich korrekt.


b) tragen alle Teilnehmenden verpflichtend ein Erste-Hilfe-Set bei sich.

Diese Aussage klingt glaubwürdig, ist aber eine stilistisch-grammatische Übertreibung: Es wird lediglich erwähnt, dass man kleine Pflaster bekommt – von einer „Pflicht“ zum Mitführen eines vollständigen Erste-Hilfe-Sets ist keine Rede. → Falsch.


c) müssen täglich Fotos von Pflanzen und Tieren gemacht werden.

Das ist eine stilistisch plausible, aber frei erfundene Anforderung: Im Text wird der Naturrespekt betont, aber nicht, dass Beobachtungen dokumentiert oder fotografiert werden sollen. → Diese Aussage ist frei erfunden.

ist es untersagt, mit Musikgeräten laut durch die Natur zu gehen. tragen alle Teilnehmenden verpflichtend ein Erste-Hilfe-Set bei sich. müssen täglich Fotos von Pflanzen und Tieren gemacht werden.

 

Die Teilnehmenden sollen …

Kapat

c) die Natur so hinterlassen, wie sie sie vorgefunden haben.

Begründung: Elias sagt deutlich: „Wenn wir schon draußen unterwegs sind, sollten wir die Orte mindestens so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben.“ → Diese Aussage ist inhaltlich identisch, nur kürzer formuliert. Sie ist somit korrekt.


a) während der Wanderung gut auf ihre Ausrüstung achten.

Diese Aussage ist eine stilistische Umdeutung: Im Text geht es darum, den Rucksack vor und nach der Wanderung zu kontrollieren – nicht explizit „beim Wandern aufpassen“. → Der zeitliche Bezug ist hier falsch gesetzt.


b) ihre Mobiltelefone unterwegs nicht benutzen.

Diese Aussage ist eine semantische Verallgemeinerung: Elias verbietet ausdrücklich nur laute Musik oder Handynutzung mit Störung der Natur. Ein generelles Handyverbot erwähnt er nicht. → Diese Aussage ist zu pauschal.

während der Wanderung gut auf ihre Ausrüstung achten. ihre Mobiltelefone unterwegs nicht benutzen. die Natur so hinterlassen, wie sie sie vorgefunden haben.

 

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