Bericht über das Goethe-Haus in Weimar

Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 bis 5. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit.

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Das Goethe-Haus wurde …

Kapat

11. Das Goethe-Haus wurde …
Richtige Antwort: c) vor Goethes Geburt gebaut
Begründung:
Im Radiotext heißt es: „Das Haus wurde 1709 erbaut, also 40 Jahre vor der Geburt des Dichters.“
→ Das bedeutet, das Gebäude war bereits lange vor Goethes Geburt vorhanden. Antwort c ist deshalb korrekt.

❌ Warum a) falsch ist:
Goethe wurde 1749 geboren – das Haus stammt von 1709. Diese Angabe ist also zeitlich falsch.

❌ Warum b) falsch ist:
Es wird kein Vergleich zum Geburtshaus in Frankfurt gemacht. Die Aussage ist nicht textgebunden und dient als Ablenkung.

Schlüsselwörter:
„1709 erbaut“, „40 Jahre vor der Geburt“

im Jahr von Goethes Geburt gebaut. erst nach Goethes Tod errichtet. vor Goethes Geburt gebaut.

 

Herzog Carl August …

Kapat

12. Herzog Carl August …
Richtige Antwort: c) schenkte Goethe das Haus
Begründung:
Im Radiotext steht deutlich: „1794 wurde ihm das Haus von Herzog Carl August geschenkt.“
→ Die Schenkung wird ausdrücklich erwähnt – Antwort c ist korrekt.

❌ Warum a) falsch ist:
Das Haus wurde bereits 1709 erbaut – lange vor Goethes Zeit in Weimar. Der Herzog hat es also nicht gebaut.

❌ Warum b) falsch ist:
Im Text steht nichts davon, dass der Herzog das Haus kaufte. Es geht nur um eine Schenkung, kein Kauf wird erwähnt.

Schlüsselwörter:
„schenkte“, „1794“, „Haus von Herzog Carl August“

baute das Haus für Goethe. kaufte das Haus für Goethe. schenkte Goethe das Haus.

 

Seit 1886 …

Kapat

13. Seit 1886 …
Richtige Antwort: b) kann man das Haus besichtigen
Begründung:
Im Text heißt es: „Nach seinem Tod, genau seit 1886, ist dieses Haus der Öffentlichkeit zugänglich und als Museum in Betrieb.“
→ Das bedeutet: Seit 1886 ist das Goethe-Haus ein Museum, das man besuchen kann. Antwort b ist also richtig.

❌ Warum a) falsch ist:
Das Gegenteil ist der Fall – das Haus ist nicht leer, sondern öffentlich zugänglich und ausgestattet mit originalen Möbeln und Sammlungen.

❌ Warum c) falsch ist:
Im Text steht nichts über einen Verwandten Goethes, der dort wohnt. Diese Aussage ist frei erfunden.

Schlüsselwörter:
„seit 1886“, „der Öffentlichkeit zugänglich“, „als Museum in Betrieb“

steht das Haus leer. kann man das Haus besichtigen. wohnt dort ein Verwandter Goethes.

 

Goethes Bibliothek …

Kapat

14. Goethes Bibliothek …
Richtige Antwort: a) bestand aus rund 7.000 Büchern.
Begründung:
Im Text steht wörtlich: „Die Bibliothek Goethes bestand aus circa 7.000 Bänden.“
→ Das entspricht inhaltlich der Formulierung „rund 7.000 Bücher“. Antwort a ist korrekt.

❌ Warum b) falsch ist:
„Mehr als 7.000“ wäre eine Übertreibung. Im Text steht nur „circa 7.000“, also nicht mehr, sondern ungefähr – die Angabe ist zu ungenau und damit falsch.

❌ Warum c) falsch ist:
„Bestand früher“ ist irreführend, denn der Text nennt nur eine allgemeine historische Beschreibung. Es gibt keinen Vergleich zu einem späteren oder früheren Zustand. Die Zeitangabe ist hier frei erfunden.

Schlüsselwörter:
„circa 7.000 Bände“ → entspricht „rund 7.000 Bücher“

bestand aus rund 7.000 Büchern. bestand aus mehr als 7.000 Büchern. bestand früher aus über 7.000 Büchern.

 

Goethe wollte keine Sofas, weil …

Kapat

15. Goethe wollte keine Sofas, weil …
Richtige Antwort: b) er auf ihnen nicht gut denken konnte.
Begründung:
Im Text heißt es deutlich: „[…] denn er sagte selbst, dass er in der Umgebung von bequemen und geschmackvollen Möbeln nicht mehr so gut denken könne […]“. Das bedeutet: Zu viel Komfort störte ihn beim Denken. Antwort b gibt diesen Sinn korrekt wieder.

❌ Warum a) falsch ist:
Es steht nicht im Text, dass Goethe bequem sitzen wollte – im Gegenteil: Er lehnte bequeme Möbel bewusst ab. Die Aussage ist eine typische inhaltliche Verdrehung.

❌ Warum c) falsch ist:
Zwar wird erwähnt, dass er auf einem Holzstuhl saß, aber dies war nicht die Begründung für den Verzicht auf Sofas. Die Aussage lenkt ab, stimmt aber inhaltlich nicht mit der Frage überein.

Schlüsselwörter:
„nicht mehr so gut denken“, „bequeme und geschmackvolle Möbel“, „gegen seine Natur“

ihm war es bequemer im Sessel. er auf ihnen nicht gut denken konnte. er lieber auf einem Holzstuhl saß.

 

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