Die Teletubbies

Lesen Sie den Text und die Aufgaben. Welche Lösung (a, b oder c) ist jeweils richtig?

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Eine Mitmach-Ausstellung zur bekannten Kinderserie

POTSDAM. Mit einem bunten Eintrittsarmband am Handgelenk geht eine erste Klasse durch das Medienmuseum in Potsdam. „Wie heißt eigentlich der, der Tinky-Winky erfunden hat?“, fragt Jana. Lukas tippt einen Namen in sein Aufgabenblatt. Doch erst als eine Museumsführerin eingreift, wird klar, dass die Information nicht ganz stimmt.

TubbieLand heißt die neue Sonderausstellung im Kindermuseum, die sich mit der Welt der Teletubbies beschäftigt. Sie zeigt über 25 Jahre Fernsehgeschichte und erklärt, wie die Serie entstanden ist, warum sie weltweit so erfolgreich wurde und welche Ideen hinter den bunten Figuren stecken. Es gibt kaum ein Land, in dem die Serie nicht irgendwann im Fernsehen lief.

Die vier Figuren – Tinky-Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po – erklären Kindern ihre bunte Welt, indem sie einfache Dinge auf spielerische Weise zeigen. Womit entsteht eigentlich eine Seifenblase? Wie funktioniert eine Nebelmaschine? Warum können Fernbedienungen Signale durch die Luft schicken? Die Ausstellung öffnet Geräte, zeigt Innenleben und erklärt technische Vorgänge, die vielen Kindern rätselhaft erscheinen.

Auch Vorschläge, was die Teletubbies erklären sollten, gibt es reichlich. Jede Woche kommen Briefe aus verschiedenen Ländern: „Liebes TubbieLand, wir möchten wissen, wie ein Heißluftballon gesteuert wird“ oder „Wie entsteht Musik im Kopfhörer?“ Einige dieser Briefe hängen an einer farbigen Wand. Seit 1997 sind die Teletubbies aktiv: Sie reisen durch Fantasielandschaften, beantworten Fragen und erzählen Kindern kleine Geschichten – auch zu Themen, die auf den ersten Blick schwierig wirken.

In der Ausstellung darf fast alles ausprobiert werden: große Knöpfe drücken, Hebel bewegen, Geräusche erzeugen oder Kameras testen. Kleine Besucher staunen, wenn Lichter angehen, Bilder sich bewegen oder ein künstlicher Wind erzeugt wird.

Die Teletubbies sind inzwischen auch bei Künstlern beliebt. Sie tauchen in Bilderbüchern, Postkarten und Plakaten auf. In einer Vitrine liegen kleine Kunstwerke, die Kinder den Ausstellungsdesignern zugeschickt haben: gebastelte Figuren aus Karton, bunte Collagen und sogar ein kleines Modell des TubbieHauses – alles in liebevoller Handarbeit.

Öffnungszeiten
Die Ausstellung in Potsdam ist noch bis zum 2. November geöffnet.
Dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr.

Die Teletubbies

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Aufgabe 1 – Lösung & Erklärung

Richtige Antwort: C

Warum ist Antwort C richtig?

Gleich am Anfang stellt ein Kind die Frage, „wie heißt eigentlich der, der Tinky-Winky erfunden hat?“ – also nach einer bestimmten Person, die die Figur erfunden hat. Auch wenn der Name auf dem Aufgabenblatt nicht stimmt und von der Museumsführerin korrigiert wird, zeigt die Frage, dass es einen konkreten Erfinder bzw. eine konkrete Urheberperson hinter den Figuren gibt. Die Ausstellung erklärt außerdem, wie die Serie entstanden ist und welche Ideen hinter den Figuren stecken – also eine gezielte kreative Entwicklung, nicht ein Zufallsprodukt.

  • Textstelle: „‚Wie heißt eigentlich der, der Tinky-Winky erfunden hat?‘, fragt Jana.“
  • Textstelle: „Sie zeigt … wie die Serie entstanden ist, warum sie weltweit so erfolgreich wurde und welche Ideen hinter den bunten Figuren stecken.“

Warum sind die anderen Antworten falsch?

  • A: Im Text steht nicht, dass die Teletubbies persönlich durch das Museum führen. Es gibt eine Museumsführerin, die Kinder begleitet, aber die Figuren sind Thema der Ausstellung, nicht reale Museumsführer.
  • B: Es wird nicht erwähnt, dass die Teletubbies „in einer Werbeagentur produziert“ werden. Das Thema ist eine Fernsehserie und ihre Geschichte, nicht Werbeproduktion.

Prüfungstipp: Achte genau auf Rollen: Wer führt durch das Museum (Museumsführerin) und wer ist nur Thema (Teletubbies)? Verwechslungen von Personen/Figuren mit Funktionen sind eine typische Falle.

führen Kinder persönlich durch das Museum. werden in einer Werbeagentur produziert. wurden von einem bestimmten Erfinder entwickelt.

 

Das Thema der Ausstellung

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Aufgabe 2 – Lösung & Erklärung

Richtige Antwort: A

Warum ist Antwort A richtig?

Die Ausstellung „TubbieLand“ widmet sich ausdrücklich der Geschichte der Fernsehserie Teletubbies und ihrem Hintergrund: Entstehung, Erfolg und Ideen hinter den Figuren. Es geht also um die Fernsehserie selbst, nicht um das Museum oder nur um Einsendungen.

  • Textstelle: „TubbieLand heißt die neue Sonderausstellung im Kindermuseum, die sich mit der Welt der Teletubbies beschäftigt.“
  • Textstelle: „Sie zeigt über 25 Jahre Fernsehgeschichte und erklärt, wie die Serie entstanden ist, warum sie weltweit so erfolgreich wurde und welche Ideen hinter den bunten Figuren stecken.“

Warum sind die anderen Antworten falsch?

  • B: Das „25 Jahre“ im Text bezieht sich auf die Fernsehgeschichte der Serie, nicht auf ein Jubiläum des Kindermuseums. Vom Alter des Museums ist gar keine Rede.
  • C: Einsendungen von Kindern (Briefe, Bastelarbeiten) kommen zwar vor, sind aber nur ein Teil der Ausstellung, nicht das zentrale Thema. Im Mittelpunkt stehen die Serie und ihre Entstehung.

Prüfungstipp: Lies genau, was als „Thema“ der Ausstellung bezeichnet wird. Einzelne Elemente (Briefe, Bastelarbeiten) sind oft nur Beispiele, nicht das Hauptthema.

ist die Geschichte der Fernsehserie „Teletubbies“. ist das 25-jährige Jubiläum des Kindermuseums. sind Einsendungen von Kindern aus aller Welt.

 

Die Teletubbies

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Aufgabe 3 – Lösung & Erklärung

Richtige Antwort: A

Warum ist Antwort A richtig?

Im Text wird beschrieben, dass jede Woche Briefe aus verschiedenen Ländern in der Ausstellung ankommen. Darin machen Kinder Vorschläge, was die Teletubbies erklären sollen. Die Teletubbies bzw. das TubbieLand erhalten also tatsächlich Post aus unterschiedlichen Ländern.

  • Textstelle: „Auch Vorschläge, was die Teletubbies erklären sollten, gibt es reichlich. Jede Woche kommen Briefe aus verschiedenen Ländern …“
  • Textstelle (Beispiele): „Liebes TubbieLand, wir möchten wissen, wie ein Heißluftballon gesteuert wird“ oder „Wie entsteht Musik im Kopfhörer?“

Warum sind die anderen Antworten falsch?

  • B: Im Text steht nicht, dass sie „kaum noch neue Themen“ finden. Im Gegenteil: Es gibt „reichlich“ Vorschläge – also viele neue Themen aus den Briefen.
  • C: Nirgends wird gesagt, dass nur Erwachsenenvorschläge angenommen werden. Die Beispiele sind klar als Kinderbriefe formuliert („wir möchten wissen …“).

Prüfungstipp: Wörter wie „reichlich“, „jede Woche“ zeigen, dass etwas regelmäßig und in großer Zahl passiert – das widerspricht Formulierungen wie „kaum noch“.

erhalten Briefe aus unterschiedlichen Ländern. finden kaum noch neue Themen für ihre Sendung. nehmen nur Vorschläge von Erwachsenen an.

 

Die Ausstellung

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Aufgabe 4 – Lösung & Erklärung

Richtige Antwort: A

Warum ist Antwort A richtig?

Die Ausstellung ist als Mitmach-Ausstellung gestaltet. Kinder dürfen dort aktiv Geräte ausprobieren: Knöpfe drücken, Hebel bewegen, Geräusche erzeugen, Kameras testen. Das Ausprobieren ist ausdrücklich erlaubt und gewünscht.

  • Textstelle (Überschrift): „Eine Mitmach-Ausstellung zur bekannten Kinderserie“
  • Textstelle: „In der Ausstellung darf fast alles ausprobiert werden: große Knöpfe drücken, Hebel bewegen, Geräusche erzeugen oder Kameras testen.“

Warum sind die anderen Antworten falsch?

  • B: Das Gegenteil ist der Fall: Die Kinder dürfen Knöpfe und Hebel gerade benutzen. Ein Verbot, diese anzufassen, wird ausdrücklich ausgeschlossen („darf … ausprobiert werden“).
  • C: Es wird nicht gesagt, dass die Ausstellung „ausschließlich für Kinder“ geöffnet ist. Sie findet zwar im Kindermuseum statt, aber die Öffnungszeiten gelten allgemein für Besucher.

Prüfungstipp: Achte auf Wörter wie „Mitmach-Ausstellung“ und Formulierungen wie „darf ausprobiert werden“. Sie sind klare Hinweise auf aktive Teilnahme und stehen im starken Widerspruch zu Verboten.

erlaubt den Kindern, Geräte auszuprobieren. verbietet den Kindern, Knöpfe oder Hebel anzufassen. ist ausschließlich für Kinder geöffnet.

 

Die Teletubbies

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Aufgabe 5 – Lösung & Erklärung

Richtige Antwort: A

Warum ist Antwort A richtig?

Im Text steht, dass Kinder der Ausstellung bzw. den Ausstellungsdesignern selbstgebastelte Kunstwerke schicken. Diese bestehen aus verschiedenen Materialien: Figuren aus Karton, Collagen, Modelle – also eine bunte Mischung von Bastelarbeiten.

  • Textstelle: „In einer Vitrine liegen kleine Kunstwerke, die Kinder den Ausstellungsdesignern zugeschickt haben: gebastelte Figuren aus Karton, bunte Collagen und sogar ein kleines Modell des TubbieHauses – alles in liebevoller Handarbeit.“

Warum sind die anderen Antworten falsch?

  • B: Die Teletubbies tauchen zwar „in Bilderbüchern, Postkarten und Plakaten“ auf, aber daneben gibt es auch gebastelte Objekte in der Vitrine. Sie sind also nicht nur auf Postkarten und Plakaten zu sehen.
  • C: Im Text steht nirgends, dass die Teletubbies „aus Filz und Watte bestehen“. Das ist eine reine Erfindung – das Material der Figuren wird gar nicht beschrieben.

Prüfungstipp: Wenn der Text verschiedene Materialien konkret aufzählt (Karton, Collagen, Modelle), sind Antworten mit einem einzigen festgelegten Material („nur Filz und Watte“) fast immer falsch.

bekommen von Kindern Bastelarbeiten aus verschiedenen Materialien. sind nur auf Postkarten und Plakaten zu sehen. bestehen aus Filz und Watte.

 


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