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Ein Bekannter möchte einen Film sehen

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

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Text A
23.15 3SAT BM
Martin Vogel und Stefan Albrecht zeigen in ihrer eindrucksvollen Dokumentation anhand von selten veröffentlichtem Bildmaterial detailliert die einzelnen Phasen der Entstehung der Berliner Mauer. Sie schildern die Vorgeschichte der Berlin-Krise und verdeutlichen die politischen und gesellschaftlichen Ursachen der deutschen Teilung. Außerdem haben sie Augenzeugen nach ihren Eindrücken und persönlichen Erfahrungen mit diesem einschneidenden Geschehen befragt. In dem Film äußern sich nicht nur führende Vertreter der internationalen Diplomatie, sondern auch Grenzsoldaten, Geflüchtete und Familienangehörige von Opfern der Mauer.

Text B
21.00 NDR Lukas Stein
Seit den 1990er-Jahren füllt der deutsche Pianist regelmäßig große Konzerthallen und begeistert ein breites Publikum mit seinen Shows. Ob klassische Stücke, Swing oder Pop, Lukas Stein, ein Berliner Pianist mit außergewöhnlichem Bühnencharisma, interpretiert bekannte Melodien neu und zeigt seine Virtuosität auch in eigenen Werken. Besonderer Gast in der heutigen TV-Sendung ist die Schlagersängerin Anna Berger mit dem Titel „Du bist mein helles Licht“.

Text C
20.15 PRO7 Verführung à la Carte
Kochen gehört nicht zu den Stärken von Sophie, und so steht ihr kleines, von der Großmutter übernommenes Bistro in Brooklyn kurz vor der Schließung. Unerwartet entwischt aus ihrem Einkaufskorb ein Hummer, der mit geheimnisvollen Kräften kulinarische Wunder vollbringt. David, Leiter eines exklusiven Feinschmecker-Lokals an der Madison Avenue, ist einer der ersten, der diese Köstlichkeiten probiert. Sophie ist längst in ihn verliebt, doch gerade dieser ungewöhnliche Hummer flüchtet unter Davids Jackett – und seine Magie wird dringend gebraucht, denn David zählt zu den Männern, die sich vor ernsthaften Gefühlen lieber verstecken.

Text D
22.00 NDR Geheimprojekt Manhattan
Aus Gründen der nationalen Sicherheit hält der US-Geheimdienst den brillanten, jedoch als labil geltenden Wissenschaftler Richard Moretti verborgen. Der exzentrische Psychiater Dr. Allen aus Brooklyn wird beauftragt, ihn therapeutisch zu betreuen. Jede Nacht bringt man ihn mit verbundenen Augen an einen geheimen Ort. Doch auch eine Bande von Kriminellen bleibt nicht untätig, denn sie wollen Morettis Wissen an ausländische Agenten verkaufen.

Text E
20.15 RTL Ein Vater zum Anfassen
Er brüllt wie verrückt, wenn er eine Jacke anziehen soll, und findet es urkomisch, die Nachbarskatze ins Planschbecken zu werfen. Nichts scheint schwieriger, als sich um den fünfjährigen Max zu kümmern. Doch sein fürsorglicher Vater Daniel, der das Kind allein großzieht, besteht jede Krise mit Geduld und Humor. Weil Familie und Karriere nicht zusammenpassten, musste der Anwalt eine glänzende Position in einer angesehenen Kanzlei in Boston aufgeben. Nun lebt er mit seinem Sohn in einem kleinen Ort in Nebraska und arbeitet bei einem alten Studienfreund. Die Begegnung mit der charmanten Laura bringt neue Energie in seinen Alltag. Doch dann steht plötzlich Daniels Ex-Frau vor der Tür.

Text F
22.45 ZDF Kein Weg zurück
„Hier in Hamburg bei meinen Kumpels habe ich das Elternhaus hinter mir gelassen. Hier fühle ich mich wohl. Ich bin endlich unabhängig“, sagt Niko. Der 16-Jährige gehört zu den Jugendlichen, die in Deutschland ohne festen Wohnsitz leben. Sie verbringen ihre Nächte in Notquartieren, Hauseingängen oder Bahnhöfen und bitten tagsüber Passanten um ein paar Münzen. Markus Weber hat Niko mehrere Wochen begleitet und nach seinen Träumen und Zukunftsvorstellungen gefragt. Außerdem zeigt der Filmemacher die persönliche Lebensgeschichte des Jungen.

Text G
21.15 ZDF Abenteuer am Abgrund
Mit Turnschuhen und Shorts klettern sie in steilen Felsen, ihr Smartphone gilt ihnen als Sicherheit, und die Alpen erscheinen wie ein Freizeitpark. Rund vierzig Menschen verlieren jedes Jahr am Matterhorn ihr Leben, bis zu tausend Rettungseinsätze fliegt die Bergwacht Zermatt in einer Saison. Regisseur Jonas Keller begleitet die Einsatzkräfte zwei Wochen lang.

Text H
20.15 PRO7 Zwei Fäuste für ein Halleluja: Harte Kerle
„Harte Kerle“ eröffnet eine sechsteilige Serie voller Action und Humor: Prügelkomödien, wie man sie einst zahlreich mit dem Kult-Duo Bud Spencer und Terence Hill im Fernsehen sah. Die beiden Ganoven Mike und Tony brechen aus dem Gefängnis aus und tauchen, als Mönche verkleidet, in einer Missionsstation unter.

Text I
17.30 ARD Winterspiele kompakt
Nach den Erfolgen im Weltcup von Innsbruck und Hakuba sind die Aussichten für die Schweizer Mannschaft hervorragend, beim Skispringen vorne mitzumischen. Der Top-Athlet Lukas Steiner und sein Teamkollege David Hofer präsentieren sich derzeit in bestechender Form. Die deutschen Springer Andreas Keller und Tobias Brandt müssen sich deutlich steigern. Gesendet wird live von der 120-Meter-Schanze im Colorado Olympic Park.

Text J
14.15 SRF Luzerner Fasnacht
Man darf neugierig sein, wie viel Ironie die für ihre scharfen Pointen berühmten Luzerner Narren in diesem Jahr zum Besten geben werden. SRF zeigt den Straßenkarneval mit dem bunten Umzug der Trommel- und Pfeifengruppen, die ihre eigenen Themen vorstellen, live. Fachliche Erläuterungen zum närrischen Treiben in der Zentralschweiz liefern Peter Amsler und der Luzerner Karnevalsreporter Markus Gerber.

Text K
0.05 WDR Nachtklang
Bereits zwölf CDs hat die große sardische Formation “Su Nuraghe“ um die Brüder Marco und Paolo Conti veröffentlicht. In Deutschland galt die Band bis vor Kurzem noch als Geheimtipp. Mittlerweile haben sich die Musiker mit ihrem Mix aus sardischer Tradition, mediterranen und orientalischen Klängen sowie Einflüssen aus Pop, Jazz und Blues einen Namen gemacht.

Text L
20.15 ARTE Der Pakt
Man könnte glauben, Schauspieler Martin Rehfeld sei gegen verführerische Angebote immun. In den Jahren der Weimarer Republik feierte er große Triumphe in der Rolle des Teufels. Eigentlich müsste er also verstehen, wie leicht man seine Integrität verspielen kann. Doch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten stellt Rehfeld sein Talent in den Dienst des Regimes. Bald darauf wird er zum Leiter des Stadttheaters ernannt. Das Stück über Kunst und Macht basiert auf dem gleichnamigen Roman von Karl Meinhardt.

Ein Freund von mir möchte sich einen Film anschauen, der auf einem Buch eines Autors basiert.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 1: „Ein Freund von mir möchte sich einen Film anschauen, der auf einem Buch eines Autors basiert.“

Begründung

Im Text heißt es ausdrücklich: „Das Stück … basiert auf dem gleichnamigen Roman von Karl Meinhardt.“ Die Ankündigung steht im 20.15-Sendeplatz von ARTE (klassischer Spielfilm-/Fernsehfilm-Slot) und beschreibt eine fiktionale Handlung um den Schauspieler Martin Rehfeld in der Weimarer Republik und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Damit liegt eine Verfilmung nach literarischer Vorlage vor.

Warum diese Lösung?

  1. Explizites Textsignal: „basiert auf dem … Roman“ → eindeutiger Verweis auf eine Buchvorlage.
  2. Format-Hinweis: ARTE um 20.15 → typischer Spielfilmtermin, keine Doku-/Magazinsendung.
  3. Fiktive Erzählung: Figuren, Zeitrahmen und Karrierebogen deuten auf inszenierte Narration (Film) hin.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 2: Kein Wintersport, keine Live-Berichterstattung über Sportereignisse.
  • 3: Keine Musik- oder Klaviersendung.
  • 4: Keine Action-Komödie; Thema ist Kunst, Macht und Opportunismus.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 6: Keine Familienkomödie, keine Kinderfigur im Zentrum.
  • 7: Nicht die Geschichte des geteilten Berlins; Fokus liegt auf Weimarer Republik/Nationalsozialismus.
  • 8: Kein Agenten-/Spionagefilm.
  • 9: Keine Reportage über Jugendliche am Rand der Gesellschaft.
  • 10: Keine Informationen zu Bergtouren oder alpinen Gefahren.

Typische Stolpersteine

  • Wort „Stück“: Könnte als Theaterstück missverstanden werden; im Programmt Kontext steht es hier für ein Filmwerk auf Romanbasis. Entscheidend ist der Passus „basiert auf dem … Roman“.
  • Historischer Hintergrund: Erwähnungen von Weimarer Republik und NS-Zeit charakterisieren die Handlung, ersetzen aber nicht das klare Adaptionssignal.

Zusammenfassung

Der Beitrag kündigt eine Romanadaption an, die zur Primetime auf ARTE läuft. Daher ist ausschließlich die Aussage 1 korrekt; alle anderen Optionen lassen sich eindeutig ausschließen.

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Freunde von mir haben Interesse an Sportereignissen im Winter.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 2: „Freunde von mir haben Interesse an Sportereignissen im Winter.“

Begründung

Der Text kündigt eine Livesendung zu einem Wintersport-Event an: Skispringen im Rahmen der Winterspiele kompakt, mit Bezug auf Weltcup-Erfolge, einer 120-Meter-Schanze im Colorado Olympic Park und namentlich genannten Springern (u.a. Lukas Steiner, David Hofer, Andreas Keller, Tobias Brandt). Das ist ein klarer Fit zu Interesse an Sportereignissen im Winter.

Warum diese Lösung?

  1. Sportart & Saison: Skispringen ist klassischer Wintersport.
  2. Event-Charakter: Live-Übertragung von einer Schanze → aktuelles Sportereignis.
  3. Leistungsbezug: Hinweise auf Weltcup und Form der Athleten betonen die sportliche Relevanz.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Keine Buchverfilmung erwähnt.
  • 3: Keine Musik- oder Klaviersendung.
  • 4: Kein Action-/Humorfilm mit „handgreiflichen Helden“.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 6: Keine Familienkomödie mit Kindern.
  • 7: Keine historische Darstellung des geteilten Berlins.
  • 8: Kein Agenten-/Spionagefilm.
  • 9: Keine Thematik zu Jugendlichen am Rand der Gesellschaft.
  • 10: Zwar geht es um Berge, aber nicht um Touren oder Sicherheitsrisiken, sondern um einen Wettkampf im Wintersport.

Typische Stolpersteine

  • „Colorado Olympic Park“: könnte vom Wintersport ablenken; entscheidend sind Schanze und Skispringen.
  • Namen & Nationen: Die Athletennamen sind Zusatzinfos; Kernsignal bleibt das Wintersport-Live-Event.

Zusammenfassung

Eine Live-Übertragung eines Skisprung-Wettkampfs ist eindeutig ein Wintersportereignis. Daher ist ausschließlich die Aussage 2 korrekt; alle anderen Optionen lassen sich sicher ausschließen.

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Sie möchten eine Sendung über Musik finden, wobei sie Klavierstücke besonders schätzen.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 3: „Sie möchten eine Sendung über Musik finden, wobei sie Klavierstücke besonders schätzen.“

Begründung

Im Text B wird eine TV-Sendung mit dem Berliner Pianisten Lukas Stein angekündigt. Er spielt klassische Stücke, Swing und Pop, interpretiert bekannte Melodien neu und zeigt seine Virtuosität – eindeutig eine Musiksendung mit Fokus auf Klavier. Als besonderer Gast tritt die Schlagersängerin Anna Berger auf; auch das bleibt im Rahmen einer Musiksendung.

Warum diese Lösung?

  1. Genre klar: TV-Sendung mit Live-Musik/Showcharakter, kein Spielfilm.
  2. Instrument klar: „Pianist“, „Klavierstücke“, „Virtuosität am Klavier“ → direkter Bezug zu Klaviermusik.
  3. Programm klar: Repertoire von Klassik bis Pop passt zu „Sendung über Musik“.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Kein Hinweis auf eine Verfilmung eines Buches.
  • 2: Wintersport wird nicht erwähnt.
  • 4: Kein Action-/Humor-Spielfilm; es geht um eine Musikshow.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 6: Keine Familienkomödie mit Kindern.
  • 7: Keine historische Dokumentation über das geteilte Berlin.
  • 8: Kein Agentenfilm; Unterhaltung ≠ Spionage-Action.
  • 9: Keine Thematik „Jugendliche am Rand der Gesellschaft“.
  • 10: Keine Inhalte über Bergtouren oder alpine Gefahren.

Typische Stolpersteine

  • „Shows“ vs. „Filme“: Das Wort „Shows“ kann zu Aussage 4 (Action/Film) verleiten, ist hier aber eindeutig eine Musikshow.
  • Gastauftritt: Die Erwähnung der Schlagersängerin könnte vom Klavierfokus ablenken; dennoch bleibt das Zentrum der Sendung der Pianist.
  • Breites Repertoire: „Klassik, Swing, Pop“ könnte allgemein wirken, bestätigt aber gerade die Musik-Ausrichtung.

Zusammenfassung

Der Text beschreibt eine Musiksendung mit Schwerpunkt Klavier. Deshalb ist ausschließlich die Aussage 3 passend; alle anderen Optionen lassen sich klar ausschließen.

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Sie bevorzugen Filme voller Action und Humor, in denen ihre Helden auch einmal handgreiflich werden dürfen.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 4: „Sie bevorzugen Filme voller Action und Humor, in denen ihre Helden auch einmal handgreiflich werden dürfen.“

Begründung

Der Text kündigt eine Reihe von Prügelkomödien an – explizit „voller Action und Humor“ – im Stil des Kult-Duos Bud Spencer & Terence Hill. Die Handlung mit den zwei Ganoven Mike und Tony (Gefängnisausbruch, Verkleidung als Mönche) weist auf handfeste, körperbetonte Slapstick-Szenen hin. Genau dieses Profil spiegelt Aussage 4 wider.

Warum diese Lösung?

  1. Genre-Signal: „Prügelkomödien“ = körperliche Auseinandersetzungen als humoristisches Element.
  2. Tonalität: „voller Action und Humor“ → deckt beide Teile der Aussage ab.
  3. Handlungstypisch: Ausbruch & Verwechslung (Mönchskluft) → klassische Action-Komödien-Motive.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Keine Buchverfilmung erwähnt.
  • 2: Kein Wintersport-Thema.
  • 3: Keine Musik- oder Klaviersendung.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 6: Keine Familienkomödie mit Kindern; Fokus liegt auf erwachsenen Ganoven.
  • 7: Keine historische Darstellung des geteilten Berlins.
  • 8: Kein Agenten-/Spionagefilm; es geht um Prügelspaß, nicht um Geheimdienst.
  • 9: Keine Thematik zu Jugendlichen am Rand der Gesellschaft.
  • 10: Keine Inhalte über Bergtouren oder alpine Gefahren.

Typische Stolpersteine

  • „Serie“ kann vom Genre ablenken; entscheidend ist die klare Genrenennung Prügelkomödie.
  • „Mönche“ könnte an religiöse Inhalte denken lassen; hier ist es ein Verwechslungsmotiv zur Komiksteigerung.

Zusammenfassung

Die Ankündigung beschreibt eine Action-Komödien-Reihe mit deutlichem Handgemenge-Humor. Daher ist ausschließlich die Aussage 4 korrekt.

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Ein Freund von mir hat Interesse an der Geschichte Korsikas.

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Erklärung: Kein passender Text

Gesuchte Situation

„Ein Freund von mir hat Interesse an der Geschichte Korsikas.“

Was müsste im passenden Text stehen?

Ein geeigneter Programmhinweis müsste ausdrücklich die Geschichte Korsikas (Historie der Mittelmeerinsel, Epochen, politische Entwicklungen, Kulturgeschichte usw.) thematisieren.

Prüfung der Texte A–L

  • Text A: Berliner Mauer, deutsche Teilung → Deutschland, nicht Korsika.
  • Text B: Musiksendung mit einem Pianisten → keine Geschichtsthematik.
  • Text C: romantisch-fantastische Komödie in Brooklyn → keine Geschichte.
  • Text D: Agenten-/Spionagehandlung → keine Geschichte Korsikas.
  • Text E: Familienkomödie → keine Geschichte.
  • Text F: Sozialdoku über einen Jugendlichen in Hamburg → keine Insel-/Geschichtsthematik.
  • Text G: Risiken am Matterhorn/Alpen → keine Geschichte.
  • Text H: Action-/Prügelkomödie → keine Geschichte.
  • Text I: Wintersport (Skispringen) → Sport, keine Geschichte.
  • Text J: Luzerner Fasnacht (Schweiz) → Karneval, keine Korsika-Geschichte.
  • Text K: Musikgruppe aus Sardinien („Su Nuraghe“) → andere Insel, Musikfokus, keine Geschichtsreportage zu Korsika.
  • Text L: Romanadaption zu Weimarer Republik/NS-Zeit (Deutschland) → nicht Korsika.

Typische Stolpersteine

  • Text K (Sardinien): Geografische Nähe im Mittelmeer kann täuschen; Sardinien ≠ Korsika und es geht um Musik, nicht um Geschichte.
  • Allgemeine Historien-Begriffe in L: Historischer Stoff, aber deutschlandbezogen, nicht korsisch.

Fazit

Kein Text (A–L) passt, da keiner die Geschichte Korsikas behandelt.

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Sie sehen gern Familienkomödien, vor allem, wenn freche Kinder darin vorkommen.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 6: „Sie sehen gern Familienkomödien, vor allem, wenn freche Kinder darin vorkommen.“

Begründung

Im Text E steht der alleinerziehende Vater Daniel mit seinem fünfjährigen Sohn Max im Mittelpunkt. Max ist ausdrücklich als frech/ungezogen charakterisiert („brüllt wie verrückt“, „findet es urkomisch, die Nachbarskatze ins Planschbecken zu werfen“). Krisen im Familienalltag werden mit Geduld und Humor gelöst – das sind klare Signale für eine Familienkomödie. Nebenhandlung (neue Bekanntschaft mit Laura, Auftauchen der Ex-Frau) verstärkt den leichten, komödiantischen Ton.

Warum diese Lösung?

  1. Figurenkonstellation: Vater + kleines Kind → typisches Setting einer Familienkomödie.
  2. Tonalität: Probleme werden mit Humor gemeistert; kindliche Streiche liefern komische Situationen.
  3. Textsignale: „Geduld und Humor“, „urkomisch“, Alltagschaos mit Happy-End-Anmutung → komödiantisch-familiär.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Keine Buchvorlage erwähnt.
  • 2: Kein Wintersport-Thema.
  • 3: Keine Musik- bzw. Klaviersendung.
  • 4: Kein Action-/Klamaukfilm mit „handgreiflichen Helden“; Fokus liegt auf Familie und Humor, nicht auf Action.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 7: Keine historische Darstellung des geteilten Berlins.
  • 8: Kein Agenten-/Spionagefilm.
  • 9: Keine Thematik zu Jugendlichen am Rand der Gesellschaft.
  • 10: Keine Inhalte über Bergtouren oder alpine Gefahren.

Typische Stolpersteine

  • Beruf/„Karriere“: Der Anwaltshintergrund könnte an ein Drama denken lassen; der Text betont jedoch Humor und Familienalltag.
  • Romantische Nebenhandlung: Die Begegnung mit Laura ist nur ein Zusatz; Hauptquelle der Komik bleibt das freche Kind.

Zusammenfassung

Der Text beschreibt eine Familienkomödie mit einem frechen Kind als komischem Motor. Daher ist ausschließlich die Aussage 6 korrekt; alle anderen Optionen lassen sich klar ausschließen.

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Eine Freundin von mir hat Interesse an der Geschichte Berlins, das bis 1989 geteilt war.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage „Eine Freundin von mir hat Interesse an der Geschichte Berlins, das bis 1989 geteilt war.“

Begründung

Im Text A wird eine Dokumentation angekündigt, die sich mit der Entstehung der Berliner Mauer beschäftigt. Es werden die Vorgeschichte der Berlin-Krise sowie die politischen und gesellschaftlichen Ursachen der deutschen Teilung beschrieben. Außerdem kommen Augenzeugen, Diplomaten, Grenzsoldaten und Angehörige von Opfern zu Wort. Damit liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Geschichte des geteilten Berlins.

Warum diese Lösung?

  1. Die Berliner Mauer ist das zentrale Thema der Sendung.
  2. Der Text macht klar, dass es um historische Ereignisse bis zur Wiedervereinigung 1989 geht.
  3. Die Formulierung „Geschichte Berlins“ in der Aussage 7 passt exakt zu den Inhalten der Dokumentation.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Kein Hinweis auf eine Verfilmung eines Buches.
  • 2: Wintersport wird nicht erwähnt.
  • 3: Musik oder Klavierstücke kommen nicht vor.
  • 4: Kein Action- oder Unterhaltungsfilm, sondern eine Dokumentation.
  • 5: Die Geschichte Korsikas spielt keine Rolle.
  • 6: Keine Familienkomödie mit Kindern.
  • 8: Kein Agentenfilm, obwohl Diplomatie erwähnt wird.
  • 9: Jugendliche am Rande der Gesellschaft werden nicht thematisiert.
  • 10: Bergtouren oder Gefahren in den Alpen sind irrelevant.

Zusammenfassung

Der Text beschreibt eine historische Dokumentation über die Berliner Mauer und die deutsche Teilung. Deshalb ist nur die Aussage 7 richtig, alle anderen Möglichkeiten lassen sich klar ausschließen.

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Sie schauen sich gerne Agentenfilme an, die sowohl aufregend als auch unterhaltsam sind.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 8: „Sie schauen sich gerne Agentenfilme an, die sowohl aufregend als auch unterhaltsam sind.“

Begründung

Der Text beschreibt Elemente eines klassischen Agenten-/Spionagefilms: US-Geheimdienst, ein geheimer Ort, nächtliche Transporte mit verbundenen Augen, sowie Kriminelle, die Wissen an „ausländische Agenten“ verkaufen wollen. Diese Motive stehen für Spannung, Geheimoperationen und verdeckte Ermittlungen – also genau das, was Aussage 8 verlangt.

Warum diese Lösung?

  1. Motivlage: Geheimdienst, Spionage, geheime Übergaben → klarer Agentenfilm-Kontext.
  2. Spannung: nächtliche Fahrten, verdeckte Beobachtung, Bedrohung durch Kriminelle → „aufregend“.
  3. Unterhaltung: TV-Primetime-Ankündigung; dramaturgische Konstellation (labiler Genie, exzentrischer Psychiater) deutet auf unterhaltsame Inszenierung.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Keine Buchvorlage erwähnt.
  • 2: Kein Wintersport.
  • 3: Keine Musik- bzw. Klaviersendung.
  • 4: Kein Action-&-Humor-Film mit „handgreiflichen Helden“; Schwerpunkt liegt auf Spionage/Thriller, nicht Komödie.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 6: Keine Familienkomödie, keine Kinderfiguren.
  • 7: Keine Darstellung der Geschichte des geteilten Berlins.
  • 9: Keine Thematik zu Jugendlichen am Rand der Gesellschaft.
  • 10: Keine Inhalte zu Bergtouren oder alpinen Gefahren.

Typische Stolpersteine

  • „Psychiater“ könnte an ein medizinisches Drama denken lassen; entscheidend sind jedoch die Spionage-Signale (Geheimdienst, Agenten).
  • „Kriminelle“ allein würde zu „Krimi“ passen; die Nennung ausländischer Agenten verlagert das Genre eindeutig zur Spionage.

Zusammenfassung

Der Text ist eine Ankündigung mit klaren Spionage-Merkmalen. Deshalb ist ausschließlich die Aussage 8 korrekt; alle anderen Optionen lassen sich sicher ausschließen.

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Sie möchten gerne etwas über Jugendliche in Großstädten erfahren, die am Rande der Gesellschaft stehen.

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Erklärung der richtigen Lösung

Richtige Aussage

Passend ist die Aussage 9: „Sie möchten gerne etwas über Jugendliche in Großstädten erfahren, die am Rande der Gesellschaft stehen.“

Begründung

Der Text beschreibt den 16-jährigen Niko in Hamburg, der ohne festen Wohnsitz lebt. Er übernachtet in Notquartieren, Hauseingängen oder Bahnhöfen und bittet tagsüber Passanten um Geld. Der Filmemacher Markus Weber begleitet Niko über mehrere Wochen, fragt nach seinen Träumen und Zukunftsvorstellungen und zeigt seine persönliche Lebensgeschichte. Damit steht das Leben eines Jugendlichen am Rand der Gesellschaft in einer Großstadt im Mittelpunkt.

Warum diese Lösung?

  1. Thema: Obdachlosigkeit und soziale Ausgrenzung Jugendlicher.
  2. Ort: Hamburg als Großstadt wird explizit genannt.
  3. Format: Begleitung durch einen Filmemacher → dokumentarischer, sozialer Fokus.

Warum die anderen Aussagen nicht passen

  • 1: Keine Buchverfilmung erwähnt.
  • 2: Kein Wintersport-Thema.
  • 3: Keine Musik- oder Klaviersendung.
  • 4: Kein Action-/Humor-Film; Schwerpunkt ist sozial-dokumentarisch.
  • 5: Keine Geschichte Korsikas.
  • 6: Keine Familienkomödie, keine Kinder-Streiche.
  • 7: Keine historische Darstellung des geteilten Berlins.
  • 8: Kein Agenten-/Spionagefilm.
  • 10: Keine Inhalte zu Bergtouren oder alpinen Gefahren.

Typische Stolpersteine

  • Titel („Kein Weg zurück“): könnte an Thriller denken lassen; der Text macht jedoch einen klaren Doku-/Reportage-Charakter deutlich.
  • „fühlt sich wohl / unabhängig“: darf nicht überlesen werden; es kontrastiert die harte Realität von Obdachlosigkeit und unterstreicht die Jugendperspektive.

Zusammenfassung

Der Beitrag zeigt das Leben eines obdachlosen Jugendlichen in einer Großstadt mit Fokus auf seine soziale Lage und Zukunftspläne. Deshalb ist ausschließlich die Aussage 9 korrekt.

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Im kommenden Urlaub wollen sie Bergtouren machen und sich zuvor über die möglichen Gefahren erkundigen.

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Erklärung: Kein passender Text

Sitution

„Im kommenden Urlaub wollen sie Bergtouren machen und sich zuvor über die möglichen Gefahren erkundigen.“

Kernauslegung der Situation

Gesucht ist ein Programmhinweis, der vor der Bergtour eine informative Übersicht, Erklärung oder Auflistung konkreter Gefahren (z. B. Wetterumschwung, Lawinen, Steinschlag, Ausrüstung, Routenplanung, Höhenkrankheit usw.) liefert – also einen präventiven Informationsbeitrag.

Warum keiner der Texte A–L passt

  • Text G „Abenteuer am Abgrund“ wirkt zunächst themennah, liefert aber keine präventive Gefahrenübersicht, sondern lediglich eine Faktenkonstellation: „Rund vierzig Menschen verlieren jedes Jahr am Matterhorn ihr Leben, bis zu tausend Rettungseinsätze fliegt die Bergwacht Zermatt in einer Saison.“ Das ist eine Konstatierung von Unfällen, jedoch kein strukturiertes Erkunden möglicher Gefahren vor einer Tour.
  • A (Berliner Mauer) – Geschichte/Politik, nicht Bergtouren.
  • B (Pianist/Musiksendung) – Musik, kein Alpin-Thema.
  • C (romantisch-fantastische Komödie) – kein Sachbezug.
  • D (Spionage/Agenten) – kein Alpin-/Gefahrentraining.
  • E (Familienkomödie) – kein Alpin-/Gefahrenthema.
  • F (Sozialdoku zu Jugendlichen) – themenfremd.
  • H (Action-/Prügelkomödie) – themenfremd.
  • I (Wintersport live) – Wettkampf, nicht Sicherheitsinfos.
  • J (Fasnacht) – themenfremd.
  • K (Musikband) – themenfremd.
  • L (Romanadaption, Kunst & Macht) – themenfremd.

Typischer Stolperstein

Bei Text G liegt die Verwechslungsgefahr darin, dass „Berge“ und „Rettungseinsätze“ genannt werden. Für die geforderte Situation reicht das aber nicht: Es fehlt eine vorausblickende, hilfreiche Gefahrenübersicht oder konkrete Hinweise/Tipps zur Vermeidung von Risiken vor der Tour.

Zusammenfassung

Kein Text aus A–L erfüllt die Intention „sich zuvor über die möglichen Gefahren erkundigen“ inhaltlich ausreichend. Die einzig themennahe Ankündigung (Text G) nennt zwar Unfallzahlen, bietet jedoch keine präventive Gefahreninformation.

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