Trampoline haben Sicherheitsmängel

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

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Text 1
Rund 7,8 Millionen Menschen in Deutschland gelten laut Statistischem Bundesamt als schwerbehindert, hinzu kommen mehrere Millionen Bürgerinnen und Bürger mit Lese- und Lernschwierigkeiten oder mangelnden Deutschkenntnissen. Für all diese Gruppen bedeutet Barrierefreiheit weit mehr als nur ein stufenloser Zugang zu Gebäuden oder barrierefreie Verkehrsmittel. Auch im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien ist der Abbau von Hürden entscheidend, um Teilhabe zu ermöglichen.
Ein Beispiel liefert die Austria Presse Agentur (APA), die einen speziellen Nachrichtendienst in einfacher und leicht verständlicher Sprache ins Leben gerufen hat. Das Angebot richtet sich an Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen haben, an Personen mit Lernschwächen oder an Migranten, die Deutsch noch nicht fließend beherrschen.
Die Inhalte decken die wichtigsten Tagesmeldungen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und regionalen Nachrichten ab und werden in den Sprachstufen A2 und B1 verfasst. Die Nutzerinnen und Nutzer können die Texte fünfmal pro Woche am späten Nachmittag per E-Mail erhalten oder über eine spezielle Online-Plattform abrufen.
Entwickelt wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit einem Grazer Unternehmen, das auf die Anpassung von Texten an verschiedene Schwierigkeitsgrade spezialisiert ist. Gefördert wird es vom österreichischen Sozialministerium.
Der innovative Ansatz wurde bereits als wichtiger Beitrag zur Barrierefreiheit ausgezeichnet, da er Menschen den Zugang zu Nachrichten erleichtert, die sonst oft von komplexen Texten ausgeschlossen bleiben.

Text 2
Mehr als 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gelten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) inzwischen als übergewichtig – Tendenz steigend. Ein wesentlicher Risikofaktor ist der ständige Kontakt mit ungesunder Werbung im Internet. Besonders in sozialen Medien werden Heranwachsende regelmäßig mit Anzeigen für Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke sowie salzige und fettreiche Snacks konfrontiert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt deshalb eindringlich vor den Folgen dieser Entwicklung. Solche Werbebotschaften prägen das Ernährungsverhalten bereits im Kindesalter und können langfristig zu Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Die WHO fordert daher Regierungen weltweit auf, strengere Regelungen für Online-Werbung einzuführen, um Kinder besser vor schädlichen Einflüssen zu schützen.
Neben ungesunder Ernährung spielt auch Bewegungsmangel eine zentrale Rolle. Studien zeigen, dass Kinder heute im Schnitt nur noch etwa eine Stunde pro Tag körperlich aktiv sind – empfohlen wären jedoch mindestens drei Stunden. Besonders Kleinkinder sollten ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können, um frühzeitig Freude an Bewegung und Sport zu entwickeln.
Experten raten, Kinder unter zwei Jahren grundsätzlich nicht vor Bildschirme zu setzen. Längeres Sitzen und fehlende Bewegung begünstigen nicht nur Übergewicht, sondern auch Entwicklungs- und Konzentrationsprobleme. Für ältere Kinder gilt: je weniger Zeit vor Tablet oder PC, desto besser für ihre körperliche und geistige Gesundheit.

Text 3
Rund 90 Prozent der Jugendlichen in Deutschland informieren sich heute über Nachrichten hauptsächlich im Internet – oft über soziale Medien oder Mediatheken. Das zeigt eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Jugendlichen, die klassische Fernsehnachrichten regelmäßig verfolgen. Genau deshalb fordern Fachleute mehr Medienkompetenz im Schulunterricht.
Bei einer Konferenz zur politischen Bildung von Jugendlichen in Wien diskutierten Pädagoginnen, Journalisten und Bildungsexperten darüber, wie Schülerinnen und Schüler lernen können, Nachrichten kritisch einzuordnen. Ziel sei es, jungen Menschen beizubringen, Inhalte nicht nur zu konsumieren, sondern auch deren Präsentation und Absichten zu hinterfragen.
Da viele Nachrichtensendungen – etwa die des ORF oder der ARD – heute mindestens eine Woche lang in den Mediatheken abrufbar sind, können sie leicht in den Unterricht integriert werden. Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, Beiträge selbstständig zu analysieren oder gemeinsam in der Klasse zu diskutieren.
Die Experten schlugen dabei konkrete Leitfragen für den Unterricht vor:

  • Welche Themen dominieren – Politik, Wirtschaft, Sport, Unfälle oder Prominachrichten?
  • Kommentieren die Moderatorinnen und Moderatoren die Meldungen neutral oder geben sie persönliche Einschätzungen ab?
  • Wie ist die Reihenfolge der Beiträge, und wie viel Sendezeit erhält jedes Thema?

Am besten geeignet seien dafür die Fächer Politische Bildung, Geschichte, Deutsch und Englisch, da dort sowohl sprachliche Analyse als auch gesellschaftliche Einordnung trainiert werden könne. Medienpädagogen betonen, dass die Fähigkeit zum kritischen Umgang mit Nachrichten ein Schlüssel zur Stärkung der Demokratie sei – gerade in Zeiten, in denen Fake News und Desinformation im Netz eine immer größere Rolle spielen.

Text 4
Mehr als 40 Prozent aller Haushalte mit Kindern in Deutschland besitzen laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts (2023) ein eigenes Trampolin im Garten. Damit gehört das Sprunggerät inzwischen zu den beliebtesten Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Doch während das Hüpfen für viele ein großer Spaß und eine unkomplizierte Möglichkeit zur Bewegung ist, warnen Fachleute zunehmend vor den gesundheitlichen Risiken.
Sportmediziner betonen, dass regelmäßiges Springen auf dem Trampolin nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Koordination und den Gleichgewichtssinn deutlich verbessert. Studien zeigen, dass Kinder, die regelmäßig hüpfen, bis zu 20 Prozent bessere Werte in motorischen Tests erreichen als Gleichaltrige ohne diese Aktivität. Auch für Erwachsene gilt das Trampolin als gelenkschonende Trainingsmöglichkeit, die den gesamten Bewegungsapparat stärkt.
Allerdings ist der Sport nicht ungefährlich. Laut der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie ereignen sich jedes Jahr über 40.000 Unfälle beim Trampolinspringen, viele davon bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren. Orthopäden weisen darauf hin, dass besonders Knochenbrüche und Verletzungen an Gelenken häufig sind.
Die Ärzteschaft möchte Eltern und Kindern jedoch keineswegs den Spaß am Springen nehmen. Vielmehr geht es darum, grundlegende Sicherheitsregeln einzuhalten: Ein stabiles Sicherheitsnetz, eine harte und ebene Stellfläche sowie die Regel „nur eine Person springt gleichzeitig“ können das Risiko deutlich reduzieren.
Viele Sportvereine und Fitnessstudios bieten mittlerweile spezielle Kurse an, in denen Kinder und Jugendliche das sichere Springen unter Anleitung erlernen. Damit kann das Trampolin nicht nur Freude bereiten, sondern auch eine sinnvolle Ergänzung zur gesunden Bewegung sein.

Text 5
Laut einer aktuellen Studie der österreichischen Medienforschung (2023) verfolgen fast 50 Prozent der unter 30-Jährigen täglich Nachrichten, sei es in gedruckter Form, online oder über das Radio und Fernsehen. Damit widerspricht die Untersuchung dem weit verbreiteten Vorurteil, junge Erwachsene hätten kein Interesse mehr an seriösen Informationen.
Besonders auffällig: Viele Befragte gaben an, dass sie den Inhalten in den sozialen Medien kritisch gegenüberstehen, da deren Glaubwürdigkeit oft angezweifelt wird. Klassische Medien wie Nachrichtensendungen oder Tageszeitungen genießen dagegen weiterhin ein deutlich höheres Vertrauen.
Die Studie zeigt auch, dass junge Menschen zwar häufig soziale Netzwerke nutzen, diese jedoch in erster Linie für Unterhaltung, Austausch mit Freunden und schnelle Informationen. Für fundierte Hintergründe oder verlässliche Fakten greifen die meisten weiterhin auf etablierte Medien zurück.
Dennoch wird die Gestaltung klassischer Nachrichtenangebote von der jüngeren Generation häufig als „zu trocken“ oder „langweilig“ empfunden. Experten empfehlen deshalb, Nachrichten so aufzubereiten, dass sie visuell ansprechender und interaktiver sind, ohne dabei an journalistischer Qualität zu verlieren.
Damit wird deutlich: Soziale Netzwerke können die klassischen Nachrichtenquellen nicht ersetzen – sie dienen eher als Ergänzung, während die Hauptquelle für seriöse Information weiterhin professionelle Medien bleiben.

Text 1

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Erklärung – Text 1 (Barrierefreie Nachrichten)

Richtige Überschrift: i. Informationen einfacher nachvollziehen.

Warum passt diese Überschrift?

  • Im Text geht es nicht um Sportgeräte oder Ernährung, sondern um Nachrichten in einfacher Sprache.
  • Es wird betont, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten, Leseschwächen oder mangelnden Deutschkenntnissen Zugang zu verständlichen Informationen erhalten.
  • Das Projekt der Austria Presse Agentur (APA) zeigt: Texte in A2/B1-Niveau erleichtern das Verstehen.
  • Damit steht ganz klar im Mittelpunkt: Informationen einfacher machen und für alle zugänglich gestalten.

Schlüsselwörter & -phrasen aus dem Text

  • „Barrierefreiheit … im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien“
  • „Nachrichtendienst in einfacher und leicht verständlicher Sprache“
  • „Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen haben“
  • „Sprachstufen A2 und B1“
  • „Zugang zu Nachrichten erleichtert“

Typische Fallen (warum andere Überschriften NICHT passen)

  • a. Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf – hat nichts mit dem Thema zu tun.
  • b. Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen – im Text geht es nicht um Vertrauen, sondern um Verständlichkeit.
  • c. Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen – Netzwerke werden nicht erwähnt.
  • e. Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten – Unterricht ist kein Thema.
  • f. Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern – hier geht es nicht um Gesundheit.
  • j. Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten – völlig anderes Thema.

Fazit: Der Text zeigt, wie Nachrichten in leichter Sprache helfen, Barrieren abzubauen. Deshalb ist die passende Überschrift: „Informationen einfacher nachvollziehen.“

a) Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf. b) Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen. c) Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen. d) Nachrichtensendungen werden von Schülern vorbereitet. e) Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten. f) Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern. g) Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen. h) Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich. i) Informationen einfacher nachvollziehen. j) Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.

 

Text 2

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Erklärung – Text 2 (Werbung, Social Media & Übergewicht)

Richtige Überschrift: f. Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern.

Warum passt diese Überschrift?

  • Kernaussage ist der Einfluss von Online-/Social-Media-Inhalten (Werbung) auf Gesundheit & Ernährung.
  • Der Text verknüpft Mediennutzung (v. a. soziale Medien) mit ungesunden Verhaltensweisen (mehr Zucker/Fett, Bewegungsmangel).

Schlüsselwörter & -phrasen aus dem Text

  • „Ein wesentlicher Risikofaktor ist der ständige Kontakt mit ungesunder Werbung im Internet.“
  • „Besonders in sozialen Medien … Anzeigen für Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke sowie salzige und fettreiche Snacks“
  • „Solche Werbebotschaften prägen das Ernährungsverhalten bereits im Kindesalter“
  • „WHO … fordert … strengere Regelungen für Online-Werbung“
  • „Längeres Sitzen … je weniger Zeit vor Tablet oder PC, desto besser“ (Medienzeit ↔ ungesundes Verhalten)

Typische Fallen (warum andere Überschriften NICHT passen)

  • h. Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich – scheint naheliegend, aber der Fokus des Textes liegt auf Werbung/Medieneinfluss als Ursache, nicht auf der bloßen Feststellung des Konsums.
  • c. Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen – es geht nicht um Informationsersatz, sondern um Werbewirkung auf Gesundheit.
  • b, d, e, g, i – betreffen Nachrichten/Unterricht/Sprachkritik/Barrierefreiheit, hier nicht Thema.
  • a, j – beziehen sich auf Sprunggeräte/Trampoline, völlig fachfremd.

Fazit: Der Text zeigt, wie Online- und Social-Media-Werbung (als Teil des Medienkonsums) ungesunde Ernährungsmuster und Bewegungsmangel fördert. Deshalb passt am besten: „Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern.“

a) Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf. b) Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen. c) Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen. d) Nachrichtensendungen werden von Schülern vorbereitet. e) Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten. f) Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern. g) Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen. h) Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich. i) Informationen einfacher nachvollziehen. j) Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.

 

Text 3

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Erklärung – Text 3 (Nachrichten, Schule & Medienkompetenz)

Richtige Überschrift: e. Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten.

Warum passt diese Überschrift?

  • Im Text geht es darum, dass Nachrichten gezielt in den Unterricht eingebunden werden, um die Medienkompetenz von Jugendlichen zu fördern.
  • Es wird beschrieben, dass Mediatheken (ARD, ORF) genutzt werden können, um Beiträge im Unterricht zu analysieren und zu diskutieren.
  • Die Experten schlagen Leitfragen vor, wie Schülerinnen und Schüler Nachrichtensendungen kritisch untersuchen können.

Schlüsselwörter & -phrasen aus dem Text

  • „fordern Fachleute mehr Medienkompetenz im Schulunterricht“
  • „können sie leicht in den Unterricht integriert werden“
  • „Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, Beiträge selbstständig zu analysieren oder gemeinsam … zu diskutieren“
  • „konkrete Leitfragen für den Unterricht“
  • „am besten geeignet … Politische Bildung, Geschichte, Deutsch und Englisch“

Typische Fallen (warum andere Überschriften NICHT passen)

  • c. Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen – zwar wird erwähnt, dass Jugendliche Nachrichten online konsumieren, aber der Hauptfokus liegt auf Unterricht & kritischer Analyse, nicht auf einem Medienvergleich.
  • d. Nachrichtensendungen werden von Schülern vorbereitet – falsch, sie analysieren die Sendungen, sie produzieren sie nicht.
  • b. Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen – im Gegenteil, es wird gesagt, dass die Nutzung sinkt.
  • g. Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen – es geht nicht um sprachliche Kritik, sondern um kritische Medienbildung.
  • a, f, h, i, j – behandeln Themen wie Trampoline, Ernährung, Barrierefreiheit oder Sicherheit – völlig fachfremd.

Fazit: Der Text behandelt nicht allgemein Social Media oder Medienkonsum, sondern den Einsatz von Nachrichtensendungen im Schulunterricht, um kritisches Denken zu fördern. Daher ist die richtige Wahl: „Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten.“

a) Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf. b) Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen. c) Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen. d) Nachrichtensendungen werden von Schülern vorbereitet. e) Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten. f) Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern. g) Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen. h) Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich. i) Informationen einfacher nachvollziehen. j) Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.

 

Text 4

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Erklärung – Text 4 (Trampolinspringen & Sicherheit)

Richtige Überschrift: j. Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.

Warum passt diese Überschrift?

  • Der Text hebt hervor, dass Trampoline sehr beliebt sind, aber gleichzeitig Fachleute vor Risiken warnen.
  • Es werden über 40.000 Unfälle pro Jahr genannt, besonders bei Kindern.
  • Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie warnt ausdrücklich vor Verletzungen wie Knochenbrüchen und Gelenkschäden.
  • Es geht also klar um Warnungen von Fachkräften im Umgang mit Trampolinen.

Schlüsselwörter & -phrasen aus dem Text

  • „warnen Fachleute zunehmend vor den gesundheitlichen Risiken“
  • „über 40.000 Unfälle beim Trampolinspringen“
  • „Orthopäden weisen darauf hin, dass … Knochenbrüche und Verletzungen … häufig sind“
  • „grundlegende Sicherheitsregeln einzuhalten“

Typische Fallen (warum andere Überschriften NICHT passen)

  • a. Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf – im Text geht es nicht um Produktmängel, sondern um falschen Gebrauch.
  • f. Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern – der Text behandelt Bewegung und Sicherheit, nicht Medien.
  • h. Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich – völlig anderes Thema (Ernährung).
  • b, c, d, e, g, i – betreffen Medien, Nachrichten oder Sprache – inhaltlich unpassend.

Fazit: Obwohl Trampolinspringen Freude und Fitness bringt, liegt der Fokus im Text auf den Warnungen der Ärzte und den Hinweisen zu mehr Sicherheit. Darum ist die passende Überschrift: „Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.“

a) Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf. b) Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen. c) Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen. d) Nachrichtensendungen werden von Schülern vorbereitet. e) Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten. f) Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern. g) Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen. h) Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich. i) Informationen einfacher nachvollziehen. j) Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.

 

Text 5

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Erklärung – Text 5 (Nachrichtenkonsum junger Menschen)

Richtige Überschrift: b. Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen.

Warum passt diese Überschrift?

  • Der Text widerspricht dem Vorurteil, dass junge Erwachsene kein Interesse mehr an seriösen Informationen haben.
  • Es wird ausdrücklich betont, dass klassische Medien wie Nachrichtensendungen und Tageszeitungen ein höheres Vertrauen genießen als soziale Netzwerke.
  • Zwar nutzen junge Menschen soziale Medien, aber für fundierte Informationen greifen sie zu etablierten Medien.

Schlüsselwörter & -phrasen aus dem Text

  • „Klassische Medien wie Nachrichtensendungen oder Tageszeitungen genießen … ein deutlich höheres Vertrauen“
  • „Soziale Netzwerke … in erster Linie für Unterhaltung … Für fundierte Hintergründe … greifen die meisten weiterhin auf etablierte Medien zurück“
  • „Soziale Netzwerke können die klassischen Nachrichtenquellen nicht ersetzen“

Typische Fallen (warum andere Überschriften NICHT passen)

  • c. Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen – falsch, im Text steht das Gegenteil: soziale Medien ersetzen klassische Nachrichten nicht.
  • g. Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen – zwar wird erwähnt, dass Nachrichten oft als „trocken/langweilig“ empfunden werden, doch der Fokus des Textes liegt auf Vertrauen in klassische Medien, nicht auf Sprachkritik.
  • f. Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern – Thema ist Ernährung/Gesundheit, nicht Nachrichten.
  • a, d, e, h, i, j – thematisch unpassend (Trampoline, Schule, Ernährung, Barrierefreiheit, Sicherheit).

Fazit: Der zentrale Gedanke des Textes ist, dass klassische Nachrichtenmedien trotz sozialer Netzwerke weiterhin das größte Vertrauen genießen. Darum ist die passende Überschrift: „Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen.“

a) Zahlreiche Trampoline weisen gravierende Sicherheitsmängel auf. b) Klassische Nachrichtenmedien genießen weiterhin Vertrauen. c) Soziale Netzwerke treten an die Stelle traditioneller Informationsquellen. d) Nachrichtensendungen werden von Schülern vorbereitet. e) Im Unterricht mit aktuellen Nachrichten arbeiten. f) Medienkonsum kann eine ungesunde Lebensweise fördern. g) Kritik an der sprachlichen Gestaltung von Nachrichtensendungen. h) Jugendliche nehmen mehr Fett und Zucker zu sich. i) Informationen einfacher nachvollziehen. j) Fachkräfte warnen vor falschem Umgang mit Sprunggeräten.

 


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