Ein paar Tage in Berlin

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

13% (1 8 kişiden ilk seferde doğru cevap verdi)

Text A
Comedy Filmfestival auf Deutschlandtour
Auch in diesem Jahr macht das Comedy Filmfestival Halt in mehreren deutschen Städten. Den Auftakt bildet am 15. August in Hamburg die französische Produktion „Croissants und Currywurst“. In dieser romantischen Komödie prallen zwei Menschen aufeinander, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Die ehrgeizige, aber zurückhaltende Claire führt mit Hingabe eine kleine Bäckerei, in der sie ihre süßen Kreationen verkauft. Doch ihr Alltag wird auf den Kopf gestellt, als gegenüber der spontane und lebenslustige Antoine mit einem Imbisswagen startet – und so Claires Leben ordentlich durcheinanderbringt.
„Croissants und Currywurst“, 15. August, 20 Uhr, Kino Altona

Text B
Die ersten Schritte des Kinos
Dieser Band nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch die frühe Filmgeschichte. Zwischen 1895 und 1930 entwickelte sich das Kino in rasantem Tempo zu einem der beliebtesten Unterhaltungsmedien weltweit. Die Autorin Clara Montesi beginnt ihre Darstellung bei den ersten bewegten Bildern der Brüder Lumière und beleuchtet anschließend die Zeit des Stummfilms, der in den 1920er-Jahren seine Glanzzeit erlebte und prächtige Lichtspielhäuser entstehen ließ. Montesi hat Kunstgeschichte in Wien und Rom studiert und zahlreiche Beiträge über Filmkunst und visuelle Medien veröffentlicht. Ihr Buch verbindet fundiertes Wissen mit einer lebendigen Erzählweise, die die Faszination des frühen Kinos eindrucksvoll vermittelt.
Clara Montesi: Anfänge des Films – Von den ersten Bildern bis zum Tonfilm, 228 Seiten, 25 €

Text C
Berlin entdecken
Unsere Reise führt Sie in eine der spannendsten und vielseitigsten Metropolen Deutschlands: Berlin. Ob beeindruckende Sehenswürdigkeiten, weltbekannte Museen, großzügige Boulevards mit eleganten Geschäften oder grüne Oasen zum Entspannen – die Hauptstadt bietet für jeden Geschmack das Passende. Sie reisen komfortabel mit der Deutschen Bahn an und genießen abwechslungsreiche Tage voller Kultur und Freizeitmöglichkeiten. Untergebracht sind Sie in einem Hotel mit Frühstück, sodass Sie gestärkt in Ihre Erlebnisse starten können.
Dauer: ab 4 Tagen (Verlängerung möglich)
Preis: ab 445 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive An- und Abreise mit der Deutschen Bahn
Mehr Infos unter:
www.stadtblick-reisen.dd

Text D
Filmprojekt am Berliner Gendarmenmarkt
Im März starten die Aufnahmen zum neuen Spielfilm „Berliner Träume“. Erzählt wird die Geschichte der 17-jährigen Clara, die im Berlin der Goldenen Zwanziger zwischen Jugend und Erwachsenwerden lebt und davon träumt, als Schauspielerin auf den großen Theaterbühnen zu glänzen. Grundlage des Drehbuchs ist der gleichnamige Roman der Autorin Sophie Keller. Für kleinere Rollen sowie als Statisten werden noch Darstellerinnen und Darsteller aller Altersgruppen gesucht. Die Vergütung beträgt 70 € pro Drehtag, Bewerbungsschluss ist der 18. November.
Infos und Bewerbungen unter:
www.filmprojekt-berlin.de/casting

Text E
Berlin in den Goldenen Zwanzigern
Bubikopf, Bauhaus, Kabarett und avantgardistische Kunst: Dieser reich bebilderte Band lässt das Berlin der 1920er-Jahre lebendig werden. In dieser Zeit entwickelte sich die Hauptstadt zu einer pulsierenden Metropole, die Fortschritt, Freiheit und kulturelle Vielfalt ausstrahlte. Künstler, Intellektuelle und Nachtschwärmer aus aller Welt zog es hierher, um Teil dieser einzigartigen Atmosphäre zu sein. Autor Leonhard Richter nimmt die Lesenden mit auf eine spannende Reise durch eine Epoche voller Kreativität, Lebenslust und gesellschaftlicher Umbrüche.
Leonhard Richter: Berlin in den Goldenen Zwanzigern, Hardcover, 132 Seiten, 29 €

Text F
Ein Ticket, über 30 Museen
Ob bedeutende Gemälde, archäologische Funde aus mehreren Jahrtausenden oder faszinierende technische Entwicklungen – all das erwartet Sie in den Museen der Hauptstadt. Mit dem Museumspass erhalten Sie Zugang zu mehr als 30 Häusern, darunter das Technikmuseum, die Alte Galerie, das Archäologische Museum und das Naturkundemuseum. Drei Tage lang können Sie damit ohne zusätzliche Kosten die Sammlungen besuchen und in die Vielfalt der Kultur eintauchen. So wird Ihr Aufenthalt in Berlin zu einem besonderen Erlebnis voller Entdeckungen.
Preis: 29 €, ermäßigt 14,50 €
Tickets online erhältlich unter:
www.museumspass-berlin.dd

Text G
Naturkundemuseum
Erleben Sie auf einem spannenden Rundgang, wie sich das Leben auf der Erde im Laufe der Jahrmillionen entwickelt hat. Bestaunen Sie urzeitliche Fossilien, das größte Dinosaurierskelett der Welt sowie einen imposanten Eisbären. Doch das Naturkundemuseum in Leipzig hält noch viele weitere faszinierende Ausstellungsstücke bereit, die Jung und Alt gleichermaßen begeistern. Für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene gibt es thematische Führungen, die Wissen lebendig vermitteln.
Eintritt: 8 €, ermäßigt 5 €
Öffnungszeiten: Di–Fr: 9:30–18 Uhr, Sa, So und Feiertage: 10–18 Uhr
Naturkundemuseum Leipzig, Lindenallee 21, 04109 Leipzig

Text H
Stadtführungen in Berlin
Sie haben Freude daran, Geschichten lebendig zu erzählen, sind gerne unterwegs und möchten andere für besondere Plätze begeistern? Dann passen Sie perfekt zu uns. Wir organisieren Stadtführungen durch Berlin und suchen für eine längerfristige Zusammenarbeit (mindestens ein Jahr) engagierte neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer kommunikativ ist und gerne mit Menschen arbeitet, kann sofort bei uns als Guide starten. Der Job wird auf 450-€-Basis angeboten, mit flexibler Zeiteinteilung und auch für Freiberufler geeignet.
Interesse? Bewerbungen an:
[email protected]

Text I
Feiern im Stil der Goldenen Zwanziger
Ausgelassene Stimmung, Glanz und durchtanzte Nächte – so erinnern wir uns an die 1920er Jahre, die durch Filme wie „Der große Gatsby“ oder Serien wie „Babylon Berlin“ immer wieder lebendig werden. Tauchen Sie ein in diese besondere Epoche und erleben Sie das Gefühl von Eleganz und Freiheit neu. In unserem Online-Shop finden Sie alles, was Sie für ein stilvolles Auftreten auf Partys oder im Alltag benötigen: funkelnde Paillettenkleider und Haarschmuck für Damen, elegante Westen und Anzüge für Herren sowie vielfältige Accessoires und Dekoration. Damit wird jede Feier zu einer glamourösen Zeitreise.
www.retro20-shop.dd

Text J
Das ruhigere Gesicht Berlins
Der wenig bekannte Stadtteil Lichterfelde gilt noch immer als echter Geheimtipp: Hier prägen schmucke Altbauvillen, grüne Straßen und eine vielfältige Gastronomieszene das Bild. Begleiten Sie uns auf einer kulinarisch-kulturellen Tour durch dieses charmante, entspannte Viertel. Sie erfahren Spannendes über berühmte Persönlichkeiten, die hier lebten, bewundern prachtvolle Wohnhäuser und besuchen einige der schönsten Cafés der Gegend. Unsere Guides führen Sie zu besonderen Genussorten – darunter ein traditionelles französisches Café, eine japanische Suppenküche und ein orientalisches Bistro.
Dauer: 3 Stunden, Strecke ca. 3 km zu Fuß
Preis: 39 €, ermäßigt 20 €
Anmeldung unter: www.lichterfelde-rundgang.dd

Text K
Filmbegeistert und auf Jobsuche?
Warum nicht Ihre Leidenschaft für Kino in den Beruf verwandeln? Das CineStar Filmhaus Dresden sucht für die Sommermonate Juli und August eine Aushilfe als Vertretung, Arbeitszeitumfang: 25 Stunden pro Woche. Zu den Tätigkeiten zählen der Verkauf von Tickets, Snacks und Getränken, die Kontrolle der Eintrittskarten sowie das Herrichten der Kinosäle. Voraussetzung ist Volljährigkeit, Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, auch abends oder am Wochenende zu arbeiten. Wenn Sie Spaß an Teamarbeit haben und Filme lieben, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit kurzem Anschreiben und Lebenslauf per Mail.
CineStar Dresden
[email protected]

Text L
Auf den Spuren der Affenbande
Bei dieser spannenden Führung dreht sich alles um unsere nächsten tierischen Verwandten. Schauen Sie den Schimpansen, Gorillas und Pavianen beim Fressen zu und erfahren Sie, welche Leckereien sie besonders mögen. Danach bleibt genug Zeit, auch andere Tiere im Park zu entdecken. Gemeinsam mit einem erfahrenen Zoopädagogen gehen die Kinder auf eine abwechslungsreiche Expedition durch den Tiergarten und lernen viele spannende Details aus dem Alltag der Tiere kennen. Ein Erlebnis für alle neugierigen Kinder ab 8 Jahren.
Tierpark Lindenau, Parkallee 12, 10455 Lindenau
Eintritt: Erwachsene 16 €, Kinder 8,50 €

Ein Bekannter hält sich einige Tage in Berlin auf und möchte in dieser Zeit verschiedene Kunstausstellungen besuchen.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Ein Bekannter hält sich einige Tage in Berlin auf und möchte in dieser Zeit verschiedene Kunstausstellungen besuchen.“

Passender Text: Text F („Ein Ticket, über 30 Museen“)

1) Abgleich von Situation und Text F (Sinnvergleich)

  • Ort: Situation fordert Berlin → Text F nennt explizit in den Museen der Hauptstadt (= Berlin).
  • Dauer: Situation: „einige Tage“ → Text F: Drei Tage lang (typische Kurzreise, deckt „einige Tage“ realistisch ab).
  • Inhalt/Ziel: Situation: „verschiedene Kunstausstellungen besuchen“ → Text F bietet mit dem Museumspass Zugang zu über 30 Häusern, darunter ausdrücklich eine Alte Galerie (Kunst!), womit mehrere Kunst- und weitere Museumsbesuche in kurzer Zeit möglich sind.
  • Praktischer Nutzen: Ein Ticket für viele Museen → ohne zusätzliche Kosten innerhalb von drei Tagen – genau das, was ein Kurzaufenthalt mit vielen Ausstellungen braucht.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text F

  • „Ein Ticket, über 30 Museen“ – Vielzahl an Einrichtungen mit einem Pass.
  • „in den Museen der Hauptstadt“ – bestätigt Berlin als Ort.
  • „bedeutende Gemälde“ & „Alte Galerie“ – klarer Bezug zu Kunst.
  • „Drei Tage lang“ – zeitlich passend zu „einige Tage“.
  • „ohne zusätzliche Kosten“ – erleichtert mehrere Besuche in kurzer Zeit.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text A – Comedy Filmfestival: Schwerpunkt Film/Komödie, keine Kunstausstellungen, zudem Termin/Ort Hamburg. Schlüssel: Comedy Filmfestival, Hamburg.
  • Text B – Buch über frühe Filmgeschichte: Ein Sachbuch, kein Ausstellungsbesuch. Schlüssel: 228 Seiten, 25 €, Buch.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Reiseangebot (Bahn, Hotel), keine konkreten Ausstellungen oder Museumseintritte. Schlüssel: ab 4 Tagen, Preis: ab 445 Euro.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Dreharbeiten & Bewerbung, kein Besuch von Ausstellungen. Schlüssel: Statisten gesucht, Vergütung 70 €.
  • Text E – Buch zu den Goldenen Zwanzigern: Wieder ein Buch, keine Berliner Ausstellungen während des Aufenthalts. Schlüssel: Hardcover, 132 Seiten.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Falsche Stadt (Leipzig, nicht Berlin); zudem Schwerpunkt Naturkunde. Schlüssel: Leipzig, Naturkundemuseum.
  • Text H – Stadtführer-Job: Stellenanzeige, keine Museums-/Ausstellungsinfos. Schlüssel: längerfristige Zusammenarbeit, 450-€-Basis.
  • Text I – Retro-Shop: Online-Shop für Kleidung/Accessoires, keine Ausstellungen. Schlüssel: Online-Shop, Paillettenkleider.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Kieztour: Stadtrundgang mit Gastronomie, keine Kunstausstellungen/Museen. Schlüssel: kulinarisch-kulturelle Tour, 3 km zu Fuß.
  • Text K – Aushilfe im Kino Dresden: Job in Dresden, kein Bezug zu Ausstellungsbesuchen. Schlüssel: Dresden, 25 Stunden pro Woche.
  • Text L – Zooführung: Tierpark-Event für Kinder, kein Kunstbezug. Schlüssel: Schimpansen, Gorillas, Paviane.

Typische Umtäuschungen & Prüfungsfallen in diesem Set

  • Stadtname „Berlin“ als Köder: Mehrere Texte erwähnen Berlin (C, D, H, J), aber nur Text F erfüllt das konkrete Ziel (mehrere Museums-/Kunstausstellungsbesuche in wenigen Tagen).
  • Verwechslungsgefahr „Kultur = Kunst“: Texte mit allgemeiner Kultur/Unterhaltung (A: Filmfestival; J: Kieztour) wirken auf den ersten Blick passend, bieten aber keine Kunstausstellungen.
  • „Goldene Zwanziger“ als Stilfalle: E (Buch) & I (Shop) klingen kultur-/kunstnah, führen jedoch zu Lesen/Kaufen, nicht zu Ausstellungsbesuchen.
  • Falsche Stadt als Stolperstein: G (Leipzig) & K (Dresden) sind geografisch nah/Deutschland-Kontext, aber nicht Berlin.
  • „Einige Tage“ vs. Dauerangaben: C bietet „ab 4 Tagen“ (Reisepaket), aber ohne Ausstellungen; F bietet Drei Tage lang – exakt nutzbar für einen Kurzaufenthalt mit vielen Museumsbesuchen.
  • Job-/Castinganzeigen als Ablenker: D, H, K wirken aktivitätsbezogen, lösen aber das Bedürfnis „Besuch von Kunstausstellungen“ nicht.

Merksatz

Suche nach der Schnittmenge aus: Berlin + mehrere Orte der Kunst + kurzer ZeitraumText F (Museumspass, 3 Tage, >30 Museen mit Kunstbezug).

a b c d e f g h i j k l X

 

Eine Freundin von mir wünscht sich, irgendwann selbst eine Rolle in einem Film zu spielen.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Eine Freundin von mir wünscht sich, irgendwann selbst eine Rolle in einem Film zu spielen.“

Passender Text: Text D („Filmprojekt am Berliner Gendarmenmarkt“)

1) Abgleich von Situation und Text D (Sinnvergleich)

  • Ziel der Person: Selbst in einem Film mitspielen → Text D bietet genau das an: Für kleinere Rollen sowie als Statisten werden noch Darstellerinnen und Darsteller … gesucht.
  • Praktischer Zugang: Es handelt sich um ein aktuelles Casting mit konkreten Bedingungen → Vergütung beträgt 70 € pro Drehtag, Bewerbungsschluss ist der 18. November, plus Infos und Bewerbungen unter: …/casting.
  • Relevanz trotz „irgendwann“: Auch wenn der Wunsch zeitlich offen formuliert ist („irgendwann“), liefert Text D einen direkten Einstieg und realistische Erst-Erfahrungen (kleine Rollen/Statisterie), die üblicherweise der Weg ins Schauspiel sind.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text D

  • „Aufnahmen zum neuen Spielfilm starten“ – echtes Filmprojekt, nicht nur Theorie/Veranstaltung.
  • „Für kleinere Rollen sowie als Statisten … gesucht“Mitspielen ist explizit möglich.
  • „Vergütung beträgt 70 € pro Drehtag“ – professionelle, bezahlte Tätigkeit.
  • „Bewerbungsschluss ist der 18. November“ – klare Frist; beweist, dass Bewerbungen erwartet werden.
  • „Infos und Bewerbungen unter …/casting“ – konkreter Bewerbungsweg.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text A – Comedy Filmfestival: Vorführung/Publikum, kein Casting, keine Rollenangebote. Schlüssel: Filmfestival, Kino Altona.
  • Text B – Frühe Filmgeschichte (Buch): Lektüre über Kinohistorie, kein Mitspielen. Schlüssel: 228 Seiten, Buch.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Reise/Hotel, kein Bezug zu Filmrollen. Schlüssel: ab 4 Tagen, inklusive An- und Abreise.
  • Text E – Berlin in den Goldenen Zwanzigern (Buch): Bildband, keine Filmrolle. Schlüssel: Hardcover, 132 Seiten.
  • Text F – Museumspass: Museen, keine Filmrollen. Schlüssel: über 30 Museen, Drei Tage lang.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museum und zudem falsche Stadt (Leipzig). Schlüssel: Leipzig, Fossilien/Dinosaurierskelett.
  • Text H – Stadtführungen in Berlin (Job): Guide-Job, nichts mit Filmrollen. Schlüssel: längerfristige Zusammenarbeit, 450-€-Basis.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Kleidung/Accessoires im Stil der 20er, kein Casting. Schlüssel: Online-Shop, Paillettenkleider.
  • Text J – Kiez-/Genusstour: Stadtrundgang, keine Filmrolle. Schlüssel: kulinarisch-kulturelle Tour, 3 km zu Fuß.
  • Text K – Kino-Aushilfe Dresden: Kinobetrieb/Service, keine Mitwirkung vor der Kamera; zudem Dresden. Schlüssel: Aushilfe, 25 Stunden/Woche.
  • Text L – Zooführung für Kinder: Tierpark-Angebot, kein Filmbezug. Schlüssel: Schimpansen, Gorillas, Paviane.

Typische Täuschungen & Prüfungsfallen

  • Film ≠ Mitspielen: A (Filmfestival) und K (Kino-Job) klingen „filmnah“, betreffen aber Zuschauen bzw. Arbeiten im Kino, nicht Schauspiel.
  • „Goldene Zwanziger“ als Köder: E (Bildband) und I (Retro-Shop) wirken glamourös/filmisch, führen jedoch zu Lesen/Kaufen, nicht zu einer Rolle.
  • Stadtbezug als Ablenkung: C, H, J nennen Berlin, bieten aber keinerlei Einstieg in die Filmbranche.
  • Falsche Städte: G (Leipzig) und K (Dresden) sind thematisch ohnehin ungeeignet und geographisch irrelevant.
  • „Irgendwann“-Formulierung: Kann dazu verleiten, etwas Allgemeines zu wählen (z. B. B – Theorie/Wissen). Gesucht ist aber eine konkrete Möglichkeit zur Teilnahme – genau das liefert D mit Casting, Deadline und Vergütung.

Merksatz

Nur Text D verbindet Film + konkrete Rollen/Statisterie + Bewerbungsweg → direkter Schritt vom Wunsch zur eigenen Rolle.

a b c d e f g h i j k l X

 

Ein Freund möchte sich gerne einen Dokumentarfilm über Tiere anschauen.

Kapat

Analyse der Situation und Ergebnis

Situation: „Ein Freund möchte sich gerne einen Dokumentarfilm über Tiere anschauen.“

Ergebnis: Kein Text passt. In der Auswahl gibt es weder einen Hinweis auf einen Dokumentarfilm noch explizit auf einen Tierdokumentarfilm.

1) Sinnvergleich: Situation vs. angebotene Texte

  • Gesucht: Dokumentarfilm + über Tiere + Möglichkeit, ihn anzusehen (z. B. Vorführung, Kinohinweis, Streaming-Info).
  • Vorhanden: Es gibt nur einen Spielfilm (Text A, Komödie), mehrere Bücher (B, E), Freizeit-/Tour-Angebote (C, J, L), ein Museum (G) bzw. Museumspass (F) und Job-/Castinganzeigen (D, H, K) sowie einen Online-Shop (I). Kein Dokumentarfilm.

2) Schlüsselwörter und -phrasen, die den Ausschluss begründen

  • Text A: „Comedy Filmfestival“, „romantische Komödie“ → Genre nicht Dokumentarfilm; außerdem kein Tierbezug.
  • Text B: „Band“, „frühe Filmgeschichte“, „228 Seiten“Buch, keine Vorführung.
  • Text E: „reich bebilderter Band“, „Hardcover“ → ebenfalls Buch, kein Film.
  • Text F: „Museumspass“, „über 30 Museen“ → Museumseintritte, kein Filmangebot.
  • Text G: „Naturkundemuseum Leipzig“, „Rundgang“ → Museumsbesuch, kein Film.
  • Text L: „Führung“, „Zoopädagoge“, „Kinder ab 8 Jahren“ → Tiererlebnis, aber keine Filmvorführung.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text C – Berlin-Reisepaket: Pauschalreise (Bahn + Hotel), kein Filmprogramm.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Mitmachen beim Dreh (Statisten), nicht anschauen eines Dokumentarfilms.
  • Text H – Stadtführungen (Jobanzeige): Arbeit als Guide, kein Film.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Kleidung/Accessoires, kein Film.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Tour: Stadtführung, kein Film.
  • Text K – Aushilfe im Kino: Job im Kino (Dresden), kein Hinweis auf einen (Tier-)Dokumentarfilm zum Anschauen.

Typische Täuschungen & Prüfungsfallen

  • „Film“ ≠ „Dokumentarfilm“: Text A erwähnt einen Film, aber das Genre ist Komödie, nicht Dokumentation.
  • „Tier-/Naturbezug“ ohne Film: Texte G und L passen thematisch (Tiere/Natur), bieten jedoch keine Filmvorführung (Museum bzw. Führung).
  • Medienfalle „Buch statt Film“: B und E sind Bücher; wer nur auf „Filmgeschichte/Bildband“ schaut, übersieht das Format.
  • Aktivitäten vs. Vorführung: C, J (Touren), F (Museen) klingen kulturell attraktiv, erfüllen aber nicht das Ziel „Dokumentarfilm ansehen“.
  • Job-/Casting-Ablenker: D, H, K sind berufsbezogen und daher inhaltlich unpassend, auch wenn sie „Film/Kino/Berlin“ erwähnen.

Merksatz

Gesucht: Dokumentarfilm + Tiere + konkrete Vorführung/Seh-Möglichkeit → In der Liste nicht vorhandenKein Text passt.

a b c d e f g h i j k l X

 

Eine Freundin sucht einen Nebenjob, bei dem sie gerne viel Zeit im Freien verbringen würde.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Eine Freundin sucht einen Nebenjob, bei dem sie gerne viel Zeit im Freien verbringen würde.“

Passender Text: Text H („Stadtführungen in Berlin“)

1) Sinnvergleich: Situation vs. Text H

  • Ziel „Nebenjob“: Die Person sucht ausdrücklich eine Teilzeit-/Nebenbeschäftigung. Text H beschreibt einen Job mit 450-€-Basis und flexibler Zeiteinteilung → typisch für Nebenjobs.
  • „Viel Zeit im Freien“: Stadtführungen finden überwiegend unter freiem Himmel statt: Wir organisieren Stadtführungen durch Berlin, sind gerne unterwegs. Das impliziert Gehen, Draußen-Sein und Bewegung im Stadtraum.
  • Persönliches Profil: Text H sucht Menschen, die kommunikativ sind und gerne mit Menschen arbeiten. Das passt zu einem Nebenjob, der Interaktion erfordert, ohne spezifische Qualifikationen.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text H (entscheidend für das Verständnis)

  • „Stadtführungen durch Berlin“ – Tätigkeit überwiegend draußen, laufend, mobil.
  • „längerfristige Zusammenarbeit (mindestens ein Jahr)“ – echter Job, keine einmalige Aktion.
  • „neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ – es handelt sich ausdrücklich um eine Stellenausschreibung.
  • „450-€-Basis“ – klassisches Nebenjob-Modell.
  • „flexible Zeiteinteilung … auch für Freiberufler geeignet“ – passt zu Nebenjob-Bedürfnissen.
  • „sind gerne unterwegs“ – Hinweis auf viel Außenaktivität.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text A – Comedy Filmfestival: Veranstaltung/Publikum, kein Jobangebot, Indoor (Kino). Schlüssel: Filmfestival, Kino.
  • Text B – Frühe Filmgeschichte (Buch): Buch über Kinohistorie; keine Beschäftigungsmöglichkeit. Schlüssel: 228 Seiten, Buch.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Reiseangebot (Bahn, Hotel), kein Job, der draußen stattfindet. Schlüssel: ab 4 Tagen, Preis.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Möglichkeit zum Mitspielen, aber kein verlässlicher Nebenjob mit regelmäßigen Außeneinsätzen; Drehs sind termin- und ortsgebunden, oft indoor. Schlüssel: Statisten gesucht, 70 € pro Drehtag.
  • Text E – Bildband „Goldene Zwanziger“: Buch, kein Job. Schlüssel: Hardcover, 132 Seiten.
  • Text F – Museumspass: Freizeit-/Kulturangebot, kein Job; Museen sind überwiegend indoor. Schlüssel: über 30 Museen, Drei Tage.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museum (Indoor) in Leipzig; kein Jobangebot. Schlüssel: Leipzig, Öffnungszeiten.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Verkauf von Kleidung/Accessoires, kein Jobangebot. Schlüssel: Online-Shop.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Tour: Teilnahme an einer Tour, nicht als Guide; zudem einmalige Aktivität, kein Beschäftigungsverhältnis. Schlüssel: 3 Stunden, Anmeldung.
  • Text K – Aushilfe im Kino Dresden: Zwar Job, aber Indoor (Kino) und nicht im Freien; zudem ortsfremd (Dresden). Schlüssel: 25 Stunden pro Woche, Dresden.
  • Text L – Zoo-Führung: Freizeitangebot für Kinder, kein Job; auch wenn draußen, es fehlt jegliche Stellenausschreibung. Schlüssel: Zoopädagoge, Eintritt.

Typische Täuschungen & Prüfungsfallen in diesem Set

  • „Klingt nach draußen, ist aber kein Job“: J (Stadtrundgang) und L (Zooführung) finden zwar im Freien statt, richten sich jedoch an Teilnehmende, nicht an Bewerber.
  • „Klingt nach Job, aber drinnen“: K (Kino-Aushilfe) ist ein klares Jobangebot, jedoch überwiegend indoor. Das widerspricht dem Wunsch, viel draußen zu sein.
  • „Projekt statt Nebenjob“: D (Casting) bietet unregelmäßige Drehtage und ist kein verlässlicher Nebenjob mit planbarer, längerfristiger Tätigkeit im Freien.
  • „Allgemeine Kulturangebote“: A, F, G täuschen durch den Aktivitätscharakter (Events/Museen), haben aber keinerlei Beschäftigungsaspekt.
  • „Lesen statt arbeiten“: B und E sind Bücher – thematisch interessant, aber für die Jobsuche irrelevant.
  • Ortsfalle: G (Leipzig) und K (Dresden) sind geographisch unpassend, wenn der Kontext Berlin bzw. neutraler Jobsuche entspricht.

Merksatz

Gesucht: Nebenjob + viel draußen + konkrete StellenausschreibungText H (Stadtführer-Job auf 450-€-Basis, draußen, flexibel).

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihr Cousin ist Student und möchte in den Sommermonaten einer Nebentätigkeit nachgehen.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Ihr Cousin ist Student und möchte in den Sommermonaten einer Nebentätigkeit nachgehen.“

Passender Text: Text K („Filmbegeistert und auf Jobsuche?“)

1) Sinnvergleich: Situation vs. Text K

  • Zeitraum „Sommermonate“: Die Situation verlangt explizit Arbeit im Sommer. Text K nennt wörtlich für die Sommermonate Juli und August → perfekte Übereinstimmung.
  • Nebentätigkeit für Studierende: Gesucht ist eine flexible, zeitlich begrenzte Tätigkeit. Text K bietet eine Aushilfe als Vertretung mit 25 Stunden pro Woche und Einsätzen auch abends oder am Wochenende → typisch studierendenfreundlich.
  • Formale Anforderungen passen: Volljährigkeit, Zuverlässigkeit, Teamarbeit – gängige, erreichbare Voraussetzungen für einen studentischen Nebenjob.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text K (entscheidend für das Verständnis)

  • „für die Sommermonate Juli und August“ – deckt die geforderte Zeitspanne exakt ab.
  • Aushilfe als Vertretung“ – klarer Hinweis auf eine befristete Nebentätigkeit.
  • 25 Stunden pro Woche – typischer Stundenumfang neben dem Studium.
  • „Bereitschaft, auch abends oder am Wochenende zu arbeiten“ – flexible Zeiten, kompatibel mit Vorlesungen.
  • „Wenn Sie Spaß an Teamarbeit haben und Filme lieben … Bewerbung per Mail“ – konkrete, niedrigschwellige Bewerbungsmöglichkeit.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text H – Stadtführungen in Berlin: Zwar ein Job (450-€-Basis), aber es wird eine längerfristige Zusammenarbeit (mindestens ein Jahr) verlangt → passt nicht zum Sommer-/Saisonrahmen.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Bietet einzelne Drehtage (70 € pro Drehtag) und eine Casting-Bewerbung; jedoch kein verlässlicher, zeitlich klar umrissener Sommer-Nebenjob.
  • Text A – Comedy Filmfestival: Event/Filmvorführung, keine Beschäftigung.
  • Text B – Buch zur frühen Filmgeschichte: Lektüre, keine Arbeit.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Reiseangebot, keine Beschäftigung.
  • Text E – Bildband „Goldene Zwanziger“: Buch, keine Beschäftigung.
  • Text F – Museumspass: Freizeit/Eintritte, keine Arbeit.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museumsbesuch und zudem Leipzig; keine Stellenausschreibung.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Warenverkauf, keine Stellenausschreibung.
  • Text J – Stadtrundgang Lichterfelde: Teilnahme an Tour, kein Job.
  • Text L – Zooführung: Freizeitangebot für Kinder, kein Job.

Typische Täuschungen & Prüfungsfallen in diesem Set

  • „Klingt nach Job, aber falscher Zeithorizont“: Text H ist verlockend (Nebenjob, draußen), fordert jedoch mindestens ein Jahr – widerspricht dem klaren Sommer-Fenster.
  • „Filmbezug“ als Köder: Texte A und D wirken thematisch attraktiv für Studierende, liefern aber entweder nur Publikum (A) oder unregelmäßige Projekttage (D) – kein planbarer Sommer-Nebenjob.
  • „Aktivitäten statt Arbeit“: C, F, G, J, L bieten Unternehmungen/Eintritte/Touren – leicht zu verwechseln, aber ohne Beschäftigungsverhältnis.
  • „Bücher“ als Themenfalle: B und E gehören zur Kultur/Filmgeschichte, erfüllen aber keine der Arbeitskriterien.
  • Ortsfokus als Scheinfalle: Manche Texte nennen Berlin/Leipzig etc.; die Situation verlangt aber keine bestimmte Stadt, sondern klar den Sommer-Nebenjob – den liefert nur Text K.

Merksatz

Gefordert: Sommer + Nebentätigkeit + klare RahmenbedingungenText K (Aushilfe im Juli/August, 25 Std./Woche, flexible Zeiten).

a b c d e f g h i j k l X

 

Ihre Nichte ist acht Jahre alt, liebt Tiere und Natur, und deshalb möchten Sie ihr ein Buch zum Geburtstag geben.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl

Situation: „Ihre Nichte ist acht Jahre alt, liebt Tiere und Natur, und deshalb möchten Sie ihr ein Buch zum Geburtstag geben.“

Ergebnis: Keiner der Texte passt vollständig. Es gibt zwar zwei Bücher (B, E), aber sie behandeln nicht Tiere/Natur und sind nicht kindgerecht; außerdem gibt es ein passendes Alter und Thema bei Text L (Tiere/Natur, „ab 8 Jahren“), doch das ist eine Führung, kein Buch.

1) Sinnvergleich: Situation vs. angebotene Texte

  • Gewünschtes Medium: Buch → Nur Text B und Text E sind Bücher, aber thematisch unpassend (Filmgeschichte bzw. Berlin der 1920er, nicht Tiere/Natur, nicht Kinderbuch).
  • Alter & Interessen: 8 Jahre, Tiere & NaturText L trifft Thema & Alter („Kinder ab 8 Jahren“), ist aber ein Zoobesuch, kein Buchgeschenk.
  • Schlussfolgerung: Kombination aus Buch + Tiere/Natur + für 8-Jährige wird von keinem Text erfüllt.

2) Schlüsselwörter (relevant für die Entscheidung)

  • Text B (Buch, aber falsches Thema): „Band“, „frühe Filmgeschichte“, „Stummfilm“, „228 Seiten, 25 €“ – kein Kinder-/Naturthema.
  • Text E (Buch, aber falsches Thema): „reich bebilderter Band“, „Berlin in den Goldenen Zwanzigern“, „Hardcover, 132 Seiten, 29 €“ – Kulturgeschichte, nicht Tiere/Natur.
  • Text L (Thema & Alter passen, aber falsches Format): „Ein Erlebnis für alle neugierigen Kinder ab 8 Jahren“, „Schimpansen, Gorillas, Paviane“, „Zoopädagoge“ – passt inhaltlich, ist jedoch eine Führung, kein Buch.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text A – Comedy Filmfestival: Filmvorführung (Event), kein Buch, kein Tier-/Naturthema.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Reiseangebot mit Bahn/Hotel, kein Buch, kein Kinder-/Naturfokus.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Mitwirkung am Dreh, kein Buchgeschenk.
  • Text F – Museumspass: Eintritt zu Museen (3 Tage), kein Buch.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museumsbesuch (Leipzig), kein Buch.
  • Text H – Stadtführungen (Job): Stellenanzeige, kein Buch.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Kleidung/Accessoires, kein Buch.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Tour: Stadtführung, kein Buch.
  • Text K – Aushilfe im Kino Dresden: Jobangebot, kein Buch.

Umtäuschungen & Prüfungsfallen

  • „Buch“ ≠ „passendes Kinderbuch“: Texte B und E sind Bücher, wirken deshalb zunächst passend, verfehlen jedoch klar das Tiere/Natur-Thema und die Zielgruppe (8 Jahre).
  • „Alter & Thema passen, aber falsches Format“: Text L nennt „Kinder ab 8 Jahren“ und Tiere/Natur – genau der inhaltliche Wunsch –, allerdings handelt es sich um eine Führung, nicht um ein Buchgeschenk.
  • Kultur-/Event-Köder: A, C, F, G, J bieten Erlebnisse, die man als Geschenk verwechseln könnte, erfüllen aber die Buch-Anforderung nicht.

Merksatz

Gesucht: Buch + Tiere/Natur + für ca. 8 Jahre → In der Liste nicht vorhanden; daher: Kein Text passt.

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie haben vor, eine besondere Stadtführung durch Berlin zu reservieren.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Sie haben vor, eine besondere Stadtführung durch Berlin zu reservieren.“

Passender Text: Text J („Das ruhigere Gesicht Berlins“)

1) Sinnvergleich: Situation vs. Text J

  • Ziel der Situation: Eine besondere Stadtführung in Berlin reservieren (konkretes Buchungs-/Anmeldevorhaben).
  • Angebot in Text J: Eine kulinarisch-kulturelle Führung durch den Berliner Stadtteil Lichterfelde mit klaren Rahmendaten und Anmeldehinweis.
  • Deckungsgleichheit: „Stadtführung“ (Situation) ⇄ „kulinarisch-kulturelle Tour“ (Text J) + Anmeldung unter (Reservierungsmöglichkeit) + Angaben zu Dauer, Strecke, Preis.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text J (Kernaussage erkennen)

  • „kulinarisch-kulturelle Tour“ – eine besondere (thematische) Stadtführung, nicht Standard-Sightseeing.
  • „durch … Lichterfelde“Berlin als Schauplatz, konkret ein Stadtteil-Geheimtipp.
  • „Dauer: 3 Stunden“ – klare Planbarkeit für eine Reservierung.
  • „Strecke ca. 3 km zu Fuß“ – Charakter der Führung (zu Fuß, gemütliches Tempo).
  • „Preis: 39 €, ermäßigt 20 €“ – Buchungsrelevante Kondition.
  • Anmeldung unter: www.lichterfelde-rundgang.dd“ – explizite Reservierungsmöglichkeit.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text H – Stadtführungen in Berlin (Jobangebot): Sucht Guides („neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, „450-€-Basis“). Es geht um Bewerben, nicht um Buchen. Keine Reservierungsinfos für Teilnehmende.
  • Text C – Berlin entdecken (Reisepaket): Komplettangebot mit Bahn/Hotel („ab 4 Tagen“, „Preis: ab 445 €“). Kein einzelner Stadtführungs-Slot mit Anmeldung, sondern Pauschalreise.
  • Text F – Museumspass: „Ein Ticket, über 30 Museen“ – betrifft Museen, nicht eine Stadtführung; keine Tour-Reservierung.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Falsche Stadt (Leipzig), zudem Museumsbesuch statt Stadtführung in Berlin.
  • Text A – Comedy Filmfestival: Event/Filmvorführung („Kino Altona“, Hamburg). Keine Stadtführung, keine Reservierung in Berlin.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Casting („Statisten … gesucht“), keine Tour für Gäste.
  • Text B – Frühe Filmgeschichte (Buch): Buch kaufen/lesen, keine Stadtführung.
  • Text E – Bildband „Goldene Zwanziger“: Ebenfalls Buch, keine Tour/Reservierung.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Shop für Kleidung/Accessoires, keine Führung.
  • Text K – Aushilfe im Kino Dresden: Job in Dresden, kein Berliner Tourangebot.
  • Text L – Zooführung: Führung im Tierpark (Kinderformat), keine Stadtführung in Berlin und keine Reservierung für Stadt-Tour.

Umtäuschungen & Prüfungsfallen (worauf man hereinfallen kann)

  • „Stadtführungen in Berlin“ (Text H) klingt passend, ist aber eine Stellenanzeige (Guide werden), keine Buchungsinfo für Teilnehmende. Schlüsselwörter: „Mitarbeiter“, „450-€-Basis“, „längerfristige Zusammenarbeit“.
  • „Berlin entdecken“ (Text C) wirkt thematisch richtig, aber es ist ein Pauschalreise-Paket (Bahn/Hotel). Es fehlt die konkrete Anmeldung zu einer einzelnen Stadtführung.
  • Museen/Pass (Text F) als Kultur-Köder: Kultur ≠ Stadtführung. Keine Tour, kein Guide, keine Reservierung.
  • Falsche Stadt als Stolperfalle: Text G (Leipzig) und K (Dresden) – nicht Berlin.
  • „Führung“ ≠ „Stadtführung“: Text L ist eine Zooführung für Kinder, nicht die gesuchte Stadtführung durch Berlin.
  • „Besonders“ vs. „allgemein“: Text J betont „kulinarisch-kulturell“ und „Geheimtipp“besonderes Format. Andere Texte bieten entweder Standard-Kultur (Museen) oder gar keine Führung.

Merksatz

Gesucht: Stadtführung in Berlin + konkrete Reservierungsmöglichkeit + besondere AusrichtungText J (Anmeldung, Dauer, Preis, thematischer Fokus).

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie planen, mit Ihren Freunden einen Film zu schauen, der gute Unterhaltung bietet.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Sie planen, mit Ihren Freunden einen Film zu schauen, der gute Unterhaltung bietet.“

Passender Text: Text A („Comedy Filmfestival auf Deutschlandtour“)

1) Sinnvergleich: Situation vs. Text A

  • Ziel der Situation: Gemeinsam mit Freunden einen unterhaltsamen Film schauen.
  • Angebot in Text A: Eine Filmvorführung im Rahmen eines Comedy-Festivals mit einer romantischen Komödie – also klar auf Unterhaltung ausgerichtet.
  • Deckungsgleichheit: „Film schauen“ (Situation) ⇄ „Comedy Filmfestival … die französische Produktion ‚Croissants und Currywurst‘“; „gute Unterhaltung“ ⇄ „Comedy“, „romantische Komödie“. Zudem gibt es konkrete Angaben zu Zeit und Ort (Planbarkeit mit Freunden).

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text A (Kernaussage erkennen)

  • „Comedy Filmfestival“ – Fokus auf Unterhaltung.
  • „romantischen Komödie“ – Filmgenre mit leichtem, unterhaltsamem Charakter.
  • „15. August, 20 Uhr, Kino Altona“ – konkrete Vorführzeit und Ort für die Planung mit Freunden.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text B – Frühe Filmgeschichte (Buch): Buch über Filmhistorie, keine Filmvorführung für einen gemeinsamen Kinoabend. Schlüssel: 228 Seiten, Buch.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Pauschalreise (Bahn/Hotel), kein konkreter Filmtermin. Schlüssel: ab 4 Tagen, Preis: ab 445 €.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Mitmachen beim Dreh (Statisten), kein Angebot zum Filmschauen. Schlüssel: Statisten gesucht, Vergütung 70 €.
  • Text E – Bildband „Goldene Zwanziger“: Buch, keine Unterhaltung durch einen Kinofilm. Schlüssel: Hardcover, 132 Seiten.
  • Text F – Museumspass: Museumsbesuche, kein Filmabend. Schlüssel: über 30 Museen, Drei Tage lang.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museum (falsches Format), kein Film. Schlüssel: Leipzig, Fossilien.
  • Text H – Stadtführungen in Berlin (Job): Stellenanzeige für Guides, kein Filmangebot. Schlüssel: 450-€-Basis, längerfristige Zusammenarbeit.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Shop für Kleidung/Accessoires, kein Filmprogramm. Schlüssel: Online-Shop.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Tour: Stadtrundgang, kein Film. Schlüssel: Dauer: 3 Stunden, Anmeldung.
  • Text K – Aushilfe im Kino Dresden: Jobangebot im Kino (Arbeiten), nicht Filmschauen. Schlüssel: 25 Stunden pro Woche, Dresden.
  • Text L – Zooführung: Führung für Kinder, kein Film. Schlüssel: Zoopädagoge, Eintritt.

Umtäuschungen & Prüfungsfallen (worauf man hereinfallen kann)

  • „Filmbezug“ ohne Filmabend: D (Casting) und K (Kino-Job) klingen filmnah, betreffen aber Mitmachen/Arbeiten, nicht gemeinsam Unterhaltung im Kino.
  • Kultur-Köder: B (Buch), E (Bildband), F (Museen), J (Tour) sind kulturell interessant, erfüllen aber nicht das Ziel „Film schauen“.
  • Ortsfalle: G (Leipzig) und K (Dresden) sind thematisch sowieso unpassend; selbst wenn man „Kino“ liest, geht es nicht um eine Vorführung für einen Abend mit Freunden.
  • „Event“ vs. „Vorführung“: Nur Text A nennt eine konkrete Filmvorführung mit Genre-Hinweis (Comedy) sowie Termin/Ort – ideal für Planung und Unterhaltung.

Merksatz

Gesucht: Filmvorführung + klare Unterhaltungsorientierung + konkreter TerminText A (Comedy-Festival, romantische Komödie, Datum/Uhrzeit/Ort).

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie gehen auf eine Kostümfeier und suchen dafür ein geeignetes Kostüm.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Sie gehen auf eine Kostümfeier und suchen dafür ein geeignetes Kostüm.“

Passender Text: Text I („Feiern im Stil der Goldenen Zwanziger“)

1) Sinnvergleich: Situation vs. Text I

  • Bedarf: Sie brauchen ein Kostüm für eine Party → Text I bietet genau dafür Produkte an: Party-Outfits im Stil der 1920er.
  • Lösung/Ort des Kaufs: Online-Shop → sofortige, bequeme Beschaffung ohne weitere Umwege.
  • Vollständigkeit: Neben Kleidung gibt es Accessoires und Dekoration – also alles, was ein stimmiges Kostüm braucht.

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text I (Kernaussage erkennen)

  • Feiern im Stil der Goldenen Zwanziger“ – direkter Bezug zur Kostümfeier.
  • „alles … für ein stilvolles Auftreten auf Partys – klarer Party-/Kostümbezug.
  • Paillettenkleider und Haarschmuck für Damen, Westen und Anzüge für Herren“ – konkrete Kostümteile.
  • Accessoires und Dekoration – Abrundung des Looks; leichter Kostümaufbau.
  • Online-Shop – einfacher Erwerb ohne vor Ort zu sein.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text A – Comedy Filmfestival: Filmevent (Datum/Uhrzeit/Ort), bietet keine Kostüme.
  • Text B – Frühe Filmgeschichte (Buch): Buch zum Lesen, kein Kostümverkauf.
  • Text C – Berlin-Reisepaket: Pauschalreise (Bahn/Hotel), kein Kostümangebot.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Bewerbung als Statist, kein Kostümkauf für eine Feier.
  • Text E – Bildband „Goldene Zwanziger“: Buch über eine Epoche, keine Kostüme.
  • Text F – Museumspass: Eintrittskarte für Museen, kein Kostümladen.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museum (falsche Stadt, falscher Zweck), keine Kostüme.
  • Text H – Stadtführungen (Job): Stellenanzeige für Guides, kein Kostümverkauf.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Tour: Stadtrundgang, kein Kostümangebot.
  • Text K – Kino-Aushilfe Dresden (Job): Arbeitsstelle, kein Kostüm.
  • Text L – Zooführung: Freizeitangebot für Kinder, keine Kostüme.

Typische Täuschungen & Prüfungsfallen in diesem Set

  • „Goldene Zwanziger“ als Themenfalle: Text E wirkt thematisch passend, ist aber nur ein Buch; Text I ist der Shop mit echten Kostümen.
  • „Film/Kino“ lenkt ab: A (Festival) und D/K (Casting/Job im Kino) klingen event- und kleidungsnah, liefern aber keine Kaufmöglichkeit für Kostüme.
  • „Kulturangebote“ statt Kostümquelle: C (Reise), F (Museumspass), J (Tour) – kulturell interessant, aber nicht das Ziel „Kostüm besorgen“.
  • Ortsfalle: G (Leipzig) – selbst wenn man an „Shop im Museum“ denkt: der Text nennt keinen Kostümverkauf und ist nicht Berlin-bezogen (hier jedoch ohnehin irrelevant).
  • „Führung“ ≠ „Kostüm“: L ist eine Führung im Tierpark (für Kinder) und hat nichts mit Verkleidungskauf zu tun.

Merksatz

Gesucht: Kostüm für eine Party + direkte KaufmöglichkeitText I (Online-Shop mit 20er-Jahre-Kostümen & Accessoires).

a b c d e f g h i j k l X

 

Sie planen eine mehrtägige Städtereise mit Freunden und möchten dafür ein geeignetes Angebot finden.

Kapat

Analyse der Situation und Auswahl des passenden Textes

Situation: „Sie planen eine mehrtägige Städtereise mit Freunden und möchten dafür ein geeignetes Angebot finden.“

Passender Text: Text C („Berlin entdecken“)

1) Sinnvergleich: Situation vs. Text C

  • Mehrtägig reisen: Situation verlangt mehrere Tage → Text C nennt ausdrücklich Dauer: ab 4 Tagen (Verlängerung möglich).
  • Städtereise (City-Trip): Berlin als Großstadt mit Sehenswürdigkeiten, Museen, Boulevards → exakt das Profil einer Städtereise.
  • Konkretes Angebot für Planung/Booking: Enthält Leistungspaket (An- und Abreise mit der Deutschen Bahn + Hotel mit Frühstück) sowie Preisangabe und Mehr Infos unter … für die Reservierung.
  • Gruppentauglich: Formulierung und Paketstruktur sind problemlos auf eine Freundesgruppe übertragbar (Preis p. P., klarer Leistungsumfang).

2) Schlüsselwörter und -phrasen aus Text C (Kernaussage)

  • „Dauer: ab 4 Tagen (Verlängerung möglich)“ – erfüllt „mehrtägig“ eindeutig.
  • „Berlin“ – klassische Destination für eine Städtereise.
  • „inklusive An- und Abreise mit der Deutschen Bahn“ & „Hotel mit Frühstück“ – vollständiges Reiseangebot (Transport + Unterkunft).
  • „Preis: ab 445 Euro pro Person im Doppelzimmer“ – transparente Kalkulationsbasis für die Gruppe.
  • „Mehr Infos unter: …“ – konkrete Anlaufstelle für Buchung/Details.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptaussagen & Ausschluss)

  • Text A – Comedy Filmfestival: Einzelveranstaltung/Filmvorführung; kein Reise- oder Unterkunftsangebot.
  • Text B – Buch zur frühen Filmgeschichte: Lektüre, kein Reiseangebot.
  • Text D – Filmprojekt/Casting: Aufruf zum Mitmachen beim Dreh, keine Reiseleistung.
  • Text E – Bildband „Goldene Zwanziger“: Buch, keine Städtereise.
  • Text F – Museumspass (Berlin): Drei Tage Zugang zu Museen, aber kein Paket mit Anreise/Hotel; unterstützt Aktivitäten vor Ort, ersetzt jedoch nicht ein mehrtägiges Reiseangebot.
  • Text G – Naturkundemuseum Leipzig: Museumsbesuch in anderer Stadt; kein Reise-/Unterkunftspaket.
  • Text H – Stadtführungen in Berlin (Jobanzeige): Arbeit als Guide, keine Reise.
  • Text I – Retro-Online-Shop: Kostüme/Accessoires, keine Reise.
  • Text J – Kulinarisch-kulturelle Tour (Berlin): 3-stündige Einzelführung, kein mehrtägiges Angebot mit Unterkunft/Anreise.
  • Text K – Aushilfe im Kino Dresden: Jobangebot, keine Reise.
  • Text L – Zooführung für Kinder: Freizeitformat, keine Reise.

Typische Täuschungen & Prüfungsfallen

  • „Drei Tage“ verwechselt mit „Reiseangebot“: Text F klingt wegen drei Tage mehrtägig, bietet aber nur Eintritt zu Museen – ohne Transport/Hotel.
  • „Berlin“ als Köder: Texte J (Tour) und H (Job) erwähnen Berlin, sind aber kein Reiseangebot (J = kurze Führung, H = Stellenanzeige).
  • Einzelevents vs. Reise: Text A (Festivalvorführung) ist terminbezogen, aber nicht als mehrtägige Städtereise mit Paket buchbar.
  • Kultur & Bücher lenken ab: B und E sind inhaltsstark, erfüllen aber das Kriterium „geeignetes Angebot für eine mehrtägige Städtereise“ nicht.
  • Ortsfalle: G (Leipzig) und K (Dresden) sind andere Städte und zudem keine Reiseangebote.

Merksatz

Gesucht: mehrtägiges + paketiertes Reiseangebot (Transport & Hotel) → Text C („Berlin entdecken“ mit Bahn + Hotel, ab 4 Tagen).

a b c d e f g h i j k l X

 


Alıştırmalara devam etmek için ücretsiz kayıt olmalı veya hesabınıza giriş yapmalısınız.

Diğer B2 Telc alıştırmaları seç