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Russisch
In Ihrem Sprachkurs ist die Idee entstanden, gemeinsam eine Reise in ein deutschsprachiges Land zu organisieren – als kulturelles und sprachliches Projekt.
Sie und Ihr Partner / Ihre Partnerin wurden gebeten, bei der Planung mitzuhelfen.
Besprechen Sie gemeinsam, wohin die Reise gehen könnte, was man unternehmen könnte, wie lange sie dauern soll und was Sie organisieren müssen.
Teilnehmer A:
Also, wie du sicher gehört hast, möchten viele aus unserem Kurs eine Reise in ein deutschsprachiges Land machen – als Abschluss unseres Kurses.
Unsere Lehrerin hat uns beide gebeten, bei der Planung zu helfen. Ich finde, das ist eine tolle Chance, das Gelernte wirklich mal im Alltag anzuwenden und gleichzeitig gemeinsam etwas zu erleben.
Was hältst du grundsätzlich von der Idee?
Teilnehmer B:
Ich finde die Idee auch großartig. Es ist ja eine Sache, im Klassenzimmer zu lernen, aber eine ganz andere, wenn man im echten Leben Deutsch sprechen muss – im Hotel, beim Einkaufen oder beim Stadtbummel.
Und so eine gemeinsame Reise würde sicher auch das Gruppengefühl stärken.
Wollen wir vielleicht erstmal klären, wohin wir reisen könnten?
Teilnehmer A:
Ja, das ist wahrscheinlich die wichtigste Entscheidung.
Ich persönlich würde Wien vorschlagen. Es ist eine wunderschöne Stadt mit viel Geschichte, Kunst, Musik und Architektur. Außerdem spricht man dort ein sehr gut verständliches Hochdeutsch.
Was meinst du?
Teilnehmer B:
Wien ist auf jeden Fall eine tolle Option. Aber ich glaube, manche in unserer Gruppe würden lieber etwas Moderneres erleben.
Ich hätte auch an Berlin gedacht – es ist eine dynamische, kulturell vielfältige Stadt mit vielen Museen, Geschichte, Street-Art, internationalen Einflüssen.
Vielleicht könnten wir beides vorbereiten und den anderen die Wahl lassen?
Teilnehmer A:
Gute Idee. Dann haben alle das Gefühl, ein Mitspracherecht zu haben, und wir sind demokratisch unterwegs.
Was die Reisedauer betrifft – ich denke, mindestens fünf Tage sollten es sein. Wenn man schon ins Ausland fährt, sollte man genug Zeit haben, um wirklich etwas zu sehen und nicht nur zu hetzen.
Teilnehmer B:
Da stimme ich dir zu. Vielleicht Montag bis Freitag – das passt gut in den Stundenplan und lässt das Wochenende für Erholung oder individuelle Pläne.
Was könnten wir denn inhaltlich für das Programm vorschlagen?
Teilnehmer A:
Ich würde vorschlagen, dass wir eine Mischung aus festen Programmpunkten und Freizeit anbieten.
Zum Beispiel: am ersten Tag eine Stadtführung, am zweiten ein Museumsbesuch, am dritten ein Treffen mit Sprachschülern vor Ort oder eine Führung durch eine Universität – und zwischendurch genug freie Zeit, um die Stadt selbst zu entdecken.
Teilnehmer B:
Das klingt sehr ausgewogen. Ich finde den Vorschlag mit dem Treffen von Einheimischen besonders gut – so könnten wir auch echte Gespräche führen und kulturellen Austausch erleben.
Sollen wir kurz zusammenfassen, was wir bis jetzt geplant haben, bevor wir weitermachen?
Teilnehmer A:
Ja, sehr gerne. Also:
– Zielort: entweder Wien oder Berlin – wird im Kurs abgestimmt
– Dauer: fünf Tage, Montag bis Freitag
– Programm:
Tag 1: Stadtführung
Tag 2: Museumsbesuch
Tag 3: Treffen mit Sprachschülern oder Uni-Führung
Tag 4: Freizeit oder Ausflug
Tag 5: gemeinsamer Abschluss
– Sprache: Fokus auf aktives Sprechen in realen Situationen
– Freizeit: täglich am Nachmittag ein paar Stunden zur freien Verfügung
Teilnehmer B:
Sehr schön zusammengefasst. Jetzt bleibt noch die Frage nach der Organisation: Wer übernimmt was?
Möchtest du vielleicht die Recherchen zur Unterkunft machen?
Teilnehmer A:
Klar, das übernehme ich gerne. Ich schaue nach Jugendherbergen oder Hostels, die Gruppen aufnehmen. Vielleicht gibt’s da sogar Rabatte.
Wie sieht es mit der Anreise aus? Bus, Zug, Flug?
Teilnehmer B:
Wenn wir nach Wien fahren, wäre ein Nachtzug eine tolle Möglichkeit – um Geld und Zeit zu sparen.
Nach Berlin wäre Bus oder Bahn günstiger. Ich kümmere mich um die Verkehrsverbindungen und mache eine Liste mit Optionen.
Teilnehmer A:
Perfekt. Denkst du, wir sollten auch nach Fördermöglichkeiten fragen – z. B. beim Goethe-Institut oder vielleicht bei einer lokalen Stiftung?
Teilnehmer B:
Das ist ein guter Gedanke. Ich kann bei unserer Lehrerin nachfragen, ob es Erfahrungen oder Kontakte gibt.
Vielleicht könnten wir sogar einen kleinen Spendenaufruf starten oder einen Flohmarkt organisieren, um einen Teil des Budgets zu decken?
Teilnehmer A:
Super Idee. Dann hätten auch alle die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen.
Ich glaube, mit unserer Planung kommen wir schon ziemlich weit. Wollen wir nächste Woche dem Kurs beide Optionen vorstellen?
Teilnehmer B:
Auf jeden Fall. Ich denke, wir haben ein realistisches, spannendes Konzept – und wenn alle mitmachen, wird das ein unvergessliches Erlebnis!
Teilnehmer A:
Dann lass uns loslegen. Danke für die tolle Zusammenarbeit – ich freue mich schon sehr auf die Umsetzung!