Spendenaktion für Straßenkinder

Überlegen Sie zusammen mit Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner, was zu tun ist. Tauschen Sie Ideen aus und diskutieren Sie darüber. Einigen Sie sich zum Schluss. Sie haben sich schon einen Zettel mit Notizen gemacht:

Sie wollen gemeinsam Geld für Straßenkinder sammeln. Sie planen eine Hilfsaktion, die in den nächsten drei Monaten ein spezielles Programm für diese Kinder unterstützt. Besprechen Sie mit Ihrem Partner, welchen Termin Sie haben, und einigen Sie sich über die Einzelheiten: wer, was, wann usw. machen soll.

  • Ziel der Aktion: Wofür wird das Geld gesammelt?
  • Datum und Uhrzeit der Spendenaktion
  • Ort (z. B. Stadtfest, Schule, Fußgängerzone)
  • Was wird gemacht? (Kuchenverkauf, Musik, Spiele, Flohmarkt)
  • Werbung (Poster, Flyer, Social Media)
  • Aufgabenverteilung (wer macht was?)
  • Kontakt zu Organisation/Spendenkonto

Beispiel

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Person A:
Ich finde es richtig gut, dass wir eine Spendenaktion für Straßenkinder organisieren wollen. Gerade im Winter haben es viele Kinder besonders schwer. Lass uns gemeinsam überlegen, wie wir das machen.

Person B:
Ja, ich bin auch dafür. Es ist wichtig, dass wir etwas tun. Wir sammeln also Geld für ein Hilfsprojekt für Straßenkinder. Ich habe gelesen, dass es in unserer Stadt ein Zentrum gibt, das Kindern hilft, die kein Zuhause haben.

Person A:
Das ist perfekt! Dann könnten wir das gesammelte Geld direkt dorthin spenden. Ich schlage vor, dass wir unsere Aktion in etwa drei Wochen machen – das gibt uns genug Zeit für die Vorbereitung. Was meinst du?

Person B:
Drei Wochen sind gut. Wie wäre ein Samstag? Da haben viele Leute Zeit, und die Stadt ist voll. Vielleicht am 6. Mai, von 10 bis 15 Uhr?

Person A:
Einverstanden. Dann brauchen wir einen Ort. Ich denke an die Fußgängerzone oder vielleicht das Stadtfest – da kommen viele Leute vorbei.

Person B:
Die Fußgängerzone finde ich super. Ich frage morgen im Rathaus, ob wir dort einen Stand aufbauen dürfen. Und was wollen wir bei der Aktion genau machen?

Person A:
Ich dachte an einen Kuchenverkauf. Wir könnten selber backen oder Freunde fragen, ob sie etwas spenden. Außerdem könnten wir kleine Bastelsachen verkaufen – vielleicht von Kindern aus der Schule?

Person B:
Ja, oder auch einen Flohmarkt mit gebrauchten Büchern und Spielen. So ist für alle etwas dabei. Und Musik wäre auch schön – ich kenne jemanden, der Gitarre spielt und auftreten könnte.

Person A:
Klasse! Ich kümmere mich um die Musik. Und ich mache einen Plan, wer was backt. Was ist mit Werbung? Wir brauchen Poster, Flyer und vielleicht einen Beitrag auf Instagram oder Facebook.

Person B:
Ich gestalte das Poster. Ich kenne ein kostenloses Programm dafür. Ich drucke ein paar aus und hänge sie in der Schule, im Supermarkt und bei der Bäckerei auf.

Person A:
Ich übernehme Social Media. Ich schreibe einen kurzen Text mit Datum, Uhrzeit und dem Ziel der Aktion. Vielleicht machen wir auch ein kleines Video mit Fotos von dem Projekt.

Person B:
Gute Idee! Und am Tag selbst? Wer steht am Stand, wer verkauft, wer sammelt Spenden ein?

Person A:
Ich bin den ganzen Vormittag da, also von 9 bis 13 Uhr. Ich baue den Stand auf, verkaufe Kuchen und spreche mit den Leuten. Kannst du den Nachmittag übernehmen?

Person B:
Klar. Ich komme um 12:30 Uhr und bleibe bis zum Schluss. Ich räume auch mit auf. Wir brauchen außerdem eine Box für das Geld – vielleicht mit Schloss – und ein Spendenformular, damit wir später transparent zeigen, wie viel wir gesammelt haben.

Person A:
Ich bringe eine stabile Kasse mit. Und ich spreche mit der Organisation, wie wir das Geld offiziell übergeben können – vielleicht bekommen wir sogar eine Quittung oder ein Dankeschreiben.

Person B:
Das wäre toll. So sehen auch die Leute, dass ihre Spende ankommt. Ich freue mich schon – das wird eine schöne und wichtige Aktion!

Person A:
Ich auch! Gemeinsam können wir wirklich etwas Gutes tun.

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