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Was ist Geld eigentlich? Für viele Menschen ist es einfach etwas, das man braucht, um Lebensmittel zu kaufen, Miete zu zahlen oder in den Urlaub zu fahren. Aber Geld ist viel mehr: Es ist ein Symbol für Vertrauen, Macht, Freiheit – und manchmal auch für Sorgen.
Die Idee von Geld ist alt. Vor über 3.000 Jahren begannen Menschen, Metalle wie Gold und Silber als Tauschmittel zu verwenden. Später kamen Münzen und Papiergeld. Heute bezahlen wir oft digital – mit Karte oder Handy. In einigen Ländern gibt es fast kein Bargeld mehr.
Ein interessanter Fakt: Auf der Welt sind über 200 Währungen im Umlauf, aber der US-Dollar wird in über 60 Ländern verwendet oder akzeptiert. In Europa ist der Euro die gemeinsame Währung von 20 Staaten.
Geld kann helfen, Träume zu erfüllen – aber es kann auch Probleme bringen: Neid, Ungleichheit, Streit oder sogar Kriminalität. Deshalb diskutieren viele: Wie wichtig ist Geld wirklich? Macht es glücklich oder eher unglücklich?
Meinung für Geld – „Geld ist wichtig“:
Ich finde, Geld ist sehr wichtig im Leben. Es ist nicht das Wichtigste, aber ohne Geld ist vieles schwer.
Erstens: Man braucht Geld, um gut zu leben. Man muss Miete zahlen, Lebensmittel kaufen, Kleidung haben. Ohne Geld hat man schnell Probleme. Auch für Gesundheit, Bildung oder den eigenen Kindern etwas bieten zu können, braucht man Geld.
Zweitens: Geld gibt Freiheit. Wer genug Geld hat, kann entscheiden: Wo will ich wohnen? Was will ich arbeiten? Wann will ich Urlaub machen? Wer kein Geld hat, hat oft keine Wahl und muss alles nehmen, was er bekommt.
Drittens: Man kann mit Geld auch anderen helfen. Wenn man genug hat, kann man spenden, jemanden unterstützen oder soziale Projekte fördern. Geld ist also nicht nur für einen selbst wichtig, sondern auch für die Gesellschaft.
Natürlich: Geld allein macht nicht glücklich. Aber ohne Geld ist das Leben oft sehr schwierig. Deshalb finde ich: Man sollte klug mit Geld umgehen und lernen, es gut zu nutzen.
Meinung gegen Geld – „Geld ist nicht das Wichtigste“:
Ich glaube, Geld ist nicht das Wichtigste im Leben. Ja, man braucht Geld – aber es gibt Dinge, die viel wichtiger sind.
Erstens: Freundschaft, Familie und Gesundheit kann man nicht kaufen. Wenn man krank ist oder allein, hilft Geld nur wenig. Ein gutes Leben hängt nicht nur vom Konto ab, sondern von Liebe, Vertrauen und Gemeinschaft.
Zweitens: Wer zu viel über Geld nachdenkt, wird oft unglücklich. Es gibt Menschen, die haben viel Geld, aber trotzdem keine Freude. Sie haben Angst, es zu verlieren oder denken nur an Erfolg und mehr Besitz. Das ist kein schönes Leben.
Drittens: Geld bringt manchmal auch Probleme: Neid, Streit in Familien, Stress im Beruf. Menschen machen Dinge, die sie nicht wollen, nur um mehr zu verdienen. Oder sie vergleichen sich ständig mit anderen.
Ich finde: Man braucht genug Geld zum Leben, aber nicht mehr. Zeit, Ehrlichkeit, Freundschaft und Frieden sind viel wichtiger. Deshalb sage ich: Geld ist gut – aber es sollte nie an erster Stelle stehen.