Arbeitsplatz für ihren Vater

Sie hören nun fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören diese Texte nur einmal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1 - 5 richtig oder falsch sind. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 - 5. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

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Die Sprecherin wünscht sich einen Arbeitsplatz für ihren Vater.

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Nummer 1 / Aufgabe 1 – Lösung: falsch

In Text 1 sagt die Sprecherin ausdrücklich, dass sie sich bewusst zurückhält. Zwar macht sie sich Gedanken über die Situation ihres Vaters, betont aber klar, dass er selbst entscheiden möchte und sie ihm keinen Arbeitsplatz „wünschen oder für ihn planen“ will.

  • Aussage: „Die Sprecherin wünscht sich einen Arbeitsplatz für ihren Vater.“
  • Warum falsch? Sie vermeidet genau das und respektiert seine Eigenständigkeit.
  • Typische Falle: „Ich mache mir Gedanken“ klingt wie ein Wunsch, wird aber direkt relativiert.

richtig falsch

 

Der Sprecher ist kein besonders guter Schüler.

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Nummer 2 / Aufgabe 2 – Lösung: richtig

In Text 2 beginnt der Sprecher zwar kritisch: „nicht immer alles perfekt“, „mehr lernen als andere“, „Noten eher durchschnittlich“. Diese Aussagen wirken zunächst negativ und sind eine typische telc-Einstiegsfalle.

Entscheidend ist jedoch der zweite Teil der Aussage. Der Sprecher beschreibt sich selbst klar positiv: „nie aufgegeben“, „arbeite konzentriert“, „mache meine Hausaufgaben selbstständig“, „komme insgesamt gut zurecht“. Am Ende fasst er seine Leistung ausdrücklich zusammen mit: „ich würde sagen, dass ich ein solider Schüler bin“.

  • Aussage: „Der Sprecher ist kein besonders guter Schüler.“
  • Warum richtig? „Solider Schüler“ bedeutet im telc-Kontext: zuverlässig, ausreichend gut, nicht schwach.
  • Typische Falle: „kein Überflieger“ wird oft fälschlich als „schlecht“ interpretiert, bedeutet aber nur „nicht außergewöhnlich gut“.
  • telc-Logik: Kritischer Einstieg + positive Selbsteinschätzung → Aussage gilt als richtig.

richtig falsch

 

Die Sprecherin möchte nicht immer gestört werden.

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Nummer 3 / Aufgabe 3 – Lösung: richtig

In Text 3 sagt die Sprecherin klar, dass sie zwar Gespräche mag, aber nicht ständig unterbrochen werden möchte. Schlüsselstellen sind „es gibt Momente, in denen ich einfach meine Ruhe brauche“ und „wenn ich lerne oder nachdenken will“.

  • Aussage: „Die Sprecherin möchte nicht immer gestört werden.“
  • Warum richtig? Sie formuliert ausdrücklich den Wunsch nach Ruhe.
  • Typische Falle: „Ich habe nichts gegen Gespräche“ relativiert nicht den klaren Wunsch nach Ruhephasen.

richtig falsch

 

Der Sprecher versteht sich nicht gut mit seiner Mutter.

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Nummer 4 / Aufgabe 4 – Lösung: richtig

In Text 4 beschreibt der Sprecher ein belastetes Verhältnis zur Mutter. Zentrale Formulierungen sind „wir geraten oft aneinander“, „richtig einig sind wir selten“ und „das belastet unser Verhältnis“.

  • Aussage: „Der Sprecher versteht sich nicht gut mit seiner Mutter.“
  • Warum richtig? Häufige Konflikte und fehlende Einigkeit werden klar benannt.
  • Typische Falle: „Wir reden miteinander“ klingt positiv, ändert aber nichts an den beschriebenen Konflikten.

richtig falsch

 

Die Sprecherin ist am liebsten mit ihren Eltern zusammen.

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Nummer 5 / Aufgabe 5 – Lösung: falsch

In Text 5 sagt die Sprecherin zwar, dass ihr ihre Eltern wichtig sind, betont aber sehr deutlich, dass sie sich am wohlsten fühlt, wenn sie selbst entscheiden kann. Entscheidend sind die Aussagen „zu viel Nähe brauche ich nicht“ und „mein eigenes Leben zu haben“.

  • Aussage: „Die Sprecherin ist am liebsten mit ihren Eltern zusammen.“
  • Warum falsch? Sie schätzt Nähe, bevorzugt aber Eigenständigkeit.
  • Typische Falle: „Ich verstehe mich gut mit meinen Eltern“ bedeutet nicht, dass sie am liebsten ständig mit ihnen zusammen ist.

richtig falsch

 

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