Viel Platz für ihre Kleidung

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.

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Text A
25 Jahre Musicalfieber in Hamburg
Ein Jubiläum der Extraklasse: Seit einem Vierteljahrhundert begeistert das Erfolgsstück „Das Urwaldabenteuer“ sein Publikum mit packender Musik und spektakulären Szenen. Am 2.12. feiern wir diesen besonderen Geburtstag. Hinter den Kulissen arbeiten täglich rund 200 Fachkräfte, die für Licht, Ton, Kostüme und Effekte sorgen und so jede Aufführung unverwechselbar machen. Besucherinnen und Besucher haben an diesem Tag die Gelegenheit, einen seltenen Blick hinter die Bühne zu werfen und direkt von den Mitarbeitern zu erfahren, wie eine Produktion dieser Größe funktioniert. Erleben Sie hautnah, wie Leidenschaft und Teamarbeit eine Show zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen!
Jetzt Tickets sichern: www.urwaldshow-25.nn

Text B
Forum für Design – Möbel, Mode und Kunsthandwerk
Das Designhaus „Forum für Design“ bietet eine besondere Plattform für junge Talente, kreative Labels und moderne Werkstätten. Auf einer Fläche von über 4.000 m² präsentieren sich Hersteller von Einzelstücken und limitierten Kollektionen aus den Bereichen Möbel, Schmuck und Mode. Neben aufstrebenden Gestaltern bereichern auch traditionsreiche Familienbetriebe, spezialisierte Fachhändler und ausgewählte Manufakturen das breite Sortiment. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Angebot, das Handwerkskunst mit Innovation verbindet und Einblicke in aktuelle Designtrends ermöglicht.
Forum für Design, Lindenstraße 12, 34211 Marburg

Text C
Stilvoll gekleidet
Viele Schränke sind überfüllt, doch die passende Kombination bleibt oft unauffindbar. Modetrends wechseln ständig, und schnell verliert man den Überblick über das, was wirklich nützlich ist. Beraterin Jana Meinhardt erklärt, wie man Schritt für Schritt eine Garderobe zusammenstellt, die den eigenen Charakter betont. Mit praktischen Beispielen zeigt sie, wie man Farben, Stoffe und Schnitte aufeinander abstimmt und bewusst einkauft. So entsteht ein harmonisches, individuelles und langlebiges Kleiderkonzept.
Taschenbuch, 21 €

Text D
Kinohit jetzt als Musical-Erlebnis
Die beliebte Komödie „Chef(in) wider Willen“ feiert ihr Comeback – diesmal nicht auf der Leinwand, sondern in Form eines Musicals. Der international bekannte Musiker Ethan Cole hat die Handlung rund um eine anspruchsvolle Chefredakteurin und ihre überforderte Assistentin auf die Bühne gebracht. „Der Film hat mich schon immer inspiriert“, erklärt der Künstler. Inhaltlich bleibt alles beim Alten: Die junge Amy träumt nach dem Studium von einer Karriere als Journalistin in New York, doch im Magazin „StyleOne“ muss sie sich erst gegen die strenge Chefin Clara Benson behaupten.
Zu sehen noch bis zum 20.04. im Theaterhaus Frankfurt. Tickets gibt es über www.musical-time.de
 oder direkt an der Abendkasse.

Text E
Mit Kreativität Geld verdienen
Sie lieben es zu häkeln, nähen oder kleine Kunstwerke zu gestalten und bekommen dafür oft Komplimente von Freunden? Dann nutzen Sie Ihr Talent und machen Sie mehr daraus! Handgefertigte Produkte lassen sich heute ideal über das Internet verkaufen.
Auf unserer Plattform www.kreativideen-markt.nn
 finden Sie eine Übersicht der bekanntesten Online-Portale für Unikate. Außerdem erhalten Sie Tipps, wann sich ein eigener Webshop lohnt und welche gesetzlichen Vorgaben Sie dabei beachten müssen.

Text F
Mehr Platz für Ihre Kleidung
Kennen Sie das auch? Der Schrank ist voll, aber trotzdem fehlt Ordnung. Innenarchitektin Clara Neuberg zeigt in ihrem Ratgeber, wie Sie mit modernen Raumlösungen und wandelbaren Schranksystemen endlich Struktur schaffen können. Dank flexibler Elemente lässt sich Ihr Kleiderschrank jederzeit an neue Bedürfnisse anpassen – egal, ob Sie mehr Platz für Schuhe, Accessoires oder Jacken brauchen.
Praktische Beispiele und zahlreiche Abbildungen helfen Ihnen, Ihr Wunschmöbel Schritt für Schritt zu planen. So entsteht ein Schrank, der sich individuell verändern lässt und Ihr Zuhause dauerhaft aufwertet.
Gebundenes Buch, 21,50 €

Text G
Minimalistische Mode zum Selbermachen
Ständig neue Outfits kaufen? Das muss nicht sein. Designerin Eva Langenfeld zeigt, wie Sie mit nur zehn selbstgenähten Kleidungsstücken eine komplette Garderobe gestalten können. Ob Hose, Bluse, Rock, Jacke oder Shirt – die Teile sind vielseitig kombinierbar und passen sowohl ins Büro als auch in die Freizeit. Mit leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Erklärungen und einem praktischen Schnittmusterbogen gelingt das Nähen auch Einsteigern problemlos. Größen von 34 bis 52 sind berücksichtigt, sodass jede*r passende Modelle findet.
Taschenbuch, 22,50 €

Text H
Musicaltalente für neues Bühnenprojekt gesucht
Für die kommende Produktion „Glamour“ werden Sängerinnen, Schauspieler und Tänzer zwischen 16 und 55 Jahren gesucht. Der bekannte Komponist Lukas Ferber lädt sowohl erfahrene Künstler als auch motivierte Neueinsteiger zu einem Casting ein. Ziel ist es, neben Profis auch junge Talente zu entdecken und zu fördern, die Teil des Projekts werden möchten. Drei offene Auswahltermine stehen zur Verfügung: am 30. April in Düsseldorf, am 7. Mai in Essen und am 20. Mai in Dortmund.
Mehr Informationen unter: www.glamour-musical.nn/audition

Text I
Fashion, People & Lifestyle
Ob Mailand, Tokio oder Barcelona – wir berichten dort, wo die neuesten Strömungen der Modebranche entstehen. Unser Redaktionsteam hält seine Community täglich mit spannenden Beiträgen auf dem Laufenden. Du möchtest erste Schritte im Medienbereich gehen und erfahren, wie der Alltag in einer internationalen Redaktion aussieht? Dann bewirb dich für ein Praktikum bei StyleVision – der ideale Einstieg in deine Karriere im Modejournalismus.
Das solltest du mitbringen:

  • abgeschlossenes Abitur, von Vorteil: bereits Studienerfahrung
  • eigene Texte oder Blogbeiträge
  • Leidenschaft für Mode und ein Gespür für Trends
  • Offenheit, Kreativität und Freude an Teamarbeit

Bewerbungen bitte an: [email protected]
 – wir freuen uns auf dich!

Text J
Reise in die Vergangenheit – Pariser Mode um 1900
Um die Jahrhundertwende war Paris ein bedeutendes Zentrum für Mode, Kunst und Gesellschaft. Viele Designer entwickelten neue Stilrichtungen, die sich von dort aus in ganz Europa verbreiteten. Ab Donnerstag zeigt das Museum für Angewandte Kunst in Rostock eine umfangreiche Ausstellung zur Mode dieser Epoche.
Neben original erhaltenen Kleidern und Accessoires werden auch Zeitschriften und Schriftstücke aus jener Zeit präsentiert. Diese enthalten Beiträge über Mode, Kunst, Musik und Literatur und vermitteln ein authentisches Bild der damaligen Kultur.
Geöffnet täglich bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Eintritt: 8 €, ermäßigt 5 €.

Text K
Traumjob: Modejournalismus hautnah
Viele stellen sich den Beruf einer Modejournalistin wie einen glamourösen Traum vor – mit Reisen um die Welt, exklusiven Shows und eleganter Kleidung. Für Clara Weiss, Chefredakteurin des Magazins Style Vision, ist dies tatsächlich Teil ihres Alltags. Doch hinter den Kulissen steckt viel mehr: lange Redaktionssitzungen, akribische Recherche und ein unermüdlicher Blick für Trends.
Am 12. Oktober berichtet Clara Weiss in einer öffentlichen Gesprächsrunde offen von ihrem Karriereweg, den Herausforderungen im Mediengeschäft und den weniger bekannten Seiten ihres Berufs. Besucherinnen und Besucher erhalten einen ehrlichen Einblick in das Leben einer Frau, die Mode nicht nur trägt, sondern täglich gestaltet.
Ort: Stadthalle, Grüner Salon
Beginn: 18:30 Uhr
Eintritt frei

Text L
Kreative Köpfe gesucht!
Du studierst Innenarchitektur oder Möbeldesign und hast Lust, eigene Ideen in die Praxis umzusetzen?
Für unser Projekt Creative Living Spaces suchen wir Nachwuchstalente, die Möbelentwürfe entwickeln und Konzepte für den Bau mit Holz, Metall oder modernen Kunststoffen ausarbeiten.
Was du mitbringen solltest:

  • Freude am handwerklichen Gestalten oder eine vergleichbare kreative Ausbildung
  • Eigeninitiative und Offenheit für neue Design-Ansätze

Wir geben dir die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums in der Produktentwicklung oder im Bereich Fertigung eigene Akzente zu setzen und praktische Erfahrung zu sammeln.
Schick deine Bewerbung an:
StudioForm Design GmbH
Hafenstraße 22, 40219 Düsseldorf

Eine Freundin von mir sucht Möbel für ihre neue Wohnung und legt dabei besonderen Wert auf viel Stauraum für ihre Kleidung.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Eine Freundin von mir sucht Möbel für ihre neue Wohnung und legt dabei besonderen Wert auf viel Stauraum für ihre Kleidung.“

Gesucht ist also ein Angebot mit klarem Fokus auf Möbel/Schranksysteme und explizit viel Stauraum für Kleidung (Schuhe, Accessoires, Jacken, etc.).

Passend ist: Text F – „Mehr Platz für Ihre Kleidung“.

Warum Text F passt

  • Direkter Bedarf: Es geht ausdrücklich um Möbel/Schranksysteme mit mehr Platz für Kleidung – genau der Wunsch der Situation.
  • Planbarkeit: Der Text verspricht „Praktische Beispiele und zahlreiche Abbildungen“ sowie „Schritt für Schritt“-Planung – hilfreich bei der konkreten Möbelauswahl.
  • Flexibilität: Wandelbare Systeme lassen sich an zukünftige Bedürfnisse anpassen (z. B. mehr Schuhe oder Jacken).

Schlüsselphrasen aus Text F (zentral für das Verständnis)

  • „Mehr Platz für Ihre Kleidung“ → direkter Treffer zum Stauraum-Ziel.
  • „modernen Raumlösungen und wandelbaren Schranksystemen“ → Möbelbezogener, anpassbarer Stauraum.
  • „an neue Bedürfnisse anpassen – egal, ob Sie mehr Platz für Schuhe, Accessoires oder Jacken brauchen“ → spezifischer Kleidungs-Stauraum.
  • „Ihr Wunschmöbel Schritt für Schritt … planen“ → konkrete Umsetzung statt bloßer Inspiration.

Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text F)

  • „Möbel für neue Wohnung“ ↔︎ wandelbare Schranksysteme / Raumlösungen.
  • „viel Stauraum für Kleidung“ ↔︎ „mehr Platz … für Schuhe, Accessoires, Jacken“.
  • „besonderer Wert auf Stauraum“ ↔︎ Planung des Wunschmöbels mit Stauraum-Fokus.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text B – Forum für Design
    Hauptsinn: Plattform/Messe für Design (Möbel, Mode, Kunsthandwerk).
    Unpassend: kein gezieltes Angebot für Stauraum oder konkrete Schranksysteme; eher Schauen/Entdecken.
  • Text C – Stilvoll gekleidet
    Hauptsinn: Garderoben-/Stilberatung.
    Unpassend: Kleidungskonzept, nicht Möbel/Stauraum.
  • Text L – Creative Living Spaces (Nachwuchstalente)
    Hauptsinn: Praktikum/Projekt für Studierende in Innenarchitektur/Möbeldesign.
    Unpassend: Recruiting, kein Kauf-/Planungsratgeber für Stauraum.
  • Texte A, D, H, I, K (Musicals, Casting, Praktikum Modejournalismus, Talk):
    Hauptsinn: Kultur/Jobs/Events.
    Unpassend: keinerlei Möbel-/Stauraumbezug.
  • Text E – Mit Kreativität Geld verdienen
    Hauptsinn: Handgemachtes online verkaufen.
    Unpassend: Geschäfts-/Plattformtipps, kein Stauraum-Möbel.
  • Text G – Minimalistische Mode zum Selbermachen
    Hauptsinn: Kleidung nähen (Kapselgarderobe).
    Unpassend: Modeproduktion, nicht Möbellösungen.
  • Text J – Modegeschichte
    Hauptsinn: Ausstellung über Pariser Mode um 1900.
    Unpassend: historischer Modefokus, kein Stauraum.

Typische Fallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • B wirkt verlockend („Möbel, Mode und Kunsthandwerk“), liefert aber keine garantierte Lösung für Stauraum für Kleidung – es ist ein Showroom/Markt, kein Stauraum-Ratgeber.
  • C & G beziehen sich auf Kleidung, nicht auf Möbel. Der thematische Anker „Kleidung“ kann täuschen, das eigentliche Bedürfnis ist jedoch Stauraum.
  • L klingt nach Möbelkonzepten, ist aber eine Ausschreibung für Studierende – keine Hilfe beim Einrichten.
  • Keyword-Prüfung: Achte auf Marker wie „Schrank“, „Stauraum“, „Raumlösungen“, „Schranksysteme“, „planen“ – diese Kombination liefert nur Text F.

Fazit

Korrekte Auswahl: Text F – „Mehr Platz für Ihre Kleidung“. Er adressiert direkt den Bedarf an Stauraum für Kleidung und bietet konkrete, flexible Schrank-/Möbellösungen inklusive Planungsanleitung.

a b c d e f g h i j k l X

 

Eine Bekannte besitzt viele Kleidungsstücke, die sie nie trägt, und möchte daher einen besseren Kleidungsstil entwickeln.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Eine Bekannte besitzt viele Kleidungsstücke, die sie nie trägt, und möchte daher einen besseren Kleidungsstil entwickeln.“

Gesucht ist ein Angebot, das beim Systematisieren der Garderobe, beim stilvollen Kombinieren und beim bewussten Einkaufen hilft – damit am Ende ein tragbarer, individueller Stil entsteht (statt eines vollen, aber ungenutzten Schranks).

Passend ist: Text C – „Stilvoll gekleidet“.

Warum Text C zur Situation passt

  • Er adressiert direkt das Problem „überfüllte Schränke“ und fehlende tragbare Kombinationen.
  • Er bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung eines persönlichen, tragbaren Stils.
  • Fokus auf Kombination, Abstimmung und bewusste Auswahl – genau das führt dazu, dass Kleidung auch wirklich getragen wird.

Schlüsselphrasen aus Text C (zentral für das Verständnis)

  • „Viele Schränke sind überfüllt“ → deckungsgleich mit der Ausgangslage.
  • „Schritt für Schritt eine Garderobe zusammenstellt, die den eigenen Charakter betont“ → Weg zu einem individuellen Stil.
  • „Farben, Stoffe und Schnitte aufeinander abstimmen“tragfähige Kombinationen statt Einzelkäufe.
  • „bewusst einkauft“ → reduziert Fehlkäufe; mehr getragen statt gehortet.
  • „harmonisches, individuelles und langlebiges Kleiderkonzept“ → Zielbild: weniger, passender, nachhaltiger.

Direkter Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text C)

  • „viele ungetragene Teile“ ↔︎ „überfüllt … passende Kombination unauffindbar“.
  • „besserer Stil“ ↔︎ „Charakter betonen“, „harmonisches … Kleiderkonzept“.
  • „zielgerichtet vorgehen“ ↔︎ „Schritt für Schritt“, „bewusst einkaufen“.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text F – „Mehr Platz für Ihre Kleidung“
    Hauptsinn: Stauraum, „wandelbare Schranksysteme“.
    Unpassend: löst Ordnung/Platz, aber nicht das Stil- und Kombinationsproblem.
  • Text G – „Minimalistische Mode zum Selbermachen“
    Hauptsinn: selbst nähen, Kapselgarderobe aus 10 Teilen.
    Unpassend: Fertigung neuer Kleidung statt Stilentwicklung mit dem Bestand; Nähen ist hier nicht das Ziel.
  • Text B – „Forum für Design“
    Hauptsinn: Messe/Plattform für Design (Möbel, Schmuck, Mode).
    Unpassend: Inspiration/Shopping-Ort, aber keine Stilstrategie oder Anleitung.
  • Text A, D, H, I, J, K, L
    Hauptsinn: Kultur-Events (Musicals, Ausstellung), Jobs/Praktika, Recruiting.
    Unpassend: kein Bezug zur Stilberatung oder Garderobenplanung.
  • Text E – „Mit Kreativität Geld verdienen“
    Hauptsinn: Handgemachtes online verkaufen.
    Unpassend: Geschäfts-/Plattformtipps statt Stilaufbau.

Typische Fallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • Platz vs. Stil verwechseln: Text F wirkt verlockend („mehr Platz“), adressiert jedoch Organisation, nicht Stilentwicklung.
  • „Mode“ ≠ „Stilstrategie“: Text B (Design-Forum) klingt themennah, bietet aber keine systematische Anleitung für einen tragbaren, persönlichen Stil.
  • Produktion statt Kuratierung: Text G verführt mit „Minimalismus“, verlangt aber Nähen (neue Teile), während die Situation die Nutzung/Optimierung des Bestands und Stilfindung sucht.
  • Glitzer-Falle: Kultur-/Karriere-Texte (A, D, H, I, J, K, L) enthalten Modebezüge, liefern aber keine Stilmethodik.
  • Keyword-Check: Achte auf Marker wie „Garderobe zusammenstellen“, „Farben/Stoffe/Schnitte abstimmen“, „bewusst einkaufen“, „Kleiderkonzept“ – diese Kombination hat nur Text C.

Fazit

Korrekte Auswahl: Text C – „Stilvoll gekleidet“. Er liefert genau die Schritte, Prinzipien und Entscheidungshilfen, um aus einem vollen, aber ungenutzten Schrank einen stimmigen, oft getragenen Stil zu entwickeln.

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Eine Nachbarin von Ihnen ist sehr kreativ und näht ihre Kleidung selbst. Nun überlegt sie, ob sie diese auch verkaufen soll.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Eine Nachbarin ist sehr kreativ und näht ihre Kleidung selbst. Nun überlegt sie, ob sie diese auch verkaufen soll.“

Gesucht ist also ein Angebot, das beim Start in den Verkauf handgefertigter Produkte unterstützt: Vertriebskanäle (Online-Plattformen/Webshop) und rechtliche Rahmenbedingungen.

Passend ist: Text E – „Mit Kreativität Geld verdienen“.

Warum Text E passt

  • Direkte Passung zum Vorhaben „Selbstgenähtes verkaufen“: Der Text richtet sich ausdrücklich an Menschen, die „häkeln, nähen oder kleine Kunstwerke gestalten“ und diese verkaufen möchten.
  • Konkrete Umsetzungs­hilfe: Es gibt eine „Übersicht der bekanntesten Online-Portale für Unikate“ und Hinweise, „wann sich ein eigener Webshop lohnt“.
  • Rechtliche Orientierung: Der Text nennt „gesetzliche Vorgaben“ – entscheidend für einen seriösen Einstieg in den Verkauf.

Schlüsselphrasen aus Text E (zentral für das Verständnis)

  • „Mit Kreativität Geld verdienen“ → Kernthema: Monetarisierung kreativer Handarbeit.
  • „Handgefertigte Produkte lassen sich heute ideal über das Internet verkaufen.“Verkaufskanal: Online.
  • „Übersicht der bekanntesten Online-Portale für Unikate“Marktplatz-Auswahl statt Rätselraten.
  • „Tipps, wann sich ein eigener Webshop lohnt“Strategie & Skalierung.
  • „welche gesetzlichen Vorgaben … beachten“Recht & Compliance (Impressum, Widerruf, Steuern etc.).

Direkter Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text E)

  • „näht ihre Kleidung selbst“ ↔︎ „häkeln, nähen … handgefertigte Produkte“.
  • „überlegt, ob verkaufen“ ↔︎ „Geld verdienen … über das Internet verkaufen“.
  • „wie anfangen?“ ↔︎ „Online-Portale“, „eigener Webshop“, „gesetzliche Vorgaben“ (konkrete Starthilfe).

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text G – „Minimalistische Mode zum Selbermachen“
    Hauptsinn: Nähen einer Kapselgarderobe mit Schnittmusterbogen (Do-it-yourself).
    Unpassend: Fokus auf für sich selbst nähen, keine Verkaufs-, Plattform- oder Rechtsinfos.
  • Text B – „Forum für Design – Möbel, Mode und Kunsthandwerk“
    Hauptsinn: Ausstellungs-/Verkaufsplattform vor Ort, Trends & Vielfalt.
    Unpassend: bietet keine Anleitung zu Online-Vertrieb oder rechtlichen Anforderungen; eher Schaufenster, nicht Starthilfe.
  • Text F – „Mehr Platz für Ihre Kleidung“
    Hauptsinn: Stauraum/Schranksysteme planen.
    Unpassend: Organisation, nicht Verkauf.
  • Text C – „Stilvoll gekleidet“
    Hauptsinn: Garderoben- und Stilaufbau.
    Unpassend: Stilberatung, kein Geschäftsstart.
  • Texte A, D, H, I, J, K, L
    Hauptsinn: Kultur (Musical, Ausstellung), Medienpraktikum/Modejournalismus, Recruiting im Design/Möbelbereich.
    Unpassend: themenfremd zum Verkauf handgemachter Kleidung.
  • Text E (passend): Einziger Text, der Verkauf + Online-Kanäle + rechtliche Basics kombiniert.

Typische Fallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • „Nähen“ ≠ „Verkaufen“: Text G erwähnt Nähen sehr prominent (klingt themennah), liefert aber keine Infos zu Vermarktung, Preisen, Recht oder Plattformen.
  • „Design-Forum“ klingt verführerisch: Text B enthält „Möbel, Mode und Kunsthandwerk“ – dennoch keine Schritt-für-Schritt-Hilfe für den Markteintritt, sondern eher ein Ort/Event.
  • Mode-/Kulturglanz als Ablenkung: A, D, I, J, K wirken „mode-nah“, helfen aber nicht beim Verkauf eigener Produkte.
  • Keyword-Check für diese Aufgabe: Achte auf „verkaufen“, „Online-Portale“, „Webshop“, „gesetzliche Vorgaben“. Diese Kombination liefert nur Text E.

Fazit

Korrekte Auswahl: Text E – „Mit Kreativität Geld verdienen“. Er deckt genau die Fragen ab, die beim Einstieg in den Verkauf selbstgenähter Kleidung entscheidend sind: Vertriebskanäle, Webshop-Entscheidung und rechtliche Basics.

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Ihr 18-jähriger Bruder singt in seiner Freizeit gerne und träumt davon, eines Tages auf der Bühne zu stehen.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Ihr 18-jähriger Bruder singt in seiner Freizeit gerne und träumt davon, eines Tages auf der Bühne zu stehen.“

Gesucht ist also eine konkrete Möglichkeit zum Auftritt bzw. ein Sprungbrett auf die Bühne für eine sangesaffine Person (18 Jahre).

Passend ist: Text H – „Musicaltalente für neues Bühnenprojekt gesucht“.

Warum Text H passt

  • Direkter Bühnenzugang: Es wird ein „Casting“ für eine „kommende Produktion“ ausgeschrieben → reale Chance auf Bühnenerfahrung.
  • Passende Disziplin: Gesucht werden explizit „Sängerinnen, Schauspieler und Tänzer“ → Singen ist klar adressiert.
  • Alterskriterium erfüllt: „zwischen 16 und 55 Jahren“ → ein 18-Jähriger liegt im Rahmen.
  • Einsteiger willkommen: „sowohl erfahrene Künstler als auch motivierte Neueinsteiger“ → Einstiegschance ohne Profierfahrung.

Schlüsselphrasen aus Text H (zentral für das Verständnis)

  • „Musicaltalente … gesucht“ → aktives Rekrutieren für die Bühne.
  • „Sängerinnen, Schauspieler und Tänzer“ → Disziplin „Singen“ ist ausdrücklich genannt.
  • „Casting“ → konkretes Auswahlverfahren mit Bühnenperspektive.
  • „16 bis 55 Jahren“ → Altersfenster passt zum 18-Jährigen.
  • „erfahrene Künstler … und motivierte Neueinsteiger“ → Einstieg auch ohne Vita möglich.

Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text H)

  • „singt gerne“ ↔︎ „Sängerinnen … gesucht“.
  • „träumt von der Bühne“ ↔︎ „kommende Produktion“, „Casting“ = echte Bühne in Aussicht.
  • „18 Jahre“ ↔︎ „16–55 Jahre“.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text A – Musicaljubiläum: Event/Backstage-Einblicke, aber keine Bühnenchance für den Bruder.
  • Text B – Forum für Design: Plattform für Design/Möbel/Mode, nicht für Gesang/Bühne.
  • Text C – Stilvoll gekleidet: Stilberatung (Buch), keine Bühnenmöglichkeit.
  • Text D – Kinohit als Musical: Spielplan-Hinweis/Tickets, aber kein Casting.
  • Text E – Mit Kreativität Geld verdienen: Verkauf handgemachter Produkte online, nicht Musik/Bühne.
  • Text F – Mehr Platz für Ihre Kleidung: Stauraum/Schrankplanung (Buch), themenfremd.
  • Text G – Minimalistische Mode zum Selbermachen: Nähen (Buch), kein Bühnenbezug.
  • Text I – Praktikum Modejournalismus: Medienpraktikum, keine Gesangsbühne.
  • Text J – Modegeschichte-Ausstellung: Ausstellung, keine Auftrittsmöglichkeit.
  • Text K – Gesprächsrunde Modejournalismus: Talk-Event, kein Casting.
  • Text L – Praktikum Möbeldesign: Recruiting im Design, nicht Musik/Bühne.

Typische Fallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • Musical ≠ Auftrittschance: Texte A und D enthalten das Wort „Musical“ und wirken themennah, sind aber reine Publikumsangebote (Show/Tickets), ohne Casting.
  • Glanz & Glamour blenden: Mode/Design/Journalismus (B, I, K) klingen kreativ, bieten aber keine Bühne für Sänger.
  • Keyword-Check: Für die richtige Wahl müssen Begriffe wie „Casting“, „gesucht“, „Talente“, „Produktion“, „Sänger“ vorkommen – das erfüllt nur Text H.
  • Alter prüfen: Auch wenn etwas passend wirkt, Altersfenster checken (hier vorhanden: 16–55).

Fazit

Korrekte Auswahl: Text H – „Musicaltalente für neues Bühnenprojekt gesucht“. Er bietet dem 18-jährigen, singbegeisterten Bruder eine realistische Chance auf einen Bühnenauftritt – genau das Ziel der Situation.

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Ihr Sohn hat Interesse an der Gestaltung von Räumen und Möbeln und ist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einem passenden Studiengang.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Ihr Sohn hat Interesse an der Gestaltung von Räumen und Möbeln und ist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einem passenden Studiengang.“

Gesucht wäre also ein Hinweis auf Ausbildungsplätze (z. B. Tischler:in, Holzmechaniker:in, technische/r Produktdesigner:in, Raumausstatter:in) oder Studiengänge (Innenarchitektur, Möbeldesign/Produktdesign, Holztechnik) – idealerweise mit Bewerbungsinfo, Zugangsvoraussetzungen oder Hochschul-/Betriebsverweisen.

Ergebnis: Kein Text passt. Keiner der Texte bietet Informationen zu einem Ausbildungsplatz oder Studiengang in Innenarchitektur/Möbeldesign.

Nächstliegender, aber dennoch unpassender Text

Text L – „Kreative Köpfe gesucht!“ wirkt zunächst themennah (Innenarchitektur/Möbeldesign), verfehlt aber das Gesuchte.

  • Zielgruppe laut Text: „Du studierst Innenarchitektur oder Möbeldesign…“ → richtet sich an bereits immatrikulierte Studierende, nicht an Studien- oder Ausbildungsplatzsuchende.
  • Angebot: „…im Rahmen eines Praktikums… praktische Erfahrung sammeln.“Praktikum, keine Ausbildung/kein Studienstart.
  • Konsequenz: Für jemanden, der erst einsteigen möchte, fehlen Infos zu Bewerbungswegen, Schulen/Hochschulen oder betrieblicher Ausbildung.

Schlüsselphrasen (zum schnellen Erkennen der Ungeeignetheit)

  • Text L: „Du studierst…“, „Praktikum“, „Produktentwicklung/Fertigung“ → zeigt, dass es kein Ausbildungs- oder Studienangebot ist.
  • Fehlende Marker in allen Texten: „Ausbildungsplatz“, „Duale Ausbildung“, „Studiengang/Studium beginnen“, „Bewerbung an Hochschule/Betrieb“, „Zugangsvoraussetzungen“.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text B – Forum für Design: Messe/Plattform für Möbel, Mode, Kunsthandwerk; Shopping/Trends, keine Ausbildungs-/Studieninfos.
  • Text F – Mehr Platz für Ihre Kleidung: Ratgeber für Schrank-/Stauraumlösungen, nicht Bildung/Karriere.
  • Text C – Stilvoll gekleidet: Stilberatung (Buch), themenfremd zu Ausbildung/Studium.
  • Text G – Minimalistische Mode zum Selbermachen: Nähen (Buch), kein Bildungsweg in Raum/Möbel.
  • Text A/D/J/K: Kultur/Events (Musical, Ausstellung, Talk) bzw. Modejournalismus; keine Relevanz zu Innenarchitektur/Möbeldesign als Ausbildung/Studium.
  • Text E: Online-Verkauf von Handgemachtem; Business-Tipps, kein Bildungsweg.
  • Text H: Casting für Musical; Bühnenkunst, nicht Design-Ausbildung.

Prüfungsfallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • Fachnähe ≠ Bildungsangebot: Text L enthält die passenden Fachwörter (Innenarchitektur/Möbeldesign), ist aber nur ein Praktikumsaufruf für bereits Studierende.
  • Design-Events als Ablenker: Text B wirkt verführerisch („Forum für Design“), liefert jedoch keine Wege zu Ausbildung/Studium.
  • Keyword-Prüfung: Achte auf Worte wie „Ausbildung“, „Lehrstelle“, „Studiengang“, „Bewerbung an Hochschule/Betrieb“, „Zulassung“. Fehlen sie, ist der Text meist unpassend.
  • „Praktikum“ kritisch lesen: Praktika setzen häufig eine laufende Ausbildung/Studium voraus – hier klar der Fall (Text L: „Du studierst…“).

Fazit

Kein Text passt. Auch wenn Text L fachlich verwandt scheint, richtet er sich an bereits Studierende und bietet ein Praktikum, nicht aber Informationen zu Ausbildungsplätzen oder Studiengängen für Einsteiger.

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Ihre Cousine sieht sich gerne Bühnenshows an und möchte erfahren, welche Aufgaben hinter den Kulissen erledigt werden.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Ihre Cousine sieht sich gerne Bühnenshows an und möchte erfahren, welche Aufgaben hinter den Kulissen erledigt werden.“

Gesucht ist also ein Angebot mit Backstage-Einblick bzw. der Möglichkeit, Aufgaben hinter der Bühne (Licht, Ton, Kostüm, Effekte, Organisation) kennenzulernen.

Passend ist: Text A – „25 Jahre Musicalfieber in Hamburg“.

Warum Text A passt

  • Backstage-Zugang ausdrücklich erwähnt: Besucher erhalten „die Gelegenheit, einen seltenen Blick hinter die Bühne zu werfen“.
  • Direkter Wissenstransfer: Man kann „direkt von den Mitarbeitern [erfahren], wie eine Produktion dieser Größe funktioniert“.
  • Konkrete Aufgabenbereiche hinter der Bühne: Genannt werden „Licht, Ton, Kostüme und Effekte“ – genau jene Bereiche, über die die Cousine mehr wissen möchte.

Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text A)

  • „Bühnenshows ansehen“ ↔︎ Jubiläums-Show eines erfolgreichen Musicals.
  • „erfahren, welche Aufgaben hinter den Kulissen erledigt werden“ ↔︎ „Blick hinter die Bühne“ + Austausch mit Mitarbeitern zu Produktionsabläufen.

Schlüsselphrasen aus Text A (zentral für das Verständnis)

  • „Hinter den Kulissen arbeiten täglich rund 200 Fachkräfte“ → zeigt die Vielfalt und Professionalität der Backstage-Aufgaben.
  • „Gelegenheit, einen seltenen Blick hinter die Bühne zu werfen“ → exklusiver Zugang statt reiner Zuschauerrolle.
  • „direkt von den Mitarbeitern zu erfahren, wie eine Produktion … funktioniert“ → echte Einblicke in konkrete Tätigkeiten und Abläufe.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text D – „Kinohit jetzt als Musical-Erlebnis“: Hinweis auf eine Inszenierung und Ticketverkauf; kein Backstage-Zugang oder Einblick in Aufgaben.
  • Text H – „Musicaltalente … gesucht“: Casting für Sänger/Schauspieler/Tänzer (Mitmachen), nicht verstehen, was hinter der Bühne passiert.
  • Text B – „Forum für Design“: Design-/Handwerksplattform; keine Theater-/Backstage-Bezüge.
  • Text K – „Traumjob: Modejournalismus hautnah“: Talk über Medienberuf; kein Theater-Backstage.
  • Text I – „Fashion, People & Lifestyle“: Praktikum Modejournalismus; themenfremd.
  • Text J – „Modegeschichte“ (Ausstellung): Historische Mode; keine Bühnen-Backstage-Inhalte.
  • Text C – „Stilvoll gekleidet“: Stilratgeber; kein Bezug zu Theatertechnik/Backstage.
  • Text E – „Mit Kreativität Geld verdienen“: Verkauf von Handgemachtem online; kein Theaterbezug.
  • Text F – „Mehr Platz für Ihre Kleidung“: Stauraum/Möbelplanung; themenfremd.
  • Text G – „Minimalistische Mode zum Selbermachen“: Nähen; kein Backstage.
  • Text L – „Kreative Köpfe gesucht!“: Praktikum Innenarchitektur/Möbeldesign; kein Bühnen-Backstage-Einblick.

Umsichtige Prüfung der Fallen & „Tricks“

  • „Musical“ ist nicht automatisch „Backstage“: Text D wirkt themennah (Musical), bietet aber nur Tickets, keinen Blick hinter die Kulissen.
  • Mitmach-Option ≠ Einblick: Text H (Casting) eröffnet die Teilnahme auf der Bühne, liefert aber keine Informationen über Backstage-Aufgaben.
  • Mode/Design-Ablenker: Texte mit „Kostüm/Mode/Design“ können irreführend wirken; entscheidend sind Formulierungen wie „Blick hinter die Bühne“, „hinter den Kulissen“, „von Mitarbeitern erfahren“.
  • Keyword-Check: Für diese Aufgabe sind Schlüsselwörter wie „hinter den Kulissen“, „Blick hinter die Bühne“, „wie eine Produktion funktioniert“ ausschlaggebend – vorhanden nur in Text A.

Fazit

Korrekte Auswahl: Text A – „25 Jahre Musicalfieber in Hamburg“. Dieser Text verbindet das Anschauen einer Show mit einem konkreten Backstage-Einblick und ermöglicht Ihrer Cousine, die Aufgaben und Abläufe hinter der Bühne aus erster Hand kennenzulernen.

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Ihre Schwester studiert Geschichte und hat Interesse an alten Zeitschriften.

Kapat

Aufgabenstellung & Kernaussage

Situation: Ihre Schwester studiert Geschichte und hat Interesse an alten Zeitschriften.

Gesucht wird also ein Angebot, das historische Quellen (insbesondere Zeitschriften / Schriftzeugnisse) zugänglich macht – idealerweise im wissenschaftlich-kulturellen Kontext (Museum, Archiv, Ausstellung), sodass die Schwester solche Materialien sehen/analysieren kann.

Passender Text: Text J – „Reise in die Vergangenheit – Pariser Mode um 1900“

Warum Text J passt

  • Historischer Bezug: Paris um 1900 → klar definierter Zeitraum und kulturhistorischer Kontext.
  • Quellenzugang: Es werden explizit „Zeitschriften und Schriftstücke aus jener Zeit“ gezeigt → genau das Interessensfeld der Schwester.
  • Bildungsrelevanz: Museumsausstellung mit Originalmaterialien → geeignet für Geschichtsstudierende, um Primärquellen anzuschauen.

Schlüsselwörter/-passagen im Text J

  • „Zeitschriften und Schriftstücke aus jener Zeit“ – direkte Deckung mit dem Interesse an alten Zeitschriften.
  • „Beiträge über Mode, Kunst, Musik und Literatur“ – inhaltliche Vielfalt historischer Artikel.
  • „umfangreiche Ausstellung … Museum für Angewandte Kunst“ – seriöser Rahmen, Zugang zu Originalen.
  • „original erhaltene Kleider und Accessoires“ – ergänzende Objekte für Kontextualisierung der Quellen.

Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text J)

  • Interesse an alten Zeitschriften ↔︎ „Zeitschriften und Schriftstücke aus jener Zeit“
  • Geschichtsstudium ↔︎ kuratorische Ausstellung mit Originalmaterialien → fachlich relevant.

Warum die übrigen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text A – Musical-Jubiläum: Fokus auf Bühnenshow und Backstage-Einblicke; keine historischen Zeitschriften.
  • Text B – Forum für Design: Messe/Plattform für Design & Handwerk; keine historischen Periodika.
  • Text C – Stilratgeber: Modeberatung für Garderobe; keine historischen Quellen.
  • Text D – Filmstoff als Musical: Aufführungshinweis; kein Quellenzugang.
  • Text E – Kreativ verkaufen: Tipps zum Online-Verkauf handgemachter Produkte; irrelevant für historische Zeitschriften.
  • Text F – Stauraum/Schrank: Wohn-/Möbelthema; nicht fachrelevant.
  • Text G – Kleidung nähen (Minimalismus): Do-it-yourself-Mode; kein historisches Zeitschriftenmaterial.
  • Text H – Musical-Casting: Mitmach-Audition; kein inhaltlicher Bezug.
  • Text I – Praktikum Modejournalismus: Berufseinstieg in Journalismus; nicht das gesuchte historische Quellenangebot.
  • Text K – Gespräch mit Chefredakteurin: Berufsbild-Event; kein Zugang zu alten Zeitschriften.
  • Text L – Praktikum Innenarchitektur/Möbeldesign: Falsche Fachrichtung; kein Bezug zu historischen Periodika.

Typische Fallen & kleine „Prüfungsfallen“

  • „Mode“ vs. „Zeitschriften“: Viele Texte wirken thematisch nah (Mode, Kultur), nennen aber keine Zeitschriften. Entscheidend ist der explizite Hinweis auf „Zeitschriften/Schriftstücke/Archive/Dokumente“.
  • „Show“/„Event“ ≠ Quellenzugang: Aufführungen (A, D, H) sind verführerisch, weil sie kulturell erscheinen, bieten aber keinen Zugriff auf historische Periodika.
  • Berufs-/Praktikumsthemen (I, K, L) sind zielgruppennah (Medien/Design), aber verfehlen das Quelleninteresse.
  • Objekte statt Druckerzeugnisse: Ausstellungen (ohne Erwähnung von Zeitschriften) mit Kleidung/Accessoires/Fotografien (z. B. C-ähnliche Inhalte) können täuschen. Für die Aufgabe braucht es klar benannte Periodika/Dokumente.

Fazit

Die Situation verlangt expliziten Zugang zu historischen Zeitschriften. Nur Text J bietet dies eindeutig durch die Nennung von „Zeitschriften und Schriftstücke aus jener Zeit“. Alle anderen Texte verfehlen dieses Kriterium.

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Ihre Tochter studiert und möchte später als Moderedakteurin arbeiten. Dafür will sie erste Berufserfahrungen sammeln.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Ihre Tochter studiert und möchte später als Moderedakteurin arbeiten. Dafür will sie erste Berufserfahrungen sammeln.“

Gesucht ist also ein Praxis-Einstieg in den Modejournalismus (z. B. Praktikum/Redaktionsmitarbeit), nicht bloß ein Event oder allgemeine Mode-Inhalte.

Passend ist: Text I – „Fashion, People & Lifestyle“.

Warum Text I genau passt

  • Direkter Karrierebezug: „der ideale Einstieg in deine Karriere im Modejournalismus“ – exakt das Ziel „Moderedakteurin“.
  • Praxis statt Theorie: „bewirb dich für ein Praktikum bei StyleVision“erste Berufserfahrung in einer Redaktion.
  • Konkrete Tätigkeit & Umfeld: „Unser Redaktionsteam … täglich … spannende Beiträge“ und Einblick „wie der Alltag in einer internationalen Redaktion aussieht“.
  • Profilanforderungen (realistisch für Studierende): „eigene Texte oder Blogbeiträge“, „Leidenschaft für Mode“, „Teamarbeit“ – typische Kriterien für Praktika in Redaktionen.

Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text I)

  • „später Moderedakteurin“ ↔︎ „Karriere im Modejournalismus“.
  • „erste Berufserfahrungen sammeln“ ↔︎ „Praktikum … Einstieg … Redaktionsalltag“.
  • „studiert“ ↔︎ Anforderungen wie „Abitur, ggf. Studienerfahrung“ sind kompatibel.

Schlüsselphrasen aus Text I

  • „Praktikum bei StyleVision“ – konkretes Einstiegsformat.
  • „ideale Einstieg … Modejournalismus“ – passgenaue Berufsrichtung.
  • „Alltag in einer internationalen Redaktion“ – realer Praxisbezug.
  • „eigene Texte oder Blogbeiträge“ – übliche Qualifikation für Redaktionspraktika.

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text K – „Traumjob: Modejournalismus hautnah“: Infotalk über den Beruf; kein Praktikum/Jobangebot, also keine sofortige Praxiserfahrung.
  • Text B – „Forum für Design“: Plattform/Messe für Design & Handwerk; keine redaktionelle Praxis.
  • Text J – Modegeschichte-Ausstellung: Kulturhistorische Schau; informativ, aber keine Redaktionserfahrung.
  • Text A/D/H: Show/Inszenierung/Casting – Bühne statt Redaktion.
  • Text C/F/G: Stilratgeber, Stauraum, Nähen – Modebezogen, aber nicht journalistische Praxis.
  • Text E: E-Commerce für Handgemachtes – Business, nicht Redaktion.
  • Text L: Praktikum Innenarchitektur/Möbeldesign – andere Branche.

Typische Fallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • Themennähe vs. Zielnähe: Viele Texte sind „mode-nah“ (B, J, K), aber es zählt die konkrete Möglichkeit zur Praxiserfahrung im Modejournalismus. Das bietet nur Text I.
  • Event ≠ Einstieg: Ein Talk (K) inspiriert, ersetzt aber kein Praktikum.
  • Keyword-Check: Achte auf „Praktikum“, „Redaktion“, „Modejournalismus“, „Einstieg“ – diese Kombination erscheint ausschließlich in Text I.

Fazit

Korrekte Auswahl: Text I – „Fashion, People & Lifestyle“. Das ist die einzige Option mit einem Praktikum in einer Mode-Redaktion als echtem Einstieg in den Beruf „Moderedakteurin“.

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Sie begeistern sich für antike Möbel und planen, deshalb eine Ausstellung im Museum zu besuchen.

Kapat

Aufgabe & Ziel

Situation: Sie begeistern sich für antike Möbel und planen, deshalb eine Ausstellung im Museum zu besuchen.

Gesucht ist also ein konkreter Museumshinweis mit Ausstellungsbezug und klarem Schwerpunkt auf antiken (historischen) Möbeln oder zumindest historischen Einrichtungsobjekten.

Ergebnis: Kein Text passt, weil keiner eine museale Ausstellung zu antiken Möbeln ankündigt oder beschreibt.

Abgleich der Situation mit den Texten

  • Benötigt (aus der Situation):
    • Ort: Museum
    • Format: Ausstellung
    • Thema: antike/historische Möbel (Einrichtung, Mobiliar, Möbeldesign der Vergangenheit)
  • Gefunden in den Texten:
    • Text B erwähnt zwar „Möbel“, ist jedoch ein „Forum für Design“ (Verkaufs-/Präsentationsplattform), kein Museum und nicht antik.
    • Text J ist eine Museumsausstellung, behandelt aber Mode um 1900, nicht Möbel.

Schlüsselwörter, die den Sinn der Texte zeigen

  • Text B: „Forum für Design – Möbel, Mode und Kunsthandwerk“, „Plattform für junge Talente… kreative Labels… moderne Werkstätten“ – deutet auf zeitgenössisches Design, kein Museum, nicht antik.
  • Text J: „Reise in die Vergangenheit – Pariser Mode um 1900“, „Museum für Angewandte Kunst“, „Kleider und Accessoires… Zeitschriften und Schriftstücke“Museum ja, aber Mode statt Möbel.
  • Text A: „Musicalfieber… packende Musik… Blick hinter die Bühne“Show/Unterhaltung, keine Ausstellung, keine Möbel.
  • Text D: „Kinohit jetzt als Musical“, „Zu sehen… im Theaterhaus“Theateraufführung, kein Museum.

Hauptaussagen der übrigen Texte & warum sie nicht passen

  • Text A – Musical-Jubiläum: Bühnen-Show, Backstage-Einblicke. Kein Museum, keine Möbel.
  • Text B – Forum für Design: Verkaufs-/Präsentationsfläche für zeitgenössisches Design (Möbel/Mode/Handwerk). Kein Museum, nicht antik.
  • Text C – Stilratgeber: Persönliche Garderobenberatung (Buch). Irrelevant für Möbel/Museum.
  • Text D – Musical nach Film: Theateraufführung. Kein Museumsformat.
  • Text E – Kreativ verkaufen: Online-Vertrieb von Handgemachtem. Kein Museums- oder Möbelfokus.
  • Text F – Stauraum-Ratgeber: Schrank-/Raumplanung (Buch). Nicht antik, kein Museum.
  • Text G – Minimalistische Mode nähen: DIY-Kleidung. Kein Bezug zu Möbeln/Museum.
  • Text H – Musical-Casting: Auditions, Mitmachformat. Kein Museum, keine Möbel.
  • Text I – Praktikum Modejournalismus: Berufseinstieg Mode-Medien. Irrelevant für antike Möbel.
  • Text J – Mode-Ausstellung um 1900: Museum ja, aber Thema Mode statt Möbel. Verfehlt das Kernthema „antike Möbel“.
  • Text K – Gespräch zu Modejournalismus: Talk/Einblick in Berufsweg. Kein Museums- oder Möbelfokus.
  • Text L – Praktikum Innenarchitektur/Möbeldesign: Nachwuchsprojekt, nicht museal, nicht antik.

Ursachen für Fehlgriffe (Tricks & Fallen)

  1. „Möbel“ ≠ „antike Möbel“: Der Begriff „Möbel“ (Text B) wirkt zunächst passend, doch es handelt sich um zeitgenössisches Design, keine historische Sammlung.
  2. „Museum“ ≠ Thema passend: Ein Museumsbezug (Text J) kann täuschen, wenn das falsche Thema (Mode statt Möbel) behandelt wird.
  3. Show vs. Ausstellung: Texte mit Bühnen- oder Show-Charakter (A, D, H) haben Event-Charakter, aber keine kuratierte Ausstellung.
  4. Ratgeber/Beruf/Praktikum: Bücher, Beratungen, Praktika (C, F, I, K, L) sind formativ, aber kein Museumsbesuch und keine historischen Möbel.
  5. Stichwörter genau prüfen: Für die Situation braucht es Begriffe wie „Museum“, „Ausstellung“, „antike/historische Möbel“, „Sammlung“, „Exponate“. Fehlen diese, ist der Text i. d. R. ungeeignet.

Fazit

Die Situation verlangt eine Museumsausstellung zu antiken Möbeln. Keiner der vorliegenden Texte erfüllt gleichzeitig alle drei Kriterien (Museum + Ausstellung + antike/historische Möbel). Daher gilt: Kein Text passt.

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Sie wollen sich eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Bühnenshow anschauen.

Kapat

Analyse der Situation vs. Textauswahl

Situation: „Sie wollen sich eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Bühnenshow anschauen.“

Gesuchte Lösung: Eine reine Zuschauer-Option für ein unterhaltsames Bühnenstück/Musical – ohne Fokus auf Hintergrundinfos oder Mitmach-Formate.

Treffend ist: Text D – „Kinohit jetzt als Musical-Erlebnis“.

Warum Text D passt

  • Klarer Aufführungsbezug: „Die beliebte Komödie … feiert ihr Comeback – … in Form eines Musicals.“ → Es geht um eine laufende Bühnenshow, die man sich ansehen kann.
  • Konkrete Besuchsinformation: „Zu sehen noch bis zum 20.04. im Theaterhaus Frankfurt.“ + Ticketangaben → eindeutige Einladung als Publikum.
  • Unterhaltungsversprechen: Die Vorlage ist eine „beliebte Komödie“ → humorvoll, leicht, unterhaltsam.

Schlüsselphrasen aus Text D

  • „Kinohit … als Musical-Erlebnis“ → bekannte, unterhaltsame Story als Bühnenversion.
  • „beliebte Komödie“ → klarer Unterhaltungscharakter.
  • „Zu sehen … im Theaterhaus Frankfurt“ → reine Zuschauer-Situation, keine Zusatzformate.
  • „Tickets …“ → unmittelbare Handlungsoption für den Besuch.

Bedeutungsvergleich (Situation ↔︎ Text D)

  • „abwechslungsreiche, unterhaltsame Bühnenshow“ ↔︎ „beliebte Komödie … Musical-Erlebnis“ (Bühnenunterhaltung).
  • „anschauen“ ↔︎ „Zu sehen … Tickets“ (reines Zuschauen, kein Rahmenprogramm).

Warum die anderen Texte nicht passen (Hauptsinn & Abgrenzung)

  • Text A – „25 Jahre Musicalfieber in Hamburg“: Obwohl es eine Show ist, steht die Backstage-Komponente im Mittelpunkt: „Blick hinter die Bühne“, „von den Mitarbeitern erfahren“. Das ist mehr als nur anschauen und verschiebt den Fokus weg von der reinen Unterhaltung.
  • Text H – „Musicaltalente … gesucht“: Casting (Mitmachen) statt Zuschauen → nicht passend.
  • Text J: Ausstellung zu Modegeschichte → kulturell interessant, aber keine Bühnenshow.
  • Text B: Design-Forum (Messe/Plattform) → keine Bühnenunterhaltung.
  • Text I: Praktikum im Modejournalismus → beruflicher Einstieg, keine Show.
  • Text K: Gesprächsrunde mit Chefredakteurin → Talk-Event, keine Bühnen-Show im Sinne eines Musicals.
  • Text C/F/G/E/L: Ratgeber, Verkaufstipps, Praktikum Innenarchitektur → themenfremd zur gewünschten Bühnenunterhaltung.

Typische Fallen & „Tricks“ dieser Aufgabe

  • „Musical“ ≠ immer beste Wahl: Bei Text A lenkt der Backstage-Fokus vom einfachen „Show anschauen“ ab. Für die reine Zuschauerabsicht ist D passender.
  • Mitmach-Angebote erkennen: Text H klingt bühnennah, ist aber ein Casting (Aktive Teilnahme statt Zuschauen).
  • Keywords prüfen: Für diese Situation sind Formulierungen wie „zu sehen“, „Tickets“, „im Theater“ ausschlaggebend. Hinweise wie „Blick hinter die Bühne“, „Casting“, „Praktikum“ führen am Ziel vorbei.
  • „Abwechslungsreich & unterhaltsam“ wird in Text D durch die „beliebte Komödie“ impliziert, während Text A stärker auf Hintergrundwissen als auf Unterhaltung setzt.

Fazit

Richtige Auswahl: Text D – „Kinohit jetzt als Musical-Erlebnis“. Er erfüllt die Zuschauer-Intention (Show anschauen) am direktesten: klare Aufführungsdaten, Ticketoption, Unterhaltungsprofil (Komödie) – ohne ablenkende Zusatzprogramme.

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