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Gute Laune durch Bewegung

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt.

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Text 1
Wussten Sie, dass der längste dokumentierte Winterschlaf bei einer Fledermausart in Nordamerika ganze 344 Tage dauerte? Forscher der Universität von Colorado stellten fest, dass die Tiere in extrem kalten Regionen beinahe ein ganzes Jahr ohne Nahrung überleben können – ein erstaunlicher Beweis für die Anpassungsfähigkeit der Natur.
In der kalten Jahreszeit ziehen sich viele Tiere zurück und verfallen in den sogenannten Winterschlaf. Dabei wird der Energieverbrauch drastisch gesenkt: Herzschlag und Atmung verlangsamen sich deutlich, und auch die Körpertemperatur sinkt spürbar ab. Auf diese Weise gelingt es den Tieren, monatelang ohne Nahrung auszukommen. Besonders verbreitet ist dieses Verhalten bei Kleinsäugern. So verbringen etwa Igel, Fledermäuse oder Murmeltiere den Winter in geschützten Verstecken wie Höhlen, Erdlöchern oder Dachböden.
Diese Strategie sichert nicht nur das Überleben in Regionen mit eisigen Temperaturen und knappen Futterquellen, sondern zeigt auch, wie genial die Natur Lösungen für extreme Bedingungen entwickelt hat. Manche Tiere, wie das Eichhörnchen, halten hingegen keinen echten Winterschlaf, sondern eine Winterruhe, bei der sie regelmäßig aufwachen, um Vorräte zu fressen.

Text 2
In Dänemark wurde vor einigen Jahren ein groß angelegtes Schulprojekt durchgeführt, bei dem die Wirkung von Tageslicht auf Kinder untersucht wurde. Dabei zeigte sich, dass Schülerinnen und Schüler in Räumen mit großen Fenstern und viel natürlichem Licht im Durchschnitt bessere Ergebnisse bei Tests erzielten als Gleichaltrige in schlecht beleuchteten Klassenzimmern.
Auch eine aktuelle Untersuchung an der Universität Lichtenberg bestätigt diesen Zusammenhang: Natürliches Licht wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit von Kindern aus. Klassenräume, die hell und lichtdurchflutet sind, tragen dazu bei, dass Lernende länger aufmerksam bleiben und Informationen besser verarbeiten können. Die Wissenschaftler stellten zudem fest, dass ausreichend Sonnenlicht nicht nur die Leistungsfähigkeit steigert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessert. In gut beleuchteten Räumen sind die Schülerinnen und Schüler ausgeglichener, weniger müde und insgesamt motivierter.

Text 3
Schon die alten Römer wussten, dass ausreichend Schlaf entscheidend für die Leistungsfähigkeit ist. In historischen Schriften findet man Hinweise darauf, dass Soldaten vor wichtigen Schlachten besonders viel Ruhezeit bekamen, um konzentrierter und belastbarer zu sein. Auch moderne Studien, etwa an der Universität von Kopenhagen, zeigen: Menschen, die regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett gehen, haben ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ein geregelter Schlafrhythmus ist von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit. Während wir schlafen, bildet unser Körper das Hormon Melatonin, das für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig ist. Dieses Hormon sorgt dafür, dass wir entspannen können und unterstützt eine tiefe, erholsame Nachtruhe. Gerät der Schlafrhythmus jedoch aus dem Gleichgewicht – etwa durch Schichtarbeit, zu spätes Zubettgehen oder häufige Nutzung elektronischer Geräte am Abend –, kann das zu Problemen führen. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass Schlafstörungen nicht nur Müdigkeit am Tag verursachen, sondern langfristig auch das Immunsystem schwächen und das Risiko für Krankheiten erhöhen können.

Text 4
Schon im Mittelalter unternahmen Menschen nächtliche Pilgerwege zu Klöstern oder Wallfahrtsorten, um Ruhe und Einkehr zu finden. In Japan wiederum gibt es bis heute die Tradition der „Yoru-no-sampo“ – abendlicher Spaziergänge, die nicht nur spirituelle Bedeutung haben, sondern auch der Gesundheit dienen. Neuere Untersuchungen der Universität von Bergen zeigen zudem, dass schon 20 Minuten Bewegung im Dunkeln den Stresshormonspiegel im Körper deutlich senken können.
In den letzten Jahren hat sich das nächtliche Wandern zu einem regelrechten Trend entwickelt. Immer mehr Naturfreunde machen sich nach Sonnenuntergang auf den Weg, um Wälder, Felder und Berge auf eine besondere Weise zu erleben. Gesundheitsexperten raten davon ab, diese Form der Freizeitgestaltung zu verbieten, da sie zahlreiche Vorteile für Körper und Geist bietet. Wer nachts wandert, baut Stress ab, trainiert Konzentration und Sinne und erlebt die Natur intensiver als am Tag. Zudem wird nachweislich die Ausschüttung von Melatonin gefördert – jenem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuert und Schlafproblemen vorbeugen kann. Fachleute betonen jedoch, dass diese Form der Bewegung vor allem dann förderlich ist, wenn sie unter sicheren Bedingungen erfolgt, etwa auf gut markierten Wegen oder in geführten Gruppen.

Text 5
Schon die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist seit Jahren darauf hin, wie stark Tageslicht unsere innere Uhr beeinflusst. Studien zeigen, dass Beschäftigte, die in lichtdurchfluteten Büros arbeiten oder während der Mittagspause einen Spaziergang im Freien machen, produktiver sind und seltener krank werden. Besonders in skandinavischen Ländern, wo die Wintertage extrem kurz sind, werden deshalb Lichttherapien eingesetzt, um Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und sogar depressive Verstimmungen zu lindern.
Professor Dr. Markus Heller von der Universität Breisgau untersuchte den Zusammenhang zwischen Arbeitszeiten, Sonnenlicht und der allgemeinen Gesundheit von Berufstätigen. Seine Ergebnisse belegen, dass Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeiten stärker am natürlichen Tagesrhythmus orientieren, deutlich weniger unter Schlafproblemen und chronischer Erschöpfung leiden. Auch ein täglicher Fuß- oder Radweg zur Arbeit – besonders, wenn er im Hellen stattfindet – wirkt sich positiv auf Körper und Psyche aus. Natürliches Licht reguliert den Hormonhaushalt, indem es die Ausschüttung von Melatonin und Serotonin beeinflusst, zwei Hormone, die maßgeblich für unser Wohlbefinden verantwortlich sind.

Text 1

Kapat

Richtige Antwort: g. Energiesparverhalten bei Tieren

Der Text beschreibt ausführlich, wie Tiere durch Winterschlaf oder Winterruhe ihren Energieverbrauch im Winter reduzieren, um ohne Nahrung zu überleben. Es geht also nicht nur um den Winterschlaf an sich, sondern um eine Überlebensstrategie zur Energieeinsparung. Deshalb ist die Überschrift „Energiesparverhalten bei Tieren“ am besten geeignet.

Wichtige Textinhalte, die zur Antwort g führen:

  • „Dabei wird der Energieverbrauch drastisch gesenkt.“
  • „Herzschlag und Atmung verlangsamen sich deutlich.“
  • „Auch die Körpertemperatur sinkt spürbar ab.“
  • „Diese Strategie sichert […] das Überleben in Regionen mit eisigen Temperaturen.“

Warum die anderen Antwortmöglichkeiten falsch sind:

  • a. Es geht nicht um gute Laune oder Sport.
  • b. Schlaf wird behandelt, aber nur im Kontext von Tieren und Winterschlaf – nicht mit Intelligenz.
  • c. Der Text erwähnt nichts über Energiesparen im Klassenzimmer oder Unterricht.
  • d. Kein Bezug zu Arbeitszeiten oder Professoren.
  • e. Licht und Lernen kommen im Text nicht vor.
  • f. Es geht nicht um frühes Aufstehen oder Intelligenz.
  • h. Wandertipps oder Nachtwanderungen werden nicht erwähnt.
  • i. Zwar wird gesagt, dass manche Tiere keinen echten Winterschlaf halten, aber der Fokus liegt nicht auf Menschen.
  • j. Wintermüdigkeit bei Menschen ist kein Thema.

Fazit: Nur g passt genau zum Thema des Textes – dem sparsamen Umgang mit Energie bei Tieren im Winter.

a) Gute Laune durch Bewegung. b) Durch Schlaf wird man klüger. c) Energiesparen im Unterricht: Licht aus. d) Professor plädiert für kürzere Arbeitszeiten. e) Gutes Licht fördert den Lernerfolg. f) Macht frühes Aufstehen intelligenter? g) Energiesparverhalten bei Tieren. h) Im Dunkeln wandern – Tipps für nächtliche Touren. i) Gründe, warum Menschen keinen Winterschlaf halten. j) Was unsere Wintermüdigkeit verursacht.

 

Text 2

Kapat

Richtige Antwort: e. Gutes Licht fördert den Lernerfolg

Der Text beschreibt den positiven Einfluss von natürlichem Licht auf das Lernen und die Konzentration von Schülern. Es geht konkret darum, dass helle, lichtdurchflutete Räume den Lernerfolg verbessern können – sowohl in Bezug auf Konzentration, Testergebnisse als auch auf das allgemeine Wohlbefinden.

Belege aus dem Text:

  • „…dass Schülerinnen und Schüler in Räumen mit großen Fenstern und viel natürlichem Licht im Durchschnitt bessere Ergebnisse bei Tests erzielten…“
  • „Natürliches Licht wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit von Kindern aus.“
  • „…dass ausreichend Sonnenlicht nicht nur die Leistungsfähigkeit steigert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessert.“

Warum die anderen Optionen nicht passen:

  • a. Bewegung wird nicht thematisiert.
  • b. Es geht nicht um Schlaf oder Intelligenz.
  • c. Zwar geht es um Licht, aber nicht um das Ausschalten oder Energiesparen im Unterricht.
  • d. Arbeitszeiten oder Professoren werden nicht erwähnt.
  • f. Frühes Aufstehen wird im Text nicht thematisiert.
  • g. Kein Bezug zu Tieren oder deren Verhalten.
  • h. Wandertipps oder nächtliche Touren kommen nicht vor.
  • i. Es geht nicht um Menschen und Winterschlaf.
  • j. Wintermüdigkeit ist nicht das Thema.

Fazit: Nur e fasst den zentralen Inhalt korrekt und treffend zusammen: Gutes Licht (vor allem Tageslicht) verbessert nachweislich den Lernerfolg.

a) Gute Laune durch Bewegung. b) Durch Schlaf wird man klüger. c) Energiesparen im Unterricht: Licht aus. d) Professor plädiert für kürzere Arbeitszeiten. e) Gutes Licht fördert den Lernerfolg. f) Macht frühes Aufstehen intelligenter? g) Energiesparverhalten bei Tieren. h) Im Dunkeln wandern – Tipps für nächtliche Touren. i) Gründe, warum Menschen keinen Winterschlaf halten. j) Was unsere Wintermüdigkeit verursacht.

 

Text 3

Kapat

Richtige Antwort: b. Durch Schlaf wird man klüger

Der Text beschreibt die Bedeutung von ausreichendem und regelmäßigem Schlaf für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Es wird sowohl historisch (bei den Römern) als auch medizinisch belegt, dass Schlaf Konzentration, Belastbarkeit und Gesundheit fördert. Auch moderne Studien werden zitiert.

Belege aus dem Text:

  • „…Soldaten vor wichtigen Schlachten besonders viel Ruhezeit bekamen, um konzentrierter und belastbarer zu sein.“
  • „…zeigen: Menschen, die regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett gehen, haben ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“
  • „Ein geregelter Schlafrhythmus ist von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit.“
  • „…unterstützt eine tiefe, erholsame Nachtruhe.“

Warum die anderen Optionen nicht passen:

  • a. Bewegung wird nicht thematisiert.
  • c. Es geht nicht um Energiesparen oder Licht ausschalten im Unterricht.
  • d. Arbeitszeiten oder ein Professor werden nicht erwähnt.
  • e. Licht und Lernerfolg sind nicht Thema dieses Textes.
  • f. Es geht um Schlafrhythmus allgemein, nicht um früh aufstehen.
  • g. Tiere werden im Text nicht erwähnt.
  • h. Wandern oder Dunkelheit sind kein Thema.
  • i. Es geht nicht um Winterschlaf oder Menschen im Winter.
  • j. Wintermüdigkeit wird im Text nicht erwähnt.

Fazit: Die zentrale Aussage ist, dass Schlaf die Konzentration, Belastbarkeit und Gesundheit verbessert – also „klüger macht“. Nur b bringt diese Kernaussage passend auf den Punkt.

a) Gute Laune durch Bewegung. b) Durch Schlaf wird man klüger. c) Energiesparen im Unterricht: Licht aus. d) Professor plädiert für kürzere Arbeitszeiten. e) Gutes Licht fördert den Lernerfolg. f) Macht frühes Aufstehen intelligenter? g) Energiesparverhalten bei Tieren. h) Im Dunkeln wandern – Tipps für nächtliche Touren. i) Gründe, warum Menschen keinen Winterschlaf halten. j) Was unsere Wintermüdigkeit verursacht.

 

Text 4

Kapat

Richtige Antwort: a. Gute Laune durch Bewegung

Der Text dreht sich inhaltlich um Bewegung im Dunkeln als neue Freizeit- und Gesundheitspraxis. Dabei wird betont, wie positiv sich solche Bewegungseinheiten auf das Wohlbefinden, die Stimmung und den Schlaf auswirken können.

Wichtige Argumente aus dem Text:

  • Studien zeigen: Bewegung im Dunkeln senkt den Stresshormonspiegel.
  • Der Text beschreibt abendliche Bewegungsformen als neuen Trend, besonders in der Natur.
  • Gesundheitsexperten betonen die positive Wirkung auf Körper und Geist.
  • Melatonin-Ausschüttung wird gefördert → besserer Schlaf und Stimmung.

Warum andere Titel falsch sind:

  • h. Im Dunkeln wandern – Tipps für nächtliche Touren: Im Text geht es nicht um konkrete Touren oder Wandertipps. Das Wort „wandern“ kommt gar nicht vor.
  • g. Energiesparverhalten bei Tieren: Kein Bezug zu Tieren im Text.
  • i. Gründe, warum Menschen keinen Winterschlaf halten: Auch das ist thematisch nicht relevant.

Fazit: Der Titel „Gute Laune durch Bewegung“ bringt den inhaltlichen Kern des Textes am besten auf den Punkt: Bewegung im Dunkeln dient der Stimmungsverbesserung, Gesundheitsförderung und Entspannung.

a) Gute Laune durch Bewegung. b) Durch Schlaf wird man klüger. c) Energiesparen im Unterricht: Licht aus. d) Professor plädiert für kürzere Arbeitszeiten. e) Gutes Licht fördert den Lernerfolg. f) Macht frühes Aufstehen intelligenter? g) Energiesparverhalten bei Tieren. h) Im Dunkeln wandern – Tipps für nächtliche Touren. i) Gründe, warum Menschen keinen Winterschlaf halten. j) Was unsere Wintermüdigkeit verursacht.

 

Text 5

Kapat

Richtige Antwort: j. Was unsere Wintermüdigkeit verursacht

Der Text behandelt die Auswirkungen von Lichtmangel im Winter auf den menschlichen Körper. Es geht um Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, depressive Verstimmungen – typische Symptome der sogenannten Wintermüdigkeit.

Warum ist j korrekt?

  • Die Weltgesundheitsorganisation weist auf den Einfluss von Tageslicht auf die innere Uhr hin.
  • Im Winter – besonders in Skandinavien – werden Lichttherapien eingesetzt gegen Müdigkeit und Erschöpfung.
  • Professor Heller beschreibt, wie natürliches Licht den Hormonhaushalt reguliert (Melatonin, Serotonin), was zentral für das Wohlbefinden ist.

Warum sind andere Optionen falsch?

  • a. Gute Laune durch Bewegung: Der Text erwähnt Bewegung nur beiläufig (zu Fuß zur Arbeit), aber der Fokus liegt auf Licht und Hormonhaushalt.
  • e. Gutes Licht fördert den Lernerfolg: Im Text geht es um Berufstätige, nicht um Lernen oder Schule.
  • f. Macht frühes Aufstehen intelligenter? Weder frühes Aufstehen noch Intelligenz werden im Text erwähnt.
  • d. Professor plädiert für kürzere Arbeitszeiten: Der Professor spricht über Tagesrhythmus, nicht über Verkürzung der Arbeitszeit.

Fazit: Die Wintermüdigkeit ist das zentrale Thema des Textes – sie wird durch Lichtmangel verursacht, und der Text liefert sowohl wissenschaftliche Erklärungen als auch praktische Ansätze zur Verbesserung der Situation.

a) Gute Laune durch Bewegung. b) Durch Schlaf wird man klüger. c) Energiesparen im Unterricht: Licht aus. d) Professor plädiert für kürzere Arbeitszeiten. e) Gutes Licht fördert den Lernerfolg. f) Macht frühes Aufstehen intelligenter? g) Energiesparverhalten bei Tieren. h) Im Dunkeln wandern – Tipps für nächtliche Touren. i) Gründe, warum Menschen keinen Winterschlaf halten. j) Was unsere Wintermüdigkeit verursacht.

 


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