Son güncelleme 2 gün önce
Telc
Türkisch
Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.
3% (1 40 kişiden ilk seferde doğru cevap verdi)
a)
Bei Vorstellungsgesprächen geht es nicht nur darum, gut vorbereitet zu erscheinen, sondern auch darum, rechtlich gut informiert zu sein. Fragen zur Familienplanung oder einer möglichen Schwangerschaft dürfen nicht gestellt werden – und müssen auch nicht beantwortet werden. Konzentrieren Sie sich im Gespräch stattdessen darauf, Ihre Kompetenzen und Ihre Motivation zu betonen. Ein klarer Einstieg, in dem Sie sich selbstbewusst vorstellen, kann dabei helfen, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.
b)
Viele Unternehmen erwarten von Bewerberinnen und Bewerbern mehr als gute Noten. Bei uns erhalten Sie einen Ausbildungsplatz nur dann, wenn Sie im Bewerbungsverfahren auch zeigen, dass Sie selbstständig denken und Verantwortung übernehmen können. Dazu gehört meist ein kleiner Projektauftrag, den Sie schriftlich präsentieren. Diese Aufgabe zeigt, ob Sie motiviert sind und eigenständig arbeiten können – Fähigkeiten, die im Berufsalltag besonders wichtig sind.
c)
Wer bei einer Familienfeier eine Rede halten soll, etwa bei einem runden Geburtstag oder einer Goldenen Hochzeit, steht oft vor einer großen Herausforderung. Um dabei überzeugend zu wirken, bieten viele Bildungseinrichtungen in Deutschland spezielle Wochenendseminare an. Dort lernen Sie, wie man eine persönliche Rede gut strukturiert, mit Humor würzt und frei vorträgt – ohne langweilig zu werden. Auch Körpersprache und Stimme werden trainiert, um mehr Sicherheit zu gewinnen.
d)
Lampenfieber vor einem Vortrag ist kein seltenes Phänomen. Viele Menschen fühlen sich unsicher, wenn sie vor Kolleginnen und Kollegen präsentieren müssen. Experten empfehlen, sich gut vorzubereiten, die Präsentation mehrmals laut zu üben und auf Atmung und Körperhaltung zu achten. Entspannungstechniken wie Atemübungen oder leichte Bewegungen können helfen, die Nervosität zu reduzieren. Wichtig ist auch: Der Inhalt muss verständlich und klar gegliedert sein.
e)
Sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten, heißt nicht nur, über das Unternehmen informiert zu sein. Wichtig ist auch, dass Sie sich Ihrer eigenen Stärken und Schwächen bewusst sind. Überlegen Sie sich, welche Ihrer Eigenschaften besonders zum Beruf passen, und wie Sie mit Ihren Schwächen umgehen können. Auch Ihre persönlichen Ziele und Erwartungen an die neue Stelle sollten klar formuliert werden. So zeigen Sie, dass Sie sich ernsthaft mit der Position auseinandergesetzt haben.
f)
Wer wissen will, wie man eine gute Bewerbungsmappe erstellt, findet online viele hilfreiche Informationen. Wichtig ist, dass der Lebenslauf übersichtlich gestaltet ist und keine Lücken aufweist. Das Anschreiben sollte individuell auf die jeweilige Firma zugeschnitten sein und zeigen, warum genau dieser Ausbildungsplatz für Sie interessant ist. Fehlerfreie Sprache und ein professionelles Layout sind ebenfalls entscheidend. Bewerbungsratgeber oder Online-Vorlagen können dabei unterstützen.
g)
Eine Ausbildung in der Finanzbranche bietet viele Möglichkeiten. Auszubildende bei Banken erhalten bereits im ersten Jahr ein gutes Gehalt, das sich mit jedem Jahr steigert. Nach dem Abschluss können sie sich beruflich weiterentwickeln – z. B. durch Fortbildungen oder ein Studium. Manche Institute vergeben sogar Stipendien an besonders engagierte junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer Interesse an Wirtschaft und Kundenkontakt hat, ist hier genau richtig.
h)
Wenn Sie zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden, sollten Sie auf ein gepflegtes Äußeres achten. Auch wenn der Dresscode locker erscheint, ist saubere Kleidung Pflicht. Vermeiden Sie zu auffällige Outfits oder Accessoires – das kann vom Inhalt des Gesprächs ablenken. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie ältere Geschwister oder Freunde, was sie bei ähnlichen Anlässen getragen haben. Ein selbstbewusstes Auftreten beginnt mit dem richtigen Erscheinungsbild.
i)
Wer eine Ausbildung beginnt, muss sich nicht gleich entscheiden, ob er später noch studieren möchte. Viele Berufe bieten die Möglichkeit, nach einigen Jahren praktischem Arbeiten noch ein Studium aufzunehmen – oft sogar berufsbegleitend. Vor allem in technischen und sozialen Berufen ist das heute üblich. So können junge Menschen Schritt für Schritt ihren Bildungsweg planen und auch später noch neue berufliche Ziele verwirklichen.
j)
Viele Jugendliche verbringen täglich mehrere Stunden im Internet. Studien zeigen, dass übermäßige Bildschirmzeit nicht nur die Konzentration beeinflusst, sondern auch soziale Kontakte verringern kann. Besonders gefährlich ist es, wenn das Surfen zur Gewohnheit wird und wichtige Aufgaben vernachlässigt werden. Fachleute raten, konkrete Surfzeiten zu vereinbaren, digitale Pausen einzulegen und gemeinsam über alternative Freizeitmöglichkeiten zu sprechen – ohne Vorwürfe.
k)
Die meisten Ausbildungsplätze setzen bestimmte schulische Leistungen voraus. Besonders in Mathematik und Deutsch werden gute Noten erwartet, da diese Fächer in fast allen Berufen wichtig sind. In Bewerbungsgesprächen wird außerdem oft geprüft, wie gut die Bewerbenden mit anderen Menschen umgehen können. Rollenspiele oder Gruppenaufgaben sollen zeigen, ob man Teamfähigkeit, Kommunikation und Lösungsorientierung mitbringt. Wer gut vorbereitet ist, hat hier klare Vorteile.
l)
Wenn junge Menschen in virtuelle Welten flüchten, liegt das oft an Überforderung oder Frustration im Alltag. Digitale Medien bieten eine scheinbar sichere Zuflucht – aber die Folgen können ernst sein: schlechtere schulische Leistungen, Isolation oder Schlafprobleme. Fachleute empfehlen Eltern, frühzeitig das Gespräch zu suchen, Verständnis zu zeigen und gemeinsam Regeln für den Umgang mit digitalen Geräten aufzustellen. So lassen sich Risiken reduzieren und echte Alternativen fördern.