Wie können wir einen Freund im Krankenhaus aufmuntern?

Ein guter Freund von Ihnen hat sich das Bein gebrochen und muss noch eine Woche im Krankenhaus bleiben. Ihm ist langweilig, und er fühlt sich ein wenig niedergeschlagen.
Sie möchten ihm helfen und gemeinsam mit einem anderen Freund überlegen, wie Sie ihn aufmuntern und ihm die Zeit im Krankenhaus angenehmer machen können.
Planen Sie gemeinsam Aktivitäten oder Überraschungen für die Woche.

Beispiel

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Teilnehmer A:
Also, du hast sicher schon gehört, dass Valentin sich das Bein gebrochen hat und noch eine Woche im Krankenhaus bleiben muss.
Ich habe heute mit ihm telefoniert, und er klang ziemlich niedergeschlagen. Ihm ist total langweilig, weil er nichts machen kann.
Ich finde, wir sollten uns etwas überlegen, um ihn aufzumuntern. Was meinst du?

Teilnehmer B:
Ja, das habe ich auch gehört, und ich finde es super, dass du das Thema ansprichst. Ich kann mir gut vorstellen, wie frustrierend das ist, wenn man nur im Bett liegt und nichts unternehmen kann.
Ich denke, wenn wir einen kleinen Wochenplan machen, mit kleinen Überraschungen oder Besuchen, dann hat er wenigstens jeden Tag etwas, worauf er sich freuen kann.

Teilnehmer A:
Das sehe ich genauso. Ich dachte, wir könnten uns abwechseln und ihn vielleicht jeden Tag mit etwas Kleinem überraschen.
Zum Beispiel könnten wir ihm ein gutes Buch mitbringen oder eine kleine Playlist mit seiner Lieblingsmusik zusammenstellen.

Teilnehmer B:
Gute Idee. Ich weiß, dass er gerne Podcasts hört – vielleicht könnten wir ihm eine Liste mit spannenden oder lustigen Podcasts zusammenstellen.
Und ich könnte ihm mein Tablet leihen, damit er Filme oder Serien schauen kann.

Teilnehmer A:
Super! Und was hältst du davon, dass wir ihm auch kleine persönliche Nachrichten schreiben – vielleicht sogar von mehreren Leuten aus dem Freundeskreis – und sie ihm jeden Tag überreichen?

Teilnehmer B:
Das ist eine richtig schöne Idee. So fühlt er sich auch nicht so allein. Vielleicht könnten wir daraus sogar so eine Art „Mutmach-Kalender“ machen, mit einem kleinen Umschlag für jeden Tag?

Teilnehmer A:
Ja, das gefällt mir total gut.
Außerdem dachte ich, dass wir ein paar Spiele mitnehmen könnten, die man auch im Bett spielen kann – zum Beispiel Kartenspiele, ein Quiz oder was Digitales auf dem Tablet.

Teilnehmer B:
Stimmt. Wir könnten auch eine Videokonferenz mit mehreren Freunden gleichzeitig machen, wenn wir nicht alle zur gleichen Zeit vorbeikommen können.

Teilnehmer A:
Super. Und was wäre, wenn wir ihm auch ein paar gesunde Snacks mitbringen – ich weiß, Krankenhausessen ist nicht gerade lecker.
Natürlich nur, wenn es mit den Ärzten in Ordnung ist.

Teilnehmer B:
Ja, aber auf jeden Fall vorher abklären. Vielleicht etwas Obst, Nüsse oder auch mal einen Smoothie.
Wollen wir kurz zusammenfassen, was wir bisher alles gesammelt haben?

Teilnehmer A:
Ja, sehr gerne. Also, wir haben bis jetzt folgende Ideen:

– Jeden Tag eine kleine Aktion oder Überraschung
– Ein gutes Buch, eine Musik-Playlist, Podcast-Tipps
– Tablet mit Serien und Filmen
– Persönliche Nachrichten in Form eines „Mutmach-Kalenders“
– Spiele für Bett oder Tablet
– Videokonferenz mit Freunden
– Kleine Snacks, wenn erlaubt

Teilnehmer B:
Genau. Und wir könnten die Aufgaben aufteilen:
Ich kann mich um das Tablet und die Podcasts kümmern und die ersten persönlichen Nachrichten sammeln.
Möchtest du den Kalender basteln und das Spielmaterial organisieren?

Teilnehmer A:
Klar, das übernehme ich gern. Ich schreibe auch die anderen Freunde an, damit jeder eine kurze Nachricht beisteuert.
Und ich bringe dann am Dienstag ein Kartenspiel mit, das wir zusammen mit ihm spielen können.

Teilnehmer B:
Perfekt. Dann mache ich den ersten Besuch morgen nach der Arbeit.
Wir können ja auch in der Woche noch spontan schauen, worauf er gerade Lust hat oder was ihm am meisten gefällt.

Teilnehmer A:
Gute Idee. Ich glaube, er wird sich riesig freuen, wenn er merkt, dass wir an ihn denken.
Danke, dass du mitmachst – gemeinsam machen wir die Woche für ihn sicher etwas heller!

Teilnehmer B:
Sehr gerne. Und wer weiß, vielleicht machen wir ihm so sogar ein besseres Gefühl als manche Ärzte!

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